Autor Thema: Tagesmeditationen  (Gelesen 55323 mal)

Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #495 am: Februar 28, 2021, 06:15:05 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

" Unser neu gefundener Glaube bildet eine solide Grundlage, um in der Zukunft Mut zu haben.”

meine Erfahrung mit Glauben sagt mir das Zukunftsangst völlig verschwindet. Denn dieses Geschenkt völlig im Jetzt zu leben und mein Leben in Gottes Hand zu legen, macht die Zukunftsängste völlig überflüssig. Das erleben zu dürfen ist schon Phantastisch.
Es gibt keine schlechten Gefühle, es gibt nur Erfahrungen die gemacht werden müssen. Wundervoll sowas zu lesen.
Heute habe ich Mut meine zukunft anzupacken, das Jetzt voller Leichtigkeit zu genießen. ich weiß für mich ist immer gut gesorgt. Gott sendet mir nur das was ich brauche und was  gerade drann ist. Ich darf Vertrauen und meinen weg gehen.

Grß Flo

28. Februar Das größte Geschenk
“Unser neu gefundener Glaube bildet eine solide Grundlage, um in der Zukunft Mut zu haben.”
Basic Text, S. 117
__________________________
Wenn wir anfangs zu den Meetings kommen, hören wir andere Süchtige über die Geschenke reden, die sie als ein Resultat dieses Programms erhalten haben – Dinge, die wir vorher nie als “Geschenke” angesehen hätten. Eines dieser “Geschenke” ist unsere neu gefundene Fähigkeit, Gefühle zu fühlen, die wir lange Zeit mit Drogen abgetötet hatten. Es ist nicht schwer, Liebe, Freude und Glück als Geschenk zu betrachten, auch wenn es lange
her ist, seitdem wir sie zuletzt gefühlt haben. Aber was ist mit “schlechten” Gefühlen wie Ärger, Traurigkeit, Angst und Einsamkeit? Solche Gefühle kann man doch nicht als Geschenk ansehen, sagen wir uns selbst. Wie soll man denn bloß für etwas dankbar sein, vor dem man am liebsten wegläuft?!
Wir können dankbar für diese Gefühle in unserem Leben werden, wenn wir sie im richtigen Licht sehen. Wir müssen uns daran erinnern, dass wir zu dem Glauben an eine liebende Höhere Macht gekommen sind und diese Macht darum gebeten haben, für uns zu sorgen – und unsere Höhere Macht macht keine Fehler. Die Gefühle, die uns gegeben werden – seien sie “gut” oder “schlecht” – wurden uns aus einem bestimmten Grund gegeben. Wenn wir das im Gedächtnis behalten, begreifen wir, dass es keine “schlechten”
Gefühle gibt, sondern nur Erfahrungen, die zu machen sind. Unser Vertrauen und die Fürsorge unserer Höheren Macht geben uns den Mut, den wir brauchen, um uns auf einer täglichen Basis allen Gefühlen zu stellen – egal, welche es sind. Schon am Anfang unserer Genesung haben wir gehört: “Deine Höhere Macht mutet dir nicht mehr zu, als du an einem Tag verkraften kannst”. Die Fähigkeit, unsere Gefühle zu fühlen, ist eines der größten Geschenke der Genesung.
__________________________
Nur für Heute: Ich werde versuchen, meine Gefühle anzunehmen, in dem festen Glauben, dass ich den Mut haben werde, mich allen Gefühlen zu stellen, die vielleicht in meinem Leben aufkommen
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #496 am: März 01, 2021, 06:04:28 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,


Ich will freigiebig meine Zeit und meinen inneren Reichtum mit anderen teilen, denn das Geben bereichert mich.


Weitergeben was ich in Genesung erfahren habe vom Schüler zum Lehrer werden, teilen weitergeben coachen denn wir können nur bewahren was wir haben indem wir es weitergeben. Davon hängt mein leben ab.
Wir hatten am Sonntag als Thema die erste Tradition von NA
Unser gemeinsames Wohlergehen sollte an erster Stelle stehen; die Genesung der einzelnen beruht auf der Einigkeit NAs.
Das funktioniert nur wenn alle den gleichen Strang ziehen. Einfach nur Dankbar das ich das heute so sehen kann und darf.
Ich darf heute bedingungslos teilen was für mich funktioniert.

Gruß Florian

1. März


Wie meine Väter für mich gesät haben, so säe ich für meine Kinder.
Talmud

Männer, die sich ihrer Verzweiflung bewusst wurden, riefen vor Jahren dieses Programm ins Leben.

Statt sich nur mit dem eigenen Problem zu befassen, verhalfen sie einer neuen Idee zum Durchbruch: anderen zu helfen, damit sie sich selbst helfen können. Sie reichten ihre Hand denen, die diese Hilfe brauchten. Im Verlauf dieses Prozesses teilten sie sich anderen Menschen mit und fanden dabei selbst Beziehungen, die eine heilsame Wirkung auf ihr Leben hatten.

Dieses Programm, das unser Leben rettet, ist nur dadurch möglich, dass es vor uns Männer gab, die bereit waren, über sich selbst hinauszuwachsen und ihre Erfahrungen weiterzugeben. In diesem Programm erben wir unzählige Schätze von unseren leiblichen Vätern und von unseren geistigen Vätern und Lehrmeistern.

Das Geschenk eines spirituell reichen Lebens spornt uns an, ihnen gleichzutun: unsere Erfahrungen weiterzugeben. Die Wohltaten unserer Genesung erfahren wir erst dann in vollem Umfang, wenn wir sie nicht für uns behalten, sondern aus unserer Fülle säen für die, die nach uns kommen.

Ich will freigiebig meine Zeit und meinen inneren Reichtum mit anderen teilen, denn das Geben bereichert mich.


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #497 am: März 04, 2021, 05:58:29 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Wenn es heute etwas gibt, das meinen aktiven Einsatz fordert, so bitte ich um den Mut, es auch zu tun. Jede kleine Bewegung ist ein Fortschritt."

es ist der Weg der kleinen Schritt den ich beschreite. Ich muss und darf nicht Wunder erwarten die über Nacht passieren. Und doch passieren Wunder. eben auf einer subtileren und leiseren Weise. Da ich als Süchtiger ja immer auf sofortige Erfüllung programmiert war, hat es wirklich einiges an Geduld und Zeit gebraucht um diese Veränderung anzunehmen und zu manifestieren. heute weiß ich das und das schenkt mir echte Lebensqualität durch Gelassenheit. Ich weiß ich muss nur auf täglicher Basis meine Steps tun, dann entwickelt sich mein Leben ganz von alleine in die richtige Richtung.Und wenn ich heute auf mein Leben blicke, dann spüre ich schon was alles bewegt und geschafft wurde. Dann sehe ich Erfolge und Fortschritt. Ich sehe Entwicklung und Genesung. Doch hat sich das alles im lauf von 15 Jahren entwickelt. Ich bin ja mal gespannt was die nächsten 15 Jahre bringen nach vielen kleinen Schritten in die richtige Richtung. Immer nur für HEUTE

Gruß Florian

4. März
Der Himmel kommt niemals dem zur Hilfe, der selbst nichts tut. Sophokles
Während wir in echte Menschlichkeit hineinwachsen, erlangen wir die Fähigkeit, mehr Verantwortung für unser Leben zu übernehmen. Verantwortung übernehmen heißt, zwischen den Möglichkeiten wählen, die sich uns bieten, und die Konsequenzen unserer Wahl akzeptieren.
Manchmal erscheint uns keine der Möglichkeiten wünschenswert, aber wir müssen uns trotzdem entscheiden. Erwarte ich vielleicht, immer vollkommene Entscheidungen zu treffen?
Erwarte ich, dass jemand anders die Verantwortung für meine Entscheidung übernimmt? Ist vielleicht Trotz im Spiel, wenn ich mich weigere, eine Chance wahrzunehmen?
Unser Programm erscheint uns paradox: Der erste Schritt fordert von uns, unsere Machtlosigkeit zuzugeben. Dann erwartet man von uns, dass wir unsere Passivität aufgeben und unser Leben in die eigene Hand nehmen.
Das Gelassenheitsgebet sagt uns etwas über dieses Dilemma. Wir bitten um die Gelassenheit, das hinzunehmen, was wir nicht ändern können und um den Mut zu ändern, was wir ändern können. Indem wir unsere Machtlosigkeit voll eingestehen, entledigen wir uns einer Bürde. Dadurch werden Kräfte frei, die uns ermöglichen, von diesem Punkt an aktiv die Dinge in die Hand zu nehmen, die in unserer Macht liegen.
Wenn es heute etwas gibt, das meinen aktiven Einsatz fordert, so bitte ich um den Mut, es auch zu tun. Jede kleine Bewegung ist ein Fortschritt.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #498 am: März 07, 2021, 06:17:03 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Prozess ist langsam, oft schmerzvoll und doch lohnt er sich. Ich weiß das aus mehreren Erfahrungen in meinem Leben. Dann immer wenn ich stehen geblieben bin, mich also dem gestellt habe was anliegt und nicht geflüchtet bin. Dann passiert genau die Veränderung auf die ich dann nach Jahren zurückschaue und weiß das war so ein Knackpunkt in meinem Leben der mich wirklich weitergebracht hat.
Nur für Heute werde ich Loslassen und mich dem Leben stellen. Ich hab nichts zu verlieren und nichts bringt mich um. Ich gehe einfach gerade meinen Weg ohne Abkürzung.

Gruß Florian

7. März
Wer Kontrolle ausübt, traut seiner Fähigkeit nicht, den Schmerz und das Chaos im Leben bewältigen zu können. - Es gibt kein Leben ohne Schmerz, so wie es keine Kunst ohne Chaos gibt.
Rita Mae Brown
Es fällt uns schwer zu erkennen, wie sehr wir uns bemühen, alles und jeden kontrollieren zu wollen.
Wir nennen es vielleicht "innere Anspannung" oder "Vorsicht", aber wir wollen diese Eigenschaft nicht als das erkennen, was sie ist: Kontrolle unserer selbst und Manipulation anderer Menschen.
Wir nennen es "Sorge um die Sicherheit eines geliebten Menschen" und leugnen dabei, dass wir diesen Menschen durch unsere Kontrolle einengen.
Mag sein, dass wir deutlich gespürt haben, wenn jemand anderes das gleiche mit uns getan hat, aber wir sind uns nicht bewusst, dass wir den Spieß umdrehen und andere beherrschen und ändern wollen.
Welch erhabener Augenblick spirituellen Erwachens ist es dagegen, wenn wir das Abenteuer wagen, den Schmerz zu riskieren und ihn durchzustehen. Wenn wir weder davonlaufen, noch eine schnelle Lösung suchen, sondern Geduld haben mit dem Prozess, der sich vollzieht, eröffnen sich oft ungeahnte Möglichkeiten.
Wir können nur eines tun: Unser Bedürfnis nach Kontrolle aufgeben und es unserer höheren Kraft überantworten. Wir brauchen Geduld. Anfangs geben wir die Kontrolle auf und wollen sie sofort zurückerlangen. Wir werden sie wieder loslassen!
Heute will ich mich der Unsicherheit stellen, die ein Leben, das sich verändert, mit sich bringt. Ich will daran glauben, dass ich den Prozess durchleben und in ihm wachsen kann.


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #499 am: März 08, 2021, 06:27:25 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

" Selbstachtung – wir alle wollen diese schwer fassbare Eigenschaft haben, sobald wir
davon hören.Nur für Heute: Ich werde heute etwas tun, dass mir hilft, Liebe für mich selbst zu empfinden."

nach meiner Beziehung zu Gott ist die nächst wichtigste Beziehung zu mir selbst. Bevor ich daran denken kann anderen liebe zu schenken muss ich das erst bei mir tun. Nur wenn ich mich liebe kann ich anderen davon etwas bedingungslos schenken. Somit ist es doch natürlich das ich diese Liebe zu mir selbst zelebriere.
Sie ist heute etwas ganz selbstverständliches in meinem Leben. Ich mache nur noch Dinge die mir gut tun. das ist meine freie Entscheidung, dafür trage ich alleine die Verantwortung. Genauso ist es ja mit meinen Grenzen und mit den Menschen die mich umgeben. Auch hier Achte ich darauf das es nur noch Leute sind die mir gut tun. Die auf einer Wellenlänge leben und gleiche Ziele, Moral und Prinzipien leben.
Ich tue mir gutes und achte den wert meiner selbst - denn ich bin wertvoll und gehe liebevoll mit mir um.

Gruß Florian

8. März Lernen, uns selbst zu lieben
“Was wir am meisten wollen, ist ein gutes Gefühl zu uns zu haben.”
Basic Text, S. 123
__________________________
“Wir werden Dich lieben, bis Du lernen kannst, Dich selbst zu lieben.” Dieser Satz,
den wir so oft in Meetings hören, verspricht einen Tag, auf den wir uns sehr freuen: den Tag,
an dem wir wissen werden, wie wir uns selbst lieben können.
Selbstachtung – wir alle wollen diese schwer fassbare Eigenschaft haben, sobald wir
davon hören. Einige von uns scheinen zufällig darüber zu stolpern, während andere ganz
bewusst daran arbeiten, sogar mit Übungen in Selbstannahme vor dem Spiegel. Do-ityourself-
Techniken und modische psychologische Heilverfahren können uns aber nur bis zu
einem bestimmten Punkt bringen.
Es gibt eindeutige, praktische Schritte, die wir unternehmen können, um diese Liebe
für uns selbst zu zeigen, ob wir diese Liebe fühlen oder nicht. Wir können uns um unsere
persönlichen Verpflichtungen kümmern. Wir können Schönes für uns selbst tun, so wie wir
das für einen Menschen den wir lieben, eine Freundin oder Freund tun würden. Wir können
anfangen, unsere eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen. Wir können sogar auf
Eigenschaften achten, die wir an unseren Freunden schätzen – Eigenschaften wie Intelligenz
und Humor – und darauf achten, ob wir diese Eigenschaften nicht vielleicht selbst haben. Wir
werden bestimmt herausfinden, dass wir wirklich liebenswerte Menschen sind, und wenn wir
das erst einmal tun, sind wir auf dem richtigen Weg.
__________________________
Nur für Heute: Ich werde heute etwas tun, dass mir hilft, Liebe für mich selbst zu empfinden.


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #500 am: März 11, 2021, 05:18:59 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,
"Wenn wir uns völlig klarmachen, dass wir nicht perfekt sind, befreien wir uns innerlich und können unsere Arbeit und unser Leben viel intensiver erleben."

immer diese perfekt sein müssen, immer ganz sein müssen, der beste.... warum . Ich erkenne immer mehr meine Unvollkommenheit. Ich bin nicht Perfekt ich habe Ecken und Kanten, mache liebend gerne Fehler um zu lernen. so what wofür Perfekt. Das engt mich doch nur ein und ist ein Zustand der nie erreicht werden kann. Also werde ich damit unzufrieden. Besser ist es doch zu mir zu stehen wie ich bin. Jeden Tag mein bestes zu geben was mir möglch ist - un damit zufrieden zu sein. Realität leben nennt man das auch Perfektionismus ist eine Fiktion - nie real und nie erreichbar. Beerdigen wir diesen Quatsch und geben uns der Freiheit der Normalität hin. Alles ist Gut und ich bn so vollkommen in Ordnung wie ich bin.

Gruß Florian

1. März
Sich selbst darf man nicht für so göttlich halten, dass man seine eigenen Werke nicht gelegentlich verbessern könnte.
Ludwig van Beethoven

In unserer Abhängigkeit neigen wir dazu, uns zutiefst für unsere Fehler zu schämen. Es schmerzt, sich einzugestehen, dass man vieles hätte besser machen können! Sobald wir erkennen, dass es genügend Möglichkeiten gibt, Dinge besser zu machen, lassen wir uns von Schamgefühlen überwältigen. Unsere enorme Sensibilität gegenüber unseren Schwächen
führt dazu, dass wir mit Gott wetteifern wollen: Wir haben noch nicht losgelassen und noch nicht erkannt, dass wir nur Menschen sein müssen und Gott Gott sein lassen können.
Unser Leben verläuft viel ruhiger, wenn wir bedenken, dass es zweierlei ist, wer wir sind und was wir tun. Wir sind viel tiefgründiger und viel kostbarer als jeder Gegenstand, den wir herstellen und jede Position, die wir erreichen können.
Ein Genie wie Beethoven gestand es sich zu, seine Kompositionen gelegentlich zu überarbeiten. Wir sollten seinem Beispiel folgen. Wenn wir uns völlig klarmachen, dass wir nicht perfekt sind, befreien wir uns innerlich und können unsere Arbeit und unser Leben viel intensiver erleben.
Ich will damit zufrieden sein, mein eigenes Leben mit all seinen Bedingungen zu akzeptieren, und Gott Gott sein lassen.
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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #501 am: März 12, 2021, 05:52:49 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

" Unser Genesungsprogramm lehrt uns, dass jede Krise Wachstum in sich birgt. Wir brauchen Mut und müssen uns bemühen, um unseren Weg von der Wiege bis zum Grab zu gehen."

Wandel vollzieht sich während des ganzen Lebens. Ich spüre heute wenn ich darüber nachdenke keine Angst mehr. Ich spüre Neugier und Freude. Ja mir macht es Lust mein Leben zu entwickeln. immer wieder über den Tellerrand schauen und neues ausprobieren. Und doch klar und integer in dem sein was mir wichtig ist.
Wenn dann die Weichen auf Veränderung stehen bin ich gewappnet. Ich gehe heute einfach meinen Weg Tag für Tag. Und ich weiß immer das higher power bei mir ist.
Meine Reife darin ist das ich einfach vertraue. Das ich unbeirrt weiter gehe und mich an dem freue was ist. Egal was kommen mag ich geh einfach weiter. Alles ist händelbar, alles kann gelebt werden. Und so wie die Sonne nach dem schlimmsten Sturm wieder aufgeht werde auch ich mich wieder aufrappeln und gerade meinen Weg gehen.

Gruß Florian

12. März

Erst, wenn wir etwas an uns entdeckt haben, das nirgendwo hineinpasst, kommen wir zu der Überzeugung, dass wir uns ein angenehmes Leben aufgebaut haben.
Gail Sheehy

Wir gestehen Kindern zu, dass sie verschiedene Entwicklungsstadien durchmachen. Wenn wir das gleiche von einem erwachsenen Menschen sagen, hat das etwas Abwertendes.

Tatsache ist aber, dass auch Erwachsene bestimmte Entwicklungsphasen durchlaufen. Als Zweiundzwanzigjährige haben wir andere Bedürfnisse als mit 16, und mit 40 machen wir andere Erfahrungen als mit 30. Es wäre traurig, wenn wir 60 oder 70 Jahre alt und kein bisschen weiser geworden wären als 20 Jahre zuvor. Ein Erwachsener kann jederzeit in eine Krise kommen.

Vielleicht sind wir einer Arbeit entwachsen, die früher angenehm war. Vielleicht sehnen wir uns nach einer befriedigenderen Beziehung als der, mit der wir uns abgefunden hatten.

Unser Genesungsprogramm lehrt uns, dass jede Krise Wachstum in sich birgt. Wir brauchen Mut und müssen uns bemühen, um unseren Weg von der Wiege bis zum Grab zu gehen. Wandel vollzieht sich während unseres ganzen Lebens. Mit Mut können wir uns den Krisen und Veränderungen unseres Lebens stellen. Mit dieser Haltung wird uns früher oder später das Geschenk neuer Reife zuteil.

Hilf mir, genug Mut aufzubringen, diesen Tag zu leben und mich den Herausforderungen zu stellen, die er mit sich bringt.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #502 am: März 13, 2021, 05:07:46 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"In solchen Zeiten müssen wir begreifen, dass wir genau da sind, wo wir sein müssen, auch wenn uns dieser Ort

nicht gefällt und wir uns nicht wohl fühlen. Unser Leben hat einen Sinn und eine Richtung."

einfach vertrauen das alles gut ist , das ich meinen Weg nur Schritt für Schritt gehen darf. Das es keinen Grund gibt zu hadern.

Alles wird sich fügen. Gott wird mich zum dem hinführen was dran ist. Ganz einfach und ich muss mich dabei nicht fürchten. einfach weitergehen. das Leben entwickelt sich sowieso. Das heißt egal was ich versuche daran zu drehen, ich werde zu dem Punkt kommen der für mich bestimmt ist.

Und ich kann einfach loslassen von meinem Wahnsinn alles kontrollieren, planen und koordinieren zu müssen. Ich darf loslassen. Das ist Freiheit. Danke Gott für diesen Text der mich sowas von anspricht und mir gut tut weil er genau das bestätigt was ich lebe.

Gruß Florian

13. März - Klarheit und Richtung

Trotz unserer besten Bemühungen, an unseren Programmen zu arbeiten und uns auf Gottes Führung zu verlassen,
begreifen wir manchmal nicht, was in unserem Leben vorgeht. Wir haben Vertrauen, warten, beten, hören auf
andere Menschen, hören auf uns selbst - und erhalten einfach keine Antwort.

In solchen Zeiten müssen wir begreifen, dass wir genau da sind, wo wir sein müssen, auch wenn uns dieser Ort
nicht gefällt und wir uns nicht wohl fühlen. Unser Leben hat einen Sinn und eine Richtung.

In den tiefen Schichten, zu denen unsere Vorstellungskraft keinen Zugang hat, werden wir geheilt und verwandelt.
Gute Dinge, die unser Vorstellungsvermögen übersteigen, sind in Vorbereitung und kommen auf uns zu. Wir werden
geführt und gelenkt.

Wir können zur Ruhe kommen. Wir müssen nicht übereilt oder gehetzt vorgehen, nur um unser Unbehagen zu
erleichtern, nur um eine Antwort zu erhalten. Wir können warten, bis unser Geist Frieden gefunden hat. Wir können
warten, bis wir die Richtung klar erkennen. Die Klarheit wird sich einstellen.

Die Antwort wird kommen, und sie wird gut für uns und die Menschen unserer Umgebung sein.

Gott, hilf mir heute zu erkennen, dass ich zum Guten im Leben hingeführt werde, besonders wenn ich mich verwirrt
und ohne innere Richtung fühle. Hilf mir, genügend Selbstvertrauen zu haben, um warten zu können, bis mein Geist
und mein Blick klar und unbeirrbar sind. Hilf mir zu erkennen, dass Klarheit über mich kommt.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #503 am: März 14, 2021, 07:08:32 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Lass mich auf die kurzen Augenblicke innerer Harmonie vertrauen und für den Reichtum meiner Seele dankbar sein."

immer wieder Anerkennen das diese innere Kind ganz wichtig ist. Das es darum geht mich wert zu schätzen, meine Selbstliebe zu formen und zu fordern. Ja mein Credo, mein Mantra, mein Einstellsatz : Ich bin wertvoll und ich gehe liebevoll mit mir um. Das hat in erster Linie nichts mit Egoismus zu tun sondern ist eine gesunde Art gut für sich da zu sein und zu sorgen. Denn nur wenn es mir gut geht, ich in meiner Mitte bin kann ich gutes und liebevolles an andere senden. Heute will ich mich bewusst dem Liebvollen kleinen Flori zuwenden gut mit mir sein und somit den Samen legen für den Umgang mit meinen Lieben. Ganz besonders ind dieser Zeit der Vereinsamung durch die Isolation durch Corona, ist es wichtig gut mit mir zu sein. Und liebevoll mit meinen nächsten. Ich versuche sender zu sein und möglichst viel zu geben.

Gruß Florian

14. März
An Kindern kann man ganz besonders gut erkennen, wie die Seele verformt werden kann. Das Kind ist noch heil und eins mit sich selbst. Wenn wir unser Gemüt heilen wollen, sollten wir dieses Kind in uns bitten zu sprechen.
Susan Griffin
Gab es jemals eine Zeit, in der wir uns noch eins mit uns selbst fühlten? Ab und zu spüren wir für einen kurzen Augenblick, wie dieses Einssein ist. Meistens aber kämpfen wir mit Konflikten, Ungereimtheiten und einem gespaltenen Herzen.
Vielleicht ist das Kind in uns ein Bild für die spirituelle Führung unserer höheren Kraft, die uns helfen kann, uns selbst zu akzeptieren. "Ich bin zwar nicht perfekt, aber ich besitze einige wunderbare Eigenschaften." Wenn ich über diese Aussage glücklich sein kann, fällt es mir leichter, nicht mehr mit meinen persönlichen Unvollkommenheiten zu hadern. Wenn wir zu sehr auf unsere widersprüchlichen Impulse eingehen, geben wir ihnen zuviel Macht über uns.
Lass mich auf die kurzen Augenblicke innerer Harmonie vertrauen und für den Reichtum meiner Seele dankbar sein.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #504 am: März 15, 2021, 05:07:52 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Unserem inneren Gefühl entspringt die Weisheit. Hier liegt unsere Kreativität, unser Mysterium und unsere Spiritualität verborgen."

meine Intuition ist für mich der Kompass nach dem ich lebe. Mir ist es einfach ganz wichtig das das was ich tue aus meinem inneren heraus bejaht wird. Ich  lasse inzwischen die Finger von Sachen die mir einfach nicht gut tun. Und stärke das wozu ich ein gutes Gefühl habe. Ja ich hätte nie gedacht das ich von einem absolut rationalen Menschen, der alles mit dem Kopf regelt zu einem fühlenden Menschen werden, dem die Signale seiner Seele mehr wert sind als der beherrschende Geist. Und heute bin ich darüber nur dankbar. Denn das ist für mich der Weg gewesen mein Kopfkino abzuschalten, bei mir anzukommen und immer öfter Momente des no mind zu erfahren. Das sind Momente in denen ich nichts denken muss, wo nur meine Seele spricht, ich Ruhe und Frieden spüre. Dann weiß ich wieder alles ist gut. Ich sehe meinen Weg und ich weiß alles ist MÖGLICH. Danke lieber Gott das ich das so spüren darf.

Gruß Florian

15. März

Nur mit dem Herzen sieht man richtig. Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.
Antoine de Saint Exupery

Es heißt, Intuition sei eine typisch weibliche Eigenschaft. Aber auch wir Männer lernen in diesem Programm, auf unsere innere Stimme zu hören. Diese Fähigkeit hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.

Häufig haben wir einen inneren Standpunkt zu einer bestimmten Sache, gleichzeitig aber verschließen wir uns der inneren Botschaft, damit wir nicht nach ihr handeln müssen. Unsere wachsende Selbstachtung befähigt uns immer mehr, für das geradezustehen, was unserem Gefühl nach richtig ist. Wir brauchen uns selbst nichts vorzumachen! Solange wir jedoch unser eigenes Gefühl übergehen, bleibt uns nichts anderes übrig, als die Vorstellung eines anderen Menschen zu übernehmen.

Unserem inneren Gefühl entspringt die Weisheit. Hier liegt unsere Kreativität, unser Mysterium und unsere Spiritualität verborgen. Wir schließen einen Pakt mit der Aufrichtigkeit. In diesen ruhigen Momenten können wir am besten erkennen, was wir mit dem Herzen sehen.

Während wir wachsen, nimmt unser Respekt und unser Vertrauen zu unserer inneren Stimme zu.

Hilf mir, die Botschaften zu respektieren, die aus meinem Inneren kommen.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #505 am: März 17, 2021, 05:26:53 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Ich werde heute mutig sein. Wenn ich Angst habe, werde ich das tun, was zu
tun ist, damit ich in meiner Genesung wachse."

da in Genesung jedes meiner Gefühle wahr genommen und geschätzt werden will, ist die Angst genauso willkommen wie die Freude. Ja ich weiß das Angst einfach ein Zeichen von Wachstum ist. Jedes mal wenn ich mich aus meiner Komfortzone heraus bewege, neues ausprobiere, neue Wege beschreite, dann kann diese Angst auftauchen. Und wenn sie auftaucht dann weiß ich was ich zu tun habe. Ich erzähle davon und ich sage mir selbst : Alles ist Gut.
Und ich weiß ja das mein Weg gut vorbereitet ist. ich selber tue einiges dafür, dass ich weiter wachsen kann. Das mein Leben ein ständiger Lernprozess ist. Gott führt mich dabei und ich brauche nichts aber auch gar nichts zu befürchten.
Heute weiß ich das der Weg das Ziel ist. Die täglichen kleinen Aufgaben und Siege mein Leben bereichern. Ich muss nicht mehr auf den Hauptgewinn warten, denn den hab ich schon - mein neues Leben in Genesung.
Und es setzt sich fort. Der Weg der Genesung führt unweigerlich auch zu Erfolg im Leben. Beruflich geht es aufwärts und ich genieße es die Früchte zu ernten. So kann und darf es weitergehen. Ich bleib einfach in der Spur und setze Schritt für Schritt meinen Weg fort.

Gruß Florian - Mutig

Wahrer Mut 17. März
“Diejenigen, die es durch diese Zeiten schaffen, zeigen einen Mut, den sie nicht aus eigener
Kraft aufbringen.”
Basic Text, S. 105
__________________________
Bevor wir zu NA kamen, dachten viele von uns, wir wären tapfer, aus dem einfachen
Grund, weil wir nie das Gefühl der Angst erlebt hatten. Wir hatten alle unsere Gefühle, unter
anderem Angst, mit Drogen erstickt, bis wir uns selbst überzeugt hatten, harte, mutige
Menschen zu sein, die unter keinen/keinerlei Umständen zusammenbrechen würden.
Mut in Drogen zu finden, hat jedoch nichts mit unserem heutigen Lebensweg zu tun.
Clean und in Genesung kommen wir gar nicht umhin, uns manchmal ängstlich zu fühlen.
Wenn wir zum ersten Mal merken, dass wir uns ängstigen, kann es sein, dass wir uns für
Feiglinge halten. Wir haben Angst davor, den Hörer in die Hand zu nehmen, weil uns die
Person am anderen Ende vielleicht nicht versteht. Wir haben Angst davor, jemanden um
Sponsorschaft zu bitten, weil er oder sie nein sagen könnte. Wir haben Angst davor, Arbeit
zu suchen. Wir haben Angst davor, mit unseren Freundinnen und Freunden ehrlich zu sein.
Alle diese Ängste sind aber natürlich und sogar gesund. Ungesund ist es, uns von der Angst
lähmen zu lassen.
Wenn wir unserer Angst erlauben, unser Wachstum zu stoppen, werden wir verlieren.
Wahrer Mut ist nicht, keine Angst zu haben, sondern die Bereitschaft, durch die Angst
hindurch zu gehen.
__________________________
Nur für Heute: Ich werde heute mutig sein. Wenn ich Angst habe, werde ich das tun, was zu
tun ist, damit ich in meiner Genesung wachse.





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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #506 am: März 18, 2021, 05:17:52 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber wir können aus ihr lernen. Echte Genesung führt dazu, dass die Bürde der Dinge, die wir bedauern, immer leichter wird."

es gab Zeiten da habe ich meine Krankheit und die schweren Zeiten bedauert und verteufelt.
Warum ich, warum muss mir das passieren, habe mich in Selbstmitleid gesuhlt und allen anderen die Schuld gegeben.
Heute weiß ich das dem nicht so ist. Das es einen tieferen Grund gab, warum diese Krankheit in mein Leben getreten ist. Ich musste dadurch aufgeweckt werden.
Heute bin ich dankbar für die Krankheit Sucht in meinem Leben. Denn sie hat bewirkt das ich heute ein Leben in Genesung und voller Spiritualität führe.
Ich bin dabei mir ein Leben zu kreieren, dass wundervoller nicht sein könnte.
Ja und ich gehe jeden Tag meinen Weg, im Einklang mit meinen Prinzipien und Werten.
Danke Gott für deine Führung mein Leben zu seinen Bedingungen zu leben. Danke für die Botschaften die Du sendest und danke für meine Genesung.

Gruß Florian

8. März
Er macht den Eindruck, als würde er seine Lektion rechtzeitig lernen.
Enrique Solari
Es kann das Zeichen einer tief greifenden Veränderung sein, wenn wir bedauern, dass wir nicht schon früher gelernt haben, was wir jetzt wissen.
Immer, wenn wir etwas dazulernen, wird uns gleichzeitig klar, wie viel besser unser Leben verlaufen wäre, wenn wir es früher versucht hätten. Wir bedauern, so dickköpfig, unreif und impulsiv gewesen zu sein. Jetzt sehen wir unsere Fehler auf einmal in einem neuen Licht. Was weh tut, ist der Schmerz der Veränderung. Manche Menschen lehnen spirituelles Wachstum deshalb ab, weil sie den Schmerz der ehrlichen Erkenntnis nicht ertragen wollen.
Wir müssen unserem Bedauern über das, was geschehen ist, ins Gesicht sehen, aber wir dürfen uns nicht darin verlieren. Wir verabschieden uns von der Vergangenheit und wenden uns dem einzigen zu, was möglich ist: der Gegenwart. Wir können unsere Schuld bekennen - wir können bedauern - und dann müssen wir sie Gott überantworten. Wir können die
Vergangenheit nicht ändern, aber wir können aus ihr lernen. Echte Genesung führt dazu, dass die Bürde der Dinge, die wir bedauern, immer leichter wird.
Wenn wir uns in Schuldgefühlen über die Vergangenheit verlieren, machen wir immer wieder den gleichen Fehler: Wir versäumen es, unsere Lernfähigkeit in der Gegenwart zu nutzen.
Ich will meinem Bedauern, meinen Schuldgefühlen und Versäumnissen voll ins Gesicht sehen. Aber ich will auch loslassen, damit ich frei werde für mein Leben im Hier und Jetzt.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #507 am: März 21, 2021, 06:31:05 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Wenn wir das Leben genießen und uns frei fühlen, das Abenteuer des Lebens zu erfahren, dann haben wir losgelassen und wenn wir unser Leben und unsere Sorgen unserer Höheren Macht anvertrauen, befreien wir uns von vielen Problemen."

Im Grund genommen ist im obigen Satz eine meiner Lebensphilosophie verborgen. Für mich geht es darum frei zu sein, mein Leben so zu leben dass ich glücklich bin. Für mich funktioniert es am besten wenn ich alle Dinge in Gottes Hand legen. Immer dann wenn mich meine Probleme ereilen, dann gehe ich ins Gebet hole mir Kraft und Zuversicht und Zwiegespräch mit meiner Higher power.
Heute darf ich alles fließen lassen, darf mich dem hingeben was Gott für mich aufgetischt hat. Darum geht es immer wieder. Das annehmen was ist, und daraus das wundervollste entwickeln. Heute bin ich einfach nur dankbar, dass ich nicht mehr in dieser Tretmühle des Erfolgs, der Macht laufe.
Heute geht es darum frei loszulassen und mein Leben so anzunehmen und zu lieben wie es kommt. Das ist Freiheit, das ist wundervolles lebendiges Leben.
Ich faste gerade und spüre mich und meinen Körper gerade dadurch ziemlich. Ja einfach mal verzicht üben aus dem Überfluss aussteigen. Ist eine tolle Erfahrung und auch eine Schule in Durchhatevermögen und Disziplin.
Hätte ich nie gedacht das ich das mal machen werde. Und es tut gut, zeigt mir meine Lebendigkeit. Bin grad nur dankbar das ich diesen Weg gehen darf.

Gruß Florian

21. März
Könnte ich mein Leben noch einmal leben, würde ich mich völlig entspannen. Ich würde die Dinge weniger ernst nehmen. Und ich würde mehr wagen. Ich würde mehr Berge besteigen und mehr Flüsse überqueren. Ich würde im Frühling früher barfuß laufen und würde es bis in den Herbst hinein tun. Ich würde öfter tanzen gehen, öfter Karussell fahren und mehr Stiefmütterchen pflücken.
Nadine Stair
Loslassen ist ein vielschichtiges Thema.
Wenn wir das Leben genießen und uns frei fühlen, das Abenteuer des Lebens zu erfahren, dann haben wir losgelassen.
Wenn wir unser Leben und unsere Sorgen unserer Höheren Macht anvertrauen, befreien wir uns von vielen Problemen.
Wenn wir aber unser Leben immer noch von Angst und Unsicherheit regieren lassen - oder auch von Erfolg und Macht - unterwerfen wir uns diesen starken Kräften.
Wir können unser Leben darauf ausrichten, dass unsere Höhere Macht für uns sorgt und uns unterstützt. Dadurch wird unser Misstrauen überflüssig. Wir können uns Fehler zugestehen und gleichzeitig die Freuden der Schöpfung genießen.
Heute will ich meine Sorgen vergessen und mich an der Fülle des Lebens freuen.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund

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Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #508 am: März 23, 2021, 06:08:51 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,


" Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist es, den Elften Schritt anzuwenden. Dadurch erinnern wir uns an unsere eigene Machtlosigkeit und akzeptieren den Willen einer Macht, die größer ist als wir selbst."

11. Schritt
Wir suchten durch Gebet und Besinnung die bewusste Verbindung zu Gott – wie wir Ihn verstanden – zu vertiefen. Wir baten Ihn nur, uns Seinen Willen erkennbar werden zu lassen und uns die Kraft zu geben, ihn auszuführen.

es ist doch eigentlich ganz einfach ein wundervolles Leben mit und durch die Führung von higher power zu führen. Ich muss nur abgeben. Demütig meinen Eigenwillen abgeben und meine Fußarbeit machen. meine Werte leben und meine spirituellen Hausaufgaben erledigen. Meditation und Gebet lassen sich wunderbar vereinen. Nur für heute werde ich mich nicht von meinem spirituellen Pfad abbringen lassen.Ich werde danach streben Gottes Willen auszuführen, meiner ist sekundär und für mein Leben nicht so Ausschlaggebend. Meine Machtlosigkeit anzuerkennen ist oft der Schlüssel für Leichtigkeit. Ich muss die Ergebnisse nicht manipulieren. Ich darf Annahme üben, mich dankbar zeigen für das was ist. Denn alles hat einen Sinn und geschieht nach dem größeren Plan. Wenn mir das gelingt werde ich erkennen wie leicht das Leben fließen darf, wie wenig ich mir Sorgen machen muss um das was kommt und wie einfach es ist im hier und jetzt zu Sein.

Gruß Florian

Gottes Geschenke                                                                                                      23. März

“Wir machen die Fußarbeit und nehmen das an, was uns aus freien Stücken täglich gegeben wird.”

Basic Text, S. 59

Unsere Beziehung mit unserer Höheren Macht ist keine Einbahnstraße. Beim Beten sprechen wir und Gott hört zu. Wenn wir meditieren, hören wir zu, so gut wir können, um den Willen unserer Höheren Macht zu erkennen. Wir wissen, dass wir für unseren Teil der Beziehung verantwortlich sind. Wenn wir nicht beten und zuhören, schließen wir unsere Höhere Macht aus unserem Leben aus.

Wenn wir über unsere Beziehung zu unserer Höheren Macht nachdenken, ist es wichtig, uns daran zu erinnern, welcher Teil wir sind: der machtlose. Wir können um Führung bitten. Wir können um Bereitschaft oder Stärke bitten. Wir können darum bitten, den Willen unserer Höheren Macht zu erkennen, aber wir können keine Forderungen stellen. Gott, wie wir ihn verstehen – derjenige, der die Macht hat – wird seinen Teil zu der Beziehung beitragen, indem er uns genau das gibt, was wir brauchen, und zwar dann, wann wir es brauchen.

Wir müssen jeden Tag etwas tun, um unsere Beziehung mit einer Höheren Macht lebendig zu halten. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist es, den Elften Schritt anzuwenden. Dadurch erinnern wir uns an unsere eigene Machtlosigkeit und akzeptieren den Willen einer Macht, die größer ist als wir selbst.

Nur für Heute:
In meiner Beziehung zu meiner Höheren Macht bin ich die oder der Machtlose. Ich werde mich heute daran erinnern, wer ich bin und werde demütig die Geschenke von Gott, wie ich ihn verstehe, annehmen.


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Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #509 am: März 24, 2021, 04:51:21 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Heute will ich alle meine Anlagen nutzen: die kreative und die intuitive Seite. Die praktische und entschlossene Seite brauche ich, um mein Leben zu meistern."

Und wieder geht es darum meine Dualität zu leben. Also all die Anlagen die in mir schlummern, wecken und ausleben. Für mich ist erfolgreich sein genauso wichtig, wie die Fähigkeit ruhig zu werden, zu meditieren, Mich den künstlerischen Dingen in meinem Leben zuzuwenden.
Genauso gerne gehe ich in die Natur und lausche, spüren und genießen.
Ich finde es sehr wichtig, die menschlichen Werte hoch zu halten. Beziehungen sind das was mich nähren.
Und ich habe die Erfahrung dass Erfolg im Außen nur dann Wirklichkeit wird, wenn ich mich befähige tiefe menschliche Beziehungen aufzubauen und zu pflegen.
Und wenn ich Erfolge manifestiere und meine higher power mit ins Boot hole.
Somit ist es eigentlich klar zuerst beginnen muss. Die Entwicklung in mir selbst, meine Selbstfindung, meine Selbsterforschung, genau das ist es was ich pushen darf.Dann passieren die Dinge im Außen und Wunder geschehen.

Gruß Florian

24. März
Ich sehe es nicht gern, wenn ein Mann zu erfolgreich ist, denn dann ist er wahrscheinlich nicht menschlich genug.
Felix Frankfurter
Auf unserem Weg suchen wir nach innerem Gleichgewicht. Immer, wenn wir einen Aspekt verfolgen und einen anderen aus den Augen verlieren, sei es Leistung oder Muße, neigen wir dazu, einseitig zu werden. Die Psychologie lehrt uns, dass unsere rechte Hirnhälfte für Kreativität und Intuition zuständig ist, während die linke sich an konkreten Tatsachen orientiert und Fakten sammelt.
Wenn wir unsere Energie nur für eine Seite verwenden, sind wir unvollständig. Als Männer hat man uns eingeimpft, wir müssten entscheidungsfreudig, praktisch und geradlinig sein und mit beiden Beinen auf dem Boden stehen. Wir sind aber auch kreativ, sensibel, und manchmal sogar verträumt. Wir können in Bildern und Geschichten denken. Wir lieben bildhafte Vergleiche und die Musik.
Im besten Fall sind wir Menschen, denen Menschen und Beziehungen wichtiger sind als persönliche Macht und äußere Werte. Weisheit und Menschlichkeit werden uns zuteil, wenn wir in der Lage sind, alle Seiten zu leben, die in uns angelegt sind.
Heute will ich alle meine Anlagen nutzen: die kreative und die intuitive Seite. Die praktische und entschlossene Seite brauche ich, um mein Leben zu meistern.

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