Autor Thema: "Der Doktor und das liebe Vieh" oder: wie übersteht man eine Mandel-OP?  (Gelesen 11855 mal)

Offline Fynn

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Re: "Der Doktor und das liebe Vieh" oder: wie übersteht man eine Mandel-OP?
« Antwort #15 am: April 18, 2011, 11:00:53 Vormittag »
Na ja, wundert mich auch ein bißchen, das Du überhaupt schon wieder arbeitest. Und dann noch 20 km Fahrrad fahren und Muckibude... gif13 das würde ich meinem Körper sicher nicht "gönnen" wollen.
Hätte nie gedacht, daß man so schnell abbauen kann  gif13
ich kann mir vorstellen, das diese Kraftmeier a'la Schwarzenegger & Co auch heute noch ziemlich "dabei" bleiben müssen, wenn sie einigermaßen fit bleiben wollen. Der Körper altert natürlich, aber ich glaube, das das bei denen dann noch schneller geht, wenn sie dann plötzlich damit aufhören. Ist der Körper ja nicht gewohnt, der kennt es ja so. Oder meinst Du nicht ?
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Waltzing Mathilda

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Re: "Der Doktor und das liebe Vieh" oder: wie übersteht man eine Mandel-OP?
« Antwort #16 am: April 18, 2011, 17:27:40 Nachmittag »
20 Kilometer mit dem Rennrad zu fahren ist nun wirklich kein Kunststück; die Dinger fahren leicht, sind leicht, und in gebeugter Haltung ist die Aerodynamik günstiger und der Windwiderstand geringer.
Ich bin 21,3 km gefahren mit einem Schnitt von 26kommairgendwas - das ist noch nicht sehr schnell, und das ist unter 1 Stunde. Also nicht wirklich ein Problem.
Und wie "Arnold" muß ich ja auch nicht aussehen. Ich gehe in die Muckibude, um meinen Rücken zu stärken und beweglich zu bleiben. Von meiner Erscheinung wird man mir das nicht einmal ansehen.
Aber der Körper altert, wenn man nichts für den Erhalt seiner Leistungsfähigkeit tut  wist

Offline Fynn

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Re: "Der Doktor und das liebe Vieh" oder: wie übersteht man eine Mandel-OP?
« Antwort #17 am: April 19, 2011, 05:08:39 Vormittag »
Na ja, das mit Arnold hatte ich so auch nicht gemeint und das mit dem Erhalt der Leistungsfähigkeit stimmt sicher. Ich denke nur, das der Körper immer einen Grund hat, wenn er schlapp macht und daraus gefolgert, das Du Dich ja - möglicherweise ! - übernommen haben könntest. Ich weiß zwar, das ich damals auch relativ schnell wieder aus dem Krankenhaus raus war, aber ich war auch noch eine ganze Weile krankgeschrieben. Und von daher wundert's mich eben, das Du schon arbeitest und dann auch noch Sport machst.
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Offline easy

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Re: "Der Doktor und das liebe Vieh" oder: wie übersteht man eine Mandel-OP?
« Antwort #18 am: Oktober 02, 2011, 10:41:31 Vormittag »
  wit

Guten Morgen, liebe Freunde,   wink

ach, ich wollte mich ganz kurz bei Euch melden, bin wieder dieser Tage sehr mit mir beschäftigt, Umzug, d.h.
meine persönlichen Sachen in die neue Wohnung geschafft, alle Katons noch voll, alles erst einmal säubern,
ehe ich auspacken kann!!!War eine Knochenarbeit, mein Tennisarm, erst jetzt durch viele Schlepperei, schon im
Vorwege erworben, dankt es mir mit Problemen. Also, habt ein paar Tage Geduld, weil ich wieder einmal kürzer
angebunden bin bei Euch! Aber nun ist Endspurt angesagt!!!   cvbcb

Ja, ich schreibe diese Mitteilung nun hier, weil ich in diesem furchtbaren Erlebnisbericht von Dir lieber Mat,
gelandet bin, beim Suchen wo ich Euch eben meine Kurzmitteilung senden wollte!!!   gif13

Ja, ich habe es schon immer mal mit bekommen, dass Du Probleme mit Deinen Mandeln hattest, sei froh, Du
hast es überstanden! Ich konnte es Dir so richtig nachempfinden, was Du durch gemacht hast, weil auch ich es,
aber schon etwas, hm, 39 Jahre her, aber immer noch nicht vergessen, wie schlimm dieses war, hinter mir habe!!!
Sicherlich, man bekommt heute ja Narkose, nichtsdestotrotz bleibt niemanden das *Hinterher* erspart, was das
Schlimmste doch darstellt.
Ich erinnere mich sehr gut, auch die OP, sie wurde da noch mit örtlicher Betäubung gemacht, war schon schlimm,
Betäubung half bedingt, und ich musste aufpassen, während der OP kein Blut in die Luftröhre zu bekommen, weil
man drohte sich zu verschlucken, das wäre die Katastrophe, schlechthin! Ging gut, mit Selbstsuggestion, die ich
schon immer gut beherrsche und mich damit in Ruhe halten konnte.

Aber das *Hinterher*, das war sprichwörtlich die Hölle, kenne Deine Schilderungen nur zu gut, ich hatte den Vorteil,
durch die Betäubung hinterher, nicht gleich die Schmerzen zu haben, aber auch die kamen irgendwann dann,
unweigerlich!!! Ja, und mit den Schmerzmitteln danach, ja, das ist auch wohl immer so, da sind die kniggerich!!!

Gut, wenn man dies alles nicht braucht, gut, wenn man sie nicht mehr hat, und das Beste, natürlich, Mat, sie wachsen
nicht nach, das brauchen wir nie wieder!!! Ich hoffe, Dir geht es inzwischen richtig gut, denn ich weiß auch, so lange,
wie die Beschwerden vorher waren, dauert es, bis man sich gänzlich davon erholt hat!!! Der Körper muß sich erst
umstellen, ohne diese Dinger aus zu kommen, ist es doch die Kranheitsabwehr im Körper, zumindest doch mit!!!

Also, dies ist das, was mir dazu spontan einfiel, ich melde mich dann erst einmal ab, die Arbeit ruft, aber die
Abschlüsse in mein endlich geordnetes und geregeltes Leben sind nun nicht mehr fern!!! Dieses Jahr werde ich danach
dann schon mal abhaken, bin erleichtert, alles gut hinter mich gebracht zu haben, bald!!!  wist mx1

Ich wünsche Euch allen einen schönen und gesegneten Sonntag..   nt13

liebe Grüße........

easy.   wit


Millionen von geistigen Wesen gehen unerkannt durch unsere Welt, egal, ob wir wachen oder schlafen.

(John Milton)