Firefly - der Aufbruch der Serenity

[R a y]

Mal was feines, worauf ich mich  f r e u e    
von Joss Whedon, dem Schöpfer der Kultserien (und Lieblingsserien von mir) *BUFFY - im Bann der Dämonen* und *Angel - Jäger der Finsternis*:

                                                                                            

F i r e f l y -  Der Aufbruch der Serenity

Schon der Kinofilm “Serenity - Aufbruch zu neuen Welten” hat mir Spass gemacht, unkonventionell, von rebellisch subversivem Geist!

    

Aus der TV Information :  Schauplatz der 500 Jahre in der Zukunft spielenden Handlung ist das "Firefly"-Raumschiff von Malcolm Reynolds (Nathan Fillion) einem raubeinigen Rebellen, der sich mit seiner Crew aus Schmugglern und Gelegenheitsdieben ein Leben abseits der faschistischen galaktischen Allianz leistet...

Joss Whedon kreierte einen wilden Genremix aus Sci-Fi, Western und Action. Das Ergebnis ist eine intergalaktische Outlaw-Ballade mit lebendigen Figuren und hintersinnigen Dialogen.

Eine weitere Info : 2002 präsentierte Autor und Regisseur Joss Whedon erstmals seinen smarten Crossover aus Frontiersaga und Weltraumoper.
Doch die Erstausstrahlung stand unter keinem guten Stern: Der damalige Sender Fox sägte die unkonventionelle Serie nach nur 14 Folgen ab.
Aber die genügten, um einen unerwarteten Proteststurm äußerst artikulierter Fans auszulösen, die sich einer aufregenden Spielart der Science-Fiction beraubt sahen …

… Joss Whedon, der mit seiner großartigen Adoleszenz-Apotheose "Buffy the Vampire Slayer" die Fernsehfiktion revolutionierte, interessierte sich auch hier weit mehr für eine schlüssige Entwicklung der Figuren als für phantastische Szenarien oder Schauwerte. Und der Charaktertest für die im Grunde herzensgute Crew der "Serenity" beginnt, als sie den flüchtigen Arzt Simon und seine verstörte Schwester River (Summer Glau) aufnimmt und damit die gesamte Allianz gegen sich aufbringt. …

Mit Herz, Humor und Hemdsärmeligkeit trat "Firefly" dem müde gewordenen Genre Science Fiction in den Hintern.

*** *** ***

Die Serie ist zwar klein - weil sie irgendwelchen Studiobossen wohl zu "unkonventionell rebellisch" war (und vielleicht auch etwas an George W. erinnert hat…), 14 Folgen -
aber fein - und läuft ab jetzt Samstag Abends auf Super RTL.

Lieben Gruß an euch alle, Raey    

[Vivienne]

 

[Alf]

Finde es immer Schade wenn eine sehr gute Serie, wegen schlechten Quoten einfach mittendrin abgesetzt wird.
Hat sie den wenigstens einen Abschluß oder ein offenes Ende?

War damals bei der Serie Earth 2 auch so. Fand die Serie wirklich gut und war ziemlich enttäuscht als sie dann auf einmal zu Ende war und dann auch noch mit einem offenen Ende.

Gruß
Alf

[Fynn]

Ja, sowas ist schon mehr als eine Unverschämtheit. Gut, das sie das bisher noch nicht mit den Fans der "Lindenstr." gemacht haben. Ich glaube, dann wär' aber was los ! :D

[R a y]

Ich schließ mich euch an;

Dass würde ich mir auch von einer Demokratie der Zukunft, einer weiterentwickelten Demokratie wünschen; mit- und selbstbestimmen, gemeinsam gestalten - in zunehmend mehr Bereichen; warum nicht auch in den Bereichen des TV-Programms !? !!

Musste ich einfach mal sagen   :D

Ich hab ja bisher jetzt nur den Pilotfilm gesehen, fängt vielversprechend an!

Googeln werd ich nicht, bezüglich des Endes - damit mir das Anschauen mehr Spass macht. Aber ich vermute mal, dass es ein offenes Ende sein wird.
Ich hab ja den Kinofilm gesehen - der scheint mir das Wesentliche der bisherigen Folgen zusammengefasst zu haben ….
Na ja -  ein  o f f e n e s  E n d e  läßt auf jeden Fall Raum für die eigene Fantasie …

Die Thematik hat schon was,  der Commander der Serenity hat halt vorher in einem interstellaren Bürgerkrieg gegen eine faschistoide Allianz gekämpft - der leider verloren wurde …  die faschistische Allianz beherrscht inzwischen den bekannten Teil der Galaxis.
Und Malcolm Reynolds und seine Crew schlagen sich mehr in den Randgebieten als Outlaws durch, leben von nicht ganz legalen Geschäften, und auch dem Transport von Passagieren.
Indem sie Flüchtige aufnehmen, einen Arzt und seine Schwester, die die Machthabenden zu Experimenten missbraucht haben, geraten sie zunehmend in Auseinandersetzungen mit der Allianz … und kommen einem vertuschten Geheimnis auf die Spur, dessen Aufdeckung die Herrschenden um jeden Preis verhindern wollen …..

Wie ich Jos Whedon kenne, entwickeln sie sich bestimmt von Outlaws, die sich vielleicht lieber raushalten würden, um irgendwie durchzukommen und zu überleben, zu Widerstandskämpfern gegen die interstellare Diktatur.

Jedenfalls freu ich mich auf die nächsten Samstag Abende,
Raey  

ps.: EARTH 2 fand ich übrigens auch recht gut, auch unkonventioneller, nicht so der Mainstream Science Fiction.