Tagesmeditationen

[Flo68]

Guten Morgen liebe Freunde,

Die Zeit heilt viele Wunden. Sie lehrt uns Dinge, die wir nicht an einem Tag lernen k�nnen. Sie bringt Erkenntnisse ans Licht, die wir vorher nicht zulassen konnten.


hei�t in Umkerschluss.. habe Geduld und lass die Zeit f�r dich arbeiten. Ich muss heue nicht mehr der Pillenmentalit�t unserer Zeit folgen. Ich erlaube mir die Zeit f�rmich arbeiten zu lassen. geduldig auf Ver�nderung warten. Ich wei� das sich Probleme dann aufl�sen. Ich �berlasse alles meiner higher Power. ich muss fr mich nur die richtigen und gesunden wege gehen. ich wei� heute ganz genau was richtig ist und wohin mein Weg f�rhren soll. Alos mach ich die Dinge die mir gut tun.

Gru� Florian

21. August

Die Zeit kl�rt viele Probleme.
Theodore Isaac Rubin

Die Zeit heilt viele Wunden. Sie lehrt uns Dinge, die wir nicht an einem Tag lernen k�nnen. Sie bringt Erkenntnisse ans Licht, die wir vorher nicht zulassen konnten. Unsere Ungeduld l�sst uns oft vergessen, dass sich vieles kl�rt, wenn wir abwarten. Wir leben in einer Welt, in der es �blich ist, sich ehrgeizige Ziele zu stecken und diese auch energisch zu verfolgen. Vor allem bei M�nnern gilt dies als eine besondere Tugend.

Manchmal ist das aber nicht der richtige Weg. So, wie sich unsere Schwierigkeiten mit der Zeit entwickelt haben, braucht es auch Zeit, sie zu l�sen. Wachstum und Reife sind eine Frage der Zeit. Der Lernprozess, dem wir uns w�hrend unserer Abh�ngigkeit nicht stellen wollten, kann nicht in einem Tag nachgeholt werden. Jeder erlebt hin und wieder Angst und Stress. Wir haben beides aber noch verst�rkt, indem wir Angst und Stress unbedingt loswerden wollten, anstatt uns bewusst zu machen, dass sich Angst und Stress nach ihrer eigenen Gesetzm��igkeit wieder aufl�sen. Wenn wir diese Zeiten im Vertrauen auf Gottes Hilfe meistern, lernen wir, weiser zu leben.

Heute will ich zulassen, dass die Zeit mich heilt und bessert, anstatt nach einem Allheilmittel zu suchen.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund

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[Flo68]

Guten Morgen liebe Freunde,

Unser spirituelles Leben wird reicher, wenn wir all unsere Empfindungen wahrnehmen, die mit Essen verbunden sind.

Essen ist so ein Thema von mir. Ich esse wahnsinnig gerne und auch gut. Aber ch nehme mir nicht immer die Zeit zu genie�en. ich stopfe das gute Essen in mich rein und ich �beresse mich auch �fters. Ja mit einem vollen Bauch sp�rt man nicht so viel. Was ich wei� ist das ich da einfach achtsamer werden will.
Ich habe ein kleines B�uchle und ich wei� das ich zuviel des guten Fleisches esse. Ich bin ein leidenschaftlicher Griller.
Also werde ich heute mich um meine Ern�hrung k�mmern und mir Weg �berlegen die mich zufriedener mit meinen Essgewohnheiten stimmen.

Gru� Florian

22. August

Die Ironie deines jetzigen Essverhaltens liegt darin, dass du einerseits panische Angst davor hast, eine Mahlzeit zu verpassen, andererseits aber keine der Mahlzeiten, die du einnimmst, wirklich bewusst erlebst.
Dan Millman

F�r viele von uns liegt ihr Kernproblem in der Esssucht. Sie essen zwanghaft: Entweder sind sie nur noch damit besch�ftigt, irgendeine Di�t einzuhalten und ihr Gewicht zu reduzieren, oder sie stopfen sinnlos alles in sich hinein. Wir machen Fortschritte, wenn wir uns unser Verh�ltnis zum Essen bewusst machen. Unser spirituelles Leben wird reicher, wenn wir all unsere Empfindungen wahrnehmen, die mit Essen verbunden sind. Einen Anfang k�nnen wir machen, indem wir wahrnehmen, dass wir einen leeren Magen haben und es als Vergn�gen empfinden, wirklich hungrig zu sein. Als zweiten Schritt k�nnen wir die Mahlzeit bewusst genie�en, uns Zeit lassen und sie f�r den Kontakt mit anderen Menschen nutzen.

Wir k�nnen uns angew�hnen, Mahlzeiten bewusst und mit Freude zuzubereiten, indem wir auf gesunde Zutaten, auf alle Ger�che und Geschmacksnuancen achten und schlie�lich bewusst erleben, wie wohlig und satt wir uns nach dem Essen f�hlen. All dies ist ein Teil unseres spirituellen Wachstums und f�rdert unseren gesunden Umgang mit dem Essen.

Heute will ich mich auf das Essen freuen. Ich will in meinem Leben Raum f�r eine gesunde Ern�hrung schaffen, um meinem K�rper und meiner Seele etwas Gutes zu tun.

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Guten Morgen liebe Freunde,

Das Leben besteht aus einer Reihe von Entscheidungen, Handlungen und Konsequenzen.

genau und da befindet sich das lebendige Leben. Heute handele ich nicht mehr impulsiv und auch nicht mehr berechnend alles hinerfragend.Heute handele ich aus meiner inneren Wahrheit heraus. Meine Intuition ist gekoppelt mit meinen Werten und meinen Prinzipien. Somit habe ich eine innere Wahrheit der ich voll vertraue. Heute lebe ich sehr frei und leicht damit. Ich muss nichts mehr hinterfragen. ich kann mich auf meine Entscheidungen verlassen. Und ich trage die Verantwortung f�r meine Entscheidungen mit allen Konsequenzen. Daf�r steh ich als Erwachsener Mann. ich sch�ze diese Lebensweise sehr. denn es hat mir die Schwere meines Lebens genommen. Ich muss heute nicht mehr im Kopf sein.Ich darf aus meinem Bauch heraus leben. Was eine Freiheit.

Gru� Florian

Entscheidungen treffen 23. August

�Bevor wir clean wurden, wurden die meisten unserer Entscheidungen impulsiv getroffen.
Heute sind wir nicht in dieser Denkweise gefangen.�

Basic Text. S. 111
__________________________

Das Leben besteht aus einer Reihe von Entscheidungen, Handlungen und
Konsequenzen. Als wir Drogen nahmen, wurden unsere Entscheidungen gew�hnlich von
unserer Krankheit bestimmt und führten zu selbstzerst�rerischen Handlungen und
furchtbaren Konsequenzen. Mit der Zeit hielten wir das Treffen von Entscheidungen für ein
Spiel mit gezinkten Karten, das wir so selten wie m�glich spielen sollten.
Aus diesem Grund haben viele von uns gro�e Schwierigkeiten, Entscheidungen in
der Genesung zu treffen. Durch das Arbeiten der Zw�lf Schritte gewinnen wir allm�hlich
�bung im Treffen von Entscheidungen, und zwar mit positiven Ergebnissen. Wo unsere
Krankheit früher unser Leben und unseren Willen bestimmte, bitten wir nun unsere H�here
Macht, für uns zu sorgen. Wir machten eine Inventur unserer Werte und unserer
Handlungen, überprüften das Ergebnis zusammen mit jemandem, dem wir vertrauen und
bitten Gott, wie wir ihn verstehen, unsere M�ngel von uns zu nehmen. Im Arbeiten der
Schritte gewinnen wir Freiheit vom Einfluss unserer Krankheit und lernen Prinzipien der
Entscheidungsfindung, die uns durch alle Bereiche unseres Lebens führen.
Heute müssen unsere Entscheidungen und deren Konsequenzen nicht mehr von
unserer Krankheit beeinflusst sein. Unser Glaube gibt uns den Mut und Führung, gute
Entscheidungen zu treffen und die Kraft, nach ihnen zu handeln. Das Ergebnis dieser Art von
Entscheidungen ist ein lebenswertes Leben.
__________________________

Nur für Heute: Ich werde die Prinzipien der Zw�lf Schritte benützen, um gesunde
Entscheidungen zu treffen. Ich werde meine H�here Macht um die Kraft bitten, nach diesen
Entscheidungen zu hand


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Guten Morgen liebe Freunde,


Wir sind nicht auf der Welt, um ein Leben ohne Herausforderungen zu f�hren, sondern um zu wachsen und zu lernen,
um unseren ganz pers�nlichen Beitrag zu leisten und dies mit einer gewissen Gelassenheit zu tun.

Ja genau meinen Weg erkennen und ihn gradlinig gehen egal was kommt. ich bin heute jemand der sich auf Reibung und Widerst�nde freut. Denn dann sp�re ich meine Lebendigkeit. Das Leben zu seinen Bedingungen leben hei�t mich eben nicht biegsam hindurchschl�ngeln und den Weg des geringsten Wiederstandes zu nehmen, sondern anhand meiner Prinzipien und Werte meinen Weg so gehen wie er ist. Annahme mit dem was ist, Punkt.
So trage ich die Verantwortung und die Konsequenzen aus meinem handeln. Denn ich bin nicht mehr derjenige der die Schuld bei anderen sucht, sondern ich schaue prim�r bei mir und meinen Handlungen. Ich bleibe mal sch�n bei mir.

Gru� Florian
25. August

Willst du dich kennen lernen, so musst du dich erproben.
Albert Camus

Wir lernen mehr �ber uns selbst, wenn wir auf Widerst�nde sto�en. Wenn wir ein Projekt enthusiastisch in Angriff nehmen und dabei Fehler machen und auf Widerst�nde sto�en, lernen wir, wozu wir f�hig sind und wozu nicht. Wir sind nicht auf der Welt, um ein Leben ohne Herausforderungen zu f�hren, sondern um zu wachsen und zu lernen,

um unseren ganz pers�nlichen Beitrag zu leisten und dies mit einer gewissen Gelassenheit zu tun. Der einzige Weg dorthin f�hrt �ber das Ausprobieren. Wir m�ssen uns vergewissern, wo unsere Grenzen sind, und erfahren, dass wir w�hrend des Lernprozesses ein Recht haben, Fehler zu machen.

Wer gerade den F�hrerschein gemacht hat, dem passiert es h�ufig, dass er das Lenkrad zu abrupt einschl�gt und zu stark oder zu schwach bremst. Erst allm�hlich lernt er, welches Fahrverhalten richtig ist.

Wenn wir dabei sind, unsere eigenen Bed�rfnisse und Grenzen zu erfahren und uns einen Platz in der Welt zu schaffen, sind wir vielleicht manchmal zu fordernd oder zu voreilig. Das ist nicht schlecht, denn nur durch das Ausprobieren lernen wir schlie�lich, eine Sache gut zu machen.

Heute will ich M�glichkeiten suchen, mich selbst zu erproben. Ich will das Risiko des Lernprozesses auf mich nehmen.



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Guten Morgen liebe Freunde,

Die erste Forderung lautet: Ehrlichkeit. Unsere Genesung ist erst m�glich, wenn wir erkennen, wie unaufrichtig wir anderen und uns selbst gegen�ber waren.

das ist fr mich der Schl�ssel. nur wenn ich anfange wirklich ehrlich zu sein. Also mein denken und meine Handlungen so ausrichte das ich niemandem mehr verarsche, sondern meine Prinzipien und Werte an erste Stelle stelle, dann kann Ver�nderung beginnen. Das wichtigste ist das ich aufh�re mich selbst zu betr�gen. Mir selbst keine Geschichten erz�hle und die dann auch noch glaube. Also Ehrlichkeit mir selbst gegen�ber praktizieren. Genau das werde ich heute tun. Das Geschenk ist das ich mein wahres Ich entdecke und es mehr und mehr lieben und leben kann. Ich darf anfangen der zu sein der ich bin. Die Steigerung ist dann mich in Selbstliebe zu �ben und den wunderbaren Menschen der ich bin bedingungslos zu lieben. Aktive Selbstliebe leben.

Gru� Florian

26. August
Die Selbstt�uschung beherrscht der Mensch noch sicherer als die L�ge.
Fjodor Dostojewsky

Die erste Forderung lautet: Ehrlichkeit. Unsere Genesung ist erst m�glich, wenn wir erkennen, wie unaufrichtig wir anderen und uns selbst gegen�ber waren. Es ist nicht einfach, den T�cken der Unaufrichtigkeit auf die Spur zu kommen. Unser Selbstbetrug lie� uns derart im dunkeln tappen, dass wir nicht einmal mehr wussten, wann wir uns selbst belogen.

Es kam oft vor, dass wir im Brustton der �berzeugung die Unwahrheit sagten, weil wir uns nicht bewusst waren, was unsere innere Wahrheit - und was Schein war. �ber Jahre und Jahrzehnte hinweg haben wir ge�bt, unaufrichtige, aber plausible Erkl�rungen zu finden und schlie�lich sogar selbst an sie zu glauben.

Unser spirituelles Programm beruht auf Erfahrung. Wir erkennen als wahr, was wir f�hlen, sehen und h�ren. Wenn wir unser Leben auf diesen einfachen Nenner bringen, geben wir allm�hlich unsere Lebensl�ge auf. Mit dieser Aufrichtigkeit erlangen wir inneren Frieden, so dass jeder von uns sagen kann: "Ich kenne mich."

Heute will ich in all meinen Erfahrungen die Wahrheit erkennen.

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Guten morgen liebe Freunde,

Jetzt lernen wir, dass "echt" zu sein eine viel begl�ckendere Erfahrung ist, als gro�artig zu sein.

Echt sein, Wahrhaftig sein, mich einfach so leben wie ich bin. Ja im lauf der Genesung ist es so das ich mich einfach immer besser kennen gelernt habe, das ich die Zeiten meiner aktiven Sucht als Geschenk annehmen konnte, diese Zeit auch als Entwicklungsphase sehen kann die mich zu dem einzigartigen und wundervollen Menschen geformt hat der ich heute bin. ich liebe mich heute mit all meinen Macken, Unzul�nglichkeiten und auch Vorz�gen.
Echt sein hei�t sich selbst nicht mehr anzul�gen, keine Theater mehr spielen sondern einfach der sein der man ist. Und ich dachte fr�her of gerade dann werde ich nicht gemocht. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Echte Menschen sp�re fake, sp�ren aufgesetzte Gesichter und Geschichten und f�hlen sich von Unechtheit abgestossen. Es ist wie mit Magneten. Echt heit zieht an und Unechtheit st��t ab.

Gru� Florian


27. August

Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mensch sein.
Goethe

Unser �bertriebenes Denken hat dazu gef�hrt, dass wir uns entweder als Held oder als Versager f�hlten. Erst mit wachsender seelischer Gesundheit k�nnen wir erkennen, dass wir alle ganz gew�hnliche Menschen sind.

Viele von uns dachten, sie seien von Grund auf nicht in Ordnung, und versuchten deshalb, um so gro�artiger zu sein. Wenn das misslang, f�hlten wir uns zutiefst besch�mt. Unser Schamgef�hl machte uns glauben, dass wir wohl nie "normal" sein k�nnten.

Jetzt lernen wir, dass "echt" zu sein eine viel begl�ckendere Erfahrung ist, als gro�artig zu sein. Die Zeiten sind vorbei, in denen wir entweder ein Held oder ein Versager waren.

Wenn wir ehrlich mit uns selbst werden, gewinnen wir tief in unserem Inneren neue Selbstachtung. Damit beginnt unsere Existenz als echter Mensch. Unser Heldentum liegt im wahrsten Sinne des Wortes in unserem Mut, diesen spirituellen Weg der Heilung zu gehen.

Wenn ich den Mut zur Ehrlichkeit finde, werde ich echt.


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Guten Morgen liebe freunde

In unserem Reifungsprozess legen wir diese begrenzten Vorstellungen von "M�nnlichkeit" allm�hlich ab und werden stark genug, um zugeben zu k�nnen, dass wir nicht immer alles wissen.

haja das ist sooo ein Ding.Als Mann will ich ja immer gl�nzen mich von den anderen abheben besser da stehen... Da kommt wieder das ins Spiel �ber was ich gestern geschrieben habe. Masken tragen, etwas vorgeben das ich gar nicht bin. Also Bullshit.
Ich bin ein Mensch und ich bin voller Fehler und Zweifel und ich wei� mehr nichts als das ich es wei�. Und ich darf das heute zugeben. ich muss nicht mehr in den Ring springen und mich damit auf Ebenen heben in denen ich nicht spiele. Nein ich m�chte heute nur noch das zeigen was ich kann. Und wenn ich unsicher bin dann sage ich das heute auch. Ich bin allerdings bereit alles zu lernen, mir die M�he zu geben wenn ich etwas nicht kann es wenigstens zu versuchen und mir M�he zu geben.
Heute will ich mir eingestehen das ich jeden Morgen in den Ring des Lebens steige um zu lernen und nicht um zu lehren.

Gru� Florian

28. August

Ich lerne nie aus.
Michelangelos Motto

Darf ein Mann wirklich zugeben, dass er etwas nicht wei�? Der Mythos vom �richtigen Mann� schreibt vor, dass wir alles wissen m�ssen: wie man erfolgreich in der Arbeit ist, wie man ein guter Liebhaber wird, wie man in der Welt herumkommt. Man darf sich nie anmerken lassen, dass man etwas nicht so genau wei�, nie einen �ngstlichen oder hilflosen Eindruck machen - so lautet die M�nnlichkeitsregel -, sonst k�nnten die anderen glauben, man sei ein Schw�chling.

Wie aber k�nnen wir je etwas lernen, wenn wir nie wie Anf�nger aussehen d�rfen?

In unserem Reifungsprozess legen wir diese begrenzten Vorstellungen von "M�nnlichkeit" allm�hlich ab und werden stark genug, um zugeben zu k�nnen, dass wir nicht immer alles wissen.

Viele von uns machten die Erfahrung, dass sie �lter wurden, ohne Wesentliches dazugelernt zu haben.

Wenn wir uns einen Mann zum Sponsor nehmen, w�hlen wir damit eine sichere Methode, im Lernprozess zu bleiben. Auch von der Kameradschaft anderer M�nner und Frauen in unserem Programm k�nnen wir lernen. Als Lernende m�ssen wir ehrlich unterscheiden, was wir schon wissen, und was uns noch unbekannt ist. Mit unserer Bereitschaft zu lernen, wird auch unser Gef�hlsleben reicher.

Ich will mir eingestehen, was ich noch nicht wei�, damit ich Neues lernen kann.




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Guten morgen liebe Freunde,

Bei unserer Suche nach k�rperlicher, geistiger und seelischer Gesundheit erkennen wir, dass Ressentiments innere �Herzattacken� ausl�sen. Ein Herz, das beladen ist mit Groll, ist ein gef�hrdetes Herz.

da hilft nur Wiedergutmachung und Verzeihung. Ich wei� heute wie wichtig es ist all den alten schei� loszulassen und mich auch nicht mit neuem zu beladen.
Diese ganzen alten Gef�hle aus meiner aktiven Zeit durfte ich schonlange verabschieden. ich konnte diese energie nicht mehr ertragen. deswegen habe ich mich dazu schon sehr fr�h entschlossen loszulassen von der Vergangenheit. Sie nutz nur noch als Erinnerung und har mich dementsprechend gepr�gt. Aber ich musste mich mit ihr anfreunden, sie willkommen hei�en in meinem Leben. Nur so gelingt Wiedergutmachung. Wenn ich grollig �ber meine Vergangenheit denke und f�hle gebe ich dem Hass Energie. Dieses Feuer des Groll zehrt mich selbst auf. Also mache ich einfach alles wieder gut. Ich bin gerade im 9. Schritt und bin an der finanziellen Wiedergutmachung. Das ist f�r mich gerade echt ein Knackpunkt. Aber auch da bin ich milde mit mir.

Gru� Florian
29. August

Wir machten eine Liste aller Personen, denen wir Schaden zugef�gt hatten, und wurden willig, ihn bei allen wieder gut zu machen. (Achter Schritt des AA-Programms)

Bei unserer Suche nach k�rperlicher, geistiger und seelischer Gesundheit erkennen wir, dass Ressentiments innere �Herzattacken� ausl�sen. Ein Herz, das beladen ist mit Groll, ist ein gef�hrdetes Herz.

Der Achte Schritt stellt ein Mittel gegen diese Groll zur Verf�gung. Er sagt uns, dass wir innerlich bereit werden sollen f�r die Wiedergutmachung. Er sagt, dass wir als erstes willens sein sollen, das Unrecht, das wir anderen angetan haben, einzugestehen.

Wenn wir von diesen Personen eine Liste machen, wenn wir ihre Namen und die Gr�nde, warum wir sie aufgeschrieben haben, Revue passieren lassen, blicken wir auf den wahren Weg zu unserer inneren Befreiung. Die Scham- und Schuldgef�hle, die immer mit dem Groll verbunden sind, waren zu lange eine Last. Sie haben uns das Herz schwer gemacht und unsere Selbstachtung zerst�rt.

Unsere Pflichten gegen�ber den Personen auf der Liste sind noch nicht erf�llt. Im Achten Schritt tun wir, f�r den Augenblick, nichts anderes als an der inneren Bereitschaft zu arbeiten, jene Menschen zu erreichen und den zugef�gten Schaden wieder gut zu machen.

Ich lerne zu erkennen, was ich selbst zu meinem eigenen Kummer beitrage. Ich bin bereit, das Unrecht, das ich anderen zugef�gt habe, wieder gut zu machen.

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Guten Morgen liebe Freunde,

Sich um vorz�gliche Leistungen zu bem�hen, ist eine positive Eigenschaft  - Sich um Perfektion zu bem�hen, ist selbstzerst�rerisch !!!

faste von Perfektionismus ist einer der wichtigsten Botschaften die ich kenne. kein Mensch kann perfekt sein wir sind Menschen und somit fehlbar. Das muss ich mir immer wieder Bewusst machen - im Umgang mit mir aber auch eben mit anderen. Jeder versucht sein bestes zu geben und wenn dann was schief l�uft dann ist das eben so.
Also gebe ich nur f�r heute mein bestes. ich arbeite lebe und liebe so wie ich es am besten kann. Und das ist genug und reicht.
Dadurch werde ich zufriedener und kann meine Fehler akzeptieren
Nur f�r heute werde ich versuchen so zu handeln. Und wenn ich doch wieder in Perfektionismus verfalle, dann bitte ich Gott mich aus dieser Falle zu befreien.

Gru� Florian.
30. August � Unser Bestes akzeptieren

Wir m�ssen nie etwas besser machen, als wir dazu imstande sind � niemals.

Wir tun f�r den gegebenen Augenblick unter Bestes, dann lassen wir los. Wenn wir etwas wiederholen m�ssen, geben wir wieder unter Bestes.

Wir k�nnen nie mehr tun oder etwas besser machen, als wir jetzt dazu in der Lage sind. Wir strafen uns selbst und machen uns krank, wenn wir mehr erwarten als unser Bestes f�r den jeweiligen Augenblick.

Sich um vorz�gliche Leistungen zu bem�hen, ist eine positive Eigenschaft.

Sich um Perfektion zu bem�hen, ist selbstzerst�rerisch.

Wurde fr�her von uns verlangt oder von uns erwartet, dass wir mehr tun oder mehr geben oder mehr sein sollten? Wurde uns fr�her keine Anerkennung entgegengebracht?

Es kommt eine Zeit, in der wir das Gef�hl haben, unser Bestes getan zu haben. Wenn es so weit ist, lassen wir los.

Es gibt Tage, an denen unser Bestes weniger ist, als wir erhofften. Lassen Sie sich auch diese Zeiten zu. Beginnen Sie morgen von neuem. Wir arbeiten die Dinge durch, bis unser Bestes besser wird.

Zuzeiten ist konstruktive Kritik angebracht; wenn Kritik aber alles ist, was wir uns zu geben haben, geben wir uns auf.

Wenn wir uns selbst best�rken und loben, werden wir nicht faul. Damit bef�higen wir uns, unser Bestes zu geben, zu tun und zu sein.

Heute will ich mein Bestes tun, dann lasse ich los. Hilf mir, Gott, dass ich aufh�re, Selbstkritik zu �ben, damit ich allm�hlich meine Fortschritte w�rdigen kann.



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Guten Morgen liebe Freunde,

Wenn wir uns voll zum Ausdruck bringen, sind wir weich. Reserviertheit macht uns hart.

Gef�hle zeigen nichts mehr hinterm Berg halten einfach zeigen wie es mir geht. In dem Ma� wie mein Sein vom Kopf ins Herz wandert, vom denken ins f�hlen komme werde ich bereit meine Gef�hle zu zeigen. Und da ist es wieder diese Freiheit ohne Masken zu leben. Frei zu sein und mich zu zeigen wie ich bin. ich muss mich nicht mehr verstellen, mich nicht mehr verstecken. Heute will ich einfach meine Gef�hle zulassen. Bei mir wird das heute Freude sein. Meine beiden Frauen kommen zur�ck und ich gehe heute tags�ber auf ein E Festival zu techno im Freibad tanzen und Spass haben, Kopf abschalten... geil...

Gru� Florian
31. August

Tr�nen sind wie Regentropfen. Sie machen uns weich, damit wir wachsen k�nnen.
Virginia Casey

Wenn wir uns voll zum Ausdruck bringen, sind wir weich. Reserviertheit macht uns hart. Wir werden jedes mal vollst�ndiger, wenn wir unsere Gef�hle offen zeigen und unsere Geheimnisse mitteilen. Die Tr�nen, die oft mit unserer Selbstoffenbarung und Frustration verbunden sind, scheinen Hindernisse aus dem Weg zu r�umen.

In jedem Stadium unseres Lebens bereiten wir uns auf das n�chste vor. Unser Wachstum ver�ndert sich st�ndig. Es ist nicht einfach, die Richtung zu �ndern, aber es ist notwendig. Wir k�nnen verletzlich werden und die spirituelle F�hrung aus unserem Inneren und von anderen Menschen annehmen. Auf diese Weise wird der �bergang von einem Stadium zum anderen leichter, Tr�nen, die wir �ber die steinigen Stellen unseres Lebens vergie�en, k�nnen aus den Felsbrocken, die unseren Weg blockieren, winzige Steinchen machen. Wir m�ssen zulassen, dass diese Tr�nen wegwaschen, was uns blind macht. Tr�nen k�nnen uns zu einer neuen Sicht verhelfen, wenn wir nur klar sehen wollen. Sie er�ffnen uns einen besseren Ausblick.

Tr�nen n�hren mein innerstes Ich. Sie weichen meine alten Verhaltensmuster auf. Sie schw�chen meinen Widerstand gegen neues Wachstum.


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Ich akzeptiere die Tatsache, dass ich eine Menge t�glicher Arbeit tun muss. Ich will meinen Teil tun und darauf vertrauen, dass Gott das Seine ebenfalls tut.

Ja so ist das... ich muss machen und tun, mich bewegen und schaffen ja erschaffen. Gott hilft mir aber ich bin derjenige der ganz viele Dinge in meinem Leben bewegen muss um zu Ergebnissen zu kommen. Hier die Balance finden. Abgeben an Gott und trotzdem in motion bleiben und sein.
Und trotz all der Energie die ich in mein Leben stecke, muss ich loslassen und viele Dinge Gott �berlassen. Anerkennen das ganz viel eben nicht in meiner macht ist. Das ich Ergebnisse nur bedingt meistens gar nicht beeinflussen kann. Das Gesundheit und Leben nicht in meiner Hand liegt und ich jeden Tag Dankbar sein kann an dem ich wieder ohne Schmerzen aufwachen kann.
Ja daf�r einfach Dankbar sein...

Gru� Florian
1. September

Herr, du gibst uns alles um den Preis des Bem�hens. (Leonardo da Vinci) 

In jedem Lebensbereich ist es notwendig, die Balance zu halten. Mit dem Verst�ndnis der Rolle Gottes, die er in unserem Leben spielt, ist es nicht anders. Wir k�nnen uns zum Beispiel vorstellen, dass wir nichts zu tun brauchen, dass Gott alles f�r uns tun wird. N�tig ist nur, dass wir ihn bitten, und dann zur�cklehnen und der Wunder harren, die da kommen werden.

Im anderen Extrem n�hern wir uns der Wirklichkeit so, als w�rde es wirklich keinen Unterschied machen, ob Gott existiert oder nicht. Einige von uns denken, dass alles, was geschieht, die Frucht unserer Arbeit ist � wenn �berhaupt etwas geschehen wird. So k�mpfen wir uns mit der eigenen Kraft m�hsam voran und unterstellen, dass sie uns schon helfen wird, durchzukommen.

Dazwischen befindet sich jene Auffassung, die die Balance h�lt und die besagt: Gott ist in der Tat ein bereitwilliger und gro�z�gig Gebender, der uns schon viele Geschenke vor die T�r gelegt hat. Unsere Aufgabe ist es nun, die Arbeit zu tun, die es uns erm�glicht, diese T�r zu �ffnen. � Es ist schwer, sich jemanden vorzustellen, der begabter ist als der hervorragende da Vinci. Gott stattete ihn mit gro�en Talenten aus. Aber wir m�ssen auch daran denken, dass da Vinci oft achtzehn Stunden am Tag gearbeitet hat.

Ich akzeptiere die Tatsache, dass ich eine Menge t�glicher Arbeit tun muss. Ich will meinen Teil tun und darauf vertrauen, dass Gott das Seine ebenfalls tut.


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Jede Art k�rperlicher Bet�tigung - sei es Spazierengehen oder Ballspielen oder Putzen - bringt frischen Wind in unsere Gedanken.

ich kenne das gut von mir. Ich sitze stundenlang an meinem Schreibtisch vor meinem Rechner, bekomme st�ndig bl�de Anrufe und muss mich mit Problemen besch�ftigen. Irgendwann bin ich dann in einer Spirale aus Wut, Groll und Verzweiflung und frage mich... was mache ich denn da um Himmels Willen.
Dann packe ich mich und gehe eine Runde �ber die Baustelle. Die Bewegung, das sehen von anderen Dingen, Kopf L�ften, Kontakt zu Menschen....
All das hilft mir loszulassen und nachdem ich dann ne Stunde drau�en war ist meist alles wieder an seinem richtigen Fleck.
Also werde ich mir das immer wieder vornehmen. Wenn zu viel in meinem Kopf ist... Abschalten und loslaufen... immer nur f�r Heute.

Gru� Florian

2. September
Was heutzutage h�ufig als "Depression" bezeichnet wird, ist oft nichts anderes als der Ruf eines K�rpers nach Arbeit.
Geoffrey Norman

K�rperliche Aktivit�t ver�ndert unser Denken in wohltuender Weise. Oft sind wir gereizt oder depressiv, wissen aber nicht, wie wir es �ndern k�nnen. Erstaunt m�ssen wir dann feststellen, was ein kurzer Spaziergang bewirken kann. Obwohl er die Situation selbst nicht �ndert, ver�ndert er doch unsere Einstellung dazu. Jede Art k�rperlicher Bet�tigung - sei es Spazierengehen oder Ballspielen oder Putzen - bringt frischen Wind in unsere Gedanken. Durch k�rperliche Bewegung wird unser Geist klarer. Wir bekommen neue Einf�lle, die uns inspirieren und uns helfen, besser mit der jeweiligen Situation fertig zu werden.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass viele schwere Depressionen ebenso gut auf t�gliche, anstrengende K�rper�bungen ansprechen wie auf herk�mmliche Therapien.

Unser Programm lehrt uns, dass unsere H�here Macht uns Botschaften �bermittelt. Wir machen eine spirituelle Erfahrung, wenn wir unsere Muskeln und Knochen zu uns sprechen lassen und damit etwas tun, anstatt nur dar�ber nachzudenken, was zu tun w�re.

Heute will ich mir Zeit f�r k�rperliche Bet�tigung nehmen.

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Manchmal nehmen wir uns selbst viel zu ernst. Wir sehen unser Leben nur in Schwarzweiß und lassen die Schattierungen weg.

das Leben ist so vielschichtig und bunt und lebendig. Es ist viel mehr als nur Schwarz und Weiß. Mehr als Ja und Nein. Ich darf anfangen meine Probleme nicht als zu ernst anzunehmen. Sie leicht und mit Spielfreude händeln. Meine Probleme sind nicht mein leben und an ihnen werde ich auch nicht sterben.
Probleme sind Ursachen für Lösungen. Die gilt es zu entwickeln, zu stemmen und zu leben. Das macht doch ein lebendiges Leben aus.
Heute will ich mich ganz dem Leben stellen. Ein wundervoller Tag, heute wird unser Goldschatz 10 Jahre alt. Annika bereichert unser leben seit 10 Jahren.
Ganz viel tolles Erlebt, ganz viel gelacht und auch geweint und gestritten. Sie ist eine Wonne und ene große Freude. Danke das ich dein Papa sein darf.

Gruß Florian

3. September

Klar, dass die Zukunft beides bringt: Chancen und Misserfolge. Unser Trick sollte darin bestehen, die Chancen wahrzunehmen, die Niederlagen zu vermeiden und pünktlich um sechs Uhr Feierabend zu machen.
Woody Allen

Manchmal nehmen wir uns selbst viel zu ernst. Wir sehen unser Leben nur in Schwarzweiß und lassen die Schattierungen weg. Wir glauben, unser Leben hinge von jeder Entscheidung ab, und wenn ein Problem auftaucht, sehen wir in ihm eine Lebenskrise, anstatt nur ein alltägliches Problem, das es schließlich in jedem Leben gibt.

Wenn es in unseren Beziehungen Unstimmigkeiten gibt, übertreiben wir das momentane Gefühl und zerstören damit die ganze Beziehung. Es könnte lehrreich für uns sein, mit dem, was heute anliegt, spielerischer umzugehen. Natürlich würden wir das Spiel gern gewinnen, aber wir könnten auch am Spiel selbst Freude entwickeln. Wenn wir uns und unsere Probleme nicht zu ernst nehmen, haben wir eine gute Chance, Spaß am Leben zu finden.

Hilf mir, den Alltag mit Humor zu nehmen.

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Guten morgen liebe Freunde,

F�higkeiten eignet man sich an. Lernen braucht Zeit. Wir wollen am Ball bleiben.

darum geht es dran bleiben, weiter machen . egal was passiert. Heute wei� ich das sich alles regeln l�sst, ich muss nur Geduld haben. Gut Ding will weile haben. Das Programm ist eine Reise und kein Ziel.
Also mache ich meine Fu�arbeit, und habe Geduld das sich alles regelt was so in meinem Leben passiert.

Gru� Florian

4. September

Sie glaubten daran, dass sie es schaffen w�rden � und sie schafften es. Auch ich glaube, dass ich es schaffen kann. (Lou O.)

Manchmal scheint es so, als sei die Arbeit an uns selbst Herausforderung genug � die Arbeit an unseren Beziehungen mag dann mehr sein, als wir zu bew�ltigen imstande sind. Wir sind entmutigt, sobald wir sehen, dass die F�higkeiten, die eine Beziehung am Leben erhalten und voranbringen, genau die sind, die wir nie erlernt haben � wie etwa: Vertrauen haben; sich die eigenen Gef�hle und Bed�rfnisse bewusst machen; andere um das bitten, was man braucht; zum Ausdruck bringen, wie wir uns f�hlen. Die Dinge, die wir nicht beherrschen, machen eine ganze Liste aus. Wir k�nnen sie betrachten, dann uns selbst, dann unseren Partner � und zu dem Schluss kommen, dass wir keine Chance haben.

Aber dann denken wir erneut nach. Wir erinnern uns der F�higkeiten, die wir gelernt haben, seit wir mit unserem Programm begonnen haben. Wir rufen uns einige der Geschichten zur�ck, die von Heilung sprechen und die wir bei Gruppensitzungen h�rten. Wunderbare, aufregende Geschichten von Menschen, die niemals sich ausdr�cken konnten � aber lernten, es zu tun; Menschen, die normalerweise keinen vertrauten Umgang kannten, wenn sie mit anderen konfrontiert waren und zur�ckschreckten � die aber nun ein Buch �ber dieses Thema schreiben k�nnten. F�higkeiten eignet man sich an. Lernen braucht Zeit. Wir wollen am Ball bleiben.

Heute bitte ich um Geduld f�r meine Grenzen und um Vertrauen in die grenzenlosen Vorteile des Programms, wie es in meinem Leben wirksam wird.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund

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[Flo68]

Guten Morgen liebe Freunde,

Ich danke Gott f�r all die Augenblicke meines Lebens, die er mir wieder geschenkt und f�r die vielen Male, die er mich vor einem R�ckfall bewahrt hat.

ja einfach genau das nicht als Selbstverst�ndlichkeit annehmen. genesung ist ein Wunder. Und jeder cleane Tag ein Geschenk. Ich habe die Krankheit Sucht und die ist nie ausgeheilt. Sie ist nur zum Stilstand gebracht.
Also gehe ich auf di Knie und danke Gott das ich nur f�r heute nix nehmen musste. Das wieder 24h in Genesung gefeiert und gelebt werden durften. Ja das Leben meint es gut mit mir. Und daf�r bin ch sehr dankbar. ich gehe heute einfach meinen weg. Mache das was notwendig ist und freue mich das es funktioniert. immer nur f�r Heute ist das wichtigste Werkzeug. Mehr muss ich nicht machen.

Gru� Florian

5. September

Und er f�hrte mich hinaus ins Weite, und er ri� mich heraus, denn er hatte Lust zu mir.
Psalm 18,20

Unser Programm lehrt uns, dass unsere Heilung kein Zufall ist. Es mag uns r�tselhaft vorkommen, und vielleicht sind wir �berrascht dar�ber, dass es uns besser geht. Manche nennen das, was mit ihnen geschehen ist, ein Wunder.

Wir selbst haben hart an unserer Genesung gearbeitet. Wir haben Schwierigkeiten gemeistert, und doch ist unsere Genesung nicht das Ergebnis unserer Arbeit und nicht unser Verdienst. Sie ist ein Geschenk unserer H�heren Macht.

Wir waren machtlos, solange wir versuchten, uns selbst zu helfen. Das einzige, was wir tun konnten, war, um Hilfe zu bitten. Nun, da wir ein besseres Leben f�hren und die Vorteile der N�chternheit kennen, fragen wir uns vielleicht, warum uns Heilung zuteil wurde.
Auf der Suche nach dem Willen Gottes finden wir vielleicht eine Antwort in der heutigen Meditation: "Er riss mich heraus, denn er hatte Lust zu mir." Kann ich diesen Gedanken annehmen?

Ich danke Gott f�r all die Augenblicke meines Lebens, die er mir wieder geschenkt und f�r die vielen Male, die er mich vor einem R�ckfall bewahrt hat.


Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund

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