Autor Thema: Tagesmeditationen  (Gelesen 55359 mal)

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #195 am: Dezember 31, 2019, 06:20:33 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Der Neujahrsabend eignet sich besonders dafür, über das vergangene Jahr nachzudenken und sich für das kommende Ziele zu setzen.

was war denn 2019 für ein Jahr für mich... Ich hatte wieder mehr Zeit für die Familie, wir sind wieder näher zusammengerückt, im Beruf ging es aufwärts, persönlich habe ich mich weiterentwickelt. Spüre noch mehr Ruhe Frieden Gelassenheit.
Ich bin dankbar ein Jahrzehnt vollkommen clean und ohne Rückfall durchlebet zu haben. In den 10 Jahren habe ich meine kleine Anni vom Kleinkind zum Teenager aufwachsen sehen, habe viele Momente erlebt die mich tief berührt und auch oft laut zum lachen gebracht haben.
Ich wünsche mir für neue Jahr ruhigere Zeiten in der Welt, mehr Frieden, Erfolg im Job. Vielleicht geht es für eine gewisse Zeit nach Frankfurt. Tageweise und somit Familien tauglich.
Ich lass mich überraschen - Kommt gut nach 2020 und morgen schreib ich nicht. Da möchte ich mal auspennen.. mal sehen ob das klappt.

Gru0 Florian

31. Dezember

Dämmert ein neues Jahr,
Beginnst du es gescheit,
Kennst' Furcht nicht und Gefahr,
Wenn's sich zu Ende neigt.
Joseph Krauskopf

Der Neujahrsabend eignet sich besonders dafür, über das vergangene Jahr nachzudenken und sich für das kommende Ziele zu setzen. Heute werden wir daran erinnert, dass jeder Tag eines Jahres sich in Ein-Tages-Schritten vollzieht. Rückblickend können wir jedoch die Veränderung eines ganzen Jahres an uns erkennen. Vielleicht stellen wir fest, wie viel stabiler wir geworden sind. Vielleicht haben sich Beziehungen entwickelt, weil wir liebesfähiger geworden sind.

Bestimmt wird jeder von uns auf Dinge zurückblicken, die er bedauert und auf Veränderungen, die ihn traurig stimmen. Auch sie haben einen Platz in unserem Leben.

Mit dem Beginn des neuen Jahres wollen wir die Beziehung zu jedem unserer Zwölf Schritte überdenken. Vielleicht erkennen wir bestimmte Aspekte unseres Programms, denen wir mehr Bedeutung schenken sollten. Einer der Zwölf Schritte ist vielleicht im Augenblick besonders wichtig für uns - oder wir haben ihm im vergangenen Jahr zu wenig Beachtung geschenkt.

An diesem letzten Tag des Jahres können wir unser Leben und unseren Willen von neuem in die liebenden Hände Gottes legen.

Ich blicke auf das kommende Jahr und verpflichte mich von neuem, meinen Zwölf Schritten treu zu bleiben.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #196 am: Januar 02, 2020, 04:40:08 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Heute bitte ich Gott demütig um die Einsicht, das, was ist, als gegeben zu nehmen, und das, was nicht ist, loszulassen

Demut ist Wahrheit. Demütig sein heißt: die eigenen Grenzen wirklich kennen, herausfinden, was veränderbar ist, und verstehen, dass alle guten Dinge möglich sind mit Hilfe unserer Höheren Macht. Das anzuerkennen ist einfach wichtig.
Ich übergebe mein leben meiner higher power und gehe einfach Schritt für Schritt meinen Weg.

Veränderung ist ein natürlicher Prozess des Lebens. Nichts ist von Dauer und das einzige was wirklich feststeht ist das wir irgendwann unseren Körper verlassen. Doch die Energie unserer Seele ist dauerhaft und Grenzenlos.
Auch das ist unabänderlich und ich muss es anerkennen. Meine Seele ist der Ort wo ich wirklich wirklich zuhause bin. Also ist es wichtig mit dieser spirituellen Quelle in mir Kontakt zu haben. Dort kann ich Ruhe und Kraft tanken.

Das neue Jahr hat begonnen und ich möchte es dies mal geschmeidig rocken. Mich weiterentwickeln und wachsen. Allerdings nicht im selbstoptimierungswahn, sondern ganz gelassen und gechillt.
Ich mache wieder ein Jahrescoaching mit Veit Lindau und schreibe meine Schritte..
Ich weiß das mein weg gut begleitet ist denn ich bin im guten Kontakt mit meiner höheren Instanz.

Gruß Florian

2. Januar

Demütig sein heißt, dass man sich selbst richtig einschätzen kann. (Charles Haddon Surgeon)

Was ist notwendig, dass wir in der Lage sind, Stolz einzutauschen gegen Demut? Zuallererst müssen wir die lächerliche Farce beenden, wir seien nichts wert. Der Satz: „Ich tauge nichts“ ist oft ausgesprochen worden im Namen der Demut. Aber diese Worte – oder solche, die das gleiche Empfinden ausdrücken – verraten nur Nachgiebigkeit gegenüber einem selbst: sie sind Ausweichmanöver.

Der eigentliche Inhalt der Demut wird vom „Gebet der Gelassenheit“ zusammengefasst. Schenk mir, Gott, die Fähigkeit, jene Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, das zu ändern, was in meiner Macht steht, und die Weisheit, den Unterschied zwischen beiden zu erkennen.

Demut ist Wahrheit. Demütig sein heißt: die eigenen Grenzen wirklich kennen, herausfinden, was veränderbar ist, und verstehen, dass alle guten Dinge möglich sind mit Hilfe unserer Höheren Macht.

Übermäßiger Stolz verhindert diese Bereitschaft zur Einsicht, weil er die Wahrheit verhindert, und diese besteht eben darin, dass einige Dinge unveränderlich sind. Wenn wir diese Tatsache verschleiern, erleben wir viele Enttäuschungen und eine Menge Ärger – jedenfalls nicht die tiefe Demut.

Heute bitte ich Gott demütig um die Einsicht, das, was ist, als gegeben zu nehmen, und das, was nicht ist, loszulassen.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #197 am: Januar 03, 2020, 04:43:49 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

An der Liebe muss man arbeiten wie an einem Brotteig, der immer wieder neu geformt werden muss.

oh ja da ist ständiges Kneten und Formen notwendig. Manchmal muss man auch einfach die Luft rauslassen. Liebe ist eine zarte Hefe die nur durch wärme aufgeht und sich ausdehnt. Liebe muss und darf streitbar sein. denn nur dann so bin ich der Meinung kann sie dauerhaft werden. Und Liebe muss aushalten das sie Tiefe erfährt im lauf der Zeit, das die rosarote Zeit des Verliebtseins sich in Freundschaft und Vertrauen verändert.Das nach der Brille des Verliebtseins ein Mensch mit Macken Ecken und Kanten als Partner auftaucht . Es steht plötzlich ein Mensch wie Du und ich vor einem und da geht es los die Arbeit des zusammenbleiben, die Liebe erhalten und befeuern. Zusammen geht man dann diesen Lebensweg an und im besten Fall hat man einen wirklichen Gefährten an der Seite mit dem man durch Dick und Dünn geht. Eine Freundin, Liebhaberin, Buddy, Kuschel Freundin.
Mir geht es so mit meiner Frau und ich bin Dankbar für die Reibung zwischen uns. dankbar das wir uns liebevoll Achten und konstruktiv streiten können.
Ich will und werde weiter an dem Teig kneten und unsere Liebe jeden Tag neu formen. Ist zwar Arbeit aber nur so funktioniert es.

Gruß Florian

3. Januar

Liebe liegt nicht einfach da wie ein Stein. An der Liebe muss man arbeiten wie an einem Brotteig, der immer wieder neu geformt werden muss.
Ursula K. LeGuin

All unsere Beziehungen sind lebendig. Wir können sie nicht kontrollieren, ebenso wenig wie die Menschen, die darin verwickelt sind.

Natürlich haben wir Einfluss auf unsere Beziehungen. Aber in ihnen ist auch eine Eigendynamik: Jede Beziehung ist dynamisch - sei es die Beziehung zu unserem Partner, unserem Liebhaber, unseren Kindern, unseren Freunden oder Eltern. Wenn wir uns aktiv auf eine Beziehung einlassen und ihr Zeit geben, sich zu entwickeln, wird sie gedeihen. Wenn wir aber nur abwartend und passiv bleiben, stirbt jede Beziehung.

Gott spricht durch andere Menschen zu uns. Unsere Beziehung zu unserer Höheren Macht beeinflusst unsere Beziehung zu allen Menschen in unserem Leben. Heute können wir etwas für unsere Beziehungen tun, indem wir Zeit, Toleranz und Ehrlichkeit in sie investieren. Unser Lohn besteht darin, dass wir seelisch gedeihen und als Menschen davon profitieren.

Ich will diesen Tag dazu verwenden, den Menschen, die ich liebe, Beachtung zu schenken.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #198 am: Januar 05, 2020, 05:58:31 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Wir müssen das Programm leben, wohin wir auch gehen und in allem, was wir tun.
Wenn wir wollen, dass das spirituelle Leben mehr als eine Theorie sein soll, müssen wir es zu Hause leben.

Das Programm, die Prinzipien und Werte m�ssen eben �berall in meinem Leben an Nr. 1 stehen. Ich beschreite diesen neuen Lebensweg entweder ganz oder gar nicht. Denn wenn ich das nur auf die Zeit mit meinen NA Freunden begrenze, falle ich ganz bald �ber meinen Selbstbetrug auf die Nase.
Was hei�t das also, das ich mich zu 100% f�r diesen weg entscheiden muss. Ich ver�ndere mich nur dahin wo ich hin will wenn ich mich einlasse. Mein Leben in Gottes Hand lege und das was ich lerne in meinem kompletten Leben anwende.
Es gibt nur diese eine Leben. In dem sind eben beide Ebenen enthalten. Innerhalb und Au�erhalb von NA. Und irgendwann verschmelzen diese beiden ebenen und ich empfinde es nicht mehr als Trennung. Dann haben sich die Prinzipien und Werte in Gewohnheiten verwandelt, laufen automatisch und es ist eine wirkliche tiefgreifende  Ver�nderung meines Wesens eingetreten. Danke das ich das heute so klar sehen und aufschreiben kann. Ich bin dankbar das heute vieles was f�r mich richtig ist ganz von alleine abl�uft. Das ich einen klaren roten faden habe der mich durch mein Leben f�hrt. Das ich Werte und Prinzipien ganz klar benennen und auch leben darf.
Heute gehe ich meinen Weg klar und aufrecht und ich wei� was mir wichtig ist. Danke das ich dieses Wissen nicht nur mit meinem gesit umrei�e sondern das ich es auch sp�re f�hle und mit meiner Intuition wahrnehme.

Gru� Florian

Genesung zu Hause
5. Januar
�Wir k�nnen uns auf neue Art und Weise an unseren Familien erfreuen und werden
m�glicherweise für sie, statt einer Blamage und Belastung, zur Stütze.�
Basic Text, S. 127
__________________________
Stimmt es nicht, dass wir in unserer Genesung gro�e Fortschritte machen? Wir
gehen jeden Tag ins Meeting, wir verbringen jeden Abend mit unseren Freunden und
Freundinnen aus der Gemeinschaft und jedes Wochenende jagen wir zu einem Service-
Workshop davon. Wenn aber zu Hause alles auseinander bricht, ist an dem Fortschritt wohl
doch nicht so viel dran.
Wir erwarten Verst�ndnis von unseren Familien. Schlie�lich nehmen wir ja keine
Drogen mehr. Warum erkennen sie unsere Fortschritte nicht an? Begreifen sie nicht, wie
wichtig unsere Meetings, unser Dienst und unsere Teilnahme an der Gemeinschaft sind?
Unsere Familien werden die Ver�nderung in unserem Leben durch NA solange nicht
zu sch�tzen wissen, bis wir sie ihnen zeigen. Was hat sich denn ver�ndert, wenn wir in der
gleichen Art und Weise zu einem Meeting davonjagen, wie wir es taten, um Drogen zu
nehmen? Wenn wir weiterhin die Bedürfnisse und Wünsche unserer Partner, Partnerinnen
und Kinder nicht beachten und unsere Verpflichtungen zu Hause nicht wahrnehmen, richten
wir nicht �unser t�gliches Leben nach diesen Prinzipien� aus.
Wir müssen das Programm leben, wohin wir auch gehen und in allem, was wir tun.
Wenn wir wollen, dass das spirituelle Leben mehr als eine Theorie sein soll, müssen wir es
zu Hause leben. Wenn wir dies tun, bemerken die Menschen, mit denen wir unser Leben
teilen, bestimmt die Ver�nderung und sind dankbar, dass wir NA gefunden haben.
__________________________
Nur für Heute: Ich werde meine Genesung mit nach Hause nehmen

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« Letzte Änderung: Januar 05, 2020, 07:14:50 Vormittag von Vivienne »

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #199 am: Januar 06, 2020, 05:17:21 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Wir sind neue Menschen: und heute ist ein neuer Tag. Unser Tag. Niemand kann dieses Leben für uns führen. Schreiten wir also voran.

meine Lebensverantwortung in die Hand nehmen, erkennen was ich tun muss um mein Leben zu meistern.Dabei Selbstachtung, Selbstbewusstsein, Selbstliebe schulen und vertiefen. ich bin ein wundervoller Mensch, einzigartig und doch Teil der Gemeinschaft. Meine Aufgabe und Pflicht ist es das beste aus mir und meinem Leben zu machen um der Gemeinschaft bestmöglich zu dienen. Meiner Familie, aber auch allen anderen Menschen die gerade hier mit mir leben.
Ich praktiziere Dankbarkeit und Dienst. Heute weiß ich das ich ein Geschenk bin. Das meine Einzigartigkeit nicht einsam macht sondern genau das Zahnrad ist welches in das Große Spiel des Lebens passt. Das ich genau so geworden bin wie ich von Gott gewollt bin. Ich muss nix weglassen oder dazu tun. Mich nicht erhöhen oder klein machen. ich darf so sein wie ich bin. Und dieser Zustand ist der glücklichste schönst und beste Plan für mich.
Heute will ich mein leben so leben wie es ist. Ein Geschenk und ein Wunder. Danke Gott das es mir mit mir so unendlich gut geht.

Gruß Florian

6. Januar

Im Grund weiß jeder genau, dass er als Mensch einzigartig ist und auf dieser Erde nur einmal vorkommt. Diese herrlich bunte Vielfalt in der Einheit wird durch keinen noch so außergewöhnlichen Zufall ein zweites Mal verkörpert werden. (Friedrich Nietzsche)

Jeder von uns ist einzigartig. Keiner sieht die Welt genau so wie wir. Keiner besitzt unser Lächeln, diese besondere Art zu gehen oder zu sprechen. Es gibt viele Charakteristika, in denen wir uns unterscheiden, nicht nur die Handschrift und den Fingerabdruck. Der Denkstil, der Sinn für Humor, der Geschmack: all dies hat sich nie zuvor in einem Menschen so manifestiert – und niemand nach uns wird uns darin genau gleichen. Wir sind wahrhaft wir selbst und unverwechselbar, in keine andere geschichtliche Zeit geworfen als in diese und nirgendwo anders zuhause als an diesem Ort.

Wir wind zwar bezogen auf jene, die vor uns waren, aber sie bestimmen nicht über uns. Ihre Wahl muss nicht die unsere sein, ihre Fehler und inneren Grenzen müssen wir nicht übernehmen. Sie sind andere Menschen, passend in eine andere Zeit. Wir tragen keine Verantwortung für das, was sie sind. Wir sind neue Menschen: und heute ist ein neuer Tag. Unser Tag. Niemand kann dieses Leben für uns führen. Schreiten wir also voran.

Heute bitte ich um weise Einsicht, dass ich mich selbst erkenne als das kostbare, unübertroffene Wesen, das ich bin. Ich will bewusst dieses mir geschenkte Leben als das meine annehmen.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #200 am: Januar 07, 2020, 04:46:22 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Ich will aufhören, mich an das zu klammern, was ich habe und was ich will. Es nimmt mir die Kraft, auf Gottes Liebe zu vertrauen und das Risiko meines Wachstums einzugehen.

heute startet das neue Arbeitsjahr und ich bin wirklich gespannt wohin die Reise geht. Ich bin offen für alles und werde mich zu dem Entwickeln, die Arbeiten annehmen die kommen. Ich bin da ziemlich sicher das es ein Erfolgreiches Jahr wird. Im Januar stehen die Jahresgespräche mit meinem Vorgesetzten an. Und ich bin gut vorbereitet. Dann geht im Mai meine Mega Baustelle beim Daimler zu ende. Wohin es dann geht ? Kann sein für eine Zeit nach Frankfurt an den FraPort das Terminal 3 begleiten. Ja und dabei bin ich offen. Denn die Ergebnisse liegen nicht in meiner Hand. Die Meilensteine meines Lebens sind bereits vorgeschrieben.
Als vertraue ich einfach meiner higher power. Gott weiß was gut und richtig für mich ist. Ich nehme das an was kommt.
Ich freu mich und ich hab auch ein bisschen Angst. Ja so ist das ich fühle mich ambivalent. Aber das geht auch wieder. Meine Gefühle dürfen sein, sie bringen mich aber nicht um und sie sind auch nicht ich. Sie sind ein Teil von mir und sie dürfen sein. Ich bin jedoch sooo viel Mehr und dieses Mehr gilt es zu stärken. Meine Seele, meinen Körper meinen Geist... Hier muss ich in Balance sein.

Gruß Florian

7. Januar

Um glücklich zu sein, musst du das Unglück, um voll zu leben, den Tod riskieren und wissen: Die letzte Entscheidung fällt Er.
Judd Marmor

Wir alle haben die Wahrheit dieses scheinbaren Widerspruchs erfahren, indem wir unsere Machtlosigkeit erkannten. Wenn wir uns wirklich eingestanden haben, wie wenig Kontrolle wir über unsere Trinkgewohnheiten hatten und uns fragten, ob wir ohne Alkohol überhaupt leben könnten.; wenn wir aufhörten, uns ständig um unsere Partner zu bemühen, sie zu umsorgen und uns ängstlich fragten, ob wir ohne das noch irgendeinen Platz in unserer Beziehung hätten; wenn wir aufhörten, uns mit Essen voll zu stopfen - würde es dann noch irgendeine Freude im Leben geben?

Und doch mussten wir einsehen, dass uns gerade das, was uns so viel bedeutete, zerstört hat. Wir mussten von unserer Droge lassen, um besser leben zu können. Wir können uns unserer Machtlosigkeit auf verschiedene Art und Weise stellen und unsere Probleme als spirituelle Lektion betrachten.

Vielleicht erscheint uns eine neue Möglichkeit deshalb schwierig, weil sie mit einem Risiko verbunden ist. Vielleicht fühlen wir uns frustriert, weil wir die Grenzen nicht akzeptieren können, die unserer Kontrolle gesetzt sind.

Wenn wir offen sind, werden wir unserer Machtlosigkeit heute in vielfältiger Form begegnen. Wir können nichts bis ins kleinste Detail vorausplanen. Wenn wir aber ehrlich zu uns selbst sind, können wir unserer Machtlosigkeit offen ins Gesicht sehen und riskieren, dem Leben seinen Lauf zu lassen.

Ich will aufhören, mich an das zu klammern, was ich habe und was ich will. Es nimmt mir die Kraft, auf Gottes Liebe zu vertrauen und das Risiko meines Wachstums einzugehen.


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #201 am: Januar 08, 2020, 04:41:27 Vormittag »
Guten morgen liebe Freunde,

Das alles macht uns klar, dass wir selbst Geschöpfe sind, die ihren eigenen Gesetzen und Erfahrungen unterworfen sind. Die Wildnis umgibt uns überall, und wir fühlen uns erfrischt, wenn wir sie bewusst wahrnehmen.

Natur tut gut. wenn ich draußen bin gehe ich gerne in den Wald. ich umarme Bäume sitze auf Bänken und lausche. Lausche was die Natur zu erzählen hat. Dann fühle ich mich verbunden mit dem großen Ganzen. Natur bringt mich in meinen Rhythmus, zeigt mir das auch ich den Jahreszeiten unterworfen bin. Sie holt mich aus meiner Isolation. Zeigt mir das ich ein Teil davon bin. Das tut so gut und ich erkenne dann oft das Hamsterrad meines täglichen seins.
Und da will ich immer mehr aussteigen. Es gelingt mir durch meine Nischen und somit werde ich immer ruhiger. Ich vertraue auf die Führung meiner higher power. Ich meditiere und bete und somit steige ich immer mehr aus. Ich bin zwar weiterhin in meinem Job, aber ch verändere mich. Ich wahre meine Grenzen, gehe klar meinen Weg. Nehme mir das was notwendig und wichtig ist.Ja Natiur hilft mir zur Gelasssenheit. Natur ist meine Oase. Hier tanke ich auf.

Gruß Florian

8. Januar

Die Wildnis ist es, die die Welt bewahrt.
Henry David Thoreau

Die Schönheit der Natur offenbart sich uns in einer Blume oder dem dichten Fell eines Tiers. Die Unberechenbarkeit der Natur zeigt sich in einem Blitz oder einem mächtigen Berg. Jeder Baum hat eine einzigartige gezeichnete Rinde. Jeder Jahresring eines Baumstamms ist Zeugnis seines Wachstums.

Das alles macht uns klar, dass wir selbst Geschöpfe sind, die ihren eigenen Gesetzen und Erfahrungen unterworfen sind. Die Wildnis umgibt uns überall, und wir fühlen uns erfrischt, wenn wir sie bewusst wahrnehmen.

Am Abend in der Stadt blicken wir zum Himmel auf und sehen den Mond. Wenn wir ein Tier haben, werden wir ständig daran erinnert, dass auch wir Geschöpfe dieser Welt sind, ein Teil des viel größeren Ganzen. Wir erfreuen uns nicht nur an der Natur, wir sind Natur: Wenn wir unsere Augen öffnen und lernen, ein Teil der Natur zu sein, wird unsere Seele verjüngt und erfrischt.

Heute will ich meine Beziehung zur Sonne und zum Mond, zu den Pflanzen und Tieren in meiner Welt bewusst wahrnehmen.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #202 am: Januar 09, 2020, 04:45:10 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Wenn wir Verantwortung für uns selbst übernehmen - für das, was wir denken, fühlen, wünschen und brauchen -, so entscheiden wir uns damit für ein Verhalten, das liebenswürdig und großzügig ist.

Verantwortung ist also eine Entscheidung für meine Handlungen einzustehen. Die Konsequenzen daraus zu tragen und das was ich mir wünsche einzufordern. Also alles Dinge die ich tun muss. Gerade im Leben zu stehen bedeutet aber auch das wenn ich Verantwortung tragen möchte, ich wissen muss was ist mir wichtig wie sind eine Werte was meine Prinzipien. Wie möchte ich mein leben leben. Was will ich und wie möchte ich wirken.
Das zu hinterfragen und immer wieder neu zu justieren ist ebenso wichtig. denn je nach lebensabschnitt können plötzlich ganz andere Dinge wichtig werden für die ich Verantwortung übernehmen will. Ich glaube wichtig ist bei Verantwortung auch das ich es tue. Lippenbekenntnisse bringen da gar nichts, Absichtserklärungen erst recht nicht. ich muss die Verantwortung auf täglicher Basis umsetzen und tragen. Das ist mein Job.

Gruß Florian

9. Januar - Verantwortung für uns selbst

Wir haben das Falsche aus den richtigen Gründen getan.

Bevormundung ist jener Akt, durch den wir Verantwortung für andere Menschen übernehmen und Verantwortung für uns selbst vernachlässigen. Wenn wir uns instinktiv für die Gefühle, Gedanken, Entscheidungen, Probleme, das Wohlbefinden und das Schicksal anderer verantwortlich fühlen, sind wir Bevormunder. Auf einer unbewussten Ebene glauben wir, andere seien für unser Glück verantwortlich, so wie wir uns für ihres verantwortlich fühlen.

Es ist erstrebenswerter, ein aufmerksamer, liebevoller, fürsorglicher Mensch zu sein. Andere zu bevormunden bedeutet jedoch, sich selbst bis zu einem Punkt zu vernachlässigen, an dem man sich als Opfer fühlt. Zudem schließt diese Bevormundung Formen der Fürsorge mit ein, durch die andere daran gehindert werden, Eigenverantwortung zu übernehmen. Das funktioniert nicht; verletzt die anderen; verletzt uns; erzeugt Wut. Die Menschen fühlen sich gekränkt, benutzt und schikaniert.

Wenn wir Verantwortung für uns selbst übernehmen - für das, was wir denken, fühlen, wünschen und brauchen -, so entscheiden wir uns damit für ein Verhalten, das liebenswürdig und großzügig ist. Wir wollen ehrlich zu uns selbst sein und anderen die Verantwortung für ihr eigenes Leben überlassen.

Heute will ich darauf achten, in welchen Bereichen ich tatsächlich für mich selbst verantwortlich bin. Ich überlasse es anderen, das gleiche für sich zu tun. Wenn ich in Zweifel bin, wo meine wirklichen Verantwortungen liegen, mache ich eine innere Inventur.


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #203 am: Januar 10, 2020, 05:00:54 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Unser Dilemma besteht darin, dass wir wachsen wollen, Wachstum aber immer mit einem Risiko verbunden ist. Wenn wir jedes Risiko vermeiden, bleiben wir stecken. Das Leben ist auf Möglichkeiten und Chancen ausgerichtet. Das heißt immer: "Risiko-Ausgang ungewiss!"

Am Leben zu sein, neue Dinge wagen das hat immer mit Risiko zu tun. Risiko zu scheitern, Risiko etwas zu verlieren, Aber auch das Risiko zu gewinnen und Risiko etwas zu bekommen.. Dann heißt Risiko plötzlich Chance. Ist aber ersteinmal Risiko, denn Ausgang ungewiss.
Also muss ich um etwas zu erreichen etwas wagen, etwas hergeben, etwas loslassen um etwas anderes zu bekommen, anders zu handeln anders zu werden. Wachstum und Entwicklung, Erfolg sind Dinge die Risiko und Chancen bergen. Und ich darf es wagen ins Risiko zu gehen.
Heute habe ich ein wichtiges Gespräch im Job. Da geht es auch um meine Zukunft. Und ich geh ins Risiko. Ich bewege mich aus meiner Komfortzone heraus. Ich besetzte eine weitere Nische und spezialisiere mich. Dahin wo meine Stärken sind. Arbeitssicherheit für unser Unternehmen in allen Standorten Süddeutschlands und auf Megaprojekten wie dem Terminal 3 in Frankfurt neu schulen und mit Audits  und Monitoring über Managementsysteme tracken.
Und genau da gehe ich ins Risiko. denn es ist völliges Neuland aber ich sehe die Chancen dahinter, ich sehe jetzt schon meinen Weg den ich gehen werde und ich seh die erfolge die ich feiern werde. Das ist heute mein bezin...

Gruß Florian

10. Januar

Wenn du Gelegenheiten nicht ergreifst, kannst du im Leben gar nichts erreichen.
Michael Spinks

Viele von uns haben im Leben Dinge getan, die uns rückblickend verrückt oder gar gefährlich erscheinen. Vielleicht waren es auch Freunde oder Familienmitglieder, die vor unseren Augen ernsthaft in Schwierigkeiten geraten sind oder deren allzu großer Mut uns erschreckt hat. Aus Angst sind wir vielleicht übervorsichtig geworden.

Unser Dilemma besteht darin, dass wir wachsen wollen, Wachstum aber immer mit einem Risiko verbunden ist. Wenn wir jedes Risiko vermeiden, bleiben wir stecken. Das Leben ist auf Möglichkeiten und Chancen ausgerichtet. Das heißt immer: "Risiko-Ausgang ungewiss!"

Vielleicht erreichen wir nicht das, was wir angestrebt haben.

Aber kein Wagnis ist so selbst zerstörerisch wie unsere Vergangenheit. Jetzt haben wir eine Beziehung zu uns selbst und zu unserer Höheren Macht. Jetzt bedeutet Risiko etwas anderes für uns, nämlich Hilfe, auch dann, wenn wir nicht das erreichen, was wir eigentlich wollten.

Lass mich heute meine Möglichkeiten erkennen und schärfe meine Wahrnehmung dafür, wann ich durch eine Chance reifen kann.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #204 am: Januar 11, 2020, 05:37:49 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Unser Programm sagt uns, dass wir vertrauen und glauben müssen. Unsere stärkste Kraft ist in guten Händen. Es gibt keinen Menschen, keine Situation, die wir nicht meistern können, wenn wir diesem Programm vertrauen und uns der Verbindungen gegenwärtig sind, die zwischen uns bestehen.

Vertrauen und Glauben. Ja das ist es wieder die 2 Konstanten in meiner Genesung. Vertrauen in meinen Weg, vertrauen darin das alles Gut ist und immer gut für mich gesorgt wird. Und dann daran glauben das genau das auch hinhaut.
Das Gott auf meiner Seite ist und mir hilft mein Leben zu meistern. das ich meinen weg gehen kann so wie er für mich vorbestimmt ist. ich glaube ja eh das die Bigpoints, die Meilensteine schonewig feststehen und ich dazwischen mein Leben meistern darf.
Mein Gespräche gestern war vollkommen positiv und ich hab neue Aufgaben, einen Plan wo es in den nächsten Jahren hingehen soll. Dafür bin ich auch sehr dankbar.

Gruß Florian


11. Januar

Angst ist nur eine Vorstellung. Eine Vorstellung, die ein Gefühl des Abgeschnitten seins herbeiführt, ein falsches Gefühl der Isolation, die nur gedanklich existiert.
Jeraldine Saunders

Wir sind eine Einheit. Wir sind miteinander verbunden und voneinander abhängige Teile eines Ganzen. Wir sind nicht voneinander getrennt, außer in unserer Vorstellung, die unserem falschen Verständnis der Wirklichkeit entspringt. Wenn wir unsere Verbundenheit miteinander und unser Bedürfnis nach Gemeinsamkeit als Vervollständigung der Ganzheit der Schöpfung verstehen, werden unsere Ängste verschwinden. Man sagt, dass wir uns selbst kennen lernen, indem wir unser Verhalten gegenüber anderen Menschen in unserem Leben genau beobachten.

Durch andere Menschen machen wir Bekanntschaft mit uns selbst. Sie sind Spiegelungen unserer eigenen Persönlichkeit. Sie sind vielleicht Teile von uns, die wir bisher noch nicht lieben gelernt haben. Unser Programm sagt uns, dass wir vertrauen und glauben müssen. Unsere stärkste Kraft ist in guten Händen. Es gibt keinen Menschen, keine Situation, die wir nicht meistern können, wenn wir diesem Programm vertrauen und uns der Verbindungen gegenwärtig sind, die zwischen uns bestehen.

Heute will ich die anderen Menschen im Bewusstsein der Ganzheit betrachten. Ohne Furcht werde ich lächelnd auf die Ganzheit der Schöpfung blicken.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #205 am: Januar 12, 2020, 05:17:39 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Wir hatten tausend Antennen für unsere Umwelt und waren übersensibel. Aber in Wirklichkeit hatte vieles gar nichts mit uns zu tun: Gott lässt es auf Gute und Böse regnen.

wie Ego zentriert ich war ist leicht an einem Beispiel zu erklären. Am Anfang meiner Genesung bin ich durch Stuttgart gefahren und habe wirklich gedacht jeder Polizist will mich verhaften, jeder wirklich jeder. Sobald ein Polizeiauto an uns vorbeigefahren ist dachte ich das dreht jetzt und sie nehmen mich hoch.
Als dann die ersten Wunder in meinem Leben passierten und ich wirklich tolle Ergebnisse erfahren durfte, war da immer die Angst dabei... wo ist der Haken, kommt da nicht gleich ne Breitseite.
Ich durfte erkennen das ich nicht so ganz wichtig bin wie ich dachte. Mir fällt dabei ein Bildnis meines Vaters ein. Er sagte mal zu mir komm wir schauen uns die Milchstrasse an. Auf der Alb kann man die Sterne noch wundervoll sehen, da kaum licht die Nacht verschmutzt. Also schauen wir hoch und dann sagte er schau wie weit und groß das Universum, vergleiche jetzt wie klein und unwichtig dagegen deine Probleme sind. Ja ich darf einfach weitergehen und mich entwickeln. Selbst wenn heute die dunklen Wolken da sind, morgen scheint die Sonne wieder für mich...

Gruß Florian

12. Januar

Ich sollte damit zufrieden sein, einen Berg als das zu sehen, was er ist: ein Berg; anstatt ihn auf mich und mein Leben zu beziehen.
David Ignatow

Als Abhängige und indirekt Abhängige waren wir egozentrisch. Die Kehrseite dieser Egozentrik haben wir vielleicht schon erfahren: den Frieden und das Wohlgefühl, das uns überkommt, wenn es uns gelingt, von uns selbst abzusehen.

Wir hatten tausend Antennen für unsere Umwelt und waren übersensibel. Aber in Wirklichkeit hatte vieles gar nichts mit uns zu tun: Gott lässt es auf Gute und Böse regnen.

Wenn wir hingegen einen Berg sehen und uns ganz in seinem Anblick verlieren können, wird unsere Seele erfrischt. Auch wenn wir einem Freund zuhören und uns ganz auf seine Sichtweise einlassen; wenn wir einen Hund streicheln und uns ganz und gar an seinem Genuss freuen; wenn wir einen Sonnenuntergang beobachten und ihn um seiner selbst willen in uns aufnehmen, spüren wir: Wir wachsen und werden gesund.

Gott helfe mir dabei, loszulassen und mich vom Joch meines Egos zu befreien.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #206 am: Januar 13, 2020, 04:09:45 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Wir werden genauso geliebt wie dieses verlorene Schaf. Und wir sind manchmal genauso verloren. Gleich, ob wir glauben, dessen wert zu sein oder nicht: Der Große Hirte macht uns ausfindig mit Geduld und Treue. Wir stehen immer unter Gottes Einfluss. Heute will ich Gott bitten, meinen Glauben zu vertiefen.

ja und ich hab so was gehört Gott klopft mindestens 2 mal an einmal im Kindesalter und dann nochmal mit 40. So war das auch bei mir. Ich weiß heute das es der Glauben an meine higher power war und ist das mir diese geniale Leben in genesung und mit dem daher eingehenden inneren Frieden schenkt. ich spüre getragen sein, Heimat, Vertrauen und weiß alles ist gut. Ich habe mal gehört der Glaube ist unerschütterlich. auch das will ich unterschreiben.
Ja heute stehe ich fest in meinem Leben und ich Zweifel nicht mehr. Ich habe ganz klare Vorstellungen wie was in meinem Leben laufen muss. ich habe eine Agenda. Klar die Ergebnisse liegen in GotesHand aber ich habe ein navi, einen Wegweiser und dafür bin ich mega dankbar.

Gruß Florian

13. Januar

Gott wird so lange warten, wie wir es nötig haben. (Pfarrer R. Walters)

Wann immer wir zu sehr versuchen, die Gründe der Liebe zu verstehen, wenn wir herum forschen und analysieren, zerstören wir sie. Alles, was mit Liebe getan werden kann, ist: sie anzunehmen.

Gott hat gesagt, dass Er uns liebt. Wir werden geliebt. Ungeachtet aller schmerzlichen Erfahrungen, die uns vielleicht davon überzeugten, dass Liebe nicht ewig anhält oder dass immer nur die anderen sie finden, wir aber nicht, und ungeachtet dessen, was wir von der Liebe wissen – Gott hat gesagt, dass Er uns liebt.

In der Bibel gibt es das wunderbare Gleichnis von dem verlorenen Schaft und der unerschütterlichen Liebe des Hirten. Als das Schaf, wie das Gleichnis erzählt, abhanden kam, betrachtete der Hirte dies nicht als einen Verlust, der eben zu seiner Arbeit dazugehört. Nein: Er suchte eifrig, bis er es wieder fand. Von Schelte, Beschimpfung, Strafe ist dann nicht die Rede – nur von der Freude, die der Hirte empfand, als er das ihm Zugehörige, das verloren war, wieder bei sich wusste.

Wir werden genauso geliebt wie dieses verlorene Schaf. Und wir sind manchmal genauso verloren. Gleich, ob wir glauben, dessen wert zu sein oder nicht: Der Große Hirte macht uns ausfindig mit Geduld und Treue. Wir stehen immer unter Gottes Einfluss.

Heute will ich Gott bitten, meinen Glauben zu vertiefen.

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Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #207 am: Januar 14, 2020, 04:12:02 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Der nächste Schritt besteht darin, nicht nur für uns selbst da zu sein, denn das lässt uns verkümmern. Allmählich werden wir stärker im Geben, weil wir unseren eigenen Standpunkt gefunden haben.

Geben ist stärker und wunderbarer als nehmen. Ich weiß wie wichtig es ist genau da zu wirken. Sei es jetzt bei meiner Familie und Freunden, im Geschäft oder eben in meiner Selbsthilfegruppe. Helfen und geben ist etwas was aus einem festen Stand passiert. ich weiß heute das wenn jemand ins geben kommt, das derjenige schon sehr tief in seiner Genesung fortgeschritten ist. Wenn das selbstlose sich ausbreitet ist das Egozentrierte schon ziemlich aufgelöst. ich höre gerade wieder Toll Jetzt die Kraft der Gegenwart. Nach 15 Jahren höre ich die Botschaft von Ihm ein 2. mal und es ist ein tiefes verstehen, ein erkennen von dem was bei mir auch passiert ist.
Außerdem bn ich diese Jahr wieder mit Veit Lindau unterwegs und lasse mich inspirieren und wandeln durch diese Lehre. Wachstum im inneren ist sowas von wichtig um zu geben. je mehr ich meine Vollkommenheit entdecke um so mehr kann ich davon weitergeben. Ich bin Dankbar das ich von diesem ich will immer mehr wegkomme, um immer mehr anderen zu dienen.

Gruß Florian

14. Januar

Wenn ich nicht für mich da bin, wer soll sonst für mich da sein? - Wenn ich nur für mich da bin, was dann? - Und wenn nicht jetzt, wann dann?
Hillel

Viele von uns wurden als kleine Jungen schlecht behandelt und haben nie gelernt, eigenständig zu leben. Wir kennen nur zwei Möglichkeiten: entweder uns unterzuordnen und uns um andere zu kümmern oder fordernd zu sein und andere auszunutzen. Daraus sind Scham- und Schuldgefühle entstanden und die Überzeugung, dass wir es nicht verdienen, für uns selbst geradezustehen.

Unser Programm fordert von uns, dass wir, um gesund zu werden, ganz für uns selbst da sein müssen. Und wenn wir nicht wissen wie, müssen wir es lernen. Wenn wir unsicher sind, müssen wir experimentieren. Wenn wir Fehler machen, müssen wir sie zugeben und dabei wissen, dass wir lernen und nicht perfekt sind.

Der nächste Schritt besteht darin, nicht nur für uns selbst da zu sein, denn das lässt uns verkümmern. Je mehr wir uns so akzeptieren, wie wir sind, je mehr wir mit unserer Unvollkommenheit und Schwäche in Berührung kommen, desto besser verstehen wir andere Menschen. Allmählich werden wir stärker im Geben, weil wir unseren eigenen Standpunkt gefunden haben.

Heute will ich mir meine Würde als Mensch bewusst machen, selbst wenn ich mich schwach fühle.

Freundliche  Grüße

Florian Gassman

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Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #208 am: Januar 15, 2020, 03:45:45 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Wahre Menschlichkeit beginnt da, wo wir aufh�ren, uns unserer selbst zu sch�men oder uns aufzuspielen.

oder ich bin gut so wie ich bin. Ich nehme heute meinen wert ganz anders war. Mir ist bewusst das ich einer unter vielen bin und das vor Gott jeder gleich ist. Auch das versuche ich zu praktizieren. Ich will mich nicht mehr abheben und mich besser oder schlechter f�hlen.
Irgendwann habe ich einfach beschlossen mich um meine Selbstliebe zu k�mmern. Mich einfach segnen, liebevoll mit mir sein, Achtsam. gut auf mich und mein inneres Kind aufpassen.
Und je mehr ich mich meine Ecken Macken und Kanten kennen gelernt habe wurde ich milder. milder mit mir uns auch mit anderen. Ich begegne heute wirklich jedem mit Freundlichkeit und versuche eine Ebene zu finden um wache Begegnung zu erschaffen.
Daraus entstehen so tolle Begegnungen, Freundschaften und das n�hrt meine Seele unglaublich.
Danke Gott das ich da so beziehungsf�hig geworden bin.

Gru� Florian

15. Januar

Wenn das Spiel zu Ende ist, kommen K�nig und Bauer wieder zur�ck in den gleichen Kasten.
Italienisches Sprichwort

Wie viel Zeit haben wir damit verschwendet zu sagen: "Ich bin nicht gut genug f�r den Job", oder "Sie ist zu gut f�r mich", oder "Das Kompliment habe ich nicht verdient!"

Oft haben wir gro�en Wert auf unseren �u�eren Status gelegt, weil wir uns innerlich wertlos f�hlten. Im Umgang mit anderen Menschen haben wir uns entweder aufgespielt oder klein gemacht. Am Ende gab es niemanden mehr, der uns ebenb�rtig oder der unser Freund war.

Wahre Menschlichkeit beginnt da, wo wir aufh�ren, uns unserer selbst zu sch�men oder uns aufzuspielen und anfangen, uns als einen Menschen zu akzeptieren, der nicht besser und nicht schlechter ist als seine Mitmenschen. Dann sind uns pl�tzlich alle Menschen ebenb�rtig.

Bei unseren Zusammenk�nften ist es die Erkenntnis unserer Machtlosigkeit, die uns alle gleichmacht. In den Augen Gottes sind wir alle gleich; und so erscheinen uns unsere Statusspiele, die uns fr�her so wichtig waren, pl�tzlich l�cherlich.

Heute will ich mich daran erinnern, dass alle Menschen in Gottes Augen Br�der und Schwestern sind.

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« Letzte Änderung: April 06, 2020, 14:59:58 Nachmittag von Vivienne »

Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #209 am: Januar 16, 2020, 03:30:18 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Welche Qualit�ten besitze ich eigentlich?" - "Habe ich beschlossen, sie heute zu nutzen?" Solch einfache Fragen weisen uns den Weg.

was macht mich aus, wof�r mag ich mich auf was bin ich bei mir stolz. Bei mir ist es meine Menschlichkeit, meine F�higkeit auf andere zuzugehen, sie abzuholen, zu ber�hren. Ich bin emphatisch und habe Tiefgang. Kann gut zuh�ren und gut analysieren. Ich bin reif und Erwachsen und handele aus einer tiefen Liebe und �berzeugung dem wundervollen Leben gegen�ber.
Gerade bin ich wieder dabei mich zu entwickeln. Ich arbeite gerne an mir und ich versuche dabei immer �ber den Tellerrand zu schauen und neue Weg zu probieren. Ich bin ja ein absoluter Fan von Veit Lindau. Und mache gerade wieder ein Jahrescoaching mit ihm. Ja und ich bin Dankbar das ich solche Dinge tun kann. Das ich es mir wert bin immer weiter zu wachsen. Mir es g�nne mich immer wieder zu hinterfragen und zu korrigieren.
Ach Leute ich lebe mein Leben auch wenn die senile Bettflucht mich heute schon um 3 aus der Koje gejagt hat.

Gru� Florian

16. Januar

Was hinter uns und vor uns liegt, ist beides nichts verglichen mit dem, was in uns liegt.
Ralph Waldo Ernerson

"Welche Qualit�ten besitze ich eigentlich?" - "Habe ich beschlossen, sie heute zu nutzen?"

Solch einfache Fragen weisen uns den Weg.

Und doch f�hlen wir uns an manchen Tagen durch den Gedanken an zuk�nftigen Schmerz gel�hmt. Sorgen um die Zukunft, Schuldgef�hle wegen der Vergangenheit - beides entfernt uns von der realen Chance in der Gegenwart.

Jetzt haben wir die Chance, anders zu sein als in unseren �ngsten: ein Mensch, der sich heute voll auf das Experiment "Leben" einl�sst.

Heute werde ich bewusst und aufmerksam auf die Botschaften in mir lauschen.

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« Letzte Änderung: April 06, 2020, 14:59:08 Nachmittag von Vivienne »