Autor Thema: Gespräche mit Gott – *GESPRÄCHS- STÃœBCHEN*  (Gelesen 57890 mal)

R a y

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Gespräche mit Gott – *GESPRÄCHS- STÜBCHEN*
« am: Dezember 04, 2008, 16:25:00 Nachmittag »
   nt13
Gespräche mit Gott – *GESPRÄCHS- STÃœBCHEN*   

Heute möchte ich mal einen Wunsch und Vorschlag von Vivienne und Fynn aufgreifen –
einen  A u s t a u s c h  zu den "Gespräche mit Gott"-Büchern von Neale Donald Walsch.

       Die Bücher gibt`s auch bei Amazon : http://www.amazon.de/Gespr%C3%A4che-mit-Gott-Band-ungew%C3%B6hnlicher/dp/3442217865/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=books&qid=1228403319&sr=1-6
und :  http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=neale+donald+Walsch&x=0&y=0
und hier ein Link zur deutschsprachigen GmG-Website : http://www.gespraechemitgott.org/index.php

Für den Austausch ist natürlich wichtig –  Achtsamkeit, und ein Respekt
vor der Meinung und Sichtweise eines jeden Einzelnen
; wieimmer sie auch ist.
Die Ansichten Anderer nicht zu bewerten – wer anderer Ansicht ist, sagt nicht: "Das ist
falsch" oder gar "Das ist Unsinn" …  -  sondern, gegebenenfalls, spricht in ICH-FORM,
z.B. :  "Ich sehe das anders …" oder "Ich sehe das so und so ….."  -----
Nur so kann Austausch natürlich auch Spaß machen, und konstruktiv sein.

Von meiner Zeit her, kann ich vielleicht nur jede Woche, oder alle zwei Wochen ..
oder auch in etwas größeren Abständen  e i n  Z i t a t  hier hereinbringen …
aber es ist ja auch gut, wenn für jedes Zitat genügend Zeit zum Nachdenken
und Sich-Austauschen ist. 

Natürlich kann jeder auch Zitate einbringen; ich habe auf der "Gespräche mit Gott"-
Website gelesen, dass das okay und erlaubt ist – aber bitte in korrekten Zitaten, mit
Buchangabe, Seitenzahl etc.  So wie ich`s machen werde.
Ich übernehme für meine Zitate die Verantwortung.

Und jetzt wird das GmG- GESPRÄCHS-*STÜBCHEN* eröffnet,
da nicht jeder die Bücher genauer kennt, erstmal mit ganz grundlegenden Zitaten.
   
*W*I*L*L*K*O*M*M*E*N* im Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
          Raey
« Letzte Änderung: Januar 19, 2009, 20:21:34 Nachmittag von Fynn »

Offline Vivienne

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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #1 am: Dezember 04, 2008, 16:34:04 Nachmittag »
Ganz doll freu!! b010 mx63 jbel jbel

Auch wir, Fynn und ich können ja ab und zu ein Zitat oder eine Stelle aus den Büchern mal reinsetzen. Es lohnt sich alles und es soll ja auch gar nicht zur Belastung werden , sondern ab und zu ist ja genug. Ich möchte vermeiden, dass du dich unter Druck gesetzt fühlst...

Ganz liebe Grüße... hug08
Ihr erschafft eure Realität mit jedem Gedanken, den ihr habt. Die Erde passt sich euren Gedanken an, ihr erschafft den Weg ...


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R a y

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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #2 am: Dezember 04, 2008, 17:13:57 Nachmittag »
Hier das erste Zitat :   nt13

  ICH REDE MIT jedermann. Immer. Die Frage ist nicht, mit wem
  ich rede, sondern wer zuhört.

  - Gespräche mit Gott, 1 – Neale Donald Walsch, Seite 20 -


*******************************************************


Ich fange gleich mal mit dem Austausch an.   

Ja,  das ist natürlich eine ganz grundlegende Aussage, erstmal.
Und, wie wir in unserer Welt geprägt sind …  und auch für manche Anteile in mir,
irgendwie ungeheuerlich (im positiven Sinn) !

Von den religiösen Vorstellungen her, die die ganze Welt und menschliche Geschichte
durchziehen …  haben Menschen zum Beispiel geglaubt, Gott hätte z.B. nur "in den Zeiten
der Bibel" zu den Menschen gesprochen … (und dann "irgendwie aufgehört…");
oder nur zu Jesus …  oder nur zu besonderen heiligen Menschen, wie etwa Franz von Assisi …
oder nur zu den großen Religionsstiftern …
Oder andere haben vielleicht geglaubt, wenn jemand 20 oder zumindest 10 Jahre meditiert
hat, d a n n  - vielleicht, wenn er ganz viel Glück hat, könnte er vielleicht mit Gott "irgendwie
näher in Berührung kommen" …….
Oder ein Mensch müsse Christ sein, oder einer betreffenden anderen Religion angehören …..

Und jetzt diese – ungeheuerliche – und, so wunderbare – Aussage :  Gott spricht  z u  j e d e m ,
j e d e r z e i t .. .. .. ..  ohne dass das an Bedingungen geknüpft wär .. .. ..
Wie bei vielem anderen auch -  entspricht das meinem innersten Gefühl, entspricht meinem
Denken, wie ich immer gedacht habe; das aber nicht hätte so klar ausdrücken können ….. ----

Und noch etwas anderes, erstmal –
wenn Gott jederzeit mit mir spricht,  j e d e r z e i t …..
- dann kann da die Lösung all meiner Lebensprobleme, Lebensschwierigkeiten liegen !!

Aber das erfordert dann -  eine zunehmend andere Art, mit dem Leben umzugehen;
viel öfters anzuhalten, inne zu halten …..
mir auch Zeit(en) zu nehmen zum Anhalten, Innehalten …

Eigentlich, ständig, laufen in mir ja ständige Gewohnheits-Gedanken-Schleifen ab …
ständige Gewohnheits-Gedanken-Schleifen …  mit denen ich oft, wahrscheinlich ganz oft,
vielleicht meistens … irgendwie innerlich beschäftigt bin …..

Und dann kann ich Gott, der wahrscheinlich, meistens,  mit "ganz leiser, feiner Stimme"
spricht … sich mir mitteilt …  nicht hören; merke es gar nicht …..

Es erfordert – wird mir grad mehr bewusst – auch ein "feiner wahrnehmen lernen" …
und auch "unterscheiden lernen" -  zwischen den eigenen "Gewohnheitsgedanken", auch
dem gewohnten "Sicherheitsdenken", "Das-Leben-kontrollieren-wollen" etc.
zwischen den eigenen "mentalen Abläufen" -  und dem, was aus einer tieferen, höheren Ebene
zu uns spricht ……………………..
Ein mehr meditatives, achtsameres, bewussteres Leben ………………
Das waren mal einige Gedanken dazu,  ich stelle mal einige Tassen mit Kaffee und Tee
hier für uns hin    c060 c060 c060 c060 c060 c060
                                                           lieber gruss,  Raey   

ps.:  hi, liebe Vivienne,  so können wir's ja machen.  Das wird sich sicher auch entwickeln,
und es braucht am besten auch immer einige Zeit, bis ein neues Zitat kommt.   hug08
« Letzte Änderung: Dezember 04, 2008, 17:31:13 Nachmittag von R a e y »

Offline Vivienne

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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #3 am: Dezember 04, 2008, 19:15:01 Nachmittag »
Ja , jetzt hast du schon fast alles dazu geschrieben, was mir auch eingefallen wäre,.
Es ist sehr persönlich, merke ich gerade, und gar nicht so leicht. In der ersten Hälfte meines Lebens wusste ich überhaupt nichts von irgendeiner inneren Stimme. Erst später, aus großer Not heraus, wurde sie bei mir irgendwie aktiviert, es war ein ziemlich plötzliches Verständnis, während andere vielleicht schon Jahre lang meditieren.

Sie ist immer präsent und eine große Lebenshilfe, genau wie du es beschreibst. Ich habe es aber auch geübt, viele Abende mit Block und Stift verbracht und nach Innen gelauscht und wichtige Botschaften erhalten, sogar , was mein Essen anbelangt, oder wenn ich krank war, was ich tun könnte.



Grüße eo

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Offline Fynn

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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #4 am: Dezember 05, 2008, 07:26:23 Vormittag »
Hallo, Raey,
guten Morgen... a045
nt13Für den Austausch ist natürlich wichtig –  Achtsamkeit, und ein Respekt
vor der Meinung und Sichtweise eines jeden Einzelnen
; wieimmer sie auch ist.
Die Ansichten Anderer nicht zu bewerten – wer anderer Ansicht ist, sagt nicht: "Das ist
falsch" oder gar "Das ist Unsinn" …  -  sondern, gegebenenfalls, spricht in ICH-FORM,
z.B. :  "Ich sehe das anders …" oder "Ich sehe das so und so ….."  -----
Nur so kann Austausch natürlich auch Spaß machen, und konstruktiv sein.
Ja, das stimmt natürlich ohne Frage, gilt auch für mich. Und ich stelle immer wieder fest, damit in alte Muster zurückzufallen, auch heute noch und beinahe täglich. Da ist es unheimlich wichtig, achtsam / aufmerksam zu sein - und zu bleiben und sich selbst zu beobachten. Das ist alles nicht so leicht, wie's sich manchmal so leicht anhört und ehrlicher, offener *Aus*tausch ist anders kaum möglich. Neale's Zitat ist so offen wie einfach, war für mich, als ich's das erste Mal gelesen hab', auch nichts wirklich neues, aber dennoch hat er's - grade auch im Zusammenhang - auf den Punkt gebracht. Es geht ja nicht darum *Recht*zu haben, zu bekommen, sondern bei einem offenem Austtausch auch mit dem anderen zu lernen. Im übrigen "meinen"die Leute ja oftmals das Gleiche, reden nur aneinander vorbei, weil sie nicht zuhören können. Dasselbe Problem gibt es eben auch bei unserer Höheren Macht, egal, welchen Namen wir ihm auch geben.
Hier das erste Zitat :   nt13ICH REDE MIT jedermann. Immer. Die Frage ist nicht, mit wem
  ich rede, sondern wer zuhört.- Gespräche mit Gott, 1 – Neale Donald Walsch, Seite 20 -


*******************************************************
Jemand sagte mir mal :"Deine größten Feinde sind Deine besten Freunde." Und das glaube ich auch, denn sie sind diejenigen, von denen ich allein wirklich lernen kann. Und dadurch sogar dankbar sein kann.

Ich danke Dir sehr für diesen Thread, hoffe nur, das sich daran auch alle, - wenn sie wollen - beteiligen, da viele die "Gespräche mit Gott" sicher nicht gelesen haben. read2

Lieben Gruß,

Fynn eo
Ich bin kein Mensch, der eine spirituelle Erfahrung macht, sondern ein spirituelles Wesen, das eine menschliche Erfahrung macht.

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Offline Fynn

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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #5 am: Dezember 09, 2008, 14:13:17 Nachmittag »
Hallo, liebe Gesprächsfreunde... eo5

nochmal ein kleines Zitat, ein Gesprächsausschnitt, aus Neale's a045

Du sagst also, daß der Tod eine beglückende Erfahrung ist ?

Für die Seele, die sich das wünscht, immer.



 - Gespräche mit Gott, 3 – Neale Donald Walsch, Seite 184
« Letzte Änderung: Dezember 09, 2008, 18:23:15 Nachmittag von Vivienne »
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R a y

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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #6 am: Dezember 11, 2008, 15:44:10 Nachmittag »
Dies zweite Zitat geht gleich ans Eingemachte, hab ich zuerst gedacht,
  aber warum nicht!?   

Der Tod ……

Vor dem Tod hab ich, ganz ehrlich gesagt, lange sehr tiefe Ängste gehabt.
Es war so ein Thema, das nicht greifbar war … eine diffuse Bedrohung, dass – plötzlich –
alles zuende ist .. .. ..
konventionell religiöse Menschen hatten, für mein Empfinden, irgendwo
naive Vorstellungen von Himmel und "Hölle", was ich nicht glaubwürdig fand …
dann waren da die materialistisch eingestellten Menschen, die irgendwo meinten,
"dann sei es halt zuende … käme nichts mehr …"
und wieder Viele Andere fanden sich damit ab, "dass man darüber eben nichts wissen
könne" ….
Dann die verbreiteten Vorstellungen von Gott, der Menschen "in die Hölle schicken"
würde …  oder, nur die ganz "fromm-Glaubenden" bei sich aufnähme …….
Der Tod war mir lange irgendwo nicht geheuer. -----

Das hat sich, wirklich, erst in neuerer Zeit zu verändern begonnen …
  durch ein Wachstum meiner Spiritualität, Einsichten und Erfahrungen …
auch Mich-befassen mit für mich glaubwürdigen Menschen, wie bspw. Elisabeth
    Kübler-Ross.

Und natürlich tragen auch die »Gespräche mit Gott«, um zum Thema hier zu kommen,
  dazu bei, dass Ängste abklingen .. und Vertrauen wächst.
Und verschiedene grundlegende Aussagen in den »Gespräche mit Gott - Büchern«
    sind mir da von Bedeutung .. von denen einige sicher auch hier noch Thema werden.

Die Aussage, und das Vertrauen darin, dass wir eben nicht nur "physisch biologische" Wesen
sind, sondern spirituelle Wesen; dass wir im Tiefsten Seele sind, und als Seele
  Teil und Ausdruck Gottes, des Göttlichen.
Dass es Lichte Begleiter, lichte Wesen gibt, die uns Freunde sein und unterstützen
    können, auf unserm Weg.
"Ihr seid immer von Engeln umgeben." – aus: »Zuhause in Gott« – Neale Donald Walsch –
Aussagen auch, dass wir geliebte Menschen, die vor uns gegangen (verstorben) sind,
nachdem wir durch den Tod gegangen sind, wiedertreffen können – wenn wir es
wünschen; (auch in »Zuhause in Gott« )  Das hat Elisabeth Kübler-Ross ja auch gesagt.
Aussagen, wie :

Niemand stirbt, Andrea, alle verändern nur ihre Gestalt. Für eine Zeit lang existieren
sie als »Menschen«, danach werden sie zu »geistigen Wesen«.

- Gespräche mit Gott – Für Jugendliche  - Neale Donald Walsch, Seite 221 -

Ja, insofern tragen auch die "Gespräche mit Gott" sehr dazu bei, dass in mir ein
Vertrauen auch was den Tod betrifft, langsam wächst; schon allerdings langsam ….. –

Du sagst also, daß der Tod eine beglückende Erfahrung ist ?

Für die Seele, die sich das wünscht, immer.

  - Gespräche mit Gott, 3 – Neale Donald Walsch, Seite 184 

Das berührt natürlich auch das Thema, dass wir nach den "Gespräche mit Gott"
  »schöpferische Wesen« sind;
    dass wir, mit unseren Gedanken, Realität erschaffen .. kreieren …..


bei den meisten Menschen läuft das ja unbewusst ab.
Insofern, wenn ein Mensch noch undurchgearbeitete, angst’bestimmte Vorstellungen hat,
dass Tod und Sterben "etwas Unangenehmes" ist .. dann kann wohl sehr gut sein,
dass der Betreffende – zunächst – eine dem-entsprechende Erfahrung macht …..

Eine "Seele, die wünscht, den Tod als beglückende Erfahrung zu erleben", wie das Zitat
  sagt -  erfordert sicher ein Sich-Auseinandersetzen mit diesen Themen …
    und eine »Haltung des Vertrauens«.   

So eine Haltung des Vertrauens muss bei mir beispielsweise, wie ich geschrieben habe,
erst wachsen.  -----

Ich hab gemerkt, dass ich zurzeit nicht die Offenheit habe, über dieses Thema in ein
Gespräch einzutreten …
oder mich auszutauschen.
Insofern wünsch ich mir, dass dieser Beitrag einfach unkommentiert, und unzitiert
  so hier stehen bleiben kann -  wie das z.B. in spirituellen Selbsthilfegruppen üblich ist.

Natürlich können Andere hier, mit ihren Beiträgen, dann so damit umgehen – wie ihr
  es möchtet;
meinen Beitrag möchte ich einfach nur unkommentiert, hier hereinstellen.
    lieber gruss,  Raey              
« Letzte Änderung: Dezember 11, 2008, 16:06:58 Nachmittag von R a e y »

R a y

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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #7 am: Dezember 11, 2008, 16:13:04 Nachmittag »
Noch als Ergänzung:
Eine "Seele, die wünscht, den Tod als beglückende Erfahrung zu erleben", wie das Zitat
  sagt -  erfordert sicher ein Sich-Auseinandersetzen mit diesen Themen …
    und eine »Haltung des Vertrauens«.   

Menschen, die womöglich schon ihr Leben lang mit großem Vertrauen durch's Leben gehen,
brauchen natürlich dies "Sich-Auseinandersetzen" vielleicht nicht .. oder weniger  ...
und gehen dann auch (eher) mit Vertrauen dem Tod entgegen -  und erleben ihn dementsprechend.

Offline Vivienne

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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #8 am: Dezember 11, 2008, 18:15:02 Nachmittag »
In seinem letzten Buch "Home with God" hat Neale ja ganz viel
über den Tod geschrieben, genau gesagt , handelt dieses Buch ausschließlich davon.

Es ist so spektakulär, dass es einen umhaut, mir ging es jedenfalls so,

und es ist so persönlich und intensiv, dass ich mich gar nicht traue, darüber zu berichten.

Es ist , wie du sagst , Raey, ein Mensch muß es wissen WOLLEN,  und daher könnte ich hier jetzt einfach so gar nicht darüber reden. Ich würde zuviel von mir selber preisgeben, und vielleicht lesen das nur Menschen, die keine Sensibilität dafür hätten. Da will ich mich lieber schützen.

Jedenfalls denke ich seit vielen Jahren, dass der Tod etwas spannendes sein wird, und ich will selbst "unbedingt dabei sein", d. h. ich würde ihn gern ganz bewußt erleben wollen....es darf aber noch dauern...


Dir liebe Grüße  mx1 a010
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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #9 am: Dezember 11, 2008, 19:28:13 Nachmittag »
Hallo liebe Leser.... eo

mir ist grade mal eingefallen, etwas *Aufklärung* betreiben zu wollen, denn die Bücher von Neale Donald Walsch haben inzwischen wohl sehr viele, aber sicher nicht alle gelesen. Und vllt ist das ja auch hier der Fall.

Sicher denkt der eine oder andere hier, das es besonders wichtig sein müsse, einen bestimmten Glauben zu haben, oder überhaupt an Gott in irgendeiner Form glauben zu müssen. Das ist aber nicht so. Es geht um Gläubige im Allgemeinen,egal welchen Glaubens oder Religion oder Hautfarbe, sowie totale Atheisten. Es geht auch nicht um ein "Ãœberzeugen wollen" irgendwelcher Art.  Diese Bücher kann jeder nachvollziehen und es gibt darin nichts - und ich meine wirklich nichts ! - was darin nicht auf total nachvollziebare Art verstanden werden kann. Es gibt keine Fragen dort, was das *menschliche Sein*mit allem was dazugehört, die nicht beantwortet werden. Und es wird danach auch kaum einer Logiklöcher oder offenstehende Fragen irgendwelcher Art haben. Ich weiß, das es Vivienne und mir so geht und zumindest vermute ich das auch bei Raey. Da uns diese Bücher wirklich sehr verbinden, denke ich, gibt es da eigentlich wenig *Klärungsbedarf*- wenngleich die Bücher immer einen enornmen *Zündstoff*für anregende Diskussionen bieten.

Wie schon gesagt, es ist völlig egal, ob man an Gott oder sonst irgendetwas glaubt. Die Bücher mit ihrem Inhalt sprechen für sich, d.h. hier zählt ganz allein die Aussage. Und die hat es in sich ! Als ich das erste Mal das Buch in der Auslage gesehen hab', dachte ich nur, na super, jetzt hat jemand als Marktlücke den *heißen Draht nach oben" für sich entdeckt...aber ich habe mich wirklich mehr als geirrt ! Von daher denke, kann sich jeder - der will ! - hier beteiligen, denn jeder hat ja einen anderen Standpunkt zu irgendeiner Aussage, die hier gemacht wird. Und die könnte ja durchaus für alle interessant sein.

Das wollte ich hier mal nachschieben - für alle Zweifler da draußen... d024

Lieben Gruß,

Fynn kerz
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Offline Vivienne

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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #10 am: Dezember 11, 2008, 19:58:57 Nachmittag »
 113 mmn
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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #11 am: Dezember 12, 2008, 19:42:31 Nachmittag »
H i , ihr
ich bringe hier erst nochmal zwei Zitate ein,
die an das erste hier anschliessen; zu dem Thema: wie kommuniziert Gott,
wie können wir wahrnehmen, was Gott uns vermittelt .....

                                                             nt13

  Aus diesem Grund kommuniziere ich nicht nur mit Worten.
    Tatsächlich tue ich das ziemlich selten.
      Meine üblichste Kommunikationsform ist das Gefühl.

  - Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch –


      Lauscht in der Wahrheit eurer Seele, in den Gefühlen eures Herzens,
        in der Stille eures Geistes auf mich.

   - Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, Seite 313 –


Für heute dazu nur -  ich erinnere mich, in ganz früheren Zeiten, als ich noch ganz am Anfang war,
mich mit spirituellen Fragen auseinanderzusetzen, als ich da Gespräche hatte, mit orthodox-dogmatischen
Christen.
Und die alle möglichen Dinge sagten, dass das-und-das
so-und-so wäre ... z.B., dass alle, die nicht auf die von ihnen vertretene Weise glaubten, in die Hölle
kämen ...
und sie bezogen die vermeintliche "Wahrheit" ihrer Aussagen auf irgendwelche Bibelstellen .....

Und ich hatte das ganz tiefe Gefühl, dass das nicht wahr sein könne ... 
auch, dass in der Bibel nicht nur von Gott Inspiriertes -  sondern auch einfach die Vorstellungen
von damaligen Menschen
in ihrer Zeit mit hineingeflossen sind .. .. .. ..

Vieles von meinen innersten Gedanken fand ich viel später wieder, bei spirituellen Weisheitslehrern,
und auch, in neuerer Zeit in den »Gesprächen mit Gott«.

  Ich glaube schon, dass ich schon damals, über mein Gefühl, die Gefühle meines Herzens -
    wie es in dem Zitat ausgedrückt ist - von Gott her, und meiner Seele her, erste Einsichten hatte.

Vielleicht lassen wir diese zwei Zitate erstmal bis nächste Woche -  bevor das Nächste kommt.
Vielleicht schreibe ich hier auch nochmal mehr dazu.
  Raey   
« Letzte Änderung: Dezember 12, 2008, 20:12:49 Nachmittag von R a e y »

R a y

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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #12 am: Dezember 13, 2008, 01:50:39 Vormittag »
 g025     .. habe gerade wieder ein bisschen "Gespräche mit Gott – 1"
  als Hörbuch weitergehört ....................
ich find, Hörbücher sind eine schöne Alternative zum lesen; ich höre
gleichzeitig parallel "Wie Engel uns lieben" von Sabrina Fox .. ..

Mir kamen ein paar Gedanken, zu den "Gesprächen mit Gott" grundsätzlich,
jetzt nicht speziell auf die Zitate hier bezogen;
ich finde aber, es passt trotzdem hier herein.

Die "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsch sind ja in einer umgangssprachlichen
Sprache
geschrieben ... so wie man mit Freunden reden würde .. ..
und gerade auch das spricht mich daran an, und kann heute glaube ich auch viele Menschen
ansprechen .. ..
Hätte es diese alte Sprache, wie die Sprache des Religiösen in all den früheren Jahr-
hunderten war, wie zum Beispiel: "Lauschet meinen Worten, ich bin der Herr" .....  - dann
würde es nur einen kleinen Teil der Menschen heute ansprechen;  und nicht alle die,
die von althergebrachten, konservativ geprägten Formen von Religion erstmal genug
haben .. wozu ich auch gehöre.
In den "Gesprächen mit Gott" vermittelt sich Gott wie ein Freund -  und das ist ja auch
einer der Grundgedanken, dass es möglich ist Freundschaft mit Gott zu haben; statt Gott
"irgendwie zu fürchten", wie Viele früher glaubten.
Auch heute beim Hören, spüre ich wieder, da kann mir Gott begegnen, dass ich mein Herz
öffnen mag ...  was ich bei  bei den traditionell-religionsvermittelten Formen, von Gott von
zu sprechen, nie so empfinden konnte.
Aber die muss es sicher auch geben, für die Menschen, die eben noch etwas konservativer
eingestellt sind .. .. .. ..

Hier ist ein Gott, der wie ein bester Freund sein kann, wie eine beste Freundin -  da kann sich
mein Herz nach und nach öffnen ................
Das wollte ich einfach mal ausdrücken hier. -----

Hier noch eine sympathische Website von Jill Möbius, auf die ich auf der Website der
Villa Unspunnen (der spirituellen Lehrerin und Wegbegleiterin Annette Kaiser) gestoßen
bin :  http://www.prospirit.de/index.html
Mit vielen interessanten Artikeln auch :  http://www.prospirit.de/artikel.htm

Und da nicht alle den Film "Gespräche mit Gott" kennen -    
hier mal  ein Video dazu :  http://www.youtube.com/watch?v=oCJA0am-Qsk

  Kommt gut ins Wochenende,  Raey   
« Letzte Änderung: Dezember 13, 2008, 02:02:07 Vormittag von R a e y »

Offline Fynn

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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #13 am: Dezember 13, 2008, 07:50:17 Vormittag »
Hallo Raey... huhu

das hast Du m.E. ziemlich gut formuliert, spiegelt auch ziemlich genau meine Empfindungen dem gegenüber. Menschen hatten ( haben ? ) oftmals sicher eine unüberwindlich scheinende Angst vor einem *strafenden Gott*, an den ich persönlich nie so recht glauben konnte. Und die Kirche, die ihre zumeist ja sehr alten Überlieferungen predigt, kommt mir meist eben auch *sehr menschengemacht*vor, wo ich nichts mit anfangen konnte / kann. Ich denke, das das heute nicht wenigen so ergeht, das die Bücher, die "Gespräche mit Gott" heute ganz neue Ansätze finden, die bei weiten Teilen der Bevölkerung und auch wegen der allgemeinen Angst vor Terror, Krieg, Wirtschaftskrise, Mord und Totschlag usw. einen doch sehr weitreichenden Anklang finden. Die Bücher sind m.E. alles andere als reine *Geldmacherrei*, fordern zu wirklichem Nachdenken auf. Ein Gott, der, wie es früher dargestellt wurde, sich auch sprachlich der damaligen Sprache bedienen würde, wäre für mich auch wenig glaubhafter, so das ich auch gleich die Bibel lesen könnte, die mich immer genauso interessiert hat, wie die üblich starren, gängigen Glaubens und kirchlichen Vorstellungen. Wer damit zufrieden ist, kann es ja ruhig sein, da werde ich, *um Gottes willen*nichts gegen sagen, aber mich sprechen halt diese Bücher mehr an. Und ob man dabei an Gott glaubt oder nicht, ist ja ebenfalls völlig egal, denn meiner Meinung nach zählt hier einfach die Aussage und nicht mehr oder weniger.

Gruß,

Fynn a020
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Re: Gespräche mit Gott – GESPRÄCHS-*STÜBCHEN*
« Antwort #14 am: Dezember 13, 2008, 08:50:59 Vormittag »
Ich gaube übrigens, dass auch Träume zu dieser innren Stimme gehören.
Zum Nach-Innen-Hören. Heute nacht habe ich z.B. geträumt, dass Fynn mich anruft und sagt: "Du, das Wetter soll ab morgen ziemlich mies werden für einige Tage."

Jetzt könnte ich natürlich sagen, was´n Quatsch. Ich sage aber lieber, dann geh ich heute noch einkaufen, denn ich tu das mit dem Fahrrad und bei Schneetreiben am Montag ist das mir sehr unangenehm. Also geh ich heute Einkaufen.

So profan kann die "innere" Stimme sein, es geht gar nicht immer um großartige Lebensweisheiten, denke ich...

Liebe Grüße g025
« Letzte Änderung: Dezember 13, 2008, 08:54:26 Vormittag von Vivienne »
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