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Spiritualität => Spirituelle Bücher und Portraits => Thema gestartet von: Noelle am Januar 21, 2011, 12:37:10 Nachmittag
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Ein Kurs in Wundern
Das Buch "Ein Kurs in Wundern" kam vor neun Jahren erstmals in mein Leben, als ich an der VHS einen Kurs zu diesem Thema belegte. Damals noch nicht wissend, um was genau es sich handelt. Ich war nur auf der Suche nach einem Wunder, nt13 um etwas Erleichterung zu finden in meiner damaligen schwierigen Lebenssituation.
Einige Zeit später bekam ich die Kassette, "Rückkehr zur Liebe" von Marianne Williamson geschenkt, die mir den ersten wirklichen Einblick in das Thema " Ein Kurs in Wundern " vermittelte. Ich begann zu begreifen, dass ich lernen muß umzudenken, dass es um Annahme und Akzeptanz geht, wenn ich Frieden finden will und nicht um Ablehnung. Und dann wieder ein paar Jahre später bekam ich das Buch " Ein Kurs in Wundern " geschenkt von einem Menschen der meinte, es wäre für mich stimmiger als für ihn.
Dieses Buch ist aus der Schau Christi heraus geschrieben, dieses Buch vermittelt, wie Jesus Christus die Schwierigkeiten des Lebens erklärt und wie Veränderung möglich ist.
Das Buch ist von zwei Psychologen geschrieben worden, Helen Schucman + 1981 und William Thetford + 1988, die zusammen arbeiteten. Ihre Beziehung war auf der zwischenmenschlichen Ebene äußerst schwierig, ständig geprägt von Spannung und Ambivalenz. Und diese Stimmung war insgesamt um sie herum, übertrug sich auf das gesamte Umfeld, und auf alle die mit ihnen zusammen arbeiteten. Sie waren es gewohnt, sich ständig selbst gegenseitig eher zu kritisieren als anzunehmen.
Die Änderung kam, als beide auf dem Weg zu einer Besprechung waren; diese Besprechungen liefen in der Regel sehr unangenehm ab. Dort wurde sich gegenseitig kritisiert und beurteilt, in einer Art und Weise die keine gute Stimmung hinterläßt.
William Thetford führte mit Helen Schucman auf dem Weg dorthin ein sehr untypischen Gespräch, in dem er ihr sagte, dass es einen anderen Weg geben müsse, um miteinander umzugehen, um sich mehr mit Liebe und Akzeptanz zu begegnen als mit Kritik und Konkurrenzkampf. Helen Schucman stimmte ihm sofort zu, was auch für sie sehr untypisch war, und war sofort bereit ihm zu helfen einen anderen Weg zu finden.
Und in diesem Augenblick, als sich zwei unterschiedliche Charaktere, die sich früher eher bekämpften als sich zu unterstützen, zu einem gemeinsamen Weg entschlossen hatten, wurde ihnen eine Weisheit eröffnet, die vorher nicht möglich gewesen wäre und die in dem "Kurs in Wundern" zusammengefasst ist.
"Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen kommen, da bin ich selbst in ihrer Mitte." Matthäus 18,20
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Hallo Noelle, g025
schön, Dich zu sehen und...tolles Thema !
Ich war schon immer interessiert an dem Buch, aber obwohl ich (auch zusammen mit Viv) vieles gelesen hab', alles andere als eine Leseratte bin. Ich glaube, ich bin eher so ein visuell denkender Typ. Aber verallgemeineren will ich das so nun auch nicht.
Es gibt hier so einen alternativen Buchladen, der ein sehr großes, spirituelles Angebot hat. Da habe ich auch mal den "Kurs in Wundern" entdeckt und etwas drin geblättert, aber auch nicht sooo viel. Vllt hätte ich es mir sogar trotzdem mal gekauft, aber ich habe schon öfter gehört, das es ziemlich kompliziert sein soll und vor allem ist der Preis ja schon ungewöhnlich hoch. gif13 von daher hab' ich bisher immer die Finger davon gelassen. Hast Du es denn ganz gelesen ?
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An diesem Kurs scheiden sich wohl die Geister.
Die einen sind vollauf begeistert, während die anderen nichts damit anfangen können.
Vor allem kopflastige Menschen haben ein Problem damit.
Ich selbst habe es mir um 2002 gekauft und es 3-mal zu lesen begonnen.
Aber jedes Mal bin ich bis etwa Seite 80-90 gekommen.
Immer bin ich an dem Thema "Ego" hängengeblieben und nicht mehr weitergekommen.
Es ist auf eine ganz ungewöhnliche Art geschrieben; kein Buch, welches man "mit dem Kopf", also mit dem Verstand lesen kann. Das macht es für mich als Kopfmenschen so schwer.
Ich habe nach jeweils 2-3 Seiten das Buch weggegelgt und mich gefragt: "Was stand da eigentlich geschrieben?"
Mich hat es irgendwie nicht erreicht.
Dann gibt es da noch "Die Botschaft von Ein Kurs in Wundern".
Aber das ist auf ähnliche Weise geschrieben, und ich habe es dann auch beiseite gelegt.
Vor etwa 2 Jahren habe ich dann "Rückkehr zur Liebe" von marianne Williamson als CD (Kopie) erhalten.
Und ich hatte das Gefühl, daß das mit dem Buch nichts Gemeinsames hatte.....
Ich hatte beim Anhören auch Schwierigkeiten, "dabei" zu bleiben.
Mir scheint fast, es ist eine Welt, die mir verschlossen bleibt.
Hat jemand positive Erfahrungen damit gemacht?
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Hi Mat, g025
schön, Dich wieder zu sehen !
Sag mal, wäre das Buch ein evtl Tauschobjekt für Dich ? Ich meine
natürlich für den Fall, das Du's überhaupt noch hast...
würde mich schon interessieren...
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a045.....im Epilog des Buches steht: "Dieser Kurs ist ein Beginn, kein Ende" Wenn man es denn mal geschafft hat dieses Buch durcharbeiten ( ich gehöre nicht dazu) dann muß man wieder von vorne beginnen. Bis man wirklich alle Lektionen begriffen hat, und sie dann auch im täglichen Leben anwenden kann, gerade in Extremsituationen, vergehen meiner Meinung nach viele vierundzwanzig Stunden. Der Kurs ist vergleichbar mit der Bibel - oder auch mit dem Zwölf Schritte Programm. Auch mit dem Programm wird man nie fertig und fängt immer wieder im Ersten Schritt an; immer wenn es nötig ist und man mal wieder kapitulieren muß.
Mir persönlich haben die Kassetten von Marianne Williamson " Rückkehr zur Liebe" und das gleichnamige Buch sehr dabei geholfen zu verstehen, was gemeint ist. Marianne Williamson hat sich sehr intensiv mit dem Kurs auseinandergesetzt und ihn in einer Art vermittelt, das ich sehr viel verstehen konnte.
Dann habe ich mir das Einführungsbuch von Kenneth Wapnick " Einführung in Ein Kurs in Wundern" gekauft, um noch mehr praktische Anleitung zu bekommen, und auch noch den "Minikurs" als schnelle Hilfe.
Man muß sich mit den Texten und den einzelnen Lektionen des Kurses schon sehr intensiv beschäftigen. Am besten geht es wohl auch schriftlich um es wirklich zu verinnerlichen. Denn es reicht nicht nur darin zu lesen, es muß erarbeitet werden.
Es ist schon sehr anspruchsvoll, doch wenn man bedenkt aus welcher Quelle dieses Wissen kommt, muß man sich selbst nicht nieder machen, wenn man es nicht sofort versteht. Doch wenn man sich zu dem Buch hingezogen fühlt, dann wird man es auch irgendwann verstehen können. Auch Marianne Williamson brauchte erst ihren Tiefpunkt bis sie sich damit beschäftigen konnte...
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Es ist auf eine ganz ungewöhnliche Art geschrieben; kein Buch, welches man "mit dem Kopf", also mit dem Verstand lesen kann. Das macht es für mich als Kopfmenschen so schwer.
Ich habe nach jeweils 2-3 Seiten das Buch weggegelgt und mich gefragt: "Was stand da eigentlich geschrieben?"
Mich hat es irgendwie nicht erreicht.
Hallo Mat,
das was du schreibst, erinnert mich daran, wie ich erstmals mit dem "Zwölf Schritte Programm" in Kontakt kam, und auch nicht wußte, wie ich die Texte des Programms mit meiner Problematik in Verbindung bringen sollte. Ich verstand die Texte überhaupt nicht. Heute weiß ich, dass ich damals noch nicht reif dafür war, dass heißt, dass es mir noch nicht schlecht genug ging. Ich brauchte auch erst meinen Tiefpunkt, um verstehen zu können.... h u l
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Sag mal, wäre das Buch ein evtl Tauschobjekt für Dich ? Ich meine
natürlich für den Fall, das Du's überhaupt noch hast...
Ich habe den Kurs vor etwa 2 Jahren einer meiner Schwestern gegeben.
Ob sie es durch hat, weiß ich nicht. Sie könnte es so langsam mal zurücksenden... wist
Aber offengestanden: ich würde es ungern abgeben; vielleicht (oder sehr wahrscheinlich) werde ich mich nochmals damit beschäftigen. wink
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Heute weiß ich, dass ich damals noch nicht reif dafür war, dass heißt, dass es mir noch nicht schlecht genug ging. Ich brauchte auch erst meinen Tiefpunkt, um verstehen zu können.... h u l
hmmmm - wie alt muß man erst werden, um reif genug dafür zu sein?
Und wie schlecht muß es einem erst gehen?
Wenn es mir wohl schlecht genug ginge, würde ich weniger zu einem Buch greifen als zu einem Strick!
Das kann´s doch nicht sein, oder? gif13
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hmmmm - wie alt muß man erst werden, um reif genug dafür zu sein?
Und wie schlecht muß es einem erst gehen?
Wenn es mir wohl schlecht genug ginge, würde ich weniger zu einem Buch greifen als zu einem Strick!
Das kann´s doch nicht sein, oder?
Ich kann immer nur von mir sprechen, und wann meine Grenze erreicht war, und wann ich kapitulieren mußte, und wann mein Tiefpunkt war. Jeder macht seine eigenen Erfahrungen. Ich habe bisher in Büchern und in Worten immer eine Hilfe finden können, doch auch immer in Verbindung mit anderen Menschen....
Doch das ist eben bei jedem Menschen anders. Was dem einen hilft, das hilft dem anderen noch lange nicht..Jeder geht seinen Weg, entsprechend seinem Karma.... 777
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Heute weiß ich, dass ich damals noch nicht reif dafür war, dass heißt, dass es mir noch nicht schlecht genug ging. Ich brauchte auch erst meinen Tiefpunkt, um verstehen zu können.... h u l
hmmmm - wie alt muß man erst werden, um reif genug dafür zu sein?
Und wie schlecht muß es einem erst gehen?
Wenn es mir wohl schlecht genug ginge, würde ich weniger zu einem Buch greifen als zu einem Strick!
Das kann´s doch nicht sein, oder? gif13
Mat, ich denke da z.B. an einen Alkoholiker. Der hat, wenn er richtig "gut drauf" ist, im Grunde 2 Möglichkeiten : .1. er säuft weiter und stirbt schlimmstenfalls irgendwann daran. Oder er kriegt zumindest *die Reife*, einzusehen, das es so nicht funktioniert und fängt an, was dagegen, oder besser etwas FÜR ein anderes, bessers Leben zu tun. Wir haben alle und zu jeder Zeit die Wahl. Mein Onkel hat die erste Variante genommen. Er ist nicht erwachsen geworden. Er hat nicht gut für sich gesorgt, seinen Kummer im Alkohol ersoffen, statt auf die Beine zu kommen. In den 12 Schritte Gruppen gibt es Alkoholiker 'en Masse, die arbeiten an sich und nicht wenige haben es allein durch dieses Programm geschafft. Im Bezug auf Alkoholiker lautet dort der 1. Schritt :
1. Schritt: Wir gaben zu, dass wir dem Alkohol gegenüber machtlos sind - und unser Leben nicht mehr meistern konnten. (AA)
und ist für viele zugleich auch der schwerste. Aber wie Noelle schon sagt, es finden keine *Wunderheilungen* dort statt, im Gegenteil, das ist teils knallharte Arbeit, denn ein Alkoholiker wird auch immer einer bleiben, aber er kann eben ein Trockener werden. Das braucht natürlich zuallerst seinen absolut festen Willen. Vor anderen kann man seine Probleme vllt manchmal noch verstecken, aber nicht vior sich selbst. Ich habe ein ähnliches Erlebnis mal in Herrenalb gehabt. Da sagte jemand, er würde sich schämen. Als man ihn fragte warum sagte er, weil ich saufe...
das sind so Sachen, die einen langen "Schwanz" hinter, aber eben auch vor sich haben...wie gesagte, manchmal beinharte Arbeit. Und ich bin für jeden Tag dafür dankbar, das ich lernen durfte, damit zu arbeiten. Oder besser gesagt, mit meinen emotionalen Problemen, wofür ich früher eben nichts getan hab'. Alles war eben so, wie's ist. Und meist war alles Sche...aber das lag nicht an den Umständen, oder an anderen Leuten, sondern eben daran, das ich keine Verantwortung für mich übernommen hab' - und das war in gewissem Sinne ja auch unreif. Für andere hätte ich vieles getan, aber selten für mich. Und in Herrenalb hab' ich tatsächlich Leute kennengelernt, die an einem absoluten "No way-"Punkt waren.
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Ich kann immer nur von mir sprechen, und wann meine Grenze erreicht war, und wann ich kapitulieren mußte,
In dem Augenblick, in dem ich kapitulieren müßte, machte ich meinem Leben ein Ende.
Dann spielte es keine Rolle mehr.
Aber warum muß man immer erst so weit in die Sch…e getreten werden?
Ich habe bisher in Büchern und in Worten immer eine Hilfe finden können, doch auch immer in Verbindung mit anderen Menschen....
Das ist das, was ich nicht akzeptieren kann. Hilfe bedeutet für mich, die eigene Unfähigkeit vor Augen geführt zu bekommen.
Muß das immer in Demütigung ausarten?
Mit allen eins zu sein ist eine Sache – aber von anderen abhängig zu sein ist eine Demütigung par excellence….
Der hat, wenn er richtig "gut drauf" ist, im Grunde 2 Möglichkeiten : .1. er säuft weiter und stirbt schlimmstenfalls irgendwann daran.
Ob das wirklich der schlimmste Fall ist, da bin ich mir nicht ganz sicher.
Ich habe mir nur zu oft schon gewünscht, meinen Frust in irgendetwas ertränken zu können. Aber einerseits vertrage ich keinen Alkohol, und andererseits wäre es für mich ein Horror, unter Drogeneinfluß nicht mehr Herr meiner Sinne zu sein.
Zudem: das wirklich Schlimme ist nicht, daran zu sterben. Das wirklich Schlimme ist, wieder auf die Erde zurückgetreten zu werden….
Oder er kriegt zumindest *die Reife*, einzusehen, das es so nicht funktioniert und fängt an, was dagegen, oder besser etwas FÜR ein anderes, besseres Leben zu tun.
Sofern er auch nur eine geringste Vorstellung davon hat, wie ein besseres Leben aussehen würde.
Eine solche Vorstellung fehlt mir allerdings – und damit habe ich keine freie Wahl.
Wie soll ich zwischen zwei Dingen wählen können, wenn ich die Alternative zum bisher Bekannten nicht kenne….?
1. Schritt: Wir gaben zu, dass wir dem Alkohol gegenüber machtlos sind - und unser Leben nicht mehr meistern konnten. (AA)
Ist nicht genau das die größte Demütigung, die einem Menschen widerfahren kann?
Und in Herrenalb hab' ich tatsächlich Leute kennengelernt, die an einem absoluten "No way-"Punkt waren.
Und wie kommt man von diesem Punkt wieder weg?
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In dem Augenblick, in dem ich kapitulieren müßte, machte ich meinem Leben ein Ende.
Dann spielte es keine Rolle mehr.
Aber warum muß man immer erst so weit in die Sch…e getreten werden?
Das ist das, was ich nicht akzeptieren kann. Hilfe bedeutet für mich, die eigene Unfähigkeit vor Augen geführt zu bekommen.
Muß das immer in Demütigung ausarten?
Mit allen eins zu sein ist eine Sache – aber von anderen abhängig zu sein ist eine Demütigung par excellence….
Kapitulation war das Beste was mir passieren konnte, Kapitulation bedeutet für mich, dass ich Hilfe brauche, dass ich es alleine nicht schaffe, dass mir Gott in meinem Leben fehlt.
Wenn es mir gut gegangen wäre, dann hätte ich nie nach Gott gesucht. Heute bin ich dankbar, dass ich kapitulieren durfte, und nun Gott in meinem Leben habe.
Und es hat für mich nichts mit demütigen zu tun, wenn ich mit anderen Menschen meine Geschichte teile, und auch nichts mit Abhängigkeit. Eher das Gegenteil ist der Fall, wenn ich alles mit anderen geteilt habe, dann bin frei....lebendig, als Mensch unter Menschen. gmx-
Das Gedicht von Richard Beauvais drückt das sehr gut aus:
"Wir sind hier, weil es letztlich kein Entrinnen vor uns selbst gibt. Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht.
Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es für ihn keine Geborgenheit.
Solange er sich fürchtet, durchschaut zu werden, kann er weder sich selbst noch andere erkennen – er wird allein sein.
Wo können wir solch einen Spiegel finden, wenn nicht in unserem Nächsten.
Hier in der Gemeinschaft kann ein Mensch erst richtig klar über sich werden und sich nicht mehr als den Riesen seiner Träume oder den Zwerg seiner Ängste sehen, sondern als Mensch, der Teil eines Ganzen zu ihrem Wohl seinen Beitrag leistet.
In solchem Boden können wir Wurzeln schlagen und wachsen. Nicht mehr allein – wie im Tod – sondern lebendig als Mensch unter Menschen".
(Richard Beauvais)
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<<Kapitulation war das Beste was mir passieren konnte, Kapitulation bedeutet für mich, dass ich Hilfe brauche, dass ich es alleine nicht schaffe, dass mir Gott in meinem Leben fehlt. >>Zitat
Für mich war es ja ähnlich, vielleicht würde ich es anders ausdrücken, weil, es kann sein und ist wohl auch so, dass diese Worte einem anderen nur wehtun.
Kapitulieren kann etwas sehr Erwachsenes sein in meinen Augen, ohne jede Demütigung für Beteiligte. Ein Hören auf das eigene Wollen/Bedürfnis. Worte treffen es irgendwie nie so richtig....
Ein Beispiel: vielleicht lade ich seit Jahren aus Verplichtung eine Person zu meinem Geburtstag ein, die ich fürchte oder verabscheue oder nicht leiden kann.
Eines Tages ist in mir endlich eine Kraft gewachsen, die mir hilft, Nein zu sagen, diese Person nicht mehr einzuladen, statt dessen auszuhalten, was an Vorwürfen und so kommt.
Das ist für mich Kapitulation und ich bin alles andere als gedemütigt. Ich bin endlich erwachsen, fühle mich den Folgen gewachsen!! Und vielleicht täte es mir gut, mich vorher mit einem Freund über mein Vorhaben auszutauschen, das wäre dann die Hilfe. Aber auch das ist doch keine Demütigung, oder, Mat?
Ich finde, so kann ich es auch für größere Probleme sehen, Trennung, Suchttherapie und und und...
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Für mich war es ja ähnlich, vielleicht würde ich es anders ausdrücken, weil, es kann sein und ist wohl auch so, dass diese Worte einem anderen nur wehtun.
..... a045....Da hast du recht Vivienne, sicher kann meine Ausdrucksweise andere Menschen triggern und sie können sich verletzt fühlen. Ich werde es nie jedem Menschen recht machen können. Meine Absicht ist jedoch nie, andere Menschen zu verletzen, sondern so sanft wie möglich Klartext zu sprechen. Denn alles was ich aussende, kommt sowieso zu mir zurück, ich bin der erste Mensch der betroffen ist, ich würde mir nur selbst wehtun.
Diese nüchterne Ausdrucksweise habe ich erstmals in Wolfsried erfahren, dort sind Konfrontationen und Störungsmeldungen an der Tagesordnung - ein Weg aus der Co-Abhängigkeit. Die Konfrontationen dienen nicht der Verletzung der Menschen, sondern zur Weiterentwicklung um aus der Verleugnung zu locken.
Die Menschen werden dort wachgerüttelt, sie sollen lernen hinzusehen was sie lieber verleugnen würden. Auch bei mir war es so, ich habe unter den Konfrontationen gelitten, ich wollte nicht so genau hinsehen, weil es so weh tat, und ich konnte das zuerst auch nicht annehmen - doch ich kam nicht drumherum. Die Wahrheit kommt sowieso an die Oberfläche, auch wenn es bei mir erst Jahre später passierte.
Ein Hören auf das eigene Wollen/Bedürfnis
Das eigene Wollen/ Bedürfnis ist meiner Meinung nach die Sehnsucht, ich selbst sein zu dürfen, mein eigenes authentisches Sein, sein zu dürfen, das Göttliche in mir sein zu dürfen, das mir die Kraft gibt um standzuhalten.
Die Wahrheit, die Ehrlichkeit, so wie es in mir angelegt ist - und nicht funktionieren zu müssen damit andere zufrieden sind. Denn das ist Co-Abhängig und macht auch Dauer krank.
Doch bis ich das in der Praxis auch leben kann, das ist eine andere Sache und mit viel Arbeit verbunden - und es vergehen viele Vierundzwanzig Stunden .... 777
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Kapitulieren kann etwas sehr Erwachsenes sein in meinen Augen, ohne jede Demütigung für Beteiligte. Ein Hören auf das eigene Wollen/Bedürfnis. Worte treffen es irgendwie nie so richtig....
sehe ich 100% genauso. Ohne das alles in Herrenalb gelernt zu haben, stünde ich aber heute sicher auch nicht an dem Punkt, wo ich heute stehe. Und ich bin unendlich dankbar für diese Erfahrung. Ich habe wirklich die Erfahrung des Mensch-Seins gemacht, was es bedeutet, nicht alleine zu sein mit meinen Problemen, sie teilen zu können und andere zu erleben, denen es ähnlich oder auch genauso ergeht.Wenn es mir wohl schlecht genug ginge, würde ich weniger zu einem Buch greifen als zu einem Strick!
Das kann´s doch nicht sein, oder? gif13
Also sagst Du selber, das es Dir nicht schlecht genug geht...verstehe ich Dich richtig ? Das könnte ich vermutlich glauben. Da wären wir wohl wieder bei "Du hast die Wahl !" Das funktioniert nicht nur im Schritte Programm, auch Neale Donald Walsch sagt letztlich nichts anderes. Strick oder Buch...alles Deine Wahl. Ich hab' aber auch das Gefühl, das Du Hilfe so kategorisch und aus Angst vor Demütigung ablehnst, das sich das schon wie eine Schallplatte bei Dir dreht und Du auch nichtmal die Möglichkeit (!) in Betracht ziehst, das daran was nicht stimmen könnte.
Wie sieht es denn mit den Menschen in Deinem Arbeitsumfeld z.B. aus ? Brauchen die Dich nicht auch ? Wenn ja, müßte das dann nicht demütigend für sie sein ? Und verachtest Du sie dann dafür ? Und sind wir ALLE nicht ohnehin jeden Tag aufeinander angewiesen ? Zu meiner Mutter kommt täglich 4 x der Paritätische Wohlfahrtsverband, um ihr zu helfen, waschen, anziehen, alles inbegriffen. Sie kann es teils gar nicht mehr, aber diese Leute die ihr helfen, die tun es gern, das merkt man. Und sie verdienen noch ihr Geld damit. Was ist mit den Leuten in Haiti, oder damals New Orleans ? Ich glaube, sie waren sehr dankbar für Hilfe und viele hätten ohne sicher nicht überlebt. Ich glaube, das diese Leute wirklich am Punkt 0 waren. Sie wollten, brauchten Hilfe und haben sie auch bekommen.
Wenn ich mit meinem jetzigen Leben wirklich richtig unglücklich wäre, das ich sogar manchmal über Selbstmord nachdenken würde, dann wäre mir sicher klar, das da was nicht stimmt. Sicher, Neale schreibt, das wir mit ungelösten Problemen inkarnieren werden und ich persönlich glaube das auch. Ich bin sogar ziemlich fest davon überzeugt. Aber letztlich kenne ich auch niemanden, der sagt, ich hatte die gleichen Probleme im letzten Leben..."
Wie Noelle schon sagt, ich will Dich ebenfalls keinesfalls verletzen, aber sowohl Noelle als auch Vivienne kennen und arbeiten schon sehr lange in diesem Programm. Es macht auch Spaß, die eigenen Fortschritte zu beobachten, auch wenn sie hier und da auch mal etwas länger dauern können. Und auf das Teilen dieser Probleme mitsamt ihren Rück/und Fortschritten möchte ich nicht wieder verzichten. Als *demütigend*, als ein *Anders sein" habe ich das Leben vorher manchmal empfunden, heute nicht mehr. Ich sehe mich als Teil eines großen Ganzen. Manchmal brauche ich die Hilfe eines anderen, manchmal braucht er meine. Was daran soll demütigend sein ?
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Also sagst Du selber, das es Dir nicht schlecht genug geht...verstehe ich Dich richtig ?
Nicht ganz….
Wenn es mir so schlecht ginge, dass ich zu keiner Handlung mehr fähig wäre, dann – wählte ich den Strick statt der Kapitulation.
Da wären wir wohl wieder bei "Du hast die Wahl !"
Auch hier: nicht ganz….
Es gibt eben keine Wahl mehr; es gibt nur noch den Versuch, dem unerträglichen Leben zu entkommen. Auch wenn man letztlich doch die grausame Gewissheit hat, dass man nicht wirklich etwas damit ändert.
Ich hab' aber auch das Gefühl, das Du Hilfe so kategorisch und aus Angst vor Demütigung ablehnst, das sich das schon wie eine Schallplatte bei Dir dreht und Du auch nichtmal die Möglichkeit (!) in Betracht ziehst, das daran was nicht stimmen könnte.
Ich bin durch „Hilfe“ zu oft und zu tief gedemütigt worden, als dass ich auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwendete. Ich käme niemals auf die Idee, mich jemals wieder darauf einzulassen.
Wer gäbe mir die Garantie, dass sich die Vergangenheit nicht wiederholte?
Man hat mir auch damals Vertrauen vorgelogen, und dafür habe ich überaus teuer bezahlt!
Und ich sehe darin auch nichts Unstimmiges. Es ist das Resultat meiner Erfahrungen.
Wie sieht es denn mit den Menschen in Deinem Arbeitsumfeld z.B. aus ? Brauchen die Dich nicht auch ? Wenn ja, müßte das dann nicht demütigend für sie sein?
Jeder Mensch ist ersetzlich. Und vor mir hat es doch auch funktioniert, oder…?
Und verachtest Du sie dann dafür ?
Nein, denn es ist ja dann deren Problem, nicht meines.
Und sind wir ALLE nicht ohnehin jeden Tag aufeinander angewiesen ?
Das ist ja das Dilemma!
Wenn ich mit meinem jetzigen Leben wirklich richtig unglücklich wäre, das ich sogar manchmal über Selbstmord nachdenken würde, dann wäre mir sicher klar, das da was nicht stimmt.
Daß da WO etwas nicht stimmt?
Mit Dir oder bei Dir?
Oder mit dieser Welt, in der wir uns herumschlagen müssen?
Aber letztlich kenne ich auch niemanden, der sagt, ich hatte die gleichen Probleme im letzten Leben...
Nun, an unsere früheren Leben können wir uns leider nicht erinnern.
In einem GmG-Band stand, dass manche mehrere Leben brauchen, um sich selbst zu finden.
Ist das nicht eine horrende Vorstellung – die Möglichkeit, dass Du es auch im nächsten und übernächsten und über-übernächsten Leben nicht schaffen könntest?
Würde es Dich nicht rasend machen, dass der Horror sich im nächsten und übernächsten und über-übernächsten Leben wiederholen könnte?
Was sollte einen dann noch motivieren?
Und wozu diese endlosen Grausamkeiten?
Es macht auch Spaß, die eigenen Fortschritte zu beobachten, auch wenn sie hier und da auch mal etwas länger dauern können.
Mich erinnert es immer daran, wie ich den Führerschein gemacht habe: ich wollte eigentlich gar nicht, aber vor allem meine Mutter hat mir immer damit in den Ohren gelegen.
Zumal ich ein Zwilling bin und immer auch all das können musste, was mein Bruder konnte.
Ob mir daran gelegen war oder nicht.
Dagegen habe ich mich stets gewehrt.
Aber irgendwann war ich es leid. Ohne Auto kam man aus diesem Kuhdorf nicht weg, und dann musste es eben sein.
Die Fahrstunden waren Horror pur, und als ich den „Lappen“ endlich in der Hand hatte und schon tags zuvor ein eigenes Auto vor der Türe – da hat mich nur eines glücklich gemacht:
die Gewissheit, dass die Fahrstunden nun endlich, endlich ein Ende hatten.
Der Führerschein selbst hat mich da schon nicht mehr interessiert, und ich kann nicht sagen, dass ich glücklich war, ihn zu haben.
Und so geht es mir mit anderen "gelösten Problemen" auch.
Darüber glücklich sein? Das Gefühl ist mir offenbar völlig fremd. ao50
Manchmal brauche ich die Hilfe eines anderen, manchmal braucht er meine. Was daran soll demütigend sein ?
Wie ich schon sagte: es führt einem unentwegt vor Augen, zu klein, zu mickrig, zu blöde, zu dämlich zu sein, es allein „auf die Reihe zu kriegen“.
Heißt es nicht, Gott hätte den Menschen vollkommen erschaffen?
Aber wie kann etwas, was vollkommen ist, auf Hilfe angewiesen sein?
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"Ein Kurs in Wundern" nt13
Ich finde es gerade sehr erstaunlich, dass ich mir früher nie Gedanken über die Autoren dieses Buches gemacht hatte. Jetzt habe ich dieses Buch schon so lange und arbeite darin, und erst jetzt fange ich an mir über seine Entstehung und über die beiden Autoren Gedanken zu machen. Was ich dazu lesen kann ist hochinteressant. Ich zitiere jetzt mal so einige Stellen, die ich Bei Kenneth Wapnick, im Buch "Einführung in ein Kurs in Wundern" lese:
" Die zentrale Botschaft des Kurses lautet, dass die Erlösung in dem Augenblick kommt, indem sich zwei Menschen miteinander verbinden, um ein Interesse miteinander zu teilen oder auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten, weil darin immer ein Aspekt von Vergebung enthalten ist"
"Die Erlösung ist ein Unterfangen, das auf Zusammenarbeit beruht "
"In die Friedensarche treten immer "Zwei" zusammen ein...niemand kann allein eingehen in den Himmel... ....gemeinsam.... oder gar nicht."
Wenn sich die beiden Autoren bei diesem Unternehmen nicht verbunden hätten, dann gäbe es keinen Kurs. Die Autorin Helen Schucman hatte mediale Fähigkeiten, war Atheistin und mit einem analytisch-logischen Verstand, sie hatte eine Begegnung mit Jesus. Sie hatte vor der Aufzeichnung des Kurses Prüfungen zu bestehen, uns sie war bestrebt Gott in der Gegenwart zu finden.
" Im gesamten Kurs wird sehr stark hervorgehoben, dass die Vergangenheit nicht mehr existiert, und wir uns keine Sorgen über die Zukunft machen sollen, die ebenfalls nicht existiert. Wir sollen uns nur um die Gegenwart kümmern, denn nur in der Gegenwart können wir Gott erkennen"
Das erinnert mich doch sehr an Eckhard Tolle und sein Buch " Jetzt."
" Die wahre Kirche ist kein Bauwerk, sondern bedeutet, einem anderen Menschen zu helfen und sich mit ihm zu verbinden"..lese ich.
Und dann hörte sie eines Tages eine Stimme, die ihr sagte: "Die ist ein Kurs in Wundern. Bitte schreib mit." Nach sieben Jahren war das Buch dann abgeschlossen - von Jesus diktiert.
Warum es so schwer zu verstehen ist, ist auch erklärt, weil keine Veränderungen vorgenommen worden sind. Es wurde so wiedergegeben, wie es von Jesus durchgegeben worden ist.
"Die Erlösung ist ein Unterfangen, das auf Zusammenarbeit beruht " Dieser Satz bestätigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich kann es nicht allein, ich brauche andere Menschen und andere Menschen brauchen mich.
Ich habe noch ein Buch, das mich sehr bewegt: Vierzehn Reden aus dem Geist des Gegenwärtigen Christus " Göttliche Heilung von Seele und Leib" von Murdo Mac Donald- Bayne. Auch dieses Buch bestätigt mir, was ich in meinem Inneren schon fühle.
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Ich bin durch „Hilfe“ zu oft und zu tief gedemütigt worden, als dass ich auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwendete. Ich käme niemals auf die Idee, mich jemals wieder darauf einzulassen. Wer gäbe mir die Garantie, dass sich die Vergangenheit nicht wiederholte? Man hat mir auch damals Vertrauen vorgelogen, und dafür habe ich überaus teuer bezahlt! Und ich sehe darin auch nichts Unstimmiges. Es ist das Resultat meiner Erfahrungen.
Es gäbe keine Garantie. Stimmt. Aber Du gibst ja auch keinem die Gelegenheit, zu beweisen, das es auch anders geht. Sogesehen sind Deine Erfahrungen wohl "stehengeblieben" irgendwann. Z.B. sind die meisten Menschen handwerklich mit absoluter Sicherheit geschickter als ich, in so ziemlich allem, was das angeht. Meine "Kunst" beschränkt sich nahezu darauf, eine Glühbirne einzuschrauben. Und Gott sei Dank hat es immer Menschen gegeben, die mir da weiterhelfen konnten ! Ich hab' manchmal einfach "ich kann das nicht" gesagt und "hilfst Du mir ?". Meist haben sie mir auch geholfen, sofern sie es konnten. Dann gab es auch manchmal Situationen, in denen diese Menschen "unfähig" waren und ich konnte ihnen helfen. Eine "win win Situation" für beide ! Da wären wir wohl wieder bei "Du hast die Wahl !"
Auch hier: nicht ganz….
Es gibt eben keine Wahl mehr; es gibt nur noch den Versuch, dem unerträglichen Leben zu entkommen. Auch wenn man letztlich doch die grausame Gewissheit hat, dass man nicht wirklich etwas damit ändert.
Da wären wir wohl wieder bei "Du hast die Wahl !"
Auch hier: nicht ganz….
Es gibt eben keine Wahl mehr; es gibt nur noch den Versuch, dem unerträglichen Leben zu entkommen. Auch wenn man letztlich doch die grausame Gewissheit hat, dass man nicht wirklich etwas damit ändert.
Schade. Zumindest da haben sich meine Erfahrungen spätestens in den letzten 15 Jahren radikal verändert !
Ja, jeder Mensch ist ersetzlich, das stimmt wohl. Aber ich frage mich, wie es mit den Menschen steht, denen Du JETZT hilfst durch Deine Arbeit. Im JETZT, in diesem Augenblick (!), nicht morgen oder in einer Stunde, bist Du nicht zu ersetzen. In einem Pflegeheim oder Krankenhaus z.B. würde das doch schlecht aussehen für die Insassen, wenn plötzlich alle so dächten. Sie sind einfach auf Hilfe angewiesen und ich habe sehr oft erlebt, wie dankbar sie dafür sind. Sicher kann man sagen, sie werden ja auch dafür bezahlt, aber es gibt ja auch genug ehrenamtliche Helfer. Sollte man dann davon ausgehen, das sie helfen, weil sie die Leute demütigen wollen ?
Oh, mit mir stimmt alles, ich bin nur lange Zeit davon ausgegangen, das es nicht so ist, das ich "anders" bin. Aber wie kann ich anders sein, wenn wir alle eins sind ? Und warum kann meine Hilfe nicht gerne jemand ohne Hintergedanken annehmen, wenn ich er bin ? Wir sind alle eins, daran glaubst Du doch auch, oder ? Wenn ich Dich demütige, demütige ich mich selbst, wenn Du mich demütigst, demütigst Du Dich usw. Warum sollte ich das tun ? Darin sehe ich keinen Sinn !
Zitat :
Heißt es nicht, Gott hätte den Menschen vollkommen erschaffen?
Aber wie kann etwas, was vollkommen ist, auf Hilfe angewiesen sein? Genau darin liegt für mich die Vollkommenheit ! Ich fände es z.B. gut, handwerklich etwas geschickter zu sein, aber ich bin es eben nicht. Wenn ich z.B. ALLES selbst könnte, dann, denke ich, wäre ich alles andere als *perfekt*. Denn dann würde ich mich tatsächlich vom Rest der Gesellschaft abheben, dann wäre ich wohl tatsächlich etwas Besonderes und wer will den schon ständig um sich haben ? Zu gut aussehende Frauen haben ja oft auch nach eigener Aussage das Problem, das sie keinen Partner finden, eben weil sie so gut aussehen, das sie niemand anspricht. Jeder denkt, na die kann doch jeden haben, warum sollte sie mich nehmen ?!
Zitat : Wenn es mir so schlecht ginge, dass ich zu keiner Handlung mehr fähig wäre, dann – wählte ich den Strick statt der Kapitulation. Das erschiene mir zwar eindeutig als die schlechtere Wahl, aber es wäre und bleibt ja immerhin Deine Wahl.
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Hallo Mat,
du schreibst: "Ich bin durch „Hilfe“ zu oft und zu tief gedemütigt worden, als dass ich auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwendete. Ich käme niemals auf die Idee, mich jemals wieder darauf einzulassen.
Wer gäbe mir die Garantie, dass sich die Vergangenheit nicht wiederholte?
Man hat mir auch damals Vertrauen vorgelogen, und dafür habe ich überaus teuer bezahlt!
Und ich sehe darin auch nichts Unstimmiges. Es ist das Resultat meiner Erfahrungen."
Ich spreche jetzt nur von der "Hilfe" und von der Hilfestellung, die innerhalb einer Gruppe zu bekommen ist, und nicht von der Hilfe durch eine einzige Person, die auf Dauer in der Regel sowieso nicht durchhalten kann. Menschen sind eben so, sie sagen zum Beispiel heute, ich liebe dich, und morgen hat sich diese Liebe wieder aufgelöst. Sie sagen zum Beispiel, du kannst dich immer auf mich verlassen, und morgen sagen sie, dass sie sich von dir zurückziehen müssen, weil du ihnen nicht mehr guttust...
So sind die Menschen. Die einzige Bindung die immer bestehen bleibt, ist die Bindung zwischen Eltern und Kindern. Doch auch in dieser Bindung geht es oft nicht harmonisch zu. Kinder halten sich von ihren Eltern fern, und Eltern gehen ihren Kindern aus dem Weg, weil die zwischenmenschlichen Konflikte zu groß sind und im Moment nicht lösbar.
Ich gehe in die Meetings von CoDA, und dort geht es um die Beziehungen zwischen Menschen, die nicht funktionieren. Beziehungen aller Art, zwischen Eltern und ihren Kindern, zwischen Freunden, zwischen Partnern, zwischen Nachbarn, zwischen Arbeitskollegen, zwischen Menschen die sich zufällig begegnen...usw.
" Wir sind unfähig, gesunde und liebevolle Beziehungen einzugehen und aufrechtzuerhalten" heißt es in der Präambel von CoDA, weil wir uns Co-Abhängig, also krank in zwischenmenschlichen Kontakten verhalten. Weil wir es nicht können, weil unsere Eltern es schon nicht konnten, und weil wir das Muster übernommen haben. Es wird von Generation zu Generation weitergegeben.
In diesen Meetings geht es anders zu als in normalen Interaktionsgruppen. In den Meetings heißt es " Prinzipien über Personen" Es geht in erster Linie um das "Zwölf Schritte Programm," das ist die einzige Voraussetzung, dass man sich diesem Programm anvertraut, und das man den Wunsch hat von der Krankheit zu genesen. Wer das Zwölf Schritte Programm ablehnt, der wird in der Regel auch nicht lange bleiben. Wer nur wegen der Menschen kommt, der wird enttäuscht werden. Denn in den Meetings treffen erst einmal nur kranke Menschen aufeinander, die alle nicht fähig sind, gesunde Beziehungen einzugehen, ansonsten wären sie nicht dort. Im Lauf der Zeit wird man dann in den Meetings gesund und beziehungsfähig, das ist das Ziel. Doch bis man das ansatzweise erreicht hat, werden in der Regel viele Meetings besucht, und es vergehen viele vierundzwanzig Stunden...
Es gibt genügend Berichte und Lebensgeschichten in der A Literatur, von Menschen, die diesen Prozess durchlaufen haben. Das AA Programm gibt es in Amerika seit 1935 und nach Deutschland kam nach dem Krieg. Die amerikanischen Soldaten hielten in Deutschland ihre Meetings ab, um trocken bleiben zu können..so habe ich das gehört. Und aus diesem AA Programm wurden alle andern Zwölf Schritte Programme für die verschiedenen Problembereiche entwickelt.
In den Meetings geht es um Annahme und Akzeptanz jedes einzelnen, es gibt die "Zwölf Traditionen" an denen man sich gut orientieren kann, die von AA und von EA sind sehr gut geschrieben. Niemand wird abgelehnt, niemand wird ausgegrenzt, niemand wird kritisiert, gewertet, oder beurteilt. Jeder kann sich in seinem Tempo entwickeln. Man kann in einem Meeting sprechen oder die ganze Zeit schweigen, niemand wird zu irgendetwas gezwungen, Es findet keine Diskussion statt. Es sind Monologe die sich aneinanderreihen, von daher gibt es auch keine miese Stimmung. Jeder kann kommen oder gehen wann er will, jeder kann Dienste übernehmen, oder sich aus allem raushalten.
So eine Freiheit habe ich bisher noch nie erfahren, und aus dieser Freiheit heraus entsteht neues Vertrauen und Genesung.
Doch das ist ein Prozess, der sich über viele Jahre erstreckt und es geht einem beileibe nicht immer gut, wenn man ein Meeting verlässt, weil viele eigene Themen angetriggert werden. Es geht in einem Meeting nicht "um schön gemütlich", sondern um "Weiterentwicklung" für alle.
Die höchste Autorität ist Gott, und alle anderen sind gleichberechtigt. Das ist die "Hilfe" die sich gegenseitig in einem Meeting gegeben werden kann, und die ist sehr gesund, und das sind meine Erfahrungen.....
Liebe Grüße 777
Noelle
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mx54
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a045 Mat, mir ist grade noch wichtig zu sagen, das ich Dich keinesfalls und nie würde verletzen wollen mit dem, was ich sage. Vllt wirkt es ja manchmal so, wäre nicht meine Absicht. Es ist eben meine Meinung, meine Wahrheit, meine Erfahrung, wie ich sie erlebt habe. Und das kann zwar, aber muß ja nicht für andere ebenso gelten. Okay ? mx54
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Darum müßt Ihr Euch nun wirklich nicht sorgen h u l
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"Der Körper scheint weitgehend eigenmotiviert und unabhängig zu sein, doch tatsächlich reagiert er nur auf die Absichten des Geistes." lese ich im Kurs
http://www.reikiakademiemuenster.com/shop/ekiw/ekiw.html
Was ist meine Absicht?
Meine Absicht ist, nt13 glücklich zu sein.
Meine Absicht ist, mich im Zusammensein mit anderen Menschen wohlzufühlen.
Meine Absicht ist, allen zwischenmenschlichen Vorkommnissen gewachsen zu sein.
Meine Absicht ist, die Meinung anderer Menschen zu akzeptieren.
Meine Absicht ist, zwar die Ablehnung des anderen wahrzunehmen, doch angemessen darauf zu reagieren.
Meine Absicht ist, Annahme und Akzeptanz zu üben statt Kritik und Ablehnung.
Doch mein Ego hat ganz andere Absichten.
Mein Ego grollt. a030
Mein Ego will wehtun, weil auch ihm wehgetan wurde.
Mein Ego will Rache.
Mein Ego will in der Verletzung bleiben.
Mein Ego will nicht vergeben.
Mein Ego will ablehnen.
Mein Ego will Schuldzuweisen - mir geht es schlecht, weil du so bist wie du bist....
Ich merke beim Schreiben wie unsinnig meine Ego Gedanken sind, und doch sind sie da.
Mein Körper reagiert auf die Absicht meines Geistes.
Und wenn meine Ego Absichten stärker sind, als meine wahre Gesinnung, dann muß ich mich nicht wundern, dass mein Körper mit Krankheit darauf reagiert.
Ich habe die Wahl.
Doch mein Ego hat noch Macht über mich.
Und wie schalte ich meine Ego Gedanken und Absichten aus?
Ich kann mich sehr darum bemühen, die anderen positiven Gedanken zu denken, und doch denken sich die Ego Gedanken immer wieder automatisch.
Da fällt mir doch gerade der Glückschalter ein. Wenn ich meine Amygdala dazu bringe, in die richtige Richtung zu fließen, haben die Ego Gedanken keine Chance mehr.
Ich muß das immer wieder üben. Ob mir allerdings jemand folgen kann, ist fraglich... Mein Denken in diese Richtung ist doch noch sehr labil. 777
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Doch mein Ego hat ganz andere Absichten.
Mein Ego grollt. a030
Mein Ego will wehtun, weil auch ihm wehgetan wurde.
Mein Ego will Rache.
Mein Ego will in der Verletzung bleiben.
Mein Ego will nicht vergeben.
Mein Ego will ablehnen.
Mein Ego will Schuldzuweisen - mir geht es schlecht, weil du so bist wie du bist....
Kommt mir überaus bekannt vor....... wink
Ich merke beim Schreiben wie unsinnig meine Ego Gedanken sind, und doch sind sie da.
Ich finde diese Ego-Gedanken allerdings nicht einmal unsinnig, für mich machen sie durchaus Sinn.
Und wenn meine Ego Absichten stärker sind, als meine wahre Gesinnung, dann muß ich mich nicht wundern, dass mein Körper mit Krankheit darauf reagiert.
Und wie bekommt man heraus, was die wahre Gesinnung ist?
Wenn man außer dem Ego nichts wahrnimmt, halte ich das für unmöglich.
Überhaupt: das Ego ist das Thema, wo ich bei "Ein Kurs in Wundern" stets hängengeblieben bin. Bis ich nach dem 3. Mal aufgegeben habe.....
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Und wie bekommt man heraus, was die wahre Gesinnung ist?
Wenn man außer dem Ego nichts wahrnimmt, halte ich das für unmöglich.
Das hatte ich doch für mich so beschrieben: ( Jeder hat allerdings seine eigene wahre Gesinnung, seine Vorstellungen, seine Wünsche, die auch wirklich jeder für sich selbst finden sollte, denn dass kann einem keiner abnehmen. )
Meine Absicht ist jedenfalls:
Meine Absicht ist, nt13 glücklich zu sein.
Meine Absicht ist, mich im Zusammensein mit anderen Menschen wohlzufühlen.
Meine Absicht ist, allen zwischenmenschlichen Vorkommnissen gewachsen zu sein.
Meine Absicht ist, die Meinung anderer Menschen zu akzeptieren.
Meine Absicht ist, zwar die Ablehnung des anderen wahrzunehmen, doch angemessen darauf zu reagieren.
Meine Absicht ist, Annahme und Akzeptanz zu üben statt Kritik und Ablehnung.
Überhaupt: das Ego ist das Thema, wo ich bei "Ein Kurs in Wundern" stets hängengeblieben bin. Bis ich nach dem 3. Mal aufgegeben habe.....
Ich habe bei Kenneth Wapnick gelesen, dass das Textbuch am schwierigsten zu lesen ist, weil es die theoretischen Grundlagen des Kurses enthält. Das Übungsbuch mit den 365 Lektionen, eine für jeden Tag, ist die praktische Anwendung, und am leichtesten zu lesen ist das Handbuch für Lehrer, weil es Antworten auf Fragen enthält. Es ist eine Zusammenfassung.
Ich setzte mich mit dem Kurs nicht unter Druck. Ich weiß, dass ich dort alles finde was ich suche, und lasse mich einfach leiten.... 777
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Ich habe bei Kenneth Wapnick gelesen, dass das Textbuch am schwierigsten zu lesen ist, weil es die theoretischen Grundlagen des Kurses enthält. Das Übungsbuch mit den 365 Lektionen, eine für jeden Tag, ist die praktische Anwendung, und am leichtesten zu lesen ist das Handbuch für Lehrer, weil es Antworten auf Fragen enthält. Es ist eine Zusammenfassung.
Ich setzte mich mit dem Kurs nicht unter Druck. Ich weiß, dass ich dort alles finde was ich suche, und lasse mich einfach leiten.... 777
bedeutet das, das Du auch nur das Übungsbuch lesen kannst und das Textbuch dazu nicht zwingend kennen mußt ?
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bedeutet das, das Du auch nur das Übungsbuch lesen kannst und das Textbuch dazu nicht zwingend kennen mußt ?
Ich denke schon...
Ich denke auch, dass Menschen sehr unterschiedlich mit Büchern umgehen, die einen interessieren sich von Beginn an für Grundlagen, sie sind sehr aufnahmefähig und verstehen sehr schnell - und andere akzeptieren sie einfach so, als gegeben, ohne sie zu kennen und vertrauen darauf was sie fühlen. Ich verstehe auch nicht, wie der Strom aus der Steckdose kommt, der mir soviel Vorteile verschafft, nt13 ich akzeptiere das es so ist, und freue mich dass andere es verstehen.... Ich halte es sehr einfach. Wenn ich etwas nicht verstehe, dann übergehe ich das, und mache einfach da weiter, wo ich was verstehe.
Man soll mit dem Kurs nicht kämpfen, schreibt Wapnick, der Kurs ist nicht für jeden Menschen geeignet, und für wen er nicht geeignet ist, dem gibt der Heilige Geist dann etwas anderes.
Auch ich könnte dir jetzt nichts aus den Grundlagen schreiben, ich lese sie und vergesse sie gleich wieder, doch als Schwingung bleibt das gelesene in mir gespeichert. Wenn man überlegt, dass die Texte von Jesus durchgegeben worden sind, dann ist das nur zu verständlich.
Ich denke schon, dass jeder dort beginnt, wo es für ihn am stimmigsten ist. Ich suche mir in der Regel aus einem Text immer einen Satz, der mich gerade anspricht, und denke über ihn nach. Und wenn man sich intensiv mit dem beschäftig hat, was einem leicht fällt, hat man mit der Zeit vielleicht auch immer mehr das Bedürfnis näher nach den Grundlagen zu forschen.
Was ich für den Anfang auch sehr gut fand, war der "Minikurs" , Diese Textkarten mit den Essenzen, die man immer wieder lesen soll...Zum Beispiel die Textkarte Nr. 7 "Es gibt nichts zu fürchten"Die Welt, die meine liebevolle Schau verwandelt hat, zeigt mir, dass es nichts zu fürchten gibt. Ich kann unmöglich gleichzeitig Liebe und Angst verspüren. Es ist auch unmöglich, dass ich Frieden empfinde, wenn ich Angst habe. Heute beschließe ich, nur Liebe zu erfahren, indem ich mich daran erinnere" Es gibt nichts zu fürchten"
Und dem kann ich vertrauen, weil ich weiß, dass es stimmt. Und dafür brauche ich dann nicht unbedingt die Grundlagen zu kennen.
wink
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Hallo Ihr, nt13
eines der wichtigsten Themen im Kurs ist die Projektion habe ich gelesen, und dass ich heute verstehen kann, was mit Projektion gemeint ist, das freut mich sehr, denn das war nicht immer so.
Wer Projektion nicht versteht, der wird kein einziges Wort im Kurs verstehen können, und wird auch das Ego nicht verstehen können. Denn das Ego projiziert die eigenen Fehler auf andere und bekämpft sie dort, so wird Projektion beschrieben..
Als ich das erste Mal mit dem Wort "Projektion" in Kontakt kam, und sie mir auch erklärt wurde, konnte ich nichts damit anfangen. Doch das Thema kam immer wieder, und wenn ich dann mal das Gefühl hatte, ich hätte ansatzweise erfasst, was Projektion genau bedeutet, dann war die Erkenntnis bei der nächsten Herausforderung schon wieder verschwunden. Und ich machte mein Gegenüber dafür verantwortlich das es mir schlecht ging.
Weil du so laut bist und so viel redest, werde ich nervös
Weil du so kompliziert bist, kriege ich die Krise
Weil du den Fernseher so laut machst, kriege ich Kopfschmerzen
Weil du dich so lange am Telefon unterhältst, kriege ich Wut
Weil du so unordentlich bist, geht es mir schlecht
Weil du dich so auf dem Stuhl herumflegelst, muß ich mich schämen
Weil die Nachbarn die Musik so laut hören, fühle ich mich gestört
Weil du dich immer mit anderen Leuten so lange unterhältst, und bei mir kriegst du kein Wort raus, kriege ich Bauchschmerzen
usw.
Wer sich vom Verhalten anderer gestört fühlt, der projiziert sein eigenes Verhalten auf die anderen und bekämpft es dort. Andere haben nie damit zu tun, wie ich mich fühle. Ich selbst bin für meine Gefühle verantwortlich.
Ich bin selbst so wie der andere. Ich bin es selbst.
Am Sonntag saß ich in der Sonne, und sah die Menschen die an mir vorbeigingen, oder sich auch neben mich setzten.. Und ich konnte viele Verhaltensweisen der Menschen nicht annehmen.
Ich hatte Gedanken wie:
Wie die Leute mit ihrem Hund umgehen - unmöglich
Wie laut sich diese Frau mit der anderen unterhält, ihre Stimme ist hundert Meter weit zu hören - kein Benehmen
Wie dieser Mensch gekleidet ist - geschmacklos
Wie diese Menschen mit ihren Kindern umgehen - was soll nur aus diesen Kindern werden
Was sich diese Leute für dummes Zeug erzählen - ich halte es nicht aus usw. Und dabei bin ich all das selbst, was ich bei anderen erkenne und ablehne.
Ich hatte mit den Verhaltensweisen der Menschen ein Problem. Ich, oder besser gesagt mein Ego, projizierte meine eigenen Unvollkommenheiten auf andere Menschen, und bewertete und beurteilte und beschimpfte sie dort. Andere sind für meine Stimmung verantwortlich. Mir geht es schlecht, weil sich andere Menschen so verhalten, suggeriert mir mein Ego. Und das ist Projektion.
Ich konnte mich zum Glück wahrnehmen, und mir immer wieder wieder sagen : "Ich bin selbst so" "Ich bin es selbst"
Und dann kam Frieden in mich, und ich konnte aufhören, andere zu werten für meine Stimmung verantwortlich zu machen. Ich bin selbst so, wie die anderen die ich bewerte.
Mein Ego wird ganz schön beleidigt sein, wenn ich es in Zukunft nicht mehr einfach so agieren lasse. Es ist durchschaut. 777
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Mein Ego wird ganz schön beleidigt sein, wenn ich es in Zukunft nicht mehr einfach so agieren lasse. Es ist durchschaut. 777
Ich schätze mal, das das wohl stimmt.. d r
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Hallo Ihr
Ich habe nun auch ein Forum von " Ein Kurs in Wundern", gefunden, wo u.a. alle 365 Lektionen beschrieben sind, und der dort gemeinsam von den Mitgliedern erarbeitet wird. Man sollte den Kurs nicht alleine durcharbeiten und verstehen wollen, man braucht dazu unbedingt andere Menschen die auch auf diesem Weg sind. Das erinnert mich doch sehr an das Zwölf Schritte Programm. Auch dieses Programm wirkt nur, wenn man es sich mit anderen Menschen zusammen erarbeitet. gmx-
http://www.pro-agape.de/forum/forumdisplay.php?fid=10&sortby=started&order=asc&datecut=9999
Liebe Grüße 777
Noelle