Autor Thema: Zuhause in Gott: Selbstmord  (Gelesen 25840 mal)

Offline Vivienne

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #30 am: Juli 12, 2009, 07:49:26 Vormittag »
Jetzt hab ich doch ein bisschen den Faden verloren.
Aber mir fällt auf, dass du wohl davon überzeugt bist, dass wir die freie Wahl gar nicht haben.
Also letztlich unsere Seele über uns bestimmt. Mir ist es egal , wer oder was über mich bestimmt - solange es sooo ist, habe ich keine freie Wahl. Und ich glaube an die freie Wahl, deswegen halte ich diese Ansicht für falsch.
Hab aber auch keine andere auf Lager - vielleicht - : was hältst du von Sehnsucht haben, nach der alten, netten Mutter Erde - und dann ist man entsetzt, in was für Zustände man da reingeraten ist?






Vielleicht hab ich mich ein bisschen missverständlich ausgedrückt.
Ich wollte eigentlich nur klarmachen, dass ich anderer Meinung bin und habe hier nur meine ganz persönliche, subjektive Ansicht dargelegt.
Vielmehr denke ich, dass hier zu diesem spannenden Thema eh jeder eine ganz persönliche eigene Ansicht vertritt und bin, dir, lieber Mat, sehr dankbar, dass du so spannende Themen aufgreifst. Danke dafür!! g025



Ich denke auch, dass es schlimm ist, in diese Welt zu kommen und dann so behandelt zu werden, dass man an Selbstmord denkt. So behandeln uns die Menschen. Das finde ich, sollten wir Menschen, ändern.
« Letzte Änderung: Juli 12, 2009, 07:52:17 Vormittag von Vivienne »
Ihr erschafft eure Realität mit jedem Gedanken, den ihr habt. Die Erde passt sich euren Gedanken an, ihr erschafft den Weg ...


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Offline Fynn

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #31 am: April 09, 2011, 07:41:22 Vormittag »
wink Mat,

wie geht's Dir eigentlich sonst so im Allgemeinen, abgesehen von den Mandeln, mein' ich. Hab' ich schon ab und zu so gedacht und jetzt dachte ich grad', ich frag' einfach mal nach !
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Waltzing Mathilda

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #32 am: April 10, 2011, 19:42:23 Nachmittag »
Hallo Fynn!
Hast ja einen schon recht betagten Faden ausgegraben  d sd
Eigentlich hat sich nicht viel verändert, aber zugegeben: ich habe auch nicht die Energie dazu geschweige denn die Geduld, etwas zu verändern.
Vor allem habe ich nicht einmal ein Bild davon, wie es dann aussehen sollte.

Reicht das zunächst einmal?

Offline Fynn

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #33 am: April 11, 2011, 08:31:30 Vormittag »
Ja, ein "betagter Faden", aber was spricht dagegen, ihn auszugraben. Das "5 Begriffe" Thread läuft ja auch wieder.. ao50
Reicht das zunächst einmal?
klar reicht das, sorry, wollte nicht zu neugierig sein, hat mich nur interessiert.
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Luna

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #34 am: April 07, 2012, 09:16:40 Vormittag »
Lieber Mat,

das Thema ist schon etwas älter...mich interessiert, ob Du für Dich damit Frieden gefunden hast.

Als ich Deine Frage gelesen habe dachte ich, das hätte auch ich geschrieben haben können.
Das ist ein Thema in meinem Leben, was mich regelrecht zur Verzweiflung bringen kann - nicht Selbstmord, aber das:

Zitat Mat:
"„Wichtig ist in diesem Augenblick, dass du jetzt die Möglichkeit in Betracht ziehst, dass direkt vor deinen Augen eine Antwort liegt.“
Und wenn der Betreffende diese Antwort nicht sieht, nicht erkennt?
Würde man einem Ertrinkenden nicht den Rettungsring laut rufend vor die Nase werfen, statt ihm diesen stillschweigend aus einer Richtung hinzuhalten, in die er nicht blickt, um dann zu sagen: „Na, wenn Du Dich nicht umdrehst – Pech gehabt, Charly!“ ?"

und:

Zitat Mat:
"„Wenn du in Hoffnungslosigkeit nach mir rufst, werde ich da sein, aber es kann sein, dass deine Verzweiflung dich blind macht und blockiert, so dass du mich nicht sehen kannst.“
Verzweiflung ist ein extremes Gefühl. Umso schlimmer, wenn sie einen blind macht.
Aber WENN sie einen blind macht -  was kann der Betroffene denn dann noch tun?"

An das einzige Forum, in dem ich außer diesem hier schreibe, habe ich mich vor Kurzem mit einer ganz ähnlichen Fragestellung gewandt.
Unter anderem habe ich geschrieben:

"Mir ist bewusst, dass ein Teil von mir das Spiel unfair findet: man findet sich ohne Erinnerung im Spiel wieder und die Spielregeln findet man vielleicht im Laufe des Lebens heraus. Oder auch nicht. Falls nicht ist aber auch nicht schlimm. Jedenfalls gemessen an der Ewigkeit. Und wenn "Ich" noch so verzweifelt bin, meine Seele kennt keine Verzweiflung.
Das gibt mir JETZT leider keinen Trost. Grrrrr...!
Was ich unfair finde?
Dass meine Seele dies alles milde lächelnd beobachtet und weiß, dass das nicht die Realität ist. Aber für MICH als Mensch ist es Realität.
Ich gehe davon aus, dass ich den Spielregeln zugestimmt habe, aber ich weiß nicht ob mir wirklich klar war, worauf ich mich eingelassen habe. Das ist Quatsch, ich weiß, denn sicherlich hab ich schon unzählige Male dieses Spiel gespielt. Und trotzdem... wie in der Achterbahn, die sich als schrecklich erweist, aber man kann nicht zwischendrin aussteigen. Oder man fühlt sich eingesperrt, hat den Schlüssel in der Hand, weiß aber weder was man mit dem Schlüssel macht noch was eine Tür ist.
Zum richtigen Frieden in der Sache komme ich wahrscheinlich erst, wenn ich gefühlsmäßig erkenne/ wahrhaftig weiß, dass ich mich in vollstem Wissen aller Spielregeln und aller Konsequenzen auf dieses Leben eingelassen habe. Oder dann, wenn ich meinen Denkfehler erkenne!"

Allein die Auseinandersetzung mit der Frage hat mich bis vor wenigen Wochen echt in Verzweiflung gestürzt, mein Gedankenkarussel hat sich wie bescheuert gedreht.

Durch weitere Auseinandersetzungen mit mir und anderen Forumsteilnehmern - zu einem anderen Thema, das aber, wie ich merkte, sich mit dem hier überschneidet (für mich jedenfalls) - ist es mir gelungen, mehr und mehr aus dem Gedankenkarussell auszusteigen, mehr in mir zur Ruhe zu kommen, ein bisschen aus dem dunklen Loch raus zu kommen, in dem ich gesessen hatte.
Dadurch habe ich nicht eine Antwort auf meine Frage gefunden, aber habe den Teil von mir ansatzweise gespürt, der weiß dass alles in Ordnung ist, trotz Widersprüchen und Sätzen, die wie

Zitat Mat:
"eine Ohrfeige. Eine Demütigung für denjenigen, der ohnehin schon am Boden liegt..."

erscheinen.

"Zum richtigen Frieden in der Sache komme ich wahrscheinlich erst, wenn ich gefühlsmäßig erkenne/ wahrhaftig weiß, dass ich mich in vollstem Wissen aller Spielregeln und aller Konsequenzen auf dieses Leben eingelassen habe. Oder dann, wenn ich meinen Denkfehler erkenne!"

Da bin ich immer noch nicht angekommen, aber ich sehe am fernen Horizont ein Ahnen. Als wenn ich für Miniaugenblicke am Brett vorbei schauen kann.
Besser kann ich es nicht ausdrücken. Und das Ahnen gibt mir einen gewissen Frieden.

Wie sieht es mit Dir aus? Hast Du für Dich mittlerweile eine Lösung?
Würde mich sehr interessieren, weil es vielleicht auch meine Lösung sein könnte.

Liebe Grüße von

Luna
« Letzte Änderung: April 07, 2012, 12:06:57 Nachmittag von Luna »

Offline Vivienne

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #35 am: April 07, 2012, 10:30:09 Vormittag »
Liebe Luna,

Dein Beitrag beschäftigt mich sehr!
Und immer wieder denke ich, es wäre doch sooo wichtig für alle Menschen, einen
Lebensentwurf hier auf Erden leben zu dürfen, der einen nicht in den Selbstmord treibt vor Erschöpfung und
Verzweiflung! Ich glaube, wir müssen da viel ändern!

Dir großes Danke!!
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Luna

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #36 am: April 07, 2012, 12:15:50 Nachmittag »
Liebe Vivienne,

ich hab mal für mich gedacht, sowas wie Verzweiflung dürfte es einfach nicht geben.

Aber wenn wir -gemäß GmG- alles erfahren möchten, was es zu erfahren gibt, dann gehört da auch Verzweiflung zu.
Mich ängstigt manchmal, dass es von allem immer noch Steigerungen gibt. Es würde ja vielleicht schon ein kurzer Einblick genügen, aber es gibt ja meistens ein "noch schlimmer". Wo hört das auf?

Haben wir das unter Kontrolle? Ist es meine Entscheidung?
Gott gemäß Neale Donald Walsch würde antworten "ja".

Aber bis zu der Entscheidung kann ganz schön viel Verzweiflung erlebt worden sein.

Zum Glück waren die Verzweiflungen meines Lebens nie so, dass ich an Selbstmord gedacht hätte.
Dafür liebe ich das Leben in den anderen Phasen viel zu sehr!

Danke für Deine Gedanken!

Luna

Offline Fynn

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #37 am: April 07, 2012, 14:21:02 Nachmittag »
Hallo Luna,  g025
"Zum richtigen Frieden in der Sache komme ich wahrscheinlich erst, wenn ich gefühlsmäßig erkenne/ wahrhaftig weiß, dass ich mich in vollstem Wissen aller Spielregeln und aller Konsequenzen auf dieses Leben eingelassen habe. Oder dann, wenn ich meinen Denkfehler erkenne!"
Das glaube ich auch. Ich kann das fühlen, das das bei mir auch oft so ist. Ich weiß (!) dann genau wie die Dinge sind, aber sie sind noch zu sehr in meinem Bauch, nicht im Kopf angekommen. Und da müssen manche Dinge eben auch hin. ao50
Mich ängstigt manchmal, dass es von allem immer noch Steigerungen gibt. Es würde ja vielleicht schon ein kurzer Einblick genügen, aber es gibt ja meistens ein "noch schlimmer". Wo hört das auf?
Na ja, das stimmt natürlich das es von allem immer eine Steigerung gibt, ein "noch schlimmer". Aber zieht man damit nicht auch viel Negativität an ? Ich meine, es gibt doch auch Steigerungen von "noch schöner"...was hälst Du davon ?
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Luna

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #38 am: April 08, 2012, 08:37:25 Vormittag »
Guten Morgen Fynn,

Zitat Fynn:
"Na ja, das stimmt natürlich das es von allem immer eine Steigerung gibt, ein "noch schlimmer". Aber zieht man damit nicht auch viel Negativität an? Ich meine, es gibt doch auch Steigerungen von "noch schöner"...was hälst Du davon ?"


Das stimmt, das meine ich auch damit wenn ich von Gedankenkarussell spreche. Das ist eigentlich das Schlimmste, was mir passieren kann.
In meinem Leben gibt und gab es mehr Segnungen als Negativität, mein schlimmster Feind bin ich selbst mit meinen Gedanken und meiner "inneren" Verzweiflung, und die kann sich gruselig steigern, wenn ich einsteige...

Aber die guten Phasen, die Lebensliebe - Phasen, die Art wie das Gefühl "Liebe" sich im Laufe meines Lebens in der Intensität, nein, in meiner Wahrnehmung der Intensität gesteigert hat...da spüre ich schon eine "Steigerung von schön".

Und ich sag ja: ich habe immer einen gewissen Frieden in mir um den ich weiß, auch wenn ich ihn nicht immer fühlen kann.

Jetzt muss ich raus, Hund fiepst mich schon flehendst an!

Liebe Grüße,

Luna
« Letzte Änderung: April 22, 2012, 18:39:00 Nachmittag von Luna »

Waltzing Mathilda

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #39 am: April 08, 2012, 19:32:58 Nachmittag »
Zitat
Jetzt muss ich raus, Hund fiepst mich schon flehendst an!

Mach doch mal n Bild von Deinem vierbeinigen Freund  **2

Luna

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #40 am: April 09, 2012, 09:47:03 Vormittag »
 wink

...ich und Technik...ich weiß nicht mal, wo ich unsere Fotos hier auf dem Notebook überhaupt finde, gar nicht zu reden davon, ein Bild einzufügen.

Ich kann ihn aber mit vielen begeisterten Worten beschreiben...:

ungefähr Schäferhundgröße und die Fellfarbe ist auch ähnlich, aber er hat kurzes Fell und einen anderen Körperbau, eher sportlich, grazil, feingliedrig, auch die Kopfform eher zwischen Dobermann und Labrador.
Er ist um die 2 Jahre alt und seit nicht ganz 1,5 Jahren bei uns  (Fundhund).

Er hat Energie ohne Ende, Begeisterung ohne Ende, aber auch gleichzeitig eine große Zartheit und Verschmustheit.
Und er ist ein Schelm erster Güte!

Wir haben noch drei Katzen, und das Zusammenleben der Tiere ist nicht einfach, ist sogar so, dass ich anfangs dachte es geht nicht. (Wir hatten ihn, nachdem er gefunden wurde, probehalber zu uns genommen)
Aber der erste Vermittlungsversuch für den Hund hatte eine unschöne Erfahrung zur Folge, er kam wieder zurück zu uns (nachdem wir alle Rotz und Wasser geheult hatten weil wir ihn so vermissten) und seitdem ist die Bindung noch stärker und alles wird in kleinen, kleinen Schritten besser.

Am Anfang habe ich gedacht, das passt so alles nicht.
Mittlerweile ist es so wichtig und gut, dass er bei uns ist, dass ich nicht mehr denke das geht so nicht, sondern es muss einfach irgendwie gehen.
Und es geht irgendwie.

Was ist mit Dir und Hunden, Mat? 
Lässt Dein smiley auf eine Hundesympathie schließen?

Herzlichst,

Luna

p.s.: War jetzt'n bisschen viel offtopic, gell?
« Letzte Änderung: April 09, 2012, 09:48:51 Vormittag von Luna »

Offline Fynn

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #41 am: April 09, 2012, 12:34:03 Nachmittag »
wink

...ich und Technik...ich weiß nicht mal, wo ich unsere Fotos hier auf dem Notebook überhaupt finde, gar nicht zu reden davon, ein Bild einzufügen.
Luna, wenn Du willst helfen wir Dir gern im Technikbereich dabei, das wäre doch überhaupt kein Problem ! Ich bin ziemlich sicher das wir das - auch nur mit Worten am PC - gut hinkriegen, weil, so schwer ist es gar nicht. Ja ? d024

Würde Deinen Hund ja auch gerne mal sehen, hört sich wirklich *knuffig* an. Ich hatte auch selbst mal einen, einen "Himmelhund", aber der ist schon etliche Jahre tot. War eine ganz liebe, treue Seele. Da ich in der Postzustellung war, war das ziemlich günstig, da war der Hund ziemlich oft dabei. Und wenn der Hund um die Ecke kam, wußten die Leute, das es Post gibt... gri

War jetzt auch Off topic, aber manchmal auch ein *ja* zum Leben. Oder ?
« Letzte Änderung: April 09, 2012, 12:35:49 Nachmittag von Fynn »
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Luna

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #42 am: Dezember 03, 2014, 15:35:53 Nachmittag »
Und immer wieder denke ich, es wäre doch sooo wichtig für alle Menschen, einen
Lebensentwurf hier auf Erden leben zu dürfen, der einen nicht in den Selbstmord treibt vor Erschöpfung und
Verzweiflung! Ich glaube, wir müssen da viel ändern!
Ich hab mich in den Thread hier eben nochmal reingelesen.
Was mich immer wieder beschäftigt - Mat, neben Deinen ganzen Fragen hier, die alle auch immer noch meine sind! - und was zu dem Thread und zu Deiner Aussage, Viv, passt:

- Wenn hier alles so, wie es ist, perfekt ist...warum sehnen sich fast alle nach "Erlösung", nach "Ankommen", nach "Zuhause"?

- Wenn die "Illusion" der Schöpfung perfekt ist und genau das, was wir brauchen um das zu erfahren, was nur in diesem Kontext (Dualität, Trennung, Zeit und Raum, etc.) möglich ist, wieso sind dann viele Menschen so unglücklich in dieser "perfekten Umgebung" und sehnen sich wie bescheuert danach, den Schleier zu heben und die "wahre Realität" endlich (wieder) zu erfahren?

- Und wenn dieses Konstrukt "Leben auf der Erde" das ist, wofür wir alle uns bewusst und mit Absicht entschieden habe, wieso ist dann soviel Unverständnis und Widerstand dagegen in vielen Menschen? Wieso der massive Unfrieden?

Wie kann das sein?
Und Viv, wie meinst Du das: "ich glaube wir müssen da viel ändern"? - Hast Du eine Idee, was und wie?

weih Adventliche und etwas verschneite Grüße.... kerz

Luna

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #43 am: Dezember 03, 2014, 15:44:43 Nachmittag »
p.s.:
Ich komme darauf, weil ich mich letzte Woche nochmal mit dem Kurs in Wundern beschäftigt habe.
Der Kurs sagt ganz anderes als GmG, was aber in Anbetracht meiner Fragen oben mehr Sinn ergibt:
der Kurs sagt, dass dieses Erdenleben nicht gottgewollt ist und "Dass diese Welt nichts birgt, was du willst."
Weiter sagt er unter anderem, dieses Leben ist ein "Irrtum" und das wahre Leben ist in Gott, und es geht darum, möglichst schnell aus diesem Irrtum zu erwachen und zurückzukehren.
Laut GmG spielen wir dieses Spiel der Selbsterfahrung und -ausdehnung, weil "nichts anderes zu tun ist".
Laut Kurs ist sehr wohl anderes zu tun, nämlich zu der ewigen Glückseligkeit in Gott zurückzukehren und dort zu bleiben!
Das würde erklären, warum viele Menschen dieses Lebens so überdrüssig sind.

 wink

(Und ich verstehe um Himmels Willen nicht, wie man in GmG und dem Kurs in Wundern die gleiche Quelle erkennen kann. Wer dies kann: bitte, bitte, bitte mir erklären!!!!!)

Offline Vivienne

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Re: Zuhause in Gott: Selbstmord
« Antwort #44 am: Dezember 03, 2014, 15:52:36 Nachmittag »
 wie meinst Du das: "ich glaube wir müssen da viel ändern"? - Hast Du eine Idee, was und wie?

Ich kann jetzt nur auf diese Frage von oben näher eingehen und meine damit - nur als ein Beispiel - evtl. eine Grundrente für alle Menschen einzurichten. Jeder könnte damit das studieren, was er wirklich will und kann, niemand müsste sich mehr versklaven lassen und niemand sich zu Tode schuften.
Ich meinte es ganz praktisch, es liegt in den menschlichen Entscheidungen, den Entscheidungen der Politik, der Wähler usw.

Und wenn jemand gleich was machen will, dann muss er zum Arzt gehen und sagen, ich kann nicht mehr und sich krankschreiben lassen.
Da wünschte ich mir natürlich keine Nachteile später, also man dürfte keine Angst haben , dass einem gleich gekündigt würde. Ich weiß, dass das sehr schwer ist.

Liebe Grüße an dich... wink


Ich glaube, dass es nicht gottgewollt ist, wie schwer wir Menschen uns das Leben hier eingerichtet haben,
aber soweit ich glaube, ist das Dasein auf diesem Planeten nicht zu vermeiden im Kreislauf der Wiedergeburten.
Es geht darum, zu lernen, mit Energie umzugehen, der Kraft unserer Gedanken und Gefühle.
« Letzte Änderung: Dezember 03, 2014, 15:56:27 Nachmittag von Vivienne »
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