Autor Thema: Die fünf Hundebabys  (Gelesen 7455 mal)

R a y

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Die fünf Hundebabys
« am: September 06, 2008, 18:29:15 Nachmittag »
D i e   f ü n f   H u n d e b a b y s

Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen :
»Hundebabys zu verkaufen«.

Dieser Satz lockte Kinder an.  Bald erschien ein kleiner Junge und fragte: 
"Für wieviel verkaufen Sie die Babys?"
Der Besitzer meinte "zwischen 300 und 500 Euro".
Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus:
"Ich habe 18,50 Euro, darf ich sie mir ansehen?"  Der Besitzer grinste und pfiff.

Aus der Hundehütte kamen fünf kleine Hundebabys gerannt.
Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den anderen.
Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen.  Er fragte "Was fehlt diesem kleinen Hund?"
Der Mann erklärte, daß, als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes
Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln.
Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte: "Den kleinen Hund möchte ich kaufen".
Der Mann antwortete: "Nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen. 
Wenn du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn dir."
Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte:
"Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert, wie die anderen Hunde,
und ich will für ihn den vollen Preis zahlen.  Ich gebe Ihnen jetzt die 18,50 Euro
und jeden Monat 10,– Euro, bis ich ihn bezahlt habe."
Der Mann entgegnete:  "Du mußt den Hund wirklich nicht bezahlen.  Er wird niemals rennen,
spielen und hüpfen können wie die anderen kleinen Hunde".

Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf und zum Vorschein
kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange.
Er sah zu dem Mann hinauf und sagte:   "Naja, ich kann auch nicht so gut rennen
und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat."
Der Mann biß sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte:
"Mein Sohn, ich hoffe und bete,  daß jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer
wie dich haben wird."

Im Leben kommt es nicht darauf an, wer Du bist;  sondern daß jemand Dich dafür schätzt,
was Du bist, Dich akzeptiert und liebt!


- Quelle :  unbekannt -   
« Letzte Änderung: September 07, 2008, 17:55:42 Nachmittag von R a y »

Offline Fynn

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Re: Die fünf Hundebabys
« Antwort #1 am: September 06, 2008, 19:46:43 Nachmittag »
Hallo Ray... g025

das ist eine sehr schöne, weise, kleine Geschichte, die gefällt mir wirklich unheimlich gut. Da spüre ich auch wieder so den Unterschied zwischen Mit-leid und eben Mit-gefühl. Den Unterschied sehen sicher manche heute leider noch immer nicht.

Danke für's Einstellen... smilehand  sd3

Gruß,

Fynn
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