Autor Thema: Tagesmeditationen  (Gelesen 61467 mal)

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #240 am: Februar 18, 2020, 05:07:10 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Ich will dankbar sein für die Freuden, die mir meine Beziehungen schenken.

Nähe, gute Gesprächen, Lachen Diskussionen, gemeinsame Unternehmungen, Brunchen... soviel was das Leben schön macht. Beziehungen leben ist sowas von wichtig d wir Sinnwesen sind. Alleine sein ist auch manchmal gut aber wenn wir das nur noch sind verdorren wir werden spröde und stumpf. es entwickeln sich Neurosen und Macken. Wir werden im Alleinsein Seltsam...
Deswegen lasst uns heute in Beziehung stürzen, Lustvoll mit anderen erschaffen und wirken. Dem Leben einen Sinn geben, den Stempel aufdrücken
Fröhlich Gemeinschaft leben und mit anderen in Cokreation gehen.

Gruß Florian

18. Februar

Liebe trägt ihren Lohn in sich.
Arnold Lobel

Das Gefühl der Zuneigung, des Verbundenseins, des Interesses für einen anderen Menschen - darum geht es im Leben. Vor unserer Genesung hatten wir vielleicht Angst, überhaupt nicht lieben zu können. Und wenn wir jetzt Liebe spüren, fühlen wir uns vielleicht betrogen, weil unsere Liebe nicht so erwidert wird, wie wir es uns vorstellen.

Manche halten Beziehungen für eine so schwierige Sache, dass sie sie ganz vermeiden. Es würde zu weh tun, so meinen sie. Es stimmt, dass alle Beziehungen zeitweise schwierig sind. Das einzige, was noch schwieriger ist, ist, gar keine Beziehung zu haben.

In diesem ruhigen Augenblick wollen wir über unsere Beziehungen nachdenken. Um Fortschritte in unserer Genesung zu machen, brauchen wir enge Beziehungen zu Männern und Frauen. Ohne sie wären wir nicht auf dem Weg der Heilung.
Es ist nicht notwendig, dass wir eine Rechnung aufmachen und unseren Freund fragen: "Was hast du für mich getan?"
Innere Befriedigung verspüren wir dadurch, dass es Menschen gibt, die wir ganz einfach mögen und die uns so akzeptieren, wie wir sind. Das allein ist der Lohn für unsere Liebe.

Ich will dankbar sein für die Freuden, die mir meine Beziehungen schenken.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #241 am: Februar 20, 2020, 04:10:41 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Wir lassen die Menschen, die wir lieben, nur dann wirklich an uns heran, wenn wir ihnen unsere Gefühle offen zeigen - auch den Ärger. Wir müssen ihn zum Ausdruck bringen, direkt, ehrlich und mit dem Wunsch nach Klärung.

genau das ist der Schlüssel für lange anhaltende Beziehung. Alle Gefühle offen zeigen und immer im Wunsch der Klärung und Versöhnung. Wenn ich vom Zerstörer und Wegwerfer zum Reparierer switchen kann, wenn meine Ziele das Klären und Versöhnen ist kann ich sehr viel konstruktiver in meine Konflikte gehen. Und machen wir uns nichts vor, wenn 2 Menschen zusammen leben gibt es viel zu klären. Ja und mit dieser Einstellung ist alles Lösbar.
Außerdem baut sowas Energie ab die dem friedlichen Zusammensein schaden würde. Ja es darf ruhig öfters mal knallen und streit geben in einer Beziehung. Es drauf Konflikte geben. Wenn beide aber aus dieser Grundhaltung agieren dann ist spätestens am nächsten Tag wieder Frieden und die Sache ausgesprochen und geheilt.

Gruß Florian

20. Februar

Wenn du auf einen Menschen wütend bist, passiert folgendes: Du machst ihn zu einem festen Bestandteil deines Lebens.
Garrison Keillor

Unsere Schwierigkeiten im Umgang mit Ärger und mit Beziehungen hängen eng zusammen.

Manche von uns haben ihren Ärger ständig unterdrückt und auf diese Weise allmählich eine dauerhafte Abneigung gegen alle Menschen entwickelt, die ihnen nahe stehen.

Andere haben ihrem Ärger freien Lauf gelassen und sind zu Trinkern geworden. Manche von uns haben so viel Angst vor ihrem aufsteigenden Ärger, dass sie jedes offene Gespräch vermeiden. Wieder andere haben ihre Energie darauf verschwendet, all ihren Ärger gegen Menschen zu richten, die ihnen eigentlich nicht wichtig waren. Oder war es wirklich ihre Absicht, diesen Menschen plötzlich so viel Bedeutung zu geben?

Wenn wir nicht ehrlich und bewusst mit unserem Ärger umgehen, kann es passieren, dass wir wichtige Beziehungen zerstören. Es ist nämlich unmöglich, eine enge Beziehung zu haben, ohne auch einmal wütend zu sein.

Wir lassen die Menschen, die wir lieben, nur dann wirklich an uns heran, wenn wir ihnen unsere Gefühle offen zeigen - auch den Ärger. Wir müssen ihn zum Ausdruck bringen, direkt, ehrlich und mit dem Wunsch nach Klärung. Auch den Ärger unseres Partners müssen wir akzeptieren. Oft stellen wir fest, dass er sich im Gespräch auflöst.

Ich will bewusst darauf achten, welchen Menschen ich in meinem Leben Bedeutung. gebe. Ich will reifer werden, indem ich mich mit meinem Arger auseinandersetze.


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #242 am: Februar 21, 2020, 03:48:17 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Wir bewegen uns vorwärts, nur vorwärts. Die Türen hinter uns sind für immer geschlossen. Die Stärke, dem Kommenden entgegenzutreten, ist ein Geschenk, das unser Programm uns bieten kann.

für mich zählt aber nur das heute das jetzt. Mehr gibt es nicht. Das ist der Moment der gelebt werden will, hier bin ich ganz und kann wirken. Gersten ist vorbei und morgen noch nicht da. Also warum an diese zwei Hirngespinste Energie verschwenden. Was ich machen kann ist Erfahrung sammeln und mit nehmen. Damit ich im Jetzt vielleicht anders handeln kann als bisher. Ich höre gerade Hühnersuppe für die Seele. Wundervolle Geschichten die Echt berühren. Da habe ich gestern gehört Fehler und Versuche sind der Dünger für Wachstum. Ja wir dürfen wachsen. Und wir dürfen unvollkommen sein. Nichts auf dieser Erde ist Perfekt. Alles ist dem Prozess der Evulotion unterworfen. Und genau das ist die Ursuppe des Wachstums. Die Natur macht es vor wie Leben geht. Einfach abschauen dann weiß man wie es geht. Wenn etwas nicht funktioniert stirbt es aus oder wird durch etwas anderes besseres ersetzt. So mache ich das auch mit meinem Verhalten, meinem Leben. ich teste, und das was gut funktioniert behalte ich das andere lasse ich los.

Gruß Florian

21. Februar

Wir können niemals zurück. Das ist ganz sicher.
Daphne DuMaurier

Gestern ist vorbei, aber die Erfahrungen des gestrigen Tages werden sich auf heute auswirken. Wir haben aus den guten und schlechten Erfahrungen des Gestern gelernt. Wohin unsere Reise heute geht, wird in gleicher Weise unsere morgige Richtung beeinflussen. Was vorbei ist, können wir nicht wiederholen, aber wir können in positiver Weise daran anknüpfen, was das Leben uns aus diesem vergangenen Augenblick bietet. Mit jeder Erfahrung  nähern wir uns einem besseren Verständnis für die Geheimnisse des Lebens. Während sich unser Ich im Heute entfaltet, können wir von neuen Abenteuern bewegt werden. Was wir erfahren, gehört uns ganz allein und wird zur  Entfaltung unserer persönlichen Bestimmung beitragen.

Wir bewegen uns vorwärts, nur vorwärts. Die Türen hinter uns sind für immer geschlossen. Die Stärke, dem Kommenden entgegenzutreten, ist ein Geschenk, das unser Programm uns bieten kann. Das Gestern und die vergangenen Jahre hinter uns zu lassen, ist ein weiteres Geschenk. Alles Vergangene, das wir aufgeben, sowie das Vertrauen in die Zukunft trägt dazu bei, dass wir uns so entfalten können, wie es unserem wahren Wesen entspricht. Gleichzeitig ist dies das größte Geschenk, das dieses Programm uns machen kann.

Ich brauche niemals wieder zurückgehen. Das bleibt mir erspart. Meine Bestimmung liegt in der Zukunft, und ich kann sicher sein, dass sie mir alles bringt, was ich mir wünsche, und noch mehr.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #243 am: Februar 22, 2020, 05:49:20 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Meine Höhere Macht ist mein Ruhepol - inmitten aller Schwierigkeiten.

Wagen Machen Tun... alles was in meiner Macht liegt. ich weiß heute das nur ich selbst mich begrenze. Das Gott mir alles gegeben hat um alles zu schaffen. Und genauso lebe ich mein Leben. Ich wage alles und trau mich in jede Situation. Gott weiß schon was er macht und er beschütz und führt mich. Ich muss heute nie mehr zurückstecken oder mich etwas nicht trauen. ch darf mutig vorranschreiten und mein leben frei von Angst leben. Fehler gehören dazu scheiern ebenfalls so what. Weiter gehts aufstehen und auf ein neues.

Gruß Florian

22. Februar

Nicht, weil die Dinge so schwierig sind, scheuen wir das Risiko, vielmehr erscheinen die Dinge so schwierig weil wir nichts wagen.
Seneca

Wenn wir in Stress-Situationen geraten, wird unser Blickfeld eingeengt. Plötzlich können wir unsere Möglichkeiten nicht mehr klar erkennen. Wenn wir uns ganz in unseren Sorgen und Ängsten verlieren, werden wir noch engstirniger und erreichen schließlich einen Punkt, an dem wir für die Möglichkeiten der Hilfe blind werden. In unserer angsterfüllten Blindheit sagen wir: "Das ist zuviel für mich!"

Der spirituelle Mensch hält selbst in schwierigen Situationen den Blick auf den Horizont gerichtet. Er atmet tief durch, damit er sich nicht verkrampft und seinen Kontakt zur Welt verliert. Er wendet sich seiner höheren Kraft zu, er vertraut dem Prozess, der ihn durch die Schwierigkeiten führen wird, und er behält die Augen offen, um in Gelassenheit die Chancen zu ergreifen, die vor ihm liegen.

Meine Höhere Macht ist mein Ruhepol - inmitten aller Schwierigkeiten. Wenn ich mit ihr verbunden bin, erkenne ich meine Möglichkeiten und wage es, von ihnen Gebrauch zu machen.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #244 am: Februar 23, 2020, 05:11:13 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Wohin lenke ich meine Energie? Verwende ich Zeit darauf, darüber nachzudenken, was man mir angetan hat und wie unfair das Leben ist?"

dies zu tun hält mich in meinem Opferdasein fest. Ich verrenne mich im Selbstmitleid und im Groll. Das bindet wertvolle Lebensenergie und lässt mich nicht wachsen. Ich will meine Energie lieber dahin lenken, wo ich wachsen kann, wo mein Potential steckt. Für mich steht die Welt offen und ich folge dem was sich in meinem Leben zeigt. Hier fängt für mich wirklich alles mit meiner Einstellung zum Leben an. Ich bin absolut positiv und offen allem was sich mir bietet. Ja und genau da steckt alles was wichtig ist. Ich versuche wirklich an allem das positive zu sehen und gehe dann dahin wo ich etwas verändern kann. ich schaue mir meine Anteile an und versuche hier genau da wo Veränderung möglich ist zu steuern.

Gruß Florian

23. Februar
Wer nach Rache strebt, hält seine eigenen Wunden offen.
Francis Bacon
Wohin lenke ich meine Energie? Verwende ich Zeit darauf, darüber nachzudenken, was man mir angetan hat und wie unfair das Leben ist?
Wer sich auf solche Gedanken konzentriert, hat wenig Kraft für Wachstum und Entwicklung übrig. Die Wunden dieser Menschen heilen nur schwer. Wie können wir unsere Verletztheit und unseren Hass überwinden?
Vielleicht haben wir passiv abgewartet, dass der andere uns um Verzeihung bittet - aber damit geben wir gerade unserem Feind die Verantwortung für uns. Es wäre besser, wir würden sagen: "Ich mache trotzdem weiter. Die Veränderung, die für mich notwendig ist, kommt von innen. Ich werde mein Glück nicht in die Hände anderer legen."
Was wir wollen, ist nicht Rache, sondern ein Leben, das für uns selbst und für die, die wir lieben, lebenswert ist. Darauf sollten wir unsere Energien verwenden.
Nimm mir meine Rachsucht und setze die Erfülltheit eines gesunden Lebens an ihre Stelle.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #245 am: Februar 24, 2020, 05:06:30 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Unser spirituelles Erwachen ist der Prozess, so zu werden, wie wir wirklich sind.

mich einfach wieder zu dem werden lassen der ich immer war und zwar so wie Gott mich gewollt hat. Die ganzen Krusten der Gesellschaft und deren Anforderungen, des Schulsystems, der Erziehung... alles abstreifen hinterfragen und korrigieren. Was passt zu mir und meinen neuen Prinzipien, was kann ich loslassen.
Mich neu finden, meinen Kern freilegen und das Geistige hervorheben. Und damit meine ich nicht den Verstand sondern das nicht greifbare, das größere Ganze das was nicht mit Worten beschreibbar ist.
Heute lebe ich ein spirituelles Leben. Ich lebe so wie es für mich stimmig ist. Im Einklang mit werten und Prinzipien. Nach dem Programm der 12 Schritte. Damit fühle ich mich frei, wohl und sehr zufrieden.
Ich muss vor nichts mehr Angst haben denn ich weiß das Gott immer an meiner Seite ist.

Gruß Florian


24. Februar

Es passiert nicht auf einmal. Du wirst ganz allmählich du selbst, und das braucht Zeit.
Margery Williams

Unser spirituelles Erwachen ist der Prozess, so zu werden, wie wir wirklich sind. Allmählich lösen wir uns von äußerer Manipulation und Selbstdarstellung und finden unsere eigenen Normen. Wir beginnen, unserer inneren Stimme zu folgen und bauen echte Beziehungen auf.

Nicht länger spielen wir die gewohnten Spiele: den "Macho", den "Helden" oder "Ich armer Kerl". Wir legen unsere Maske ab und entwickeln allmählich eine echte Beziehung zu uns selbst.

Wir gehen bewusster mit unseren Gefühlen, unserem Bedürfnis nach Ruhe und der Verletzung unserer Werte um. Manchmal tritt diese Veränderung ganz plötzlich ein, wie eine Erleuchtung oder ein Augenblick der Wahrheit. Meist aber ist es ein Prozess, der sich Schritt für Schritt vollzieht.

Wenn wir mit unseren Zwölf Schritten arbeiten, aufrichtig unserer inneren Stimme folgen, uns immer wieder unserer Höheren Macht bewusst werden und weiter unsere Freundschaften vertiefen, - dann werden wir mehr wir selbst.

Während ich reife, erkenne ich, dass ich immer ich selbst war. Bisher hatte ich lediglich nur auf mein äußeres Ich geachtet.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #246 am: Februar 25, 2020, 04:44:55 Vormittag »
Guten morgen liebe Freunde,

Welche Begrenzung möchtest du heute mit •  Warum eigentlich nicht? •  in Frage stellen?

Alles ist Möglich also gehe ich es an. Ich will freudig und erfolgreich Arbeiten. Intensiv und doll lieben, Freude und Spass am Leben haben, Leichtigkeit und Freiheit spüren, Geborgenheit und Sicherheit in meinem Leben haben. Alles ist Möglich und ich muss es nur umsetzen. Die Begrenzungen sind nur in meinem Kopf.
Wenn also heute diese Begrenzungen mit Gedanken auftauchen... Das darfst Du niht, das kannst Du nicht, sowas macht man nicht... so what fuck up.
Dann halte ich dagegen und sage mir selbst warum eigentlich nicht und tue einfach genau das. ich lass e mich nicht mehr begrenzen, ich spreng meine Fesseln, ich gehe die Wege meiner Kindheit, so wie Gott mich gewollt hat. Frei und unbegrenzt in meinem Leben.

Gruß Florian

25. Februar

Warum eigentlich nicht?

Ich liebe diese Frage. Als Kinder wussten wir nicht, dass irgendetwas nicht geht. Wir wussten nicht, dass uns irgendetwas nicht zustehen könnte. Alles war möglich.

Dann haben sie uns im Namen der Vernunft Grenzen in den Geist gesetzt. So schnell kommt es uns als Erwachsene über die Lippen zu sagen: Das geht nicht. oder Das darf ich nicht. oder Das kann ich nicht.

Wenn wir nicht wach sind, bauen wir aus diesen nicht hinterfragten Überzeugungen weiter fleißig an der Mauer, die uns vom Wunder trennt.
Oder wir sind wach wie Jäger*innen der Kraft und nehmen den Zweifeln ihre Kraft, mit einem Gegenzweifel als Medizin:

Warum eigentlich nicht?

Ich kann nicht Idealist UND materiell sein. Warum eigentlich nicht?
Wir können nach 20 Jahren Ehe nicht mehr frisch verliebt sein. Warum eigentlich nicht?
Ich kann doch in meiner Arbeit nicht nur Dinge tun, die ich liebe, und dann auch noch gut dafür bezahlt werden. Warum eigentlich nicht?
Ich würde so gern ... einmal persönlich treffen. Aber das geht ja nicht. Warum eigentlich nicht?

Welche Begrenzung möchtest du heute mit •  Warum eigentlich nicht? •  in Frage stellen?

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #247 am: Februar 26, 2020, 04:02:40 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Wir können lernen, auf Fallen zu achten, sie zu erkennen und ihnen auszuweichen."

Wer kennt sie nicht die liebe Coabhängigkeit . Auch hier heißt es loslassen von Kontrollzwang. Loslassen von dem Gedanken mein weißes besser was für den anderen gut ist. Das ständig um andere kümmern ist ja auch ein wunderbares Mittel um von sich selbst abzulenken. Also die Dinge die in meinem leben schief laufen auf die Defizite anderer zu projizieren. Das bewirkt einen verschleierten Blick eine Zone Seele und etwas was ich nicht mehr möchte. Durch Coabhängigkeit verschleiert ich den Blick auf mich selbst. Somit können sich Themen alte Charaktermängel und Verhaltensweisen ein nisten und im Dunkeln wirksam werden. Somit ist meine Selbstreflektion eingetrübt und ich kann nicht früh genug gegensteuern wenn's mir schlecht geht.
Deswegen faste ich heute von meiner Coabhängigkeit und wende mich mir und meinen Problemen zu. Mit denen habe ich genug zu tun, für die brauche ich alle meine Kraft. Damit vertraue ich meinen lieben und entlasse sie in ein selbstbestimmtes Leben.
Gruß Florian

26. Januar - Fallen vermeiden:

Wir können lernen, uns keine ungesunden, selbstzerstörerischen Verhaltensweisen in Beziehungen anzugewöhnen. Dazu gehören die übermäßige Fürsorge für andere Menschen, die Kontrolle, die wir ihnen gegenüber ausüben, die Herabwürdigung unserer eigenen Person und die Neigung, den Lügen zu vertrauen.

Wir können lernen, auf Fallen zu achten, sie zu erkennen und ihnen auszuweichen.

Menschen tun entweder bewusst oder unbewusst Dinge, die uns zu dem selbstzerstörerischen Verhalten veranlassen, das wir Co-Abhängigkeit nennen. Solche Fallen sind allerdings häufig zu durchschauen und ihre Folgen vorhersehbar.

Jemand macht Andeutungen oder klagt über ein Problem, wissend oder hoffend, dass wir dadurch in die Falle gelockt werden und uns seiner annehmen. Das ist Manipulation.

Wenn Menschen auf uns zukommen, sich in Andeutungen ergehen oder seufzen und dann scheinbar schüchtern abwinken: "Ach, lass nur; es wird schon gehen. Mach dir bloß keine Sorgen", so ist das ein Spiel, das es zu durchschauen gilt. Wir sind drauf und dran, in das Problem hineingezogen zu werden, wenn wir das zulassen.

Wir können lernen, von anderen zu verlangen, dass sie uns direkt um das bitten, was sie wünschen und brauchen.

Wie lauten die Worte, was sind die Zeichen, Blicke, Andeutungen, Anhaltspunkte, die uns in ein vorhersehbares und häufig
selbstzerstörerisches Verhaltensmuster hineinziehen?

Was erweckt unser Mitgefühl? Unser Schuldgefühl? Unser Verantwortungsgefühl gegenüber anderen?

Unsere Stärke ist unsere Fürsorge für andere. Unsere Schwäche besteht darin, dass wir die Menschen, mit denen wir zu tun haben, oft unterschätzen. Sie wissen, was sie tun. Es ist Zeit, dass wir unsere naive Meinung über die Hilflosigkeit anderer revidieren: Menschen verfolgen ihre Pläne in ihrem, nicht in erster Linie in unserem Interesse.

Und wir wollen unser eigenes Gewissen prüfen. Stellen wir Fallen auf, versuchen wir durch Blicke und Andeutungen andere in die Falle zu locken? Wir müssen unbedingt darauf achten, dass wir mit anderen in direkter und ehrlicher Form umgehen, statt von ihnen unsere Rettung zu erwarten.

Wenn jemand etwas von uns will, müssen wir dafür sorgen, dass dieser Mensch uns direkt darum bittet. Das gleiche müssen wir von uns verlangen. Wenn jemand einen Köder auswirft, müssen wir noch lange nicht danach schnappen.

Heute will ich mir die Köder bewusst machen, die mich zu übermäßiger Fürsorge verleiten und mich in der Opferrolle zurücklassen. Ich wehre mich gegen Andeutungen, Blicke und Worte, die mich in die Falle locken, und fordere die Direktheit und Ehrlichkeit, die ich genauso verdiene wie andere Menschen.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #248 am: Februar 27, 2020, 05:00:49 Vormittag »
Guten morgen liebe Freunde,

Ich bin gut wie ich bin und ich muss nie mehr jedem gefallen.

früher war ich jemand der nicht so richtig wusste für was ich stehe. Ich richtete meine Meinung anach dem aus was andere gerne hören wollten, setzte Masken auf um anderen zu gefallen, tat Dinge die komplett gegen meine Werte waren um dazu zu gehören... What a bullshit !!!

Das ist Gott sei Dank lange vorbei. Heute mache ich das was für mich und meine Familie gut ist.
Mir ist es wurscht ob mich jemand wegen meiner Art nicht mag. Das ist sowas von wichtig denn es trennt die Menschen von mir die mir nicht gut tun.

Für mich ist es heute wichtig einfach mein Ding zu machen. meine Werte und Prinzipien zu leben. Ein Guter zu sein und vor allem das ich abends in den Spiegel schauen kann und weiß alles ist Gut.

Ich mache mich heute nichte mehr abhängig von der Meinung oder dem Applaus anderer. ich kann heute im Feuer stehen und zwar Aufrecht und Gerade.

Gruß Florian

27. Februar - Anklang finden wollen um jeden Preis:

Kennst Du Menschen, die um jeden Preis Anklang finden wollen? Meistens erregen sie unser Missfallen. Die Gesellschaft eines Menschen, der sich auf den Kopf stellt, um anderen zu gefallen, ist häufig irritierend und beängstigend.

Anderen gefallen zu wollen, ist ein Verhalten, das wir uns angeeignet haben, um in unserer Familie zu überleben. Wir waren vermutlich nicht in der Lage, die Liebe und Aufmerksamkeit zu erhalten, die uns zustanden. Es war uns vielleicht verwehrt, uns selbst zu gefallen, uns selbst zu vertrauen und mit unserem Handeln Selbstvertrauen zum Ausdruck zu bringen.

Die Neigung, anderen gefallen zu wollen, kann offenkundig oder verdeckt sein. Wir bemühen uns um andere, reden unaufhörlich und wollen im Grunde eigentlich nur sagen: »Hoffentlich gefalle ich dir. «Oder wir gehen heimlich vor, treffen wichtige Entscheidungen, die nur darauf abzielen, anderen zu gefallen.

Die Wünsche und Bedürfnisse anderer Menschen in Betracht zu ziehen, ist ein wichtiger Bestandteil unserer Beziehungen. Wir haben Verantwortung gegenüber Freunden, unserer Familie und unseren Arbeitgebern. Wir verspüren einen starken inneren Drang, liebevoll und fürsorglich zu sein. Wenn wir aber allen anderen um jeden Preis gefallen wollen, schneiden wir uns ins eigene Fleisch. Wir erregen damit das Missfallen anderer und ärgern uns darüber, dass unsere Bemühungen nicht zum geplanten Ergebnis führen. Man fühlt sich am wohlsten mit Menschen, die rücksichtsvoll mit anderen umgehen, aber letztlich sich selbst gefallen.

Hilf mir, Gott, meine Ängste aufzuarbeiten und allmählich mir selbst zu gefallen.


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #249 am: Februar 28, 2020, 05:03:34 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Heute will ich mich darauf konzentrieren, mich selbst sicher und zuversichtlich zu fühlen. Ich mache mir heute meinen eigenen Zeitplan bewusst.

ist Verdrängen schlimm? Nein, würde ich mal behaupten. Es ist ein Mechanismus der die Seele schützt. Und manchmal ist verdrängen die einzige Möglichkeit zu überleben. Und doch ist es wichtig hinzuschauen. Denn nur wenn ich merke das ich verdränge kann ich mir das Bewusst machen was dahinter steckt. Um dann wenn der Zeitpunkt gekommen ist den Vorhang zu lüften und Licht an das ganze zu lassen damit es sich auflöst.

Und das ich mir wirklich alles anschauen kann wenn die Zeit gekommen ist zeigt mir meine Erfahrung. Gefühle töten nicht und meine Seele ist stark und mutig. Sie will leben und zwar frei und unbeschwert. Deswegen gestalte ich mir mein Leben so das ich mich pudelwohl fühle.

Und genau darum geht es. Mir mein Leben so zu gestalten das ich mich darin wohlfühle. dann kann ch am besten wirken für alle. Dann kann ich wirklich ein produktives Mitglied dieser Gesellschaft sein.

Gruß Florian


 28. Februar - Verdrängungen aufgeben:

Es fällt schwer zu glauben, dass das, was wir glauben, unsere Gefühle verletzen kann. (Ovid)

Die meisten von uns, die auf dem Weg zur inneren Heilung sind, haben immer wieder Dinge verdrängt. Manche von uns haben sich diese Methode zur festen Gewohnheit gemacht.

Wir mögen Begebenheiten oder Gefühle aus unserer Vergangenheit verdrängt haben. Oder wir haben die Probleme anderer Menschen verdrängt; wir haben unsere eigenen Probleme, Gefühle, Gedanken, Wünsche oder Bedürfnisse
verdrängt.

Wir haben die Wahrheit verdrängt.

Verdrängung bedeutet, dass wir uns der Realität nicht stellen, weil diese Realität gewöhnlich Schmerzen bereitet. Mit der Auseinandersetzung wären Verluste verbunden: Verlust von Vertrauen, von Liebe, der Familie, möglicherweise einer Ehe, einer Freundschaft oder einer Traumvorstellung. Und es schmerzt bekanntlich, einen Menschen oder eine
Sache zu verlieren.

Mit der Verdrängung steht uns ein Schutzmechanismus, ein »Stoßdämpfer« für unsere Seele, zur Verfügung, der bewirkt, dass wir die Realität so lange nicht wahrnehmen, bis wir imstande sind, mit ihr umzugehen. Selbst wenn andere uns die Wahrheit ins Gesicht schleudern, werden wir sie erst dann annehmen, wenn wir innerlich dazu bereit sind.

Wir sind gleichermaßen starke und schwache Geschöpfe. Wir brauchen manchmal Zeit, um uns zu sammeln, um uns auf Handlungen vorzubereiten. Wir legen unsere Neigung zur Verdrängung nicht ab, wenn wir uns zwingen, etwas hinzunehmen; wir legen diese Neigung erst dann ab, wenn wir bereit sind, genügend innere Sicherheit und Stärke aufzubauen, um mit der Wahrheit umzugehen.

Auch das tun wir erst, wenn die Zeit reif dafür ist.

Wir müssen uns nicht dafür bestrafen, dass wir die Realität verleugnet haben; wir müssen lediglich uns selbst vertrauensvoll und stark lieben, damit wir jeden Tag etwas besser gerüstet sind, um der Wahrheit zu begegnen und mit ihr umzugehen. Wir nehmen die Realität wahr und reagieren auf sie - nach unserem eigenen Zeitplan und dem unserer
Höheren Macht, wenn wir dafür bereit sind. Wir brauchen uns wegen dieses Zeitplans von niemandem bestrafen zu lassen - auch nicht von uns selbst.

Wir werden wissen, was wir wissen müssen, wenn die Zeit reif dafür ist.

Heute will ich mich darauf konzentrieren, mich selbst sicher und zuversichtlich zu fühlen. Ich mache mir heute meinen eigenen Zeitplan bewusst.


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #250 am: Februar 29, 2020, 05:40:33 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Als erwachsene Menschen schöpfen wir unsere Macht aus anderen Quellen: Indem wir offen und aufrichtig mit unserer Abhängigkeit umgehen und uns bewusst sind, dass wir keinen Anspruch darauf haben, dass irgend jemand anderes uns glücklich macht, werden wir immer souveräner.

Ich bin meines Glückes Schmied. Dieses alte Sprichwort ist aber sowas von wahr. Denn meine Einstellungen sind verantwortlich was ich in meinem Leben erlebe und in welcher Qualität. denn unsere Wahrnehmung ist beim gleichen Ding völlig unterschiedlich.  Ein Grund, weshalb wir Dinge so subjektiv wahrnehmen, sind unsere zwei Filter:

Filter: Sinneswahrnehmung. Wie wir ein äusseres Objekt wahrnehmen, wird von unserem Gehirn vorgegeben. Diese Wahrnehmung ist nicht bei allen Menschen gleich ausgeprägt.
Filter: Bewertung. Wie wir etwas bewerten, hängt stark von unserer Prägung ab – mit welchen Werten wir z.B. aufgewachsen sind und welche Erfahrungen wir gemacht haben.

Wir sehen selten die „wahre“ Realität, denn unser Hirn spielt uns oft etwas vor Ich kann also indem ich meine Werte und Einstellungen ändere meine Wahrnehmung ändern.

Diese innere Wahrnehmung, bei der wir wahrgenommenen Reizen eine Bedeutung geben, macht unser Denken, Handeln und Fühlen aus. Die eigene Wahrnehmung zu kennen und damit umzugehen ist ein grundlegender Weg zu mehr Resilienz. Denn unsere Wahrnehmung bestimmt, wie wir uns verhalten und wie wir empfinden.

Ein Problem kann in der eigenen Welt riesig groß sein, für einen anderen ist das gleiche Problem eher klein. Wenn wir beachten, dass Wahrnehmung nicht objektiv ist und wir das auch genauso vermitteln („In meiner Welt…“), können Konflikte auf dieser Basis einfach gelöst und kann Stress vermindert werden.


Gruß Florian

29. Februar

Macht ist die Kraft und die Fähigkeit, dich mit deinen Augen zu sehen, anstatt mit den Augen der anderen. Es ist die Fähigkeit, deinen eigenen Kreis um dich zu ziehen und nicht die Macht vom Kreis eines anderen zu borgen.
Agnes Whistling Elk

Es ist schwierig, sich als erwachsener Mann zu akzeptieren, sich mit den eigenen Augen zu sehen.

Als Kinder konnten wir unsere Identität nur in kleinem Umfang erfahren. Als Männer verbinden wir die Vorstellungen aus unserer Kindheit mit unserer erwachsenen Identität.

Vielleicht sind wir arrogant und meinen, wir wüssten alle Antworten auf die schwierigen Fragen des Lebens. Oder wir nehmen grundsätzlich eine Abwehrhaltung ein und lassen uns nichts sagen. Oder wir sind selbstgefällig und jagen nur unserem Vergnügen nach. All diese kindlichen Verhaltensweisen verhindern, dass wir uns mit unseren eigenen Augen sehen.

Persönliche Macht erwächst daraus, dass wir auf uns selbst und auf andere hören. Vollkommen unabhängig zu sein, stellten wir uns vielleicht als Kind in unseren Phantasien als Inbegriff der Macht vor.

Als erwachsene Männer schöpfen wir unsere Macht aus anderen Quellen: Indem wir offen und aufrichtig mit unserer Abhängigkeit umgehen und uns bewusst sind, dass wir keinen Anspruch darauf haben, dass irgend jemand anderes uns glücklich macht, werden wir immer souveräner.

Ich will einen Machtkreis um mich selbst ziehen und mich würdevoll in diesen Kreis stellen.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #251 am: März 01, 2020, 05:00:39 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

 In diesem Programm erben wir unzählige Schätze von unseren leiblichen Vätern und von unseren geistigen Vätern und Lehrmeistern.

mir fällt dazu ein " Wr können nur bewahren , was wir weitergeben."  Ich lebe ein Programm des geben und des dienen. Aktive Selbsthilfe lebt von dem das Oldtimer Ihrer Erfahrung Kraft und Hoffnung an Newcomer verschenken.
Das beschenkt mich mit Demut und Dankbarkeit. Ich kann helfen und einem oder einer anderen den Weg zeigen der für mich funktioniert und der mir mein Leben gerettet hat.
Und ich sorge damit  dafür das dieser Schatz weiterleben kann. Denn ja es ist Tatsache wenn irgendwann niemand mehr diesen Dienst tut. Nämlich weitergeben was hilft ist das Ende erreicht.
Und das darf nie passieren. Also mache ich das was getan werden muss. Ich sähe meinen Samen, damit anere Generationen immer noch einen Weg haben aus der Sucht zu genesen.

Gruß Florian

1. März

Wie meine Väter für mich gesät haben, so säe ich für meine Kinder.
Talmud

Männer, die sich ihrer Verzweiflung bewusst wurden, riefen vor Jahren dieses Programm ins Leben.

Statt sich nur mit dem eigenen Problem zu befassen, verhalfen sie einer neuen Idee zum Durchbruch: anderen zu helfen, damit sie sich selbst helfen können. Sie reichten ihre Hand denen, die diese Hilfe brauchten. Im Verlauf dieses Prozesses teilten sie sich anderen Menschen mit und fanden dabei selbst Beziehungen, die eine heilsame Wirkung auf ihr Leben hatten.

Dieses Programm, das unser Leben rettet, ist nur dadurch möglich, dass es vor uns Männer gab, die bereit waren, über sich selbst hinauszuwachsen und ihre Erfahrungen weiterzugeben. In diesem Programm erben wir unzählige Schätze von unseren leiblichen Vätern und von unseren geistigen Vätern und Lehrmeistern.

Das Geschenk eines spirituell reichen Lebens spornt uns an, ihnen gleichzutun: unsere Erfahrungen weiterzugeben. Die Wohltaten unserer Genesung erfahren wir erst dann in vollem Umfang, wenn wir sie nicht für uns behalten, sondern aus unserer Fülle säen für die, die nach uns kommen.

Ich will freigiebig meine Zeit und meinen inneren Reichtum mit anderen teilen, denn das Geben bereichert mich.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund


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Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #252 am: März 02, 2020, 04:57:48 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Wenn wir erfolgreich sind, helfen wir, die Grundlage zu schaffen für andere, die unserem Weg folgen. Ich werde mir die Zeit nehmen, meinen Erfolg zu genießen. Ich werde meine
Siege in einer Haltung von Dankbarkeit mit anderen teilen.

ja so ist das Heute. ich bin Erfolgreich und ich bin Dankbar dafür das ich es heute genießen kann und teilen ohne abzuheben. Allein das mir Gott 14 Jahre ohne jegliche Drogen und 11 Jahre ohne Kippen geschenkt hat ist sowas von phantastisch und mein größter Erfolg. Ich muss also gar nicht in die weltliche Welt gehen um meine Erfolge zu teilen. Ich spüre einen solchen inneren Frieden, eine unglaubliche Gelassenheit, tiefe Selbstliebe und ein totales geerdet sein.
Ja und heute teile ich gerne meine Erfolge. ich stehe fest im leben und ich weiß wie wichtig es ist Menschen zu haben die Strahlkraft haben. Ja und Gott sei Dank sind die Jahre vorbei als ich hinter jedem kleinen Erfölgchen sofort den Dampfhammer der Niederlage vermutete. Es ist heute nicht mehr so das nur schlechtes in meinem Leben passiert. es hat sich gewandelt. Klar passieren ach noch Dinge die nicht so laufen wie ich es gerne hätte. Nur heute geh ich damit anders um. ich erkenne schnell den trainer in dieser Situation und mache mir das zu Nutzen was es daraus zu lernen gibt. Und ich bin Dankbar für meine Lehrstunden. Nur so kann ich wachsen.
Heute bin ich Erfolgreich in all meinem handeln und ich genieße jeden Augenblick meines Lebens denn das ist mein größter Erfolg.

Gruß Florian

2. März Erfolg
“Jede Form von Erfolg war beängstigend und ungewohnt.”
Basic Text, S. 18
__________________________
Bevor wir zu NA kamen, hatten wenige von uns viel Erfahrung mit Erfolg. Jeder
Versuch, auf uns selbst gestellt mit dem Drogennehmen aufzuhören, endete im Misserfolg.
Wir hatten angefangen, die Hoffnung aufzugeben, dass wir irgendeine Erleichterung von
aktiver Sucht finden können. Wir hatten uns an Misserfolg gewöhnt: wir erwarteten ihn,
akzeptierten ihn und dachten, er gehöre einfach zu uns.
Wenn wir clean bleiben, fangen wir an, in unserem Leben Erfolg zu erleben. Wir
werden stolz auf das, was wir erreicht haben. Wir fangen an, gesunde Risiken einzugehen.
Vielleicht erleben wir in diesem Prozess einige Rückschläge, aber selbst diese können als
Erfolg angesehen werden, wenn wir aus ihnen lernen.
Wenn wir ein Ziel erreicht haben, zögern wir manchmal, uns selbst auf die Schulter zu
klopfen, weil wir Angst haben, überheblich zu erscheinen. Unsere Höhere Macht möchte
aber, dass wir Erfolg haben und unseren Stolz über unsere Leistungen mit denen teilen, die
wir lieben. Wenn wir unseren Erfolg mit anderen in NA teilen, beginnen sie häufig zu
glauben, dass auch sie ihre Ziele erreichen können. Wenn wir erfolgreich sind, helfen wir, die
Grundlage zu schaffen für andere, die unserem Weg folgen.
__________________________
Nur für Heute: Ich werde mir die Zeit nehmen, meinen Erfolg zu genießen. Ich werde meine
Siege in einer Haltung von Dankbarkeit mit anderen teilen.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund

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Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #253 am: März 05, 2020, 05:14:16 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Heute danke ich Gott für das Wunder, dass ich meine eigene Stimme gefunden habe, nachdem ich lange Zeit so stumm war.

für mich eintreten, meine Meinung sagen, auch mal laut werden.Das ist heute meine Wahl. ich darf gut für mich sorgen und ich kann auch Konflikte haben. Wichtig ist das ich meinen Weg gefunden habe. Den Weg den ich mit meinem Feuer gehe. Das mache was mir gut tut und was mir Freude bereitet. Und das ich ganz einfach meine Meinung habe und diese auch vertrete.
Ich muss heute nie mehr meine Fahne in den Wind hängen um in die Gemeinschaft zu kommen. ich weiß das ich heute so gemocht werde wie ich bin, eben auch weil ich echt bin, authentisch und klar.
Somit stelle ich mich mit meinem Sein ins Licht der welt und zeige mich ganz genau so wie ich bin.

Gruß Florian

5. März

Ohne eigene Stimme kann man nicht wählen. Ohne Wahlmöglichkeit ist man machtlos. Von nun an will ich mir Gehör verschaffen. (Dave C.)

Wenn wir unsere Stimme nicht erheben, haben wir keine Wahl und auch keine Macht. Kinder sind jene Mitglieder der Gesellschaft, die oft über keine eigenen Stimme verfügen. Fast alle von uns sind nach der weit verbreiteten Ansicht aufgezogen worden: „Kinder sollte man nicht hören, nur ab und zu sehen“ – oder nach einer Variation dieser Befehlsformel. In unserem Zuhause, wo einiges schief gegangen ist, lernten wir, die Kinder, dass es für uns kein Mitspracherecht gab. Das Resultat war verheerend.

Wenn wir uns nicht bewusst mit ihnen auseinandersetzen, werden die früheren Vergehen sich in der Gegenwart und in der Zukunft wiederholen. Es ist ganz gut möglich, dass man alt wird und stirbt, nachdem man ein ganzes Leben lang blind, stumm und passiv der traurigen Melodie gefolgt ist, die man von Jugend an gezwungenermaßen im Ohr hatte.

Aber wer sagt, du und ich sollten heute keine eigene stimme haben? Müssen wir diesen Menschen aus unserer Vergangenheit noch immer eine solche Macht über unser Leben zugestehen?

Egal wie schau, unsicher oder ängstlich wir uns fühlen, wir müssen lernen zu sagen: „Ich bin da. Ich gehöre dazu. Das ist meine Meinung.“ Es ist eine wunderbare, gesunde Sache, sich zu erheben und aus innerer Überzeugung zu sprechen. Wir alle verdienen es, gehört zu werden.

Heute danke ich Gott für das Wunder, dass ich meine eigene Stimme gefunden habe, nachdem ich lange Zeit so stumm war.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #254 am: März 06, 2020, 04:06:51 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

„Mach niemals Kompromisse.“ Die Idee dahinter ist nicht, dass wir etwa perfekt sein müssten, aber dass jeder kleine Ausrutscher die Einladung ist für einen größeren.

klar und eindeutig meinem Weg folgen. Mir und meinen Werten und Prinzipien treu sein. Mich nicht für irgendwen oder irgendwas verbiegen.Ja Klarheit in meinem Handeln. Und immer wachsam denn die Kollegin Sucht hockt auf meiner Schulter und wartet.
Ja und so geht es weiter Schritt für Schritt. ich bin sehr Dankbar das ich genau in so einer Zeit Frieden und Ruhe spüre. ja ich vertraue Gott das er mich auch in dieser Zeit führt. Das ich nicht angesteckt werde von Panik und ins Jammertal falle. Nein ich gehe einfach weiter.
Und weil ich keine Kompromisse machen, nicht Abkürzungen nehme, sondern gerde meinem Weg folge brauche ich nichts zu befürchten. es ist ganz einfach. Einfach die täglichen Basic machen, mein Genesungsritual initiieren, beten meditieren schreiben im Kontakt sein mit mir und mich analysieren. so gehts und nicht anders für mich.
Nur für Heute feiere ich mein leben . Danke Gott für Dein sein.

Gruß Florian

6. März

Reichtum verloren – etwas verloren; Ehre verloren – viel verloren; Mut verloren – alles verloren. (Altes deutsches Sprichwort) 

Der Prozess der Selbstfindung ist nichts, womit man herumspielen könnte. Wenn wir sagen: „Gestern hatte ich Lust dazu; heute ist mir nicht danach“, so ist das unter Umständen eine nicht weiter ins Gewicht fallende Einstellung, wenn wir auf Bongos trommeln lernen wollen – aber wir schaden uns selbst, wenn wir auf diese Weise dem inneren Gleichgewicht näher zu kommen versuchen.

So etwas wie Stillstand gibt es nicht. Entweder bewegen wir uns stückchenweise vorwärts, oder wir fallen zurück. Alles, was wir an Boden dazu gewonnen haben, kann verloren gehen – für immer. Unser Leben ist keine Fernsehserie. Die Probleme, mit denen wir umgehen, sind real, ernst und bedeutsam. Unser Einsatz dabei ist hoch – und in einigen Lebensbereichen nicht mehr zurückzubekommen.

An vielen Wänden der Gruppenräume, wo wir uns treffen, steht die Aufforderung: „Mach niemals Kompromisse.“ Die Idee dahinter ist nicht, dass wir etwa perfekt sein müssten, aber dass jeder kleine Ausrutscher die Einladung ist für einen größeren. Der Prozess der Selbstfindung ist derart wichtig, dass sogar den kürzesten Strecken, die wir zurückgelegt oder verpasst haben, entscheidende Bedeutung zukommt.

Ich will wachsam sein, dass ich nicht kilometerweit vom Weg abkomme, weil ich die ersten Zentimeter übersehen habe.
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