Autor Thema: Gedichte von Lara  (Gelesen 12743 mal)

Lara

  • Gast
Re: Gedichte von Lara
« Antwort #15 am: Oktober 01, 2009, 10:20:35 Vormittag »
Am Morgen

Lang war die Nacht,
doch wieder nicht lang genug,
früh wieder aufgewacht,
nach fünf Stunden in einem Zug.

Nein nicht in der Eisenbahn,
ich mein in einem Stück,
das wäre ja ein böser Wahn,
bin ja nicht verrückt.

Schlafe doch in meinem Bett,
gar kuschelig und warm,
und nicht im Zug wie auf´nem Brett,
da würd´ich werden gram.

Die Arbeit ruft,
ich hör´nicht hin,
tu so, als wär´sie Luft,
nach Forum gilt mein Sinn.

Schnell überall mal reingeschaut,
nun hab erstmal Ruh,
nun wird die Arbeit richtig laut,
und wende mich ihr zu.
 spe


sky

  • Gast
Re: Gedichte von Lara
« Antwort #16 am: Oktober 01, 2009, 13:35:54 Nachmittag »
Super Super Super Lara... und?
Ist die Arbeit jetzt erledigt? wink

Lara

  • Gast
Re: Gedichte von Lara
« Antwort #17 am: Oktober 01, 2009, 16:23:22 Nachmittag »
Hab alle Dinge gemacht,
wie ich wollte,
Essen hat dem Magen was gebracht,
was es auch sollte.

Die Wäsche ist fertig,
ist das nicht toll,
und nun gibt´s,
´nen Kaffee - Pott ganz voll.

Doch ohne Kuchen,
den hab ich nicht,
mußte Zutaten suchen,
und fand sie nicht.



 

sky

  • Gast
Re: Gedichte von Lara
« Antwort #18 am: Oktober 01, 2009, 17:42:15 Nachmittag »
Das macht nichts das kein Kuchen ist da...
bin ja schon froh das ich Dich hier sah... wink

Offline easy

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Re: Gedichte von Lara
« Antwort #19 am: März 10, 2010, 18:25:02 Nachmittag »

Unendliche Trauer

Wohin, wohin bist Du gegangen,
im Herzen folge ich Dir nach,
im Aug´mir noch die Tränen hangen,
ich liege jede Nacht allein und wach.

Wohin, wohin bist Du entschwunden,
mein Herz zerriß vor Schmerz,
hab mit dem Schicksal hart gerungen,
doch zeigt es für uns kein Herz.

Wohin, wohin soll ich mich wenden,
ich faß es nicht, was soll nun werden,
hier stehe ich mit leeren Händen,
allein, allein auf dieser Erden.

Wohin, wohin, mit meiner Liebe,
hab Dir doch alles schon geschenkt,
kein Ort, wo ich Dich wiederfinde,
mein Herz in Qual ertränkt.

Wohin, wohin ich ring die Hände,
ich weiß einst bin ich dann bei Dir,
auch mein Leben wird enden,
Gott helfe mir.


Danke.
Das tut weh, wer diesen Schmerz kennt,kann ihn auch nur empfinden.


schönen Abend,

lieben Gruß

easy                m n
Millionen von geistigen Wesen gehen unerkannt durch unsere Welt, egal, ob wir wachen oder schlafen.

(John Milton)