Autor Thema: Tagesmeditationen  (Gelesen 55370 mal)

Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #225 am: Februar 02, 2020, 06:47:21 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Ein Mensch in dieser Welt zu sein: Das allein ist ein wunderbares Geschenk. Spirituelles Erwachen steht uns offen - so verspricht es unser Programm.

was heißt Spirituell eigentlich. Für mich bedeutet Spiritualität vor allem, mit einer tieferen Dimension des Seins in Berührung zu kommen. Das Wort stammt vom lateinischen „spiritus“, was sowohl Atem, Leben, Seele, Sinn, Geist als auch Selbst-Bewusstsein bedeutet. Spiritualität beschreibt unser Verhältnis zur geistigen Welt, dem Formlosen, Transzendenten, Göttlichen, Unendlichen, einer tieferen Dimension des Daseins oder wie auch immer wir es nennen wollen.

Und sie verändert mein Leben. Durch das Leben in geistiger Gesundheit hilft mir die Spiritualität, mein Glaube und meine offene Seele für alles was mit dem Göttlichen auf unserer Erde verbunden ist, Achtsam und offen zu sein.
Ich höre gerade Tolle und bin immer noch so berührt von diesen Weisheiten die da an meinOhr gelangen. Mal sehen was für Veränderungen diesmal durch dieses Tiefe Wissen in mir auslöst.

Ich freu mich gerade so das es das Leben so gut mit uns meint. Ich bin dankbar das ich die Freiheit habe mich um solche Dinge zu kümmern. Das ich die Freiheit habe zu wachsen. immer nur für heute Danke Gott für alles was du in meinem Leben ermöglichst. Das ist echt ein Wunder.

Gruß Florian

2. Februar

Zu leben, das ist Kraft.
Die voll sich selbst genügt.
Ganz ohne sonst'gen Sinn
Allmächtig genug.
Emily Dickinson

Ein Mensch in dieser Welt zu sein: Das allein ist ein wunderbares Geschenk. Spirituelles Erwachen steht uns offen - so verspricht es unser Programm. Vielleicht ist heute ein Tag, an dem sich manche von uns nicht stark und lebendig fühlen, sondern unfähig, schwach, verwirrt oder gelähmt.

Vielleicht ist heute ein Tag, an dem wir uns mit den Gaben des Lebens beschenkt fühlen? Möglicherweise ist es aber auch ein Tag, an dem die ganze Bürde des Lebens auf unseren Schultern zu lasten scheint.

Dann müssen wir uns mit unserer Einstellung und unserer Stimmung näher befassen. Versuchen wir vielleicht, einen Menschen zu beherrschen oder eine Situation in den Griff zu bekommen? Wünschen wir uns das Leben etwa so, wie es sein sollte, statt es so zu nehmen, wie es ist? Wollen wir vielleicht mit unserem Willen etwas erzwingen, was unsere natürlichen Grenzen überschreitet? Und haben wir dabei die Freude am ganz einfachen "Dasein" verloren?

Heute will ich die Freude und die Fröhlichkeit finden, die einfach aus dem Leben kommen. Die Kraft, die im Menschen liegt, ist stark genug.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #226 am: Februar 03, 2020, 04:05:18 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Im Grunde bedeutet Einsamkeit, dass wir von unserem eigenen Selbst getrennt sind. Im Maße, wie wir lernen, unser Inneres zu erkennen und gelassen anzunehmen, kann die Stille zu einem Freund werden.

Selbsterkenntnis, Selbstreflektion, mit mir sein, Ich bin.... Das ist das Ziel. ich fühle mich heute nicht mehr Einsam. Denn ich bin nie alleine. Ich habe immer meine higher power an meiner Seite. Mit Gott kann ich immer kommunizieren, er ist immer da. Und ja ich genieße heute die Stille in mir, genieße den Frieden den ich tief in mir spüre und die vielen Momente des no Mind. Da st kein Plappermaul mehr in meinem Kopf, da ist Ruhe und Annahme dessen was ist.
Das ganze hat natürlich auch mit Selbstliebe und der Arbeit mit den Schritten zu tun. Dieser Prozess der Schritte führt mich unweigerlich dazu mich vollständig zu erforschen und mich dafür lieb zu haben. Denn der 4. Schritt ist eines der Prozesse der am Liebevollsten zu meinem Wesen ist. Wenn ich mir heute meine Entwicklung anschaue stehe ich staunend und voller Ehrfurcht vor dem Werk Gottes. Ja nur durch den Glauben und das Spirituelle ist diese Metamorphose möglich geworden. Ich schaue auf mein Leben und gehe dankbar auf die Knie. Danke Gott das ich so leben darf und du mich begleitest. Danke für deine power und Liebe.

Gruß Florian

3. Februar

Warum fühle ich mich nur immer so allein? Ich begreife es einfach nicht. (La Vonne D.)

Das Gefühl, allein zu sein, ist ein Teil der menschlichen Existenz, und es hat wirklich nicht sehr viel damit zu tun, ob andere Menschen um uns sind oder nicht. Viele von uns haben sich immer wieder in der Menge einsam gefühlt.

Im Grunde bedeutet Einsamkeit, dass wir von unserem eigenen Selbst getrennt sind. Im Maße, wie wir lernen, unser Inneres zu erkennen und gelassen anzunehmen, kann die Stille zu einem Freund werden. Jene, die es geschafft haben, sich soweit selbst zu akzeptieren, sind niemals wirklich allein.

Genau hier liegt der springende Punkt. Jahrelang mochten wir vielleicht die Gesellschaft von Menschen deshalb nicht, weil wir uns selbst nicht mochten. Wir waren nicht bereit, hinter die Mauern zu blicken, die wir um unsere eigensten, intimen Geheimnisse aufgebaut hatten. Und weshalb? Hatten wir Angst davor, es gäbe dann nichts als Verletzungen und Enttäuschungen?

Unser Selbsthilfeprogramm zeigt uns, dass dem nicht so ist. In unserem tiefsten Inneren gibt es nicht nur Verletzungen, Enttäuschungen und Versagen. Was wir entdecken, ist eine wunderbare Person, die mit ihren Gaben und Anlagen ihr möglichstes tut.

Wir brauchen uns, wenn wir fortschreiten auf unserem Weg, niemals mehr so einsam zu fühlen, wie wir es einmal waren.

Heute ist der Tag der Dankbarkeit. Ich bin dankbar dafür, dass ich innerlich wachse.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #227 am: Februar 04, 2020, 04:05:54 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Mit unserer Überempfindlichkeit nehmen wir eine selbstgerechte Haltung ein und entfernen uns weit vom Weg zu unserer Genesung. Es wäre viel besser, wenn wir loslassen und von der eigenen Großartigkeit und dem Gefühl, im Recht zu sein, Abstand nehmen würden. "

wow Volltreffer das mit dem recht haben wollen, mit dem Aufblähen meiner Wichtigkeit, das kenn ich gut von mir. Um dann zu erkennen das ich nichts ändere, nur schlecht drauf bin, und Groll entsteht. Ja und Groll ist ein inneres Gift das ich mir nicht leisten will und kann. Ich weiß, dann kann ich beten das dieses miese Gefühl der Rachsucht, des Grolls von mir genommen wird.
Auch hier lerne ich allmählich mit dem Strom zu schwimmen, andere Ihr Ding machen zu lassen und auch einfach mal den Mund zu halten wenn ich gerade so richtig loslegen will.
Ich muss mich heute nicht mehr in alles einmischen, kann loslassen und einfach meinen Frieden finden. Und ich weiß ich habe selber noch genug Baustellen an denen ich meine Energie brauche. Ich will mich weiterentwickeln, will wachsen also benötige ich inneren Frieden und Kraft für mich.
Das ist ein sehr tröstlicher Satz den ich mir für diese Woche auf die Fahne schreibe.
"Ich will die Unvollkommenheit der anderen annehmen und einsehen, dass ich nicht unbedingt recht haben muss."

Gruß Florian

4. Februar
Am meisten schaden wir uns dadurch, daß wir uns zu wichtig nehmen. Genau betrachtet sind es die Taten - oder die Missetaten - unserer Mitmenschen, die uns zu schaffen machen. Dadurch, dass wir uns zu wichtig nehmen, so scheint es, verbringen wir den größten Teil unseres Lebens damit, uns von jemandem verletzt zu fühlen.
Carlos Castaneda
Fühle ich mich heute von jemandem zurückgestoßen? Bin ich beleidigt, weil mich jemand übersehen oder sich ungehörig benommen hat? Verspüre ich eine innere Spannung oder Arger über die Art, wie jemand mich behandelt hat? Wahrscheinlich könnten wir alle ein gutes Plädoyer dafür halten, dass wir im Recht sind. Selbst wenn das so ist: Es ändert nichts. Wir blähen uns nur auf und vergeuden Energie. Mit unserer Überempfindlichkeit nehmen wir eine selbstgerechte Haltung ein und entfernen uns weit vom Weg zu unserer Genesung. Das nimmt uns die Kraft, die wir brauchen, um auf unserem Weg zu bleiben. Es wäre viel besser, wenn wir loslassen und von der eigenen Großartigkeit und dem Gefühl, im Recht zu sein, Abstand nehmen würden. Wenn wir unsere Schwächen und die der anderen akzeptieren, werden wir zu besseren Menschen, weil wir unsere Kraft und Energie für lohnendere Ziele einsetzen können.
Ich will die Unvollkommenheit der anderen annehmen und einsehen, dass ich nicht unbedingt recht haben muss.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #228 am: Februar 05, 2020, 04:27:04 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,
 
„ Eines der größten Geschenke der Heilung liegt in der Feststellung, dass wir Entscheidungen treffen, die aus unserem Innersten kommen.“
 
ja das ist etwas was ich aus eigener Erfahrung voll unterstützen kann. Es ist sowas von kraftvoll wenn ich aus meiner eigenen Überzeugung, meiner eigene Lebensweisheit und im Einklang mit meinen Werten handele. Mich wirklich kennenlernen, zu wissen was genau will ich in meinem leben und was sind Anteile die mir schaden.
Für mich ist es heute so das meine Intuition, also die Eingebung die aus meinem inneren kommt, für mich Signale und Hinweise meiner higher power sind. Hier ist es wo ich am intensivsten Kontakt mit der höheren Führung habe. Ich weiß heute daher intuitiv was in mein Leben passt und was nicht. Ich spüre auf körperlicher Ebene wenn was schief läuft. Da bekomme ich ein grimmen, ziepen im Bauch.
Ich spüre Glück und Frieden wenn ich mich im Einklang mit meinem Lebenskonzept bewege.
Heute habe ich mich gefunden, habe mein Standing, mein Fundament. Dafür bin ich sowas von Dankbar.
 
Gruß Florian
 
5. Februar
Mach dich nicht zum Spielball! Du bist alles, was du hast.
Janis Joplin

Wenn wir nicht wissen, wer wir sind, passiert es leicht, dass wir hin- und her gerissen werden. Wenn wir unseren Standpunkt nicht kennen, kann uns eine mächtige Stimme leicht verführen. Wir haben vielleicht nebulöse Vorstellungen von unseren Werten - oder auch gar keine. Dadurch erliegen wir leicht der Überzeugungskraft anderer. Unser Programm der zwölf Schritte bietet uns die Möglichkeit, uns kennen zu lernen. Wir bekommen Unterstützung, und wir wissen, dass wir Freunde haben, die uns nicht beeinflussen wollen und die es zu schätzen wissen, dass wir wir selbst sein wollen.

Eines der größten Geschenke der Heilung liegt in der Feststellung, dass wir Entscheidungen treffen, die aus unserem Innersten kommen. Und diese Entscheidungen befriedigen uns. Wir alle kennen diese kleine Stelle in unserem Sonnengeflecht, die sich bemerkbar macht, wenn wir uns schämen, klein beigegeben zu haben oder Mitläufer gewesen sind. Wenn wir dies tun, geben wir jedes mal einen Teil von uns selbst auf. Über Jahre hinweg haben wir viel von uns aufgegeben. Aber wir wissen: Wir haben die Wahl, es anders zu machen.

Bald wird sich für mich die Möglichkeit ergeben, nach meiner inneren Stimme zu handeln. Diese Chance will ich ergreifen.



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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #229 am: Februar 07, 2020, 04:29:16 Vormittag »
Guten morgen liebe Freunde,

Wir haben erfahren, welch heilsame Wirkung die Beziehung zu Gott auf uns hat und wissen, was es bedeutet, leben und leben zu lassen.

und darum ist es doch wichtig das zu manifestieren, zu stärken und zu verankern. Ich merke wie die spirituelle Praxis immer mehr Sicherheit und Ruhe, Gelassenheit und Frieden in mir erschafft. Wie ich meist im Hier und Jetzt mein Leben meistern kann.
Wie meine Bewusstheit über mein Handeln wächst, ich immer mehr erkennen darf wie und warum die Dinge einfach so laufen wie sie es tun.Ich spüre wie ich angekommen bin bei mir und meinem Sein.
Mir hilft dabei einfache Achtsamkeit und pures leben meiner Selbst. heute muss ich keine Masken mehr tragen. Heute kann ich einfach so sein wie ich bin.
Und über diese Selbsterkenntnis bin ich sehr Dankbar. denn ich spüre meine Wurzeln, meinen festen Stand. Ich kann heute wirklich ich sein.
Und es tut so gut dieses Echte zu leben, all die Masken weg zu lassen und einfach ich sein. So befreiend und schön. Danke Gott für diesen Wandel.

Gruß Floran

7. Februar

Beten, Gott, reicht nicht aus, den Krieg zu beenden, Wissen wir doch, daß du das Leben gemacht hast, um uns eigene Wege zu zeigen - zu uns selbst und zu unserem Nächsten.
Jack Riemer

Gebet nennen wir einen bewussten Kontakt zu Gott. Es gibt viele Arten des Gebetes in diesem Programm. Für manche bedeutet es eine Art Gespräch mit Gott, für andere stille Meditation, stille Beobachtung der Natur, Musikhören oder Tagebuchschreiben. Wir haben erfahren, welch heilsame Wirkung die Beziehung zu Gott auf uns hat und wissen, was es bedeutet, leben und leben zu lassen.

Da, wo wir Einfluss nehmen können, müssen wir aktiv werden. Wir können nicht Gott für alles, was uns misslingt, verantwortlich machen oder darauf warten, dass er uns mit Glück überhäuft.

Sehen wir eigentlich unsere eigenen Möglichkeiten, auf unser Leben Einfluss zu nehmen? Können wir Gott für die schlimmen Dinge in unserem Leben vergeben?

Ich bin dankbar für das, was Gott mir geschenkt hat und lebe im Bewusstsein meiner eigenen Möglichkeiten.


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #230 am: Februar 08, 2020, 05:07:50 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Weil wir aber nicht perfekt sind, müssen wir uns um so mehr darum bemühen, zuverlässig zu sein. Wir brauchen Maßstäbe für unser Verhalten und müssen uns an diesen orientieren.

Verlässlichkeit und Messbar sein, Maßstäbe, Richtlinien, ein Roter Faden... das fällt mir dazu ein. Fasten vom Perfektionismus und anerkennen das jeder unvollkommen und auf dem Weg ist. Jeder hier geht seinen Weg und keiner ist Perfekt, alle machen Fehler somit stehen wir alle auf einer Stufe. keiner ist da besser oder schlechter. das hilft im Umgang mit Menschen die es nicht so leicht haben aber auch mit den vermeintlichen Überfliegern. Wenn ich mir das bewusst mache enttarne ich gleich ganz viele Masken. Dann sehe ich hinter die Kulisse und weiß das vieles einfach nur gespielt und Vorgegeben ist.
Heute weiß ich das und kann mir so meine Unvollkommenheit und meine Fehler zugestehen. ich gehe da einfach meinen Weg. Und auch das ist eine Spirituelle Einsicht. Etwas was aus dem Geistigen Verständnis wächst. Danke Gott für diesen Blickwinkel.

Gruß Flo


8. Februar

Sogar dem Besten geht es so: Stünden ihm seine Fehler auf die Stirn geschrieben, müsste er den Hut ganz tief ins Gesicht ziehen.
Gälisches Sprichwort

Wenn wir uns mit unseren Fehlern und Schwächen auseinandersetzen, handelt es sich meist um allgemein menschliche Probleme. Wir haben zwei Möglichkeiten: auf die Schwächen anderer verbittert und zynisch zu reagieren - oder sie wie unsere eigenen Schwächen zu betrachten - als  Unvollkommenheit eines Menschen, der sich im Prozess des Reifens befindet.

Wie wir zu den Schwächen anderer Menschen und zu unseren eigenen stehen, hängt eng zusammen. Unsere spirituelle Reise beginnt mit der Erkenntnis, dass kein Mensch jemals vollkommen ist. Perfektion gehört nicht zu den Dingen, die das Leben fordert, denn sie existiert nicht. Wir sind liebenswert, weil wir leben - mehr nicht, und im Laufe unseres Lebens können wir lieben lernen.

Weil wir aber nicht perfekt sind, müssen wir uns um so mehr darum bemühen, zuverlässig zu sein. Wir brauchen Maßstäbe für unser Verhalten und müssen uns an diesen orientieren.

Darüber hinaus müssen wir flexibel sein, um unsere Fehler zugeben zu können und uns zu bessern, wo es uns möglich ist.

Ich will versuchen, meine Fehler zu erkennen und endlich aufhören zu glauben, ich könnte perfekt sein.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #231 am: Februar 09, 2020, 05:56:04 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Wir gehen einen sanften Weg, den Weg der Liebe - Liebe zu uns selbst, Liebe zu anderen. Wir setzen Grenzen. Wir lösen uns; achten auf uns. Und wir tun diese Dinge so schnell wie möglich und in Liebe.

Ja genau und auch hier immer wieder in Achtsamkeit meiner Grenzen. Ich habe irgendwann beschlossen, mit mir macht niemand mehr was was über meine Grenzen geht.
Ich stehe dafür klar in meinem Leben. Ich setze meine Grenzen und trotzdem kann ich das heute Achtsam aber bestimmt kommunizieren.
Ich muss andere nicht mehr wegstoßen dabei sondern kann einfach und klar sagen was ich erwarte und was ich möchte. Ich darf das heute und habe keine Angst mehr nicht mehr gemocht zu werden.

Denn heute habe ich meine Selbstliebe. ich weiß das ich immer geliebt bin. Ich weiß das Gott immer auf meiner Seite wandelt.
Die Mär vom Liebesentzug wenn ich nicht so bin wie andere es von mir erwarten ist nicht mehr relevant für mich.

Das gibt Freiheit. freiheit so zu sein wie ich bin. Masken und Rollen weg - pures Leben Echtheit...-
Da geht der Weg lang da ist Frieden und Freiheit , freudiges leichtes leben und das mag ich manifestieren, stärken und auf Dauer leben.

Gruß Florian


9. Februar - In Liebe loslassen:

Wenn Menschen mit einer zwanghaften Störung etwas tun, wozu sie sich gezwungen fühlen, bringen sie damit nicht zum Ausdruck, dass Sie den anderen nicht lieben, sondern dass sie sich selbst nicht lieben.

Gütige Menschen, sanfte Seelen gehen ihren Weg in Liebe.

Zu gegebener Zeit müssen wir standhart sein und uns selbst behaupten: Wenn wir uns verändern, wenn wir eine neue Verhaltensweise annehmen, wenn wir uns und andere davon überzeugen müssen, dass wir Rechte haben.

Diese Zeiten dauern nicht ewig. Es mag nötig sein, in Wut zu geraten, um eine Entscheidung zu treffen oder eine Grenze zu setzen, aber wir dürfen auf Dauer keinen Groll mit uns herumtragen. Es fällt uns schwer, Verständnis für jemand aufzubringen, der uns zum Opfer macht; aber sobald wir die Opferrolle aufgeben, können wir Mitgefühl aufbringen.

Wir gehen einen sanften Weg, den Weg der Liebe - Liebe zu uns selbst, Liebe zu anderen. Wir setzen Grenzen. Wir lösen uns; achten auf uns. Und wir tun diese Dinge so schnell wie möglich und in Liebe.

Gott, lass mich heute, und wann immer möglich, gütig zu mir und anderen sein. Hilf mir, die Balance zu finden zwischen der ausdrücklichen Wahrung meiner Interessen und der Liebe zu anderen. Hilf mir zu verstehen, dass diese beiden Haltungen zu einer verschmelzen können. Hilf mir, den für mich richtigen Weg zu finden.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #232 am: Februar 10, 2020, 05:25:56 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Es ist nicht wichtig, wie weit wir schon sind, oder wer schneller ist als wir. Das einzige, was zählt, ist, dass wir auf dem Weg sind und diesen Prozess am eigenen Körper erfahren!

da hilft mir immer das Bild: Jeder hat seinen eigenen Kompass und seine eigene Uhr. Es ist völlig unwichtig wie ein anderer sich entwickelt, was für Erfolge und Geschenke der andere erfährt.
In der Genesung gibt es keinen Wettkampf, jeder wächst so wie es richtig ist für ihn. Ich bin da einfach sehr dankbar das ich das heute so sehen kann. Ich mache mein Ding und gut ist es.
Der Gedanke der Anonymität zeigt das auch auf. Jeder ist an den Tischen gleich. Und weil die Genesung in all meine Bereiche schwappt, weitet sich das auch auf mein anderes Leben aus.
Das heißt dass ein ganz wichtiger Aspekt wegfällt. Ich muss nicht mehr kämpfen. ich darf das Leben fließen lassen und Leute das ist sowas von entspannend

10. Februar

Der Anfänger spielt mit vielen Möglichkeiten, für den Experten gibt es nur einige wenige.
Shunryu Suzuki

Auf unserem Weg der Genesung überkommt uns manchmal das Gefühl der Mutlosigkeit. Zu vieles scheint uns zu fehlen. Leere, Einsamkeit und das Gefühl der Minderwertigkeit überkommen uns. Es schmerzt, sich als völliger Anfänger zu fühlen.

Das ist der Punkt, an dem wir einen Blick auf unser Konkurrenzdenken werfen müssen, auf unsere Sucht, immer die ersten sein zu wollen. Wir müssen eine neue, weisere Einstellung gewinnen. Wir sind auf dem Weg der Genesung, und das unterscheidet unser jetziges von unserem früheren Leben. Es ist nicht wichtig, wie weit wir schon sind, oder wer schneller ist als wir. Das einzige, was zählt, ist, dass wir auf dem Weg sind und diesen Prozess am eigenen Körper erfahren! Auf dem Weg der Heilung gelangen wir zu der Einsicht, dass wir immer Anfänger bleiben. Nur dann sind wir offen für neue Erfahrungen.

In mancher Weise macht dieses Programm und die Erfahrung unserer Machtlosigkeit unser Konkurrenzdenken hinfällig, denn dadurch, dass wir alle auf dem Weg sind, sind wir alle gleich.

Heute will ich meine Verletzlichkeit zugeben. Das macht meine Spiritualität lebendig.


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #233 am: Februar 11, 2020, 05:13:30 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Heute will ich offener zu meinen persönlichen Anschauungen stehen und zwar nicht in Form eines Kampfes, sondern als Ausdruck meiner individuellen Persönlichkeit.

genau ich muss nicht mehr kämpfen, mich nicht mehr verteidigen, ich lebe meine Persönlichkeit. ich weiß welche Werte und welche Stärken aber eben auch welche Ecken und Macken ich habe. Und all das macht den Flo aus der ich bin.
Und ich muss nicht mehr immer Recht haben, sondern ich kann auch mal klein bei geben, mich überzeugen lassen, weich und biegsam sein.
Das macht Beziehung soviel Eleganter und Gemütlicher. Denn klar ist das ständige streiten und Recht haben wollen ist nicht zielführend. Ich muss ein Arrangement finden das funktioniert.
Heute höre ich erstmal zu und fühle dann nach was für eine Resonanz in mir entsteht. Dann kann ich erstmal das ganze wirken lassen bevor ich meinen Senf dazu gebe, Denn impulsives Handeln ist auch nicht das was ich will. ich handel heute aus dem Bauch und wohl und weise nachgespürt. meistens jedenfalls...

Gruß Florian

11. Februar

Zuviel Übereinstimmung tötet jede Unterhaltung.
Eldridge Cleaver

Viele von uns haben gelernt, dass man immer der gleichen Meinung sein muss.

Manche sind in abhängigen Familien groß geworden und haben viel Schmerz, Wut und Streit erlebt. Viele haben gelernt, immer nett, freundlich und gefällig zu sein, egal, wie sie sich fühlten.

Andere wieder sehen es als persönliche Beleidigung an, wenn man nicht mit ihnen übereinstimmt.

Wir nehmen unseren Liebesbeziehungen jede Lebendigkeit, wenn wir zu sehr darauf bedacht sind, Konflikte zu vermeiden. Kein Problem wird gelöst, wenn man jeder Auseinandersetzung aus dem Weg geht. Die Unterschiede zwischen den Menschen verschwinden nicht einfach. Wenn wir sie nicht zum Ausdruck bringen, verhärten sie sich und  führen zu dauerhafter Spannung oder Langeweile. Wenn wir aber bereit sind, unsere Gedanken und Gefühle zu äußern, können wir unsere unterschiedlichen Standpunkte verstehen und sie vielleicht klären. Auch unsere Gemeinsamkeiten können wir nur auf diese Weise erkennen. Wenn zwei Menschen in einer Beziehung völlig gleich wären, wäre einer von ihnen überflüssig.

Heute will ich offener zu meinen persönlichen Anschauungen stehen und zwar nicht in Form eines Kampfes, sondern als Ausdruck meiner individuellen Persönlichkeit.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #234 am: Februar 12, 2020, 04:36:03 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Gewinnen ist alles - egal, wie man das Spiel spielt. - ändert sich in - Das oberste Gebot heißt nicht mehr, recht zu haben, sondern nur noch aufrichtig zu sein.

Gewinnen ist geil, erfolgreich sein auch aber zu welchem Preis? das ist die Frage. Will ich wirklich noch mehr Lebenszeit investieren, will ich unehrlich sein und krumme Dinge machen die mir und meinen werten widersprechen nur um nach oben zu kommen?
Da kommt bei mir ein ganz klares Nein. Ich habe für mich den Weg der Spezialisierung gefunden.Ich denke in Nischen. Suche mir Plätze wo ich mit wenig mehr sein kann weil da die Konkurrenz nicht so groß ist.
Und ich achte strikt darauf das genug Zeit für mich da bleibt. Ich habe dadurch zwar keine steile Kariere aber sie ist stetig und geht voran. Das reicht mir.
Wichtig ist ja nicht ins vergleichen kommen. denn das bringt nichts. ich habe meinen Weg zu gehen und damit hab ich schon genug zu tun. Warum sollte ich meine Energie in Neid und Missgunst stecken. Ändert nämlich nichts an der Realität. So auf gehts nach Frankfurt.

Gruß Florian

12. Februar

Ich muss nicht unbedingt gewinnen, aber ich muss ehrlich sein. Ich muss nicht unbedingt erfolgreich sein, aber ich muss nach dem Licht streben, das in mir ist.
Abraham Lincoln

Wir Männer haben seit jeher zu großes Gewicht auf den Ausgang einer Sache gelegt und waren darauf fixiert, alles unter Kontrolle zu haben. Wir sagen: »Gewinnen ist alles - egal, wie man das Spiel spielt.« Voll Ehrfurcht betrachten wir den Mann, der Reichtum angehäuft hat und achten nicht darauf, welches Leben er geführt hat.

Wir entwickeln sexuelle Probleme, weil wir uns auf Leistung und Orgasmus konzentrieren, anstatt auf die Freude an der Liebe. Unsere Akzente verschieben sich zum Glück, während wir diesen Reifungsprozess durchmachen. Das oberste Gebot heißt nicht mehr, recht zu haben, sondern nur noch aufrichtig zu sein.

Wir müssen nicht mehr immer Gewinner, sondern nur noch aufrichtige Menschen sein. Eroberung ist nicht mehr so wichtig wie Beziehung. Wir müssen uns nicht mehr ständig vergleichen und besser sein wollen als andere. Vielmehr bauen wir auf Austausch und Kommunikation.

Heute will ich daran arbeiten, meine Beziehungen zu anderen Menschen zu vertiefen. Ich will ehrlicher zu mir selbst sein und mich weniger auf ein bestimmtes Ergebnis festlegen.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #235 am: Februar 13, 2020, 04:32:47 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Ich möchte die Aufregung spüren, die es bedeutet, jetzt in diesem Augenblick zu leben. Heute will ich meinen Blick nur auf die Gegenwart richten."

Im hier und Jetzt da liegt mein Juwel. Hier ist es wo ich gestalten, verändern und in Verantwortung gehen kann. Nur das Hier und Jetzt ist der Platz an dem lebendiges Leben statt findet. Ich weiß das und doch bin ich oft in meinem Trott. Man nennt es auch Hamsterrad.

Ich halte das Spiel des Lebens am laufen und verliere den Blick aufs wesentliche. Die Liebe, die Beziehungen, die Freundschaften, meine Genesung und vor allem mein spirituelles Wachstum.

Also heißt das im Umkehrschluss für mich immer wieder Momente des Aussteigen zu fabrizieren,

Das Rad anhalten und den Moment kosten der dann da ist. Ich weiß das und es geht. Durch kurze Momente der Besinnung auf mich und meine Seele, durch ein kurzes Gebet.

Gott hilf mir heute ganz viel Augenblicke der Gegenwart zu genießen. Lass mich im hier und Jetzt bleiben und das wahre Leben jenseits von Phantasie und Erinnerung feiern. Immer nur für Heute.

Gruß Florian

13. Februar

Ich nenne es einen billigen Trost, wenn die Zukunft Wiedergutmachung für die Gegenwart verspricht.
J. A. Spender

Im Augenblick zu leben, ist alles, was wir in Wirklichkeit haben.

Ständig erteilt man nur gute Ratschläge zum Thema Zukunftsgestaltung, aber immer wieder sind diese Ratschläge außerhalb unserer Reichweite - wie die Banane, die dem Affen vor seinem Käfig vorgehalten wird. Solche Ratschläge bedeuten: "Plane deine Karriere sorgfältig! Spare für die Zukunft! Verzichte jetzt, und ernte später!"

Und so verschieben wir es auf später, Zeit mit unseren Kindern zu verbringen, - um später zu erkennen, dass es nicht mehr die gleichen Kinder sind; das Treffen mit Freunden verschieben wir auf später, um dann festzustellen, dass die Freundschaft gar nicht mehr existiert.

Natürlich dürfen wir nicht so tun, als gäbe es die Zukunft nicht. Wir brauchen Pläne, und auf manches müssen wir wegen unserer Planung verzichten. Aber im Moment haben wir uns selbst und unsere Mitmenschen im jetzigen Augenblick. Die Gegenwart ist die einzige Zeit, in der etwas geschehen und sich etwas verändern kann. Dieser Augenblick ist wie eine frische, kühle Brise. Alles andere existiert nur in unserer
Phantasie und in unserer Erinnerung.

Ich möchte die Aufregung spüren, die es bedeutet, jetzt in diesem Augenblick zu leben. Heute will ich meinen Blick nur auf die Gegenwart richten.


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« Antwort #236 am: Februar 14, 2020, 04:47:51 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

die Liebe höret nimmer auf... so steht es an der Grabkapelle auf dem Stuttgarter Rotenberg am Mausoleum von Königin Katharina. gerade am Valentinstag dem Tag der Liebe sollten wir sie feiern. In diesem wunderbaren Gefühl baden.
Das schönste mit Ihr machen was man kann - sie weiter verschenken. Lasst uns heute de Welt ein bisschen besser machen in dem wir bewusst Liebevoll sind. In unserem Denken , unserem handeln und unserem Sein.
Ich denke da an meine beiden Frauen Eva die Liebe meines Lebens und auch an Anni unsere Wundervolle Tochter. Ja und lasst ns uns selbst nicht vergessen. Auch wir können uns selbst heute Liebe schenken.
Selbstliebe ist so ein mächtiges Werkzeug der Selbstheilung.
Nur zu lasst Liebe strömen...

Gruß Florian

14. Februar - Valentinstag:

Für Kinder in Amerika zum Beispiel bedeutet der Valentinstag Schokoladenherzen, bunte Karten und Festtagsstimmung.

Wie anders kann der Valentinstag für uns Erwachsene sein. Der Tag der Liebe kann ein Zeichen dafür sein, dass die Liebe, die wir ersehnen, uns noch nicht zuteil geworden ist.

Er kann aber auch ein Zeichen sein für etwas anderes, etwas Besseres. Wir haben innere Fortschritte gemacht. Wir haben den Heilungsprozess begonnen. Wir haben gelernt, dass uns auch die schmerzlichsten Beziehungen auf der Reise zur Heilung etwas gegeben haben, selbst wenn es kaum mehr war, als uns auf unsere eigenen Anliegen hinzuweisen oder
uns zu zeigen, was wir in unserem Leben nicht wollen.

Wir haben die Reise angetreten, die uns zur Selbstliebe führt. Wir haben den Prozess begonnen, unser Herz der Liebe zu öffnen, der wahren Liebe, die aus uns zu anderen und wieder zu uns zurückfließt. Tue Dir etwas Gutes. Tue etwas Liebevolles für Deine Freunde, für Deine Kinder oder für irgendeinen anderen Menschen.

Es ist der Tag der Liebe. Wo wir in unserem Heilungsprozess auch stehen - wir können viel Freude haben, wenn wir sie wirklich wollen. Wie unsere Lebensumstände auch sein mögen - wir können dankbar sein, dass unser Herz sich der Liebe öffnet.

Ich werde mich der Liebe öffnen, die mir heute von anderen Menschen, vom Universum und meiner Höheren Macht zuteil wird. Ich werde heute zulassen, Liebe zu geben und zu empfangen, ich bin dankbar, dass mein Herz geheilt wird und dass ich lerne zu lieben.


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #237 am: Februar 15, 2020, 06:34:57 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Ich muss nicht den Rest meines Lebens in einem spirituellen Koma verbringen. Ich darf erwachen und mir meinen Glauben nehmen ganz so wie er für mich passt."

Das ist das was ich an dem Spirituellen in unserem Programm so schätze : alles darf nix muss.
Ich bin dankbar dafür das ich die Freiheit habe mir meinen Gott, meine Höhere Macht so vorzustellen, so zu Formen wie ich es mag. Es geht nicht darum irgendeiner Richtung hinterherzulaufen, sondern etwas zu kreieren das mir hilft meinen Weg zu gehen. Und ich glaube Gott ist es völlig egal, wie ich ihn mir vorstelle, Hauptsache ich habe Kontakt mit ihm. Und ja das ist es auch was ich brauche. Ich brauche kein Bildnis. Ich brauche Kontakt, Halt und inneren Frieden. Das hole ich mir im Gebet. Ich kann ihm alles erzählen, lasse alles aus meiner Seele sprudeln und öffne mich vollkommen.
Ich spüre immer mehr wie wichtig mir mein Glaube , mein Spirituelles Dasein ist. Ich bin dankbar das heute so spüren zu können und vor allem das ich dazu stehen kann.

Gruß Florian

Ein spirituelles Erwachen 15. Februar
“Das letzte, was wir erwarteten, war ein spirituelles Erwachen.”
Basic Text, S. 61
__________________________
Wenige von uns kamen mit dem brennenden Wunsch in ihr erstes NA-Meeting, eine
persönliche Inventur zu machen oder glaubten, dass es in ihrer Seele eine spirituelle Leere
gäbe. Wir ahnten nicht, dass wir im Begriff waren, zu einer Reise aufzubrechen, die unseren
schlafenden Geist erwecken würde.
Wie ein lauter Wecker bringt uns der erste Schritt zu einem Halbbewusstsein –
obwohl wir an diesem Punkt vielleicht noch nicht sicher sind, ob wir aus dem Bett klettern
oder vielleicht doch noch fünf Minuten länger weiterschlafen wollen. Die sanfte Hand, die
unsere Schulter rüttelt, wenn wir den Zweiten und Dritten Schritt arbeiten, bringt uns dazu
aufzustehen, uns zu räkeln und zu gähnen. Wir müssen den Schlaf aus unseren Augen
reiben, um den Vierten Schritt zu schreiben und im Fünften zu teilen. Wenn wir den
Sechsten, Siebten, Achten und Neunten Schritt arbeiten, bemerken wir Schwung in unserem
Gang und den Beginn eines Lächelns auf unseren Lippen. Unser Geist singt sozusagen
unter der Dusche, wenn wir den Zehnten und Elften Schritt machen. Und dann praktizieren
wir den Zwölften, indem wir das Haus verlassen, auf der Suche nach anderen, um sie
aufzuwecken.
Wir müssen nicht den Rest unseres Lebens in einem spirituellen Koma verbringen.
Vielleicht stehen wir morgens nicht gerne auf, aber wenn wir erst mal aus dem Bett sind, sind
wir fast immer froh darüber.
__________________________
Nur für Heute: Um meinen schläfrigen Geist aufzuwecken, werde ich die Zwölf Schritte
anwenden.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund

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Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #238 am: Februar 16, 2020, 06:01:56 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Ich verbrachte mein ganzes Leben mit dem Gedanken, dass ich eine Ausnahme sei. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass jeder andere mir so sehr ähnelt. (Teresa P.)

was eine Farce, was ein Hirngespinst... auch ich bin dem am Anfang aufgesessen und meinte ich habe 2 leben. Eins in und eins ausserhalb von NA. Ja und ich habe mich auch als was besonderes gefühlt. Weiter in der Entwicklung... Bullshit. Jeder Mensch ist gleich und ich habe nur ein Leben. Und durch diese Annahme habe ich die Trennung befeuert. Seit ich das erkannt habe kann ch mich öffnen und mich noch mehr auf andere einlassen. ich bin ein Teil dieser Gesellschaft. Und ja ich arbeite ein program. Das soll aber helfen mich besser zu integrieren. Mir helfen mein bestes in dieser gesellschaft zu bewirken. Nich trennen...

Gruß Florian

16. Februar

Ich verbrachte mein ganzes Leben mit dem Gedanken, dass ich eine Ausnahme sei. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass jeder andere mir so sehr ähnelt. (Teresa P.)

Manchmal klingen die Diskussionen bei unseren Gruppentreffen ziemlich seltsam. Man bekommt zu hören, dass jeder in dieser Welt ganz klar „zu den anderen“ oder „zu uns“ zu gehören scheint. Die anderen sind immer anders als wir. Manchmal sind sie gesund und wir krank. Und manchmal verhält es sich gerade umgekehrt: Sie sind nicht so sensibel, so wertvoll, so intelligent wie wir. Schließlich arbeiten sie nicht mit Hilfe eines Programms an sich selbst, was bedeutet, dass sie nicht unsere Worte benutzen oder das gleiche denken wie wir.

Was tun wir eigentlich, wenn wir uns in eine solche zweifelhafte, abgesonderte Position hineinreden? Macht es Sinn, zwischen uns und dem Rest der menschlichen Rasse eine Grenzlinie zu ziehen? Tatsächlich ist die Idee von der totalen Verschiedenheit zwischen uns ein Gerücht. Trotz der Unterschiede in spezifischen Einzelaspekten sind wir einander eher ähnlich als unähnlich: Wir brauchen Liebe und Unterstützung, wir fühlen uns einsam und ängstlich, und wir sehnen uns nach der Freundschaft jener, mit denen wir geistig verbunden sind. Wir alle bluten, wenn wir tief verletzt werden.

Heute will ich in meinem Herzen forschen, ob es Anzeichen dafür gibt, dass ich mir etwas einbilde auf meinen Schmerz. Ich will mich daran erinnern, dass alle Menschen an Schmerz leiden und also Mitgefühl verdienen – genauso wie ich selbst!

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Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #239 am: Februar 17, 2020, 05:06:02 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Wirklich mutige Menschen kennen sich selbst: Sie sind genug  herumgekommen, sie haben ihre seelischen Tiefen erfahren, sie können lieben und auch die Schmerzen des Lebens zulassen.

es geht immer wieder nur um das ich sein, echt sein Klarheit leben. Da will ich sein das will ich leben. Ich möchte Echtheit Klarheit und Aufrichtigkeit in meinem Leben und ich weiß wenn das so ist erschaffe ich einen Raum in dem andere auch so sein werden. Somit ist es auch ein bisschen meine Verantwortung wie sich die anderen in meinem Umfeld verhalten. Und so kann ich Dinge schon auch steuern. Ich überlasse natürlich meiner higher power das Steuer und gebe mich dem voll hin. und doch ist da auch mein Verhalten, das was ich tue. Und genau da muss und darf ich hinschauen und ändern wenns notwendig ist.
So schön am Wochenende war ich mit meiner Schwester zusammen, nach 3 Jahren wieder sehen , spüren lachen... Tut gut und macht Lust auf mehr...

Gruß Florian


17. Februar

Es erfordert mehr Mut, seine Unsicherheit zu zeigen, als sie zu verbergen. Es erfordert mehr Stärke, sich auf Menschen einzulassen, als sie zu beherrschen, mehr Männlichkeit, nach wohl durchdachten Prinzipien zu leben, statt automatisch zu reagieren. Der wirklich starke Mann zeigt sich im seelischen und spirituellen Bereich, nicht im Muskelspiel und in unreifem Denken.
Alex Karras

In unserem Kulturbereich ist Mann sein oft gleichbedeutend mit zur Schau gestellter Härte, mit sexueller Leistungskraft und möglichst gut kaschierten Gefühlen.

In unserem Prozess der Genesung stellen wir fest, dass es sich dabei um Märchen handelt, obwohl uns diese Klischees in Fernsehen, Werbung und Presse immer wieder begegnen. Doch dies hat natürlich eine Wirkung.

Aus diesem Grund müssen wir uns gegenseitig darin bestärken, dass das nicht die Art und Weise ist, wie wir leben wollen. Wir entscheiden uns dafür, diese Haltung nicht zu bewundern und nicht an die Märchen zu glauben, die man uns aufbinden will.

Wirklich mutige Menschen kennen sich selbst: Sie sind genug  herumgekommen, sie haben ihre seelischen Tiefen erfahren, sie können lieben und auch die Schmerzen des Lebens zulassen.

Heute will ich dankbar dafür sein, dass ich mir meiner Gefühle bewusst bin und sie mitteilen kann und auch dafür, dass ich eine echte Beziehung zu den Menschen habe, die ich liebe.


Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund

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