Autor Thema: Tagesmeditationen  (Gelesen 55336 mal)

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #480 am: Februar 04, 2021, 07:10:10 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

„ Hilf mir heute, Gott, zu entspannen und die Landschaft zu genießen. Hilf mir zu erkennen, dass ich auf meiner Reise immer am richtigen Ort bin.“

auf der Reise der Genesung geht es bei mir immer mehr darum Loszulassen und in den Flow zu kommen. Also wirklich auf einer tieferen Ebene kapitulieren und meine Machtlosigkeit anerkennen. Ich bin es nicht der mein Leben meistert. Es sind ein paar Dinge die ich vielleicht bewusst steuere. Doch das meiste ist in Gottes Hand.
Also geht es um das tiefe Wissen alles ist Gut. Ich darf vertrauen, darf einfach meinen Weg weitergehen. Und egal was passiert higher power ist immer dabei und lenkt in die richtige Richtung.
Gott hat mich in den letzten Jahren in die richtige Richtung geführt. Ich stehe voller Erfolg in meinem Leben und freu mich jeden Tag daran was erschaffen wurde für mich. Es ist einfach Endgeil.

Gott hilf mir heute loszulassen, zu vertrauen und trotzdem die Schritte machen die wichtig und richtig sind um weiter in den flow der Genesung zu kommen. Lass mich meinen Focus auf das schöne positive in meinem Leben richten, las mich dankbar sein für das was ist. Denn wirklich alles ist GUT und das leben ist schön leicht und ich darf es einfach haben.

Gruß Florian


 4. Februar - Freude an der inneren Heilung

Was für eine Reise!

Der Weg zu innerem Wachstum und Veränderung führt uns durch eine wechselvolle Landschaft. Manchmal ist er beschwerlich und steinig. Manchmal erklimmen wir Berge. Manchmal gleiten wir auf der anderen Seite sanft zu Tal.

Manchmal ruhen wir uns aus.

Manchmal tasten wir uns durch die Dunkelheit. Manchmal werden wir vom Sonnenlicht geblendet.

Manchmal begleiten uns viele Menschen auf unserem Weg; manchmal fühlen wir uns einsam und allein.

Ständig gibt es Veränderungen, ständig passieren aufregende Dinge, und immer wieder gelangen wir an einen besseren, an einen wohltuenden Ort.

Was für eine Reise!

Hilf mir heute, Gott, zu entspannen und die Landschaft zu genießen. Hilf mir zu erkennen, dass ich auf meiner Reise immer am richtigen Ort bin.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #481 am: Februar 06, 2021, 03:54:48 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

" Verspüre ich eine innere Spannung oder Arger über die Art, wie jemand mich behandelt hat?  Mit unserer Überempfindlichkeit nehmen wir eine selbstgerechte Haltung ein und entfernen uns weit vom Weg zu unserer Genesung."
 
ich merke wie ich auch da immer ruhiger werde. Wie ich mich nicht mehr davon abhalten lasse ruhig zu reagieren. Klar sind da immer noch Impulse in mir zu explodieren, zu fighten und mich zu verteidigen.
Doch spüre ich immer mehr wie einfach auch in solchen Situationen Gelassenheit anfängt sich breit zu machen. Ich nehme mich heute längst nicht mehr so wichtig wie früher. Das hat bestimmt auch mit meiner Selbstwahrnehmung zu tun. Denn die ist deutlich klarer und einfacher geworden. Und ich weiß heute das ich erst einmal bei mir schauen muss, meine Anteile betrachten... dann kann ich immer noch meinen Senf dazu geben.
Heute trete ich aus aus dem Hamsterrad der Selbstzentriertheit, nehme mich nicht so wichtig, bestehe nicht auf meinem Recht sondern werde weich und mitfühlend reagieren. ich darf mich zurücknehmen und Gelassenheit regieren lassen.
 
Gruß Florian

4. Februar
Am meisten schaden wir uns dadurch, daß wir uns zu wichtig nehmen. Genau betrachtet sind es die Taten - oder die Missetaten - unserer Mitmenschen, die uns zu schaffen machen. Dadurch, dass wir uns zu wichtig nehmen, so scheint es, verbringen wir den größten Teil unseres Lebens damit, uns von jemandem verletzt zu fühlen.
Carlos Castaneda
Fühle ich mich heute von jemandem zurückgestoßen? Bin ich beleidigt, weil mich jemand übersehen oder sich ungehörig benommen hat? Verspüre ich eine innere Spannung oder Arger über die Art, wie jemand mich behandelt hat? Wahrscheinlich könnten wir alle ein gutes Plädoyer dafür halten, dass wir im Recht sind. Selbst wenn das so ist: Es ändert nichts. Wir blähen uns nur auf und vergeuden Energie. Mit unserer Überempfindlichkeit nehmen wir eine selbstgerechte Haltung ein und entfernen uns weit vom Weg zu unserer Genesung. Das nimmt uns die Kraft, die wir brauchen, um auf unserem Weg zu bleiben. Es wäre viel besser, wenn wir loslassen und von der eigenen Großartigkeit und dem Gefühl, im Recht zu sein, Abstand nehmen würden. Wenn wir unsere Schwächen und die der anderen akzeptieren, werden wir zu besseren Menschen, weil wir unsere Kraft und Energie für lohnendere Ziele einsetzen können.
Ich will die Unvollkommenheit der anderen annehmen und einsehen, dass ich nicht unbedingt recht haben muss.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #482 am: Februar 08, 2021, 04:45:25 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,


„ Heute bete ich darum zu lernen, wie ich Kraft geben und die Kraft der anderen annehmen kann.“


Gemeinsam, Co-Kreation, Gruppenstärke ein ganz wichtiges Lebenskonzept. Denn ich bin immer noch ganz schön oft auf dem Egotripp. Ich meine alles selber schaffen zu müssen und merke dabei nicht wie unentspannt ich dann werde.Und wie ich mir mein Leben erschwere. Ich stoße Menschen vor den Kopf weil ich keine Hilfe annehme, Gründe suche um meine Unvollkommenheit zu verdecken. Ja so ist das manchmal bei mir. Und genau weil ich das merke und reflektiere lasse ich auch da Gott walten.
Charakterdefizite lassen sich nicht einfach mal so abstellen sonder auch das ist ein Prozess. Ich tue meins und überlasse den Rest Gott. Und dabei bin ich milde mit mir. Ich darf auch Fehler machen, ich darf hinfallen und wieder aufstehen.

Gruß Florian

6. Februar

Hinter einem fähigen Mann stehen immer andere fähige Männer.
Chinesisches Sprichwort

Die meisten von uns kennen den Drang, alles selbst machen zu wollen. In unserer Vorstellung hieß Stärke und Unabhängigkeit, dass man sich auf niemanden verlassen und keine Hilfe von anderen annehmen sollte.

In unserem Genesungsprozess lernen wir, dass es ein viel reiferes Lebensprinzip gibt: die Gemeinschaft, denn in ihr entwickeln wir echte Stärke. Vielleicht haben wir nie gelernt, um Hilfe zu bitten. Und vielleicht fällt es uns immer noch schwer, für Hilfe dankbar zu sein. Während unserer Genesung lernen wir nun, Hilfe von anderen  anzunehmen und selbst anderen zu helfen. Unsere Heilungserfolge geben uns oft Anlass zu Dankbarkeit, und wir haben die Möglichkeit, sie auszudrücken.

Wir sind keine Einzelgänger mehr. Inzwischen haben wir einen Freundeskreis, und unsere Freunde profitieren wie wir davon, sich gegenseitig aufzufangen.

Heute bete ich darum zu lernen, wie ich Kraft geben und die Kraft der anderen annehmen kann.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #483 am: Februar 10, 2021, 05:48:17 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,
 
„ auf dem Weg der Heilung gelangen wir zu der Einsicht, dass wir immer Anfänger bleiben. Nur dann sind wir offen für neue Erfahrungen.“
 
das hat mit meinem Verständnis immer nur für Heute zu tun. ich lebe jeden Tag neu, es passieren an jedem Tag andere Dinge und somit kann und will ich auch nicht in die Routine kommen. Ich darf immer offen bleiben für neues, neue Erfahrungen, neue Weisheiten, neue Wege.
Ich gehe Stepp by Stepp meinen ganz eigenen weg der Genesung. Und ja es ist so das wenn ich im normalen Leben stehe achtsam sein muss um nicht zu vergessen woher ich komme. Doch wenn der Selbstwert und die Erfahrung wachsen muss ich mich nicht mehr vergleichen. Ich begrabe die Hahnenkämpfe. Lass mich nicht mehr auf das gehacke der Machos ein. Ich weiß alle sind gleich und alle auf dem Weg. Ich ruhe in mir und weiß alles ist gut. Ich spare mir meine Kraft für meine neuen Erfahrungen und Wege.
 
Gruß Florian
 
 
10. Februar
Der Anfänger spielt mit vielen Möglichkeiten, für den Experten gibt es nur einige wenige.
Shunryu Suzuki

Auf unserem Weg der Genesung überkommt uns manchmal das Gefühl der Mutlosigkeit. Zu vieles scheint uns zu fehlen. Leere, Einsamkeit und das Gefühl der Minderwertigkeit überkommen uns. Es schmerzt, sich als völliger Anfänger zu fühlen.

Das ist der Punkt, an dem wir einen Blick auf unser Konkurrenzdenken werfen müssen, auf unsere Sucht, immer die ersten sein zu wollen. Wir müssen eine neue, weisere Einstellung gewinnen. Wir sind auf dem Weg der Genesung, und das unterscheidet unser jetziges von unserem früheren Leben. Es ist nicht wichtig, wie weit wir schon sind, oder wer schneller ist als wir. Das einzige, was zählt, ist, dass wir auf dem Weg sind und diesen Prozess am eigenen Körper erfahren! Auf dem Weg der Heilung gelangen wir zu der Einsicht, dass wir immer Anfänger bleiben. Nur dann sind wir offen für neue Erfahrungen.

In mancher Weise macht dieses Programm und die Erfahrung unserer Machtlosigkeit unser Konkurrenzdenken hinfällig, denn dadurch, dass wir alle auf dem Weg sind, sind wir alle gleich.

Heute will ich meine Verletzlichkeit zugeben. Das macht meine Spiritualität lebendig.



Freundliche  Grüße

Florian Gassman

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #484 am: Februar 11, 2021, 06:07:57 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

„ Heute bitte ich um den Mut, die Dinge sofort in Angriff zu nehmen. Ich will mir klar machen, dass verlorene Zeit für immer verloren ist.“

ich kenn die Aufschieberitis von morgen höre ich auf heute nehme ich das letzte mal… bla bla… Wie oft habe ich mich das selbst verleugnet. Auch hier gilt es meine Charakterdefizite an Gott abzugeben und trotzdem natürlich das Prinzip Ehrlichkeit mir selbst gegenüber anzuwenden. Dinge nicht mehr aufschieben hat natürlich auch was mit Mut zu tun. Und der Entschlossenheit Verantwortung zu übernehmen und zwar jetzt und sofort. Wenn ich mir so Gedanken über das Wandeln solcher Grundlegenden Werte und Einstellungen mache und dabei feststelle wieviel Änderung sich da eingestellt hat, werde ich einfach nur Dankbar.
Denn das läuft heute einfach automatisch ab. Ich treffe Entscheidungen und setze sie so um wie ich es aufgrund meiner Eingebungen und Werten für richtig empfinde.
Und trotzdem habe ich immer noch in manchen Bereichen und immer wieder mit Aufschieberitis zu kämpfen, sie lähmt mich und mein Handeln. Ja das ist ein Charakter Defizit das ich schon so lange habe und ich bin jeden Tag dran das zu modelieren. Und auch hier hilft nur eins kapitulieren, in gottes Hand geben und um Veränderung bitten

Gruß Florian

11. Februar

Und siehe, Du warst in mir, und ich außerhalb meiner – und dort suchte ich nach Dir. (Augustinus)

Erinnern wir uns: Augustinus war der Mann, der Gott darum bat, ihm Keuschheit zu schenken – aber noch nicht gleich. Er war einer der ursprünglichen Denker nach dem Motto „Jetzt kaufen, später zahlen“. Viele von uns können sich mit dem Dilemma, das Augustinus lange nicht losließ, identifizieren. Wir wissen, dass unsere Fehler zahlreich und schwerwiegend sind. Wir wissen, was wir tun müssen, und wir nehmen uns gewiss auch vor, Abhilfe zu schaffen – bald, doch nicht gerade jetzt. An irgendeinem der nächsten Tage fangen wir an, in Ordnung?

Als Augustinus sich schließlich aufraffte, seine Irrtümer einzugestehen, als er aufhörte, Gott zu verleugnen, wurde er zu einer der überragenden Figuren seines Jahrhunderts. Aber was ist mit uns? Werden wir unsere Eigensinnigkeit aufgeben? Oder wird es so sein, dass „an irgendeinem der nächsten Tage“ gleichbedeutend ist mit dem Sankt-Nimmerleinstag? Der Aufschub ist gefährlich, wenn es uns ernst ist mit der Suche nach dem tiefen Innern. Augustinus stellt eine Ausnahme dar: Er wurde zu eine dominierenden geistigen Größe deshalb, weil er letztlich seinen Willen an dem Willen einer Höheren Macht ausrichtet – und nicht, weil er so lange wartete. 

Heute bitte ich um den Mut, die Dinge sofort in Angriff zu nehmen. Ich will mir klar machen, dass verlorene Zeit für immer verloren ist.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #485 am: Februar 13, 2021, 05:04:13 Vormittag »
Guten Morgen liebe freunde,

"Ich möchte die Aufregung spüren, die es bedeutet, jetzt in diesem Augenblick zu leben. Heute will ich meinen Blick nur auf die Gegenwart richten."

ein ganz wichtiger Punkt in meinem Leben. Der nur funktioniert hat als ich anfangen konnte in Gott zu vertrauen. Als mir tief in mir klar wurde, das Gotte liebevoll und gut für mich sorgt, das ich alle meine Sorgen bei Ihm anbringen kann, da wurde ich mir dieser Freiheit des Jetzt bewusst. geholfen hat mir da auch die Lektüre von Eckhart Tolle. Na klar und natürlich die arbeit im Programm. Heute schaffe ich es ganz oft im Jetzt und Hier mein Leben zu leben. Präsent zu sein auf Körperlicher Geistiger und Emotionaler Ebene. Damit fühle ich mich wohl und ganz. Ja diese getrennt sein ist vorbei, diese Zerrissenheit und Angst hat aufgehört. Ich weiß heute das ich meinen Weg gehe, egal was passiert. Ich stehe auf einem stabilen Seelenfundament und kann einiges tragen. Meine Zukunftsängste sind wie fortgeblasen und ich gründe in meinem Glauben. Da hole ich mir die Kraft.
Und wieder muss ich danke sagen, danke dafür das ich mir durch das schreiben solcher Texte bewusst werde wo ich stehe, danke für die Kraft und Ausdauer meinen Weg zu gehen.
Gestern hatte ich ein Telefonat mit einem ganz alten Freund der noch drauf ist, der voller Verzweiflung ist und der das Programm noch nicht gefunden hat. Er war mal in ein paar meetings doch hat er Probleme mit der Kapitulation und Gott. Ich kann nur anbieten mit ihm ins Meeting zu gehen, mehr nicht. Auch da loslassen und hoffen das er´s überlebt.

Gruß Florian

13. Februar
Ich nenne es einen billigen Trost, wenn die Zukunft Wiedergutmachung für die Gegenwart verspricht.
J. A. Spender
Im Augenblick zu leben, ist alles, was wir in Wirklichkeit haben.
Ständig erteilt man nur gute Ratschläge zum Thema Zukunftsgestaltung, aber immer wieder sind diese Ratschläge außerhalb unserer Reichweite - wie die Banane, die dem Affen vor seinem Käfig vorgehalten wird. Solche Ratschläge bedeuten: "Plane deine Karriere sorgfältig! Spare für die Zukunft! Verzichte jetzt, und ernte später!"
Und so verschieben wir es auf später, Zeit mit unseren Kindern zu verbringen, - um später zu erkennen, dass es nicht mehr die gleichen Kinder sind; das Treffen mit Freunden verschieben wir auf später, um dann festzustellen, dass die Freundschaft gar nicht mehr existiert.
Natürlich dürfen wir nicht so tun, als gäbe es die Zukunft nicht. Wir brauchen Pläne, und auf manches müssen wir wegen unserer Planung verzichten. Aber im Moment haben wir uns selbst und unsere Mitmenschen im jetzigen Augenblick. Die Gegenwart ist die einzige Zeit, in der etwas geschehen und sich etwas verändern kann. Dieser Augenblick ist wie eine frische, kühle Brise. Alles andere existiert nur in unserer
Phantasie und in unserer Erinnerung.
Ich möchte die Aufregung spüren, die es bedeutet, jetzt in diesem Augenblick zu leben. Heute will ich meinen Blick nur auf die Gegenwart richten.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #486 am: Februar 15, 2021, 04:57:50 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Chancen werden uns geboten, wenn wir für sie bereit sind. Kaum ein Augenblick vergeht, der uns nicht dazu einlädt, eine spezielle Botschaft zu empfangen oder sie zu übermitteln."

Alles ist richtig für mich, so wie es im Moment ist. Und ich weiß das da noch viel mehr möglich ist. Ich gehe heute meinen Weg mit offenem Herzen und klarer Birne und merke und erkenne die Chancen die sich in meinem Leben bieten. Da ich da sehr viel wacher geworden bin, sehe ich diese und habe heute auch den Mut und die Kraft mein Leben anzupacken. Was ich weiß ist das ich für meine Fußarbeit verantwortlich bin, das ich die Chancen angehen darf, das alles was in meiner Macht steht in die Waagschale muss. Das Ergebnis jedoch liegt in Gottes Hand. Meine Efahrung damit zeigt mir deutliche Erfolge in meinem Leben. Ich darf ernten und mich am Erfolg freuen. Und ich komme immer mehr zu der Erkentnis das sich Spiritualität und weltlicher Erfolg nicht ausschließen , sondern befruchten und als Potenz wirken.

Gott ist da und ich vertraue. Mein Leben entwickelt sich jeden Tag in die richtige Richtung und das darf ich genießen, ja genau das erlaube ich mir HEUTE.

Gruß Florian

15. Februar

Zufälliges verleiht dem menschlichen Leben Struktur.
Augusta Evans

Zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein - so erklären wir uns im allgemeinen unser Glück oder das Glück eines Freundes. Aber es ist zu unserem Vorteil, wenn wir verstehen, wie wir es geschafft haben, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. Wahrscheinlich haben wir bei unseren Treffen schon oft gehört, dass der Zeitplan Gottes nicht unbedingt mit unserem Zeitplan übereinstimmt. Die Ereignisse, die in einen größeren Zeitrahmen eingepasst sind als das Ziel, das unser Ego sich gesteckt hat, treffen nicht unbedingt ein, wenn wir es erwarten. Oft wird unsere Geduld strapaziert, weil wir den übergeordneten Plan nicht kennen; doch wir können darauf vertrauen, heute und immer, dass die Tore sich zur rechten Zeit öffnen werden.

Chancen werden uns geboten, wenn wir für sie bereit sind. Kaum ein Augenblick vergeht, der uns nicht dazu einlädt, eine spezielle Botschaft zu empfangen oder sie zu übermitteln. Wir stehen immer unter Gottes Obhut und jeder Umstand unseres Lebens trägt dazu bei, den  Menschen zu formen, der wir unserer Bestimmung nach sein sollen.

Ich werde einen aufmerksamen Blick darauf werfen, wo ich heute stehe und für diesen Platz dankbar sein. Alles ist richtig für mich, so wie es im Moment ist. Ich werde auf das Abenteuer vorbereitet, das vor mir liegt.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #487 am: Februar 17, 2021, 05:20:44 Vormittag »
Guten morgen lebe Freunde,
Wirklich mutige Männer kennen sich selbst: Sie sind genug  herumgekommen, sie haben ihre seelischen Tiefen erfahren, sie können lieben und auch die Schmerzen des Lebens zulassen.

es ist für mich immer wieder schön genau das zu lesen was ich versuche zu leben. Es gelingt mir nicht immer aber auch das gehört dazu. Ich muss heute nicht mehr der harte Max sein. Ich liebe es meine weiche Seite zu leben. meine Spiritualität zu spüren. Das Leben zu feiern. Ich will nicht mehr in Masken rumlaufen, sondern einfach Ich sein. Das macht mein Leben frei und leicht .Die Tiefen der Seele dürfen sprechen wenn ich Wahrhaftig bin. Ich kann meine Gefühle zeigen und muss mich nicht dafür schämen. Ja vielleicht denken mache - wow was für ein Weichei...Ich bin gerne weich und spüre mich dafür richtig. ich weiß heute wie wichtig das für mich ist. Danke das ich den Mut habe das zu leben. Danke Gott.
Gruß Florian

17. Februar

Es erfordert mehr Mut, seine Unsicherheit zu zeigen, als sie zu verbergen. Es erfordert mehr Stärke, sich auf Menschen einzulassen, als sie zu beherrschen, mehr Männlichkeit, nach wohldurchdachten Prinzipien zu leben, statt automatisch zu reagieren. Der wirklich starke Mann zeigt sich im seelischen und spirituellen Bereich, nicht im Muskelspiel und in unreifem Denken.
Alex Karras

In unserem Kulturbereich ist Mannsein oft gleichbedeutend mit zur Schau gestellter Härte, mit sexueller Leistungskraft und möglichst gut kaschierten Gefühlen.

In unserem Prozess der Genesung stellen wir fest, dass es sich dabei um Märchen handelt, obwohl uns diese Klischees in Fernsehen, Werbung und Presse immer wieder begegnen. Doch dies hat natürlich eine Wirkung.

Aus diesem Grund müssen wir uns gegenseitig darin bestärken, dass das nicht die Art und Weise ist, wie wir leben wollen. Wir entscheiden uns dafür, diese Haltung nicht zu bewundern und nicht an die Märchen zu glauben, die man uns aufbinden will.

Wirklich mutige Männer kennen sich selbst: Sie sind genug  herumgekommen, sie haben ihre seelischen Tiefen erfahren, sie können lieben und auch die Schmerzen des Lebens zulassen.

Heute will ich dankbar dafür sein, dass ich mir meiner Gefühle bewusst bin und sie mitteilen kann und auch dafür, dass ich eine echte Beziehung zu den Menschen habe, die ich liebe.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #488 am: Februar 18, 2021, 07:36:53 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Wirklich selten ist der Mensch, der nicht viel Zeit braucht, um etwas zu lernen. Die meisten von uns aber brauchen oft nicht nur Zeit, sondern auch all die vielen Zwischenschritte, wo Fehler über Fehler möglich sind, bis die Lektion soweit klar ist, dass wir sie endlich verstehen."

Anzuerkennen das innere Prozesse Zeit brauchen, dass ich mit meiner Entwicklung absolut Geduld haben darf. Heute weiß ich dass Geduld mit mir und meinem Weg eine der wichtigsten Tugenden in der Genesung sind. Gepaart mit dem absoluten Willen jedes Mal wieder aufzustehen, es neu zu versuchen und nie aufzugeben. Das ist die Energie die ich mir als Süchtiger während des beschaffen von Drogen erworben habe. Es ist der bedingungslose Wille alles für mein Ziel zu geben. Heute bin ich dankbar diese Energien in gesunde Kanäle leiten zu können. Was zusätzlich daraus entsteht ist das anerkennen
meiner Erfolge. Daraus entsteht ein fest verwurzeltes Selbstwertgefühl und Selbstachtung. Heute weiß ich wer ich bin und was ich will. Auch das ist Voraussetzung einen integeren Weg zu gehen. Nur für heute hab ich Geduld mit mir und meiner Entwicklung. Ich erlaube es mir bewusst Fehler zu machen, wieder aufzustehen und es erneut zu versuchen. Nur für heute faste ich von meinem Perfektionismus. Ahhh das tut gut....

Gruß Florian

18. Februar
Auch wenn die Geduld eine müd´ gewordne Stute ist, sie wird weitertrotten. (William Shakespeare)
Wirklich selten ist der Mensch, der nicht viel Zeit braucht, um etwas zu lernen. Die meisten von uns aber brauchen oft nicht nur Zeit, sondern auch all die vielen Zwischenschritte, wo Fehler über Fehler möglich sind, bis die Lektion soweit klar ist, dass wir sie endlich verstehen.
So machten viele die Erfahrung, mit enttäuschten Erwartungen zurechtkommen zu müssen, mit Erwartungen, die uns stolpern ließen und zu Fall brachten. Die Folge davon war ein niederschmetterndes Bild von uns selbst. Vielleicht hat jemand in unserer Vergangenheit die ganz unrealistische Erwartung gehabt, wir würden etwas blitzschnell wissen, das wir doch erst durch Ausprobieren allmählich begreifen konnten. Und so haben wir versagt.
Viele tragen dieses Gefühl von Misserfolg mit sich durch die Jahre. Unabhängig davon, was wir vollbringen oder wie schnell wir es schaffen: Es reicht nie aus, dieses frühe prägende Erlebnis, die Geister der Vergangenheit, auszulöschen. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir uns an jemand anderen wenden.
Heute will ich auf die ermutigenden Worte der Freunde und Familienmitglieder hören, die das Gute in mir erkennen.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #489 am: Februar 19, 2021, 05:12:41 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Nur für Heute: Ich werde nach jedem Vorbehalt suchen, der meine Genesung gefährden könnte, und ihn mit anderen Süchtigen teilen."

Genau da heißt es aufpassen, genau analysieren, genau hin spüren. Wo sind die Vorbehalte die meiner Genesung gefährlich werden könnten. Am besten geht es durch das schriftliche Arbeiten der Schritte. Dadurch kann ich alle meine Vorbehalte aufdecken. Gleichzeitig wuchs mein Vertrauen in meinen Glauben und meine Hörer Nacht. Aus heutiger Sicht weiß ich, dass es für mich keinen Grund mehr gibt rückfällig zu werden. Alles wirklich alles was mir in meinem Leben passiert, ist Meisterbar und aushaltbar. Ich weiß dass Gott mir genau in den Momenten wenn ich gefühlsmäßig am Boden sein werde am meisten beisteht. Mein Vertrauen in die Kraft meines Glaubens gibt mir halt. Heute spüre ich einfach dass das nüchterne Leben genau das ist was ich leben will. Vorbehalte haben keinen Platz mehr. Ich habe Sie als Ausreden meiner Sucht wieder aktiv zu werden erkannt und setze meine Spiritualität dagegen. Ich bin nie mehr alleine, denn Gott ist immer da und trägt mich wenn ich nicht mehr kann. Und ich weiß das Schmerz Angst und Wut genauso dazu gehören wie Freude liebe und Lebenslust. Alle Gefühle dürfen sein und bringen mich nicht um !!! Gefühle zeigen mir das ich lebendig bin und mich spüren kann. Gibt doch nichts schöneres als zu wissen was mit mir os ist.

Heute freue ich mich auf ein lebendig geliebten Tag und darauf echt zu leben.

Gruß Florian

Vorbehalte 19. Februar
“Rückfall ist niemals ein Zufall. Rückfall ist ein Zeichen dafür, dass wir in unserem Programm
einen Vorbehalt haben.”
Basic Text, S. 97
__________________________
Ein Vorbehalt ist etwas, was wir uns für zukünftigen Gebrauch offen halten. In
unserem Fall ist ein Vorbehalt die Erwartung, dass wir bestimmt rückfällig werden, wenn
dieses oder jenes passiert. Von welchem Ereignis glauben wir, es würde zu schmerzhaft
sein, um es zu ertragen? Vielleicht meinen wir, dass wir nehmen müssten, wenn wir von
einem Ehepartner oder einer Partnerin verlassen werden. Sollten wir unsere Arbeit verlieren
– meinen wir – werden wir bestimmt nehmen müssen. Vielleicht glauben wir auch, dass der
Tod eines geliebten Menschen unerträglich sein würde. Auf alle Fälle geben uns unsere
Vorbehalte die Erlaubnis zu nehmen, wenn sie wahr werden – was oft genug passiert.
Wir können uns auf Erfolg statt auf einen Rückfall vorbereiten, indem wir unsere
Erwartungen überprüfen und sie verändern, wo dies möglich ist. Viele von uns haben in
ihrem Kopf einen Katalog zu erwartenden Unglücks, der eng verknüpft mit unseren Ängsten
ist. Wir können lernen, Schmerz auszuhalten, indem wir bei anderen Mitgliedern sehen, wie
diese durch ähnliche Schmerzen gehen. Wir können ihre Erfahrungen auf unsere eigenen
Erwartungen anwenden. Anstatt uns einzureden, dass wir nehmen müssen, wenn das
passiert, können wir uns darin bestärken, dass auch wir clean bleiben können, egal was das
Leben heute bringt.
__________________________
Nur für Heute: Ich werde nach jedem Vorbehalt suchen, der meine Genesung gefährden
könnte, und ihn mit anderen Süchtigen teilen.
trust your soul and the power of intuition


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #490 am: Februar 20, 2021, 03:39:01 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Wir lassen die Menschen, die wir lieben, nur dann wirklich an uns heran, wenn wir ihnen unsere Gefühle offen zeigen - auch den Ärger. Es ist nämlich unmöglich, eine enge Beziehung zu haben, ohne auch einmal wütend zu sein."

konstruktiv zu streiten, also in der Sache andere Meinung sein, ohne den anderen persönlich anzugreifen, ist für mich ganz wichtig. Das ist etwas was ich erst lernen musste und oft auch noch muss. Denn ich falle oft noch in die persönliche Ebene hinein. Werde beleidigend und laut. Das zeigt mir dann mit Abstand betrachte, meine verletzte und hilflose Seite. Wenn ich nicht mehr weiter weiß, fange ich an verbal um mich zu schlagen.
Diese Klarheit und die Ehrlichkeit das mir zu betrachten ist für mich der erste Schritt dies zu ändern.
Denn ich bin nicht machtlos meinem Verhalten und Handeln gegenüber.
Nein genau hier trage ich die alleinige Verantwortung.
Und genau das ist mir bewusst. genau hier bin ich der Erschaffer meiner Realität. Und ich will ein Leben in Frieden und Liebe. Und da gehört ein zünftiger Streit, ein reinigendes Gewitter einfach mal dazu.
Ich will bewusst darauf achten, welchen Menschen ich in meinem Leben Bedeutung gebe. Ich will reifer werden, indem ich mich mit meinem Arger auseinandersetze.

Gruß Florian

20. Februar
Wenn du auf einen Menschen wütend bist, passiert folgendes: Du machst ihn zu einem festen Bestandteil deines Lebens.
Garrison Keillor
Unsere Schwierigkeiten im Umgang mit Ärger und mit Beziehungen hängen eng zusammen.
Manche von uns haben ihren Ärger ständig unterdrückt und auf diese Weise allmählich eine dauerhafte Abneigung gegen alle Menschen entwickelt, die ihnen nahe stehen.
Andere haben ihrem Ärger freien Lauf gelassen und sind zu Trinkern geworden. Manche von uns haben so viel Angst vor ihrem aufsteigenden Ärger, dass sie jedes offene Gespräch vermeiden. Wieder andere haben ihre Energie darauf verschwendet, all ihren Ärger gegen Menschen zu richten, die ihnen eigentlich nicht wichtig waren. Oder war es wirklich ihre Absicht, diesen Menschen plötzlich so viel Bedeutung zu geben?
Wenn wir nicht ehrlich und bewusst mit unserem Ärger umgehen, kann es passieren, dass wir wichtige Beziehungen zerstören. Es ist nämlich unmöglich, eine enge Beziehung zu haben, ohne auch einmal wütend zu sein.
Wir lassen die Menschen, die wir lieben, nur dann wirklich an uns heran, wenn wir ihnen unsere Gefühle offen zeigen - auch den Ärger. Wir müssen ihn zum Ausdruck bringen, direkt, ehrlich und mit dem Wunsch nach Klärung. Auch den Ärger unseres Partners müssen wir akzeptieren. Oft stellen wir fest, dass er sich im Gespräch auflöst.
Ich will bewusst darauf achten, welchen Menschen ich in meinem Leben Bedeutung. gebe. Ich will reifer werden, indem ich mich mit meinem Arger auseinandersetze.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #491 am: Februar 22, 2021, 05:33:33 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Der spirituelle Mensch wendet sich seiner höheren Kraft zu, er vertraut dem Prozess, der ihn durch die Schwierigkeiten führen wird, und er behält die Augen offen, um in Gelassenheit die Chancen zu ergreifen, die vor ihm liegen."

das nenne ich das Leben zu seinen Bedingungen zu leben. Ich vertraue auf die Führung meiner höheren Macht und lebe mein Leben wie es kommt.
Ich muss heute nicht mehr hadern und mich darüber Beschweren, warum etwas passiert oder auch nicht.
Ich nehme das was kommt und kümmere mich um meine Fußarbeit. Gestern habe ich Euch ja berichtet wie wichtig für mich das Visualisieren ist.
Meinen Geist auf ein Ziel fokussieren, meinem Gehirn die Richtung weisen, damit es genau die Botschaften selektiert die ich für meinen Weg brauche. Nur dann erkenne ich die tausend Chancen die mir täglich begegnen.
Mir ist es wichtig immer wieder darauf zu verweisen wie produktiv es ist das ganze schriftlich zu machen. Ziele formulieren und dann auch in Handlung zu gehen. Ich darf große Teile meines Lebens selber erschaffen. Bin Schöpfer und Steuermann.
Genau dies ist Selbstverantwortung und dabei trotzdem anzuerkennen das Gott meinen Weg vorgezeichnet hat, sind die wichtigen Voraussetzungen, um wirklich wirklich das zu tun wofür ich brenne.
Ich brenne für ein Leben voller Liebe und Spiritualität.
Ich brenne dafür ein wundervoller Papa und Ehemann zu sein - meine Familie ist mir heilig.
Ich brenne dafür Menschen auf Ihrem Weg durchs Leben zu helfen - ja und in all dem will und werde ich erfolgreich sein. Dafür setze ich mein ganzes Können und meine Kraft - das ist momentan der Sinn meines Lebens. Dafür lebe ich richtig gerne.

Gruß Florian

22. Februar

Nicht, weil die Dinge so schwierig sind, scheuen wir das Risiko, vielmehr erscheinen die Dinge so schwierig weil wir nichts wagen.
Seneca
Wenn wir in Stress-Situationen geraten, wird unser Blickfeld eingeengt. Plötzlich können wir unsere Möglichkeiten nicht mehr klar erkennen. Wenn wir uns ganz in unseren Sorgen und Ängsten verlieren, werden wir noch engstirniger und erreichen schließlich einen Punkt, an dem wir für die Möglichkeiten der Hilfe blind werden. In unserer angsterfüllten Blindheit sagen wir: "Das ist zuviel für mich!"
Der spirituelle Mensch hält selbst in schwierigen Situationen den Blick auf den Horizont gerichtet. Er atmet tief durch, damit er sich nicht verkrampft und seinen Kontakt zur Welt verliert. Er wendet sich seiner höheren Kraft zu, er vertraut dem Prozess, der ihn durch die Schwierigkeiten führen wird, und er behält die Augen offen, um in Gelassenheit die Chancen zu ergreifen, die vor ihm liegen.
Meine Höhere Macht ist mein Ruhepol - inmitten aller Schwierigkeiten. Wenn ich mit ihr verbunden bin, erkenne ich meine Möglichkeiten und wage es, von ihnen Gebrauch zu machen.

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Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #492 am: Februar 25, 2021, 05:40:18 Vormittag »
Guten morgen liebe Freunde,

""Die Wahrheit tut uns wahrscheinlich nicht besonders gut. Im Gegenteil ist sie meist schmerzhaft. Doch das ist der Schmerz, der mit der Geburt eines aufrichtigen Menschen verbunden ist. Was dieser Tag uns verspricht, ist die Freude über die innere Wahrheit und den Frieden des Sich-selbst-Annehmens."

ja ja die liebe Wahrheit. ich ertappe mich immer noch und immer wieder wie ich es nicht so genau damit nehme. Besonders im Job da die eine oder andere Ausrede verwende um nicht die Wahrheit sagen zu müssen. Darüber das ich faul bin, das ich oft keinen Bock habe Dinge zu tun, das ich an Aufschieberitis leide...

Ja und dann geht es doch darum mir das alles einzugestehen und meine Charakter Defizite Gott zu übergeben,. Nur für Heute dazu stehen, darüber schreiben und darum bitten das diese von mir genommen werden. ich vertraue da auf die Macht meiner higher power.

Jetz nach Jahren der Entwicklung sehe ich immer noch Anteile an Aufschieberitis und das ist ok so. Ich weis mich auf dem Weg und ich kann mich auch mit meinen Schwächen liebevoll annehmen. Alles ist Gut und Gott gewollt. Änderung passiert. Nicht nach meinem Willen und nicht nach meiner Uhr...

Gruß Florian

25. Februar

Jedes mal wenn ich die Tür vor der Realität verschließe, kommt sie zum Fenster wieder herein.
Ashleigh Brilliant

In der Vergangenheit waren wir gewöhnt, die Augen vor der Tatsache zu verschließen, dass wir mit uns - und vielleicht auch mit anderen Menschen - Missbrauch trieben. Wir rechtfertigten unser Verhalten mit raffinierten Argumenten, die die Wahrheit nur noch mehr verschleierten. Das Chaos in unserem Leben war jedoch die Realität. Diese Realität schlich sich zum Fenster wieder herein, wenn wir die Augen vor ihr zu verschließen versuchten.

Als sie mit diesem Programm anfingen, waren viele Menschen stolz darauf, wie ehrlich sie sind. Sie waren sich der Tatsache nicht bewusst, wie unaufrichtig sie sich selbst gegenüber waren.

Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind jedoch die Säulen des spirituellen Erwachens. Ohne sie ist kein Wachstum möglich und wir müssen bei uns selbst anfangen, ehrlich zu sein.

Wir definieren die Wahrheit nicht, sondern wir leben sie. Die Wahrheit tut uns wahrscheinlich nicht besonders gut. Im Gegenteil ist sie meist schmerzhaft. Doch das ist der Schmerz, der mit der Geburt eines aufrichtigen Menschen verbunden ist. Was dieser Tag uns verspricht, ist die Freude über die innere Wahrheit und den Frieden des Sich-selbst-Annehmens.

Heute werde ich die Wahrheit leben. Ich werde die Realität akzeptieren, die sich in meinem Leben offenbaren will.
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Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #493 am: Februar 26, 2021, 06:03:46 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Wir können lernen, auf Fallen zu achten, sie zu erkennen und ihnen auszuweichen
Wir können lernen, von anderen zu verlangen, dass sie uns direkt um das bitten, was sie wünschen und brauchen.


Klarheit und Gerade sein sind heute für mich ganz wichtige Eigenschaften in Beziehung. Ich möchte nicht mehr benutzt werden und kann so wischi waschi Standpunkte die darauf ausgerichtet sind Mitleid zu bekommen nicht mehr ab.
Auch da habe ich Klarheit in meinen Wünschen und sage dann auch direkt das ich sowas nicht mehr möchte. Heute bin ich in der Lage mir die Menschen auszusuchen die ich gerne in meinem Leben habe. Und was soll ich sagen. Es sind nicht viele. brauch ich auch nicht. Denn die 5-10 tolle Menschen  reichen um ein erfülltes Leben zu haben, genug Kontakt und Nähe. Da ich meistens eh mit meiner Familie bin , bin ich sehr zufrieden und froh das wir so einen tollen Zusammenhalt haben, gerade in diesen schwierigen Zeiten echt wichtig.

Gruß Flo


26. Januar - Fallen vermeiden:

Wir können lernen, uns keine ungesunden, selbstzerstörerischen Verhaltensweisen in Beziehungen anzugewöhnen. Dazu gehören die übermäßige Fürsorge für andere Menschen, die Kontrolle, die wir ihnen gegenüber ausüben, die Herabwürdigung unserer eigenen Person und die Neigung, den Lügen zu vertrauen.

Wir können lernen, auf Fallen zu achten, sie zu erkennen und ihnen auszuweichen.

Menschen tun entweder bewusst oder unbewusst Dinge, die uns zu dem selbstzerstörerischen Verhalten veranlassen, das wir Co-Abhängigkeit nennen. Solche Fallen sind allerdings häufig zu durchschauen und ihre Folgen vorhersehbar.

Jemand macht Andeutungen oder klagt über ein Problem, wissend oder hoffend, dass wir dadurch in die Falle gelockt werden und uns seiner annehmen. Das ist Manipulation.

Wenn Menschen auf uns zukommen, sich in Andeutungen ergehen oder seufzen und dann scheinbar schüchtern abwinken: "Ach, lass nur; es wird schon gehen. Mach dir bloß keine Sorgen", so ist das ein Spiel, das es zu durchschauen gilt. Wir sind drauf und dran, in das Problem hineingezogen zu werden, wenn wir das zulassen.

Wir können lernen, von anderen zu verlangen, dass sie uns direkt um das bitten, was sie wünschen und brauchen.

Wie lauten die Worte, was sind die Zeichen, Blicke, Andeutungen, Anhaltspunkte, die uns in ein vorhersehbares und häufig
selbstzerstörerisches Verhaltensmuster hineinziehen?

Was erweckt unser Mitgefühl? Unser Schuldgefühl? Unser Verantwortungsgefühl gegenüber anderen?

Unsere Stärke ist unsere Fürsorge für andere. Unsere Schwäche besteht darin, dass wir die Menschen, mit denen wir zu tun haben, oft unterschätzen. Sie wissen, was sie tun. Es ist Zeit, dass wir unsere naive Meinung über die Hilflosigkeit anderer revidieren: Menschen verfolgen ihre Pläne in ihrem, nicht in erster Linie in unserem Interesse.

Und wir wollen unser eigenes Gewissen prüfen. Stellen wir Fallen auf, versuchen wir durch Blicke und Andeutungen andere in die Falle zu locken? Wir müssen unbedingt darauf achten, dass wir mit anderen in direkter und ehrlicher Form umgehen, statt von ihnen unsere Rettung zu erwarten.

Wenn jemand etwas von uns will, müssen wir dafür sorgen, dass dieser Mensch uns direkt darum bittet. Das gleiche müssen wir von uns verlangen. Wenn jemand einen Köder auswirft, müssen wir noch lange nicht danach schnappen.

Heute will ich mir die Köder bewusst machen, die mich zu übermäßiger Fürsorge verleiten und mich in der Opferrolle zurücklassen. Ich wehre mich gegen Andeutungen, Blicke und Worte, die mich in die Falle locken, und fordere die Direktheit und Ehrlichkeit, die ich genauso verdiene wie andere Menschen.
trust your soul and the power of intuition

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #494 am: Februar 27, 2021, 05:27:59 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Noch heute will ich die Freiheit des Fliegens kennen lernen und mich ganz auf meine Flügel verlassen.

ich liebe es solche Bilder als Vergleiche des Lebens zu haben. Ja heute darf ich mir vertrauen, ich darf im Leben stehen und mir den erfolg nehmen der mir zusteht. Ich komme gerade immer mehr in meiner Rolle an. Spüre Sicherheit und eine unglaubliche Zufriedenheit. Ja es ist an der Zeit den Flügeln zu vertrauen, zu wissen das sie mich tragen. Das mein Lebenskonzept funktioniert, immer besser und leichter. Alles ist im Wandel und ich darf einfach mitziehen mit meinem Leben und mich an jeder Veränderung freuen. Schön das mitzuerleben. Schön keine Zukunftsängste mehr zu haben. Ich bin fet gesattelt und reite in die Sonne. Yeahhhh

Gruß Flo

27. Februar

Wir wagen es nicht, uns unseren Flügeln anzuvertrauen. Wir hegen und pflegen sie, aber haben Angst vor dem Fliegen und sitzen lieber herum. (Chales B. Newcomb)

Noch ehe ein kleiner Vogel überhaupt fliegen kann, wird er bereits aus dem Nest gestoßen. Auf wackeligen Beinen und mit gespreizten Flügeln macht er, dem Beispiel der Eltern folgend, seine ersten Flugversuche.

Auch wir tapsten unsicher durchs Leben, als wir jung und unsere Flügel noch nicht entwickelt waren. Nur hin und wieder bekamen wir einen Wink, wie man fliegt. Als wir älter wurden, haben wir uns ein Nest gebaut, in das wir uns zurückzogen – aber noch immer waren wir nicht imstande zu fliegen.

Auch wenn wir von unseren Flügeln noch keinen Gebrauch machen, hindert uns nichts daran, endlich fliegen zu lernen. Eine Möglichkeit dazu finden wir zum Beispiel bei den Meetings. Die Leute dort haben auch erst nach jahrelangem Nesthocken fliegen gelernt. Am Anfang ist es nicht leicht, es ist sogar sehr anstrengend und mitunter schmerzvoll. Wenn wir aber jeden Tag üben, werden unsere Flügel kräftiger, und wir können immer besser damit umgehen. Unser Nest steht immer bereit, doch wir werden es nicht mehr so häufig aufsuchen, wir werden die meiste Zeit damit beschäftigt sein, fliegen zu lernen.

Noch heute will ich die Freiheit des Fliegens kennen lernen und mich ganz auf meine Flügel verlassen.

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