Guten Morgen liebe Freunde,
"Ich muss nicht den Rest meines Lebens in einem spirituellen Koma verbringen. Ich darf erwachen und mir meinen Glauben nehmen ganz so wie er für mich passt."
Das ist das was ich an dem Spirituellen in unserem Programm so schätze : alles darf nix muss.
Ich bin dankbar dafür das ich die Freiheit habe mir meinen Gott, meine Höhere Macht so vorzustellen, so zu Formen wie ich es mag. Es geht nicht darum irgendeiner Richtung hinterherzulaufen, sondern etwas zu kreieren das mir hilft meinen Weg zu gehen. Und ich glaube Gott ist es völlig egal, wie ich ihn mir vorstelle, Hauptsache ich habe Kontakt mit ihm. Und ja das ist es auch was ich brauche. Ich brauche kein Bildnis. Ich brauche Kontakt, Halt und inneren Frieden. Das hole ich mir im Gebet. Ich kann ihm alles erzählen, lasse alles aus meiner Seele sprudeln und öffne mich vollkommen.
Ich spüre immer mehr wie wichtig mir mein Glaube , mein Spirituelles Dasein ist. Ich bin dankbar das heute so spüren zu können und vor allem das ich dazu stehen kann.
Gruß Florian
Ein spirituelles Erwachen 15. Februar
“Das letzte, was wir erwarteten, war ein spirituelles Erwachen.”
Basic Text, S. 61
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Wenige von uns kamen mit dem brennenden Wunsch in ihr erstes NA-Meeting, eine
persönliche Inventur zu machen oder glaubten, dass es in ihrer Seele eine spirituelle Leere
gäbe. Wir ahnten nicht, dass wir im Begriff waren, zu einer Reise aufzubrechen, die unseren
schlafenden Geist erwecken würde.
Wie ein lauter Wecker bringt uns der erste Schritt zu einem Halbbewusstsein –
obwohl wir an diesem Punkt vielleicht noch nicht sicher sind, ob wir aus dem Bett klettern
oder vielleicht doch noch fünf Minuten länger weiterschlafen wollen. Die sanfte Hand, die
unsere Schulter rüttelt, wenn wir den Zweiten und Dritten Schritt arbeiten, bringt uns dazu
aufzustehen, uns zu räkeln und zu gähnen. Wir müssen den Schlaf aus unseren Augen
reiben, um den Vierten Schritt zu schreiben und im Fünften zu teilen. Wenn wir den
Sechsten, Siebten, Achten und Neunten Schritt arbeiten, bemerken wir Schwung in unserem
Gang und den Beginn eines Lächelns auf unseren Lippen. Unser Geist singt sozusagen
unter der Dusche, wenn wir den Zehnten und Elften Schritt machen. Und dann praktizieren
wir den Zwölften, indem wir das Haus verlassen, auf der Suche nach anderen, um sie
aufzuwecken.
Wir müssen nicht den Rest unseres Lebens in einem spirituellen Koma verbringen.
Vielleicht stehen wir morgens nicht gerne auf, aber wenn wir erst mal aus dem Bett sind, sind
wir fast immer froh darüber.
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Nur für Heute: Um meinen schläfrigen Geist aufzuwecken, werde ich die Zwölf Schritte
anwenden.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
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