Gedichte von Lara

[Lara]

Nach langer Ãœberlegung habe ich mich entschlossen
hier mal ein Gedicht zu veröffentlichen, daß 8 Jahre
mir im Herzen liegt und noch von keinem Menschen
gelesen wurde.
Ich glaube hier kann ich es zeigen, weil ich meine,
daß ihr mich verstehen könnt.

Unendliche Trauer

Wohin, wohin bist Du gegangen,
im Herzen folge ich Dir nach,
im Aug´mir noch die Tränen hangen,
ich liege jede Nacht allein und wach.

Wohin, wohin bist Du entschwunden,
mein Herz zerriß vor Schmerz,
hab mit dem Schicksal hart gerungen,
doch zeigt es für uns kein Herz.

Wohin, wohin soll ich mich wenden,
ich faß es nicht, was soll nun werden,
hier stehe ich mit leeren Händen,
allein, allein auf dieser Erden.

Wohin, wohin, mit meiner Liebe,
hab Dir doch alles schon geschenkt,
kein Ort, wo ich Dich wiederfinde,
mein Herz in Qual ertränkt.

Wohin, wohin ich ring die Hände,
ich weiß einst bin ich dann bei Dir,
auch mein Leben wird enden,
Gott helfe mir.

[Vivienne]

Sehr traurig, da kommen mir richtig die Tränen. Den Schmerz kenne ich . Danke, Lara, für´s Zeigen...

Übrigens gibt es hier einen verdeckten Bereich, der nur für Mitglieder einsehbar ist... falls dir das mal guttun würde.

[Fynn]

Ja, das finde ich auch sehr schön, stimmt. Ist das nach eigenem Erlebtem entstanden ? Ich vermute es. Oder ? Und ja, Du kannst ja wirklich damit auch in den verdeckten Bereich, da können Außenstehende halt nicht lesen.

[sky]

Liebe  Lara... es ist so traurig... es hat mir echt ein paar Tränen in die Augen getrieben... doch es ist schön das Du es uns zeigst... ich drück Dich einfach mal... 

[Lara]

Danke ihr Lieben,
nur durch eigenes Erleben formten sich diese Zeilen hier.

Ja, ich weiß von dem verdeckten Bereich,
aber ich wollte es auch allen zeigen, denn jeder kennt den Schmerz über einen Verlust......... wenn auch vielleicht nicht über den Verlust des Partners.....

[Fynn]

Oh ja, absolut ! Verlustängste...eines meiner ganz großen Themen..

[Lara]

Nun laßt uns nicht Trübsal blasen,
es hilft nichts....
das Leben geht weiter,
und wir müssen es meistern.

So hab ich eben einen kleinen Herbstreim gemacht.....

Suche nach der Sonne.

Wo ist der Sonne Licht,
sie zeigt sich nicht,
was ist das nur,
ist sie zur Kur ?

Ach ja, der Herbst ist da,
sie macht sich rar.
Dafür gibt´s Wind und Regen,
für wenn ist das ein Segen ?

Keinen Regen und Wind,
ich bin ein Sonnnenkind,
brauch´ Licht und Wärme,
das hab ich gerne.

Im Haus mach ich die Heizung an,
und setz mich dran,
dann wird mir warm,
spinn " Seemannsgarn".

Mach mir ´nen Grog,
keinen Rum, stop,
Holunderbeeren,
kann man auch nehmen.

[sky]

Ein toller Herbstreim Lara und wie recht Du hast... Du bist ein Sonnenkind...  
Vielleicht sollte ich es auch mal versuchen... aber icht bei Kaffee und Kuchen... :-)))

[Lara]

was meinst Du ? ...... reimen ?........ oder Seemannsgarn spinnen...... das ist auch toll.....

ja, mach mal einen Reim,
Du kannst das so schön....

[sky]

Lara ich tue es und werde es wagen... 
wolltest Du vorher vielleicht noch was fragen??? :-)))

[Lara]

Nein, ich frage nix,
mach Dich an die Arbeit, aber fix....

[Fynn]

 

[Lara]

Gedicht an die Nacht

Dunkelheit überzieht das Land,
Sterne funkeln am Himmel,
schweigsam die Bäume am Waldesrand,
von Ferne ein leises Gebimmel.

Die Kühe noch auf den Wiesen steh´n,
und bewegen sich ganz sacht,
möchten viel lieber in die Ställe geh´n,
doch der Bauer hat nicht dran gedacht.

Ruhe liegt über dem Land,
alles Leben scheint wie erstarrt,
schweigsam die Pflanzen am Wiesenrand,
und der Wind hinter Wolken verharrt.

[sky]

Sehr schön Lara... gefällt mir sehr...

[Lara]

Hy sky,
ja machmal fallen mir die Verse nur so zu
und das kommt denn dabei raus.....