Das bunte Forum
Spiritualität => Krankheit, Gesundheit, Heilung => Thema gestartet von: Lightey am Oktober 27, 2010, 21:11:44 Nachmittag
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Darauf bin ich heute in der Zeitschrift NEWSAGE gestoßen,
könnte einige interessieren.
Das Thread kann ja für, im Lauf der Zeit, verschiedene Themen zu “Heilung - andere Wege” sein.
Lightey wink
In Gesprächen mit renommierten Vertretern aus den Bereichen Medizin, Wissenschaft und Spiritualität hat Anne Devillard (langjährige Chefredakteurin der Zeitschrift “Natur & Heilen) die Essenz des Heilungsgeschehens erkundet.
Sie befragte Persönlichkeiten wie Hans-Peter Dürr, Rupert Sheldrake, Christina Kessler, Ken Wilber, Rüdiger Dahlke, Neale Donald Walsch oder Willigis Jäger.
Herausgekommen ist eine von allen Seiten beleuchtete Panorama-Ansicht auf die verschiedensten natürlichen Heilmethoden, durch die sich ein roter Faden zieht.
“Werde der, der du bist”, lautet der Untertitel des Buches, der diesen roten Faden gut beschreibt und der in allen Beiträgen durchscheint.
(http://www.cosgan.de/images/smilie/verschiedene/s040.gif)
HEILUNG AUS DER MITTE
Werde der, der du bist
- Anne Devillard (Driediger Verlag)
Gefunden in :
http://www.newsage.de/
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gif13
Warum kenn ich die Seite noch nicht???
Auf den ersten Blick sind da schon mal seeehr interessante Themen dabei, ich dank dir ganz dolle, lightey a010
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Eine interessante Aussage a045
Heil-sein bedeutet in der eigenen Ordnung zu sein.
Ein Mensch ist krank, wenn er seine innere Ordnung
verloren hat
und das äußere Selbst das Seelische dominiert.
Im Grunde gibt es nur eine Krankheit, das ist die Trennung
von sich selbst, die sich durch viele Symptome äußern kann.
- Boris Lukács -
Die Website von Boris Lukács :
http://www.borislukacs.com/wpcms/
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.... jetzt treffe ich einen Freund
zum (http://www.smilies.4-user.de/include/Trinken/smilie_trink_017.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
spe
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Eine interessante Aussage a045
Heil-sein bedeutet in der eigenen Ordnung zu sein.
Ein Mensch ist krank, wenn er seine innere Ordnung
verloren hat
und das äußere Selbst das Seelische dominiert.
Im Grunde gibt es nur eine Krankheit, das ist die Trennung
von sich selbst, die sich durch viele Symptome äußern kann.
- Boris Lukács -
Eine sehr sehr wahre und auch sehr klare (Aus-) Sage. Das erinnert mich sehr stark an das, was ich in Bad Herrenalb gelernt hab' und auch die Seite, die Du da reingestellt hast, gefällt mir sehr gut ! Danke dafür... d r
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Heil-sein bedeutet in der eigenen Ordnung zu sein.
Ein Mensch ist krank, wenn er seine innere Ordnung
verloren hat
und das äußere Selbst das Seelische dominiert.
Im Grunde gibt es nur eine Krankheit, das ist die Trennung
von sich selbst, die sich durch viele Symptome äußern kann.
Sorry, Leute, aber ich muß es endlich einmal loswerden, und ich möchte damit niemandem auf die Füße treten.
Aber es ist immer wieder das gleiche, saudämliche Gesabber, und mittlerweile mag ich nicht mehr ins Forum kommen, wenn ich diesen Scheißdreck lese!
Die Trennung von sich selbst bla bla
mit der Seele in Verbindung treten bla sülz
meditieren, mit sich selbst in Kontakt treten usw. usw.
Gehts eigentlich noch?
Wem von euch ist es denn bisher gelungen?
Müßtet Ihr nicht vor Gesundheit und Lebensfreude nur so strotzen?
Es ist immer wieder der gleiche, hirnkranke Rotz, der einem da verzapft wird!
Das ist Opium fürs Volk!
Was bleibt denn jemandem, dem es nicht möglich ist, mit sich selbst in Verbindung zu kommen?
Ist es nicht viel konsequenter, sich gleich den Strick zu nehmen, statt unentwegt mit solchem Müll hingehalten zu werden?
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Was bleibt denn jemandem, dem es nicht möglich ist, mit sich selbst in Verbindung zu kommen?
Ist es nicht viel konsequenter, sich gleich den Strick zu nehmen, ...
.. durch die eigenen Täler gehen ...
das eigene Leid, die eigenen Qualen
annehmen .. und fühlen lernen .. ..
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Ich habe einen Satz von Jack Kornfield als wahr
begreifen gelernt, er heisst etwa so:
unsere Leiden und Wunden werden nur geheilt,
wenn wir sie mit unserem Mitgefühl berühren .. ..
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Wie wär´s zur Abwechslung einmal mit einem Rat, der wirklich weiterhilft?
Mit schönen Sprüchen ist niemandem gedient.
Welche Möglichkeiten habe ich, in meinem Leben OHNE meine Seele glücklich zu werden?
Was nützt mir eine Seele, die mich ein Leben lang nur von einer Scheiße in die nächste prügelt?
Wo, bitteschön, bleibt denn IHR Mitgefühl?
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Wie wär´s zur Abwechslung einmal mit einem Rat, der wirklich weiterhilft?
Noch ein Spruch : Ratschläge sind auch Schläge ! d r Ich kann nicht für Lightee entscheiden, wieviel ihm dieser Spruch bedeutet oder gebracht hat, aber mich habe solche oder auch ähnliche entschieden weitergebracht, würde ich mal sagen. Anders kann ich's nicht sagen. ao50
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Was hat sich denn dadurch in Deinem Leben nennenswert verändert?
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Was hat sich denn dadurch in Deinem Leben nennenswert verändert?
Mein ganzes Leben ! Ich sag ja, ich kann's nicht beschreiben...früher bin ich morgens mit 'ner Depri aufgestanden und abends damit ins Bett gegangen. Heute ist mir klar, das das nicht zwingend ist, sondern das ich das ent-scheide. Ne, kein Spruch... mmn
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Ganz ehrlich, ohne daß das jetzt persönlich gemeint ist:
wenn ich morgens aufstehen kann, ohne einer zermürbenden Arbeit nachgehen zu müssen und in den Tag hinein leben kann, wäre mir schon SEHR weitergeholfen.
Nicht tagtäglich demütigenden Verpflichtungen nachgehen zu müssen, mein Leben selbst bestimmen zu können - damit ließe sich leben!
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Ganz ehrlich, ohne daß das jetzt persönlich gemeint ist:
wenn ich morgens aufstehen kann, ohne einer zermürbenden Arbeit nachgehen zu müssen und in den Tag hinein leben kann, wäre mir schon SEHR weitergeholfen.
Nicht tagtäglich demütigenden Verpflichtungen nachgehen zu müssen, mein Leben selbst bestimmen zu können - damit ließe sich leben!
da kenne ich aber nicht wenige, denen es in meiner Situation - ob als Arbeitsloser oder Frührenter - wesentlich schlechter geht. Nicht arbeiten zu müssen ist dafür mit Sicherheit bei mir kein ausschlaggebender Grund. Unter "normalen Bedingungen" hätte es damit ja auch nie ein Problem gegeben und darunter verstehe ich jetzt mal "normale, menschliche Arbeitsbedingungen". Vermutlich sind die heute kaum noch gegeben, aber ich schätze das wird sich wieder ändern, denn endlos kann man diese Schraube nicht drehen, ohne das sie durchdreht. Das müssen irgendwann auch mal Arbeitgeber kapieren. Mein alter Job, so wie ich ihn in den 80ern noch hatte, den gibt's nicht mehr, das ist heute nur Stress pur und macht krank. Ja, ich hatte damals weniger Arbeit, hatte die Zeit hier und da auch mal 'nen Kaffee zu trinken bei den Leuten, zu qautschen...aber ich hab dadurch auch wesentlich gründlicher arbeiten können ! Ist doch logisch, oder ?
Was heißt "nicht persönlich" ? Klar nehm ich das persönlich. Ich find das auch gut so, hab nichts falsch gemacht. Es geht mir EINFACH BESSER ! Wie ich das erreiche, finde ich - relativ - egal. Meinem Arbeitgeber war ich auch egal. Nur ist mir meine GESUNDHEIT eben nicht egal. Zuviel Stress fördert nur meine Anfälle und das ist nun wirklich auch keine Ausrede, damit würde ich nicht scherzen.
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Eine interessante Aussage a045
Heil-sein bedeutet in der eigenen Ordnung zu sein.
Ein Mensch ist krank, wenn er seine innere Ordnung
verloren hat
und das äußere Selbst das Seelische dominiert.
Im Grunde gibt es nur eine Krankheit, das ist die Trennung
von sich selbst, die sich durch viele Symptome äußern kann.
- Boris Lukács -
Eine sehr sehr wahre und auch sehr klare (Aus-) Sage. Das erinnert mich sehr stark an das, was ich in Bad Herrenalb gelernt hab' ...
Die Aussage entspricht, empfinde ich auch so, dem,
was in Bad Herrenalb vermittelt wurde ..
und, wenn man die "Gespräche mit Gott" /GmG ernst
nimmt,
sagen sie - vielleicht mit etwas anderen Worten -
doch auch nichts anderes.
Natürlich kann d a s a l l e s als
.. saudämliches Gesabber, und ... Scheißdreck .. ..
abgetan werden ...
oder vielleicht g a n z ernst genommen -
Was bleibt denn jemandem, dem es nicht möglich ist, mit sich selbst in Verbindung zu kommen?
zum Beispiel, mit einem Schritt:
.. was ich in Bad Herrenalb gelernt hab' ...
auch an einen solchen Ort, eine Klinik dieser Art zu gehen:
http://www.forum-herrenalber-modell.de/herrenalber_seiten/klinik.html
oder in eine Heiligenfeld-Klinik
http://www.youtube.com/watch?v=7vl6gMUqlqk
was 2000 auch in mein Leben ganz viel Bewegung gebracht hat ....
ich fände es ganz falsch, sich dafür zu stolz zu sein.
Der "schöne Spruch"
Unsere Leiden und Wunden werden nur geheilt,
wenn wir sie voller Mitgefühl berühren.
- aus: "Buddhas kleines Weisungsbuch, Jack Kornfield -
ist nur ein "schöner Spruch", solange "Mitgefühl für sich selber"
bislang nur "etwas theoretisches", noch nicht wirklich erlebtes, erfahrenes ist.
Welche Möglichkeiten habe ich, in meinem Leben OHNE meine Seele glücklich zu werden?
Ich glaube, es geht erstmal ganz oft darum, die eigenen "inneren Panzerungen" zu spüren,
ist so eine Frage nicht ein Ausdruck
der "inneren Panzerung" ?
Ist es nicht viel konsequenter, sich gleich den Strick zu nehmen, ...?
Ich habe heute wieder an jemanden gedacht, die ich gut kannte,
eine alte Freundin .. die sich vor einen Zug geworfen hat ....
es tut weh.
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ich fände es ganz falsch, sich dafür zu stolz zu sein.
Vergiß die Sache mit der Klinik, denn dann bin ich ganz schnell meinen Arbeitsplatz wieder los.
Wir haben mit einem Kollegen eh schon Probleme und können für ihn mitarbeiten.
Mir wird man nicht den Gefallen tun, mich in Frührente zu schicken.
Ich habe heute wieder an jemanden gedacht, die ich gut kannte,
eine alte Freundin .. die sich vor einen Zug geworfen hat ....
es tut weh.
Ich beneide die Leute, die den Mut dazu haben.
Aber was nützt es, wenn das nicht das Ende ist?
Wenn es wirklich einen liebenden und mitfühlenden Gott gibt - dann gibt er mir die Möglichkeit, mein Dasein auf Ewig zu beenden!
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Ich beneide die Leute, die den Mut dazu haben.
Ich bedaure eher ihre Feigheit was verändern zu wollen. Mut sehe ich da nicht, der gehört eher zum Leben. Ansonsten stimme ich mit Lightee in allem überein.
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Ich glaube, mit vielen Dingen, mit vielen
"Lebens"Wahrheiten ist es so - dass sie erstmal immer
wie "rein theoretisches Zeugs" erscheinen .. in manchen Augenblicken
/Lebenssituationen wie "Gesabber" klingen ..............................
Zum Beispiel das "Gerede vom Risiko eingehen" .. ..
Dass man, wenn man WIRKLICHE Veränderung(en) will, erreichen möchte
oft - erstmal - INS UNGEWISSE, und Unsichere
gehen muss .. ..
Und doch, sagt mir meine innere Stimme, mein
"inneres Gespür für Wahrheit", dass es oft WAHR IST .. viele
es genau so erfahren haben .. ..
Vielleicht
ich fände es ganz falsch, sich dafür zu stolz zu sein.
Vergiß die Sache mit der Klinik, denn dann bin ich ganz schnell meinen Arbeitsplatz wieder los.
...
wäre es dieses Risiko, diese "Gefahr" wert,
wenn diese Arbeit, wie du schreibst, ohnehin weder Freude noch
Sinnerfüllung dir gibt .....
Immer wieder hören, lesen wir mal von Menschen, die erzählen,
oder schreiben .. dass sie solche "Unvorhersehbarkeiten des Lebens"
eingegangen sind ... eine Lebensphase "alles ungewiß" war .. ..
u n d d a n n sich plötzlich etwas verändert hat, auch Dinge eingetreten sind,
wonach sich der-/diejenige Jahre .. Jahrzehnte gesehnt hatte .. und schon
nahezu den Glauben verloren hatte.
Wäre DAS nicht wahrer MUT ?
-
ps.: in diesen Kliniken gibt es in der letzten Phase
außerdem auch immer Gruppen für die, die bald
entlassen werden ...
wo es um alle "Realitäten-Themen" geht, wie "Wohn-Situation",
Arbeitssituation, ggf "Ehe, Beziehung", etc.
Vielleicht gehts auch um die Frage, sich zu stellen :
WAS ist DAS ALLERWICHTIGSTE in MEINEM LEBEN .. bzw. FÜR MICH?
Wie ich gerade wohne .. arbeite ... kontinuierliche Abgesichertheit ....
oder die Chance, die reale Möglichkeit, jahrzehntelanges
(oder noch längeres) inneres Fest-Stecken
endlich
und wirklich
zu überwinden ?
Was bin ich bereit, dafür zu geben ?
A l l e s zu geben ?
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cddv7 ja, alles aufgeben und diese absolute Unsicherheit keine Arbeit zu finden dann, geschweige denn, eine die einem auch noch Spaß macht, die ist schon groß. Trotzdem kann ich aber immer noch weniger verlieren als mein Leben, wenn ich mich umbringe. Das kann ich dann immer noch tun...wenn doch eh alles egal ist. Aber einen Versuch ist es doch allemal wert ! Und ich wünschte, ich hätte nur die Hälfte, oder auch nur einen Bruchteil von Deinen Talenten, Mat... a 025 hab ich aber nicht. Ich bin eher ziemlich schusselig, unbeholfen und in vielen Dingen nicht selbstständig genug. Da könnte ich so manches von Dir lernen !
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ps.: in diesen Kliniken gibt es in der letzten Phase
außerdem auch immer Gruppen für die, die bald
entlassen werden ...
wo es um alle "Realitäten-Themen" geht, wie "Wohn-Situation",
Arbeitssituation, ggf "Ehe, Beziehung", etc.
Vielleicht gehts auch um die Frage, sich zu stellen :
WAS ist DAS ALLERWICHTIGSTE in MEINEM LEBEN .. bzw. FÜR MICH?
Wie ich gerade wohne .. arbeite ... kontinuierliche Abgesichertheit ....
oder die Chance, die reale Möglichkeit, jahrzehntelanges
(oder noch längeres) inneres Fest-Stecken
endlich
und wirklich
zu überwinden ?
Was bin ich bereit, dafür zu geben ?
A l l e s zu geben ?
mmn sd3
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Ich beneide die Leute, die den Mut dazu haben.
Ich bedaure eher ihre Feigheit was verändern zu wollen. Mut sehe ich da nicht, der gehört eher zum Leben.
Wenn das Deine Einstellung ist, Fynn, tut´s mir leid drum.
Diese Menschen beenden nicht ihr Leben, weil sie feige sind, sondern weil sie nicht mehr können!
Sie haben keinen anderen Ausweg mehr gesehen, ihnen ist jede Hilfe verwehrt worden. Selbst jede göttliche Hilfe.
Und wer sagt, Gott helfe den Menschen, der lügt! Er hilft bestenfalls, wenn man demütig auf den Knien rutscht und bettelt!
Wer hierzulande einem Menschen in Lebensgefahr nicht hilft, macht sich der unterlassenen Hilfeleistung schuldig und wird bestraft.
Gott ist natürlich eine Ausnahme, der schreitet erst dann ein, wenn man lauthals schreit. In allen anderen Fällen sieht er mit einer sadistischen Freude zu, wie man absäuft. Und der Umstand, daß auch ein Selbstmörder immer wieder in weiteren Inkarnationen vor das gleiche Problem gestellt wird und dem nicht entkommen kann, gibt ihm ein unsäglich befriedigendes Gefühl von Macht!
Vielleicht
Vergiß die Sache mit der Klinik, denn dann bin ich ganz schnell meinen Arbeitsplatz wieder los.
...
wäre es dieses Risiko, diese "Gefahr" wert,
wenn diese Arbeit, wie du schreibst, ohnehin weder Freude noch
Sinnerfüllung dir gibt .....
Immer wieder hören, lesen wir mal von Menschen, die erzählen,
oder schreiben .. dass sie solche "Unvorhersehbarkeiten des Lebens"
eingegangen sind ... eine Lebensphase "alles ungewiß" war .. ..
u n d d a n n sich plötzlich etwas verändert hat, auch Dinge eingetreten sind,
wonach sich der-/diejenige Jahre .. Jahrzehnte gesehnt hatte .. und schon
nahezu den Glauben verloren hatte.
Wäre DAS nicht wahrer MUT ?
Wieviele haben denn diesen Mut gehabt - und alles verloren?
ps.: in diesen Kliniken gibt es in der letzten Phase
außerdem auch immer Gruppen für die, die bald
entlassen werden ...
wo es um alle "Realitäten-Themen" geht, wie "Wohn-Situation",
Arbeitssituation, ggf "Ehe, Beziehung", etc.
Und was kommt dabei heraus?
Vielleicht gehts auch um die Frage, sich zu stellen :
WAS ist DAS ALLERWICHTIGSTE in MEINEM LEBEN .. bzw. FÜR MICH?
Etwas, von dem ich sagen kann, daß es das Wichtigste in meinem Leben ist, gibt es nicht.
oder die Chance, die reale Möglichkeit, jahrzehntelanges
(oder noch längeres) inneres Fest-Stecken
endlich
und wirklich
zu überwinden ?
An diese Möglichkeit glaube ich eben nicht. Ich habe nicht im Allergeringsten ein Bild davon, wie das aussehen würde, und ich werde sicherlich keinem Phantom hinterherjagen.
Was bin ich bereit, dafür zu geben ?
A l l e s zu geben ?
Was sollte ich denn überhaupt dafür "geben" können?
Und wozu?
Um das zu erhalten, was mir doch von Geburt an zustehen sollte?
Und ich wünschte, ich hätte nur die Hälfte, oder auch nur einen Bruchteil von Deinen Talenten, Mat... a 025 hab ich aber nicht. Ich bin eher ziemlich schusselig, unbeholfen und in vielen Dingen nicht selbstständig genug. Da könnte ich so manches von Dir lernen !
Danke für die Blumen, Fynn, aber ich würde nur zu gerne mit Dir tauschen. Ich bräuchte keine berufliche Perspektive mehr, könnte in den Tag hinein leben und tun und lassen, was ich wollte. Ich hätte keinen Bereitschaftsdienst mehr, bei dem ich "Freizeit" habe, aber doch nicht Herr meiner Zeit und zu Hause festgenagelt bin.
Ich wünschte, wir könnten mal einige Tage unser Leben tauschen. Vielleicht wird dann verständlicher, was mir das Leben zur Hölle macht.
Ich pfeif was auf alle Talente. Die haben mir nie Glück oder Zufriedenheit eingebracht.
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cddv7
Danke für die Blumen, Fynn, aber ich würde nur zu gerne mit Dir tauschen. Ich bräuchte keine berufliche Perspektive mehr, könnte in den Tag hinein leben und tun und lassen, was ich wollte. Ich hätte keinen Bereitschaftsdienst mehr, bei dem ich "Freizeit" habe, aber doch nicht Herr meiner Zeit und zu Hause festgenagelt bin.
Ich wünschte, wir könnten mal einige Tage unser Leben tauschen. Vielleicht wird dann verständlicher, was mir das Leben zur Hölle macht.
Ich pfeif was auf alle Talente. Die haben mir nie Glück oder Zufriedenheit eingebracht.
Es gibt auch Leute genug die glauben, das Geld ihnen Zufriedenheit und Glück gebracht hätte. Weißt Du, ich fände es gut wenn Du da gar nicht so drumrum reden würdest. Du könntest doch sagen, das Du mich im Prinzip für ziemlich faul hälst, weil ich nicht (mehr) arbeite. Ich könnte absolut damit leben und es würde nicht das Geringste ändern, da ja nun mal jeder seine Meinung über mich hat und ich die auch gar nicht ändern will. Aber wenn Du schon so gern mit mir tauschen willst, dann tauschen wir natürlich auch den Grund für meine Frührente : meine Gesundheit. Diejenigen, die wirklich wissen das die ein Problem ist, die wollen dann nämlich plötzlich auch nicht mehr tauschen, - wo ich doch so einen gesunden Eindruck mache ! Das diese Frühberentnung durch dieses kleine Probem möglich ist freut mich zwar, ist aber nicht meine Schuld wenn das woanders nicht so ist, aber da ich eh ein Befürworter der Einheitsrente bin, fiele dieses Problem dann für viele auch weg. Im übrigen muss ich zudem mit einigen hundert Euro weniger klarkommen, seit ich hier so "gemütlich abhänge". Im Allgemeinen sehe ich es also so, das "Glück und Zufriedenheit" schnell für Dich erreicht wäre, wenn Du nur nicht mehr arbeiten müßtest. Dann könntest Du gemütlich in einer Hängematte vor Dich hinschaukeln und von morgens bis abends Pina Colada trinken. Vom Rest, der leider weniger Glück und Zufriedenheit vermittelt würdest Du wohl eher nicht allzu viel wissen wollen....
Den Rest des Themas geb ich mal weiter, hab keine Lust mehr darauf zu antworten, da ich ja fast eh immer der einzigste bin, der darauf antwortet und eine Annäherung in jeglicher Form ja auch nicht möglich scheint. Es gibt zu allem ein "aber", nie ein "vielleicht" und schon gar nicht ein "stimmt". Und ich bin nicht sicher, ob ich der einzigste bin dem das auffällt, denn Du redest alles "platt", sogar Dich selbst. Und das tut mir wirklich leid, ehrlich. Das "die anderen" daran Schuld sind, - wer auch immer - ist schon klar. Du selbst hast mit der Sache wenig zu tun, oder auch gar nichts. Nur werden "die anderen" an Deiner Situation wohl kaum was ändern und in welcher Form - und ob - Du das tust bleibt Dir überlassen, denn die sind leider sicher nicht für Dein Tun und Handeln verantwortlich.
Glaubst Du eigentlich an die Unterzeile, die Du da reingesetzt hast, den Spruch von Michael Ende ? Ist ja letztlich dann auch "nur ein Spruch". Und sollte doch was dran sein...tja, dann weiß ich auch nicht...gilt es vllt wieder nur für "die anderen"...? xyssf
Falls wer anders noch Lust hat weiterzumachen... ao50
24 s
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Eines fällt mir grade noch dazu ein, das ich auch immer wieder gern erwähne. Wenn ich falle, dann falle ich ja nicht einfach so hin, nein, ich klatsche der Länge nach von oben steif wie ein Brett nach vorn. Aus dem Stand auf dem Kopf zu fallen, das bereitet gewissermaßen auch Kopfschmerzen. Als das mal genau vor den Augen meines damaligen Chefs passiert ist, da hat er nur gemeint :"Der hat's gut. Wenn er mal ein paar Tage Urlaub braucht, dann läßt er sich einfach fallen !" Oh Mann, wie blöd muss man da sein... kopphau
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Ich beneide die Leute, die den Mut dazu haben.
Ich bedaure eher ihre Feigheit was verändern zu wollen. Mut sehe ich da nicht, der gehört eher zum Leben.
Wenn das Deine Einstellung ist, Fynn, tut´s mir leid drum.
Diese Menschen beenden nicht ihr Leben, weil sie feige sind, sondern weil sie nicht mehr können!
Sie haben keinen anderen Ausweg mehr gesehen, ...
ja .... das habe ich auch gedacht .. ..
Viele Menschen, die sich das Leben nehmen, Suizid
begehen,
sind einfach so sehr in ihre Verzweiflung
und Hoffnungslosigkeit gerutscht ..
... dass sie wirklich keinen Weg bzw. Ausweg
mehr sehen .. ..
.. ihnen ist jede Hilfe verwehrt worden. Selbst jede göttliche Hilfe.
Das glaube ich eben nicht.
Oft kann Hilfe nicht angenommen werden, wird sie
nicht angenommen .. oder nicht gesehen, nicht wahrgenommen,
bemerkt,
weil das "innere Kreisen" um die /in den
gewohnten (verzweiflungs'geprägten) Gedanken
zu stark ist .. .. ..
Und göttliche Hilfe ist, das habe ich auch schon erfahren,
immer da ..
ich habe aber auch viele .. viele ... viele .. .. Jahre erlebt,
wo ich das nicht geglaubt habe .....
und meine Erfahrung mir - vermeintlich - etwas anderes
vermittelt hat.
Aber heute sehe ich : das war mein "Noch nicht so weit sein",
das sehen, wahrnehmen zu können.
Ich mußte erst lange .. durch meine Täler gehen .....
Und wer sagt, Gott helfe den Menschen, der lügt! Er hilft bestenfalls, wenn man demütig auf den Knien rutscht und bettelt!
Das würde auch bedeuten : die "Gespräche mit Gott /GmG",
die du ja liebst,
und auch z.B. Neale Donald Walsch
würden
lügen
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ich glaube auch
und weiß aus meiner Erfahrung
es gibt - ich sag mal -
vergangenheits'geprägte vereigenständigte "Ich"-Anteile
(oft/meist kindliche, kindgebliebene bzw. "sehr junge")
die oft, so wie 'traumatisch' an ihrem "Es-geht-sowieso-nicht"
festhalten (wollen)
und jede
und jede
und jede
Möglichkeit
eines Weges /Ausweges
mit "mentalen Argumenten" abwehren
und w e g s c h m e t t e r n werden ...
Solange man/frau da nicht
(s)ein "ICH WILL GESUND WERDEN - ICH"
entwickelt
und sich von diesem Anteil (diesen Anteilen)
nicht mehr dirigieren läßt ...
wird sich nichts bewegen.
Und nichts bewegen.
Und nichts bewegen.
Es gibt unzählige Menschen, denen es
u n s a g b a r b e s c h i s s e n ging,
und die einen Weg für sich gefunden haben.
Manche eine Klinik, wie Zwölf-Schritte-Klinik oder Heiligenfeld,
manche eine Selbsthilfe-Gruppe (wie z.B. eine 12 Schritte Gruppe)
manche z.B. die Arbeit mit Clemens Kuby
http://www.clemenskuby.de/
Es gibt gibt und gibt MÖGLICHKEITEN
und ganz sicher ist für jeden etwas, eine Möglichkeit dabei.
Solange man/frau allerdings festhält
an einem "NICHTS GEHT" -
solange
GEHT NICHTS
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(http://www.smilies.4-user.de/include/Winken/smilie_winke_013.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
Ich hatte Clemens Kuby erwähnt,
es gibt übrigens ein neueres Buch, auch für alle,
die nicht so "dicke Wälzer" lesen wollen :
»Selbstheilung - gesund aus eigener Kraft« von Clemens Kuby,
Ein Link dazu:
http://www.shp-akademie.eu/home.html
Zu diesem Thema :
es gibt - ich sag mal -
vergangenheits'geprägte vereigenständigte "Ich"-Anteile
(oft/meist kindliche, kindgebliebene bzw. "sehr junge")
empfinde ich die Ego-State-Therapie / den "Ego-State Ansatz"
Kai Fritzsche: Einführung in die Ego-State-Therapie
http://www.youtube.com/watch?v=Jc5cbWDRbfE
Kai Fritzsche über sein Buch "Praxis der Ego-State-Therapie"
http://www.youtube.com/watch?v=_DwT5M73Scw
sehr hilfreich, bzw. erhellend und interessant.
Habt ein (http://www.smilies.4-user.de/include/Draussen/smilie_out_022.gif) (http://www.smilies.4-user.de) schö*nes Wochenende, Li
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hui, ist ja eine richtig scharfe diskussion und ich war nicht hier gif13
vor einiger zeit hab ich in einem chat ein mädchen kennengelernt. sie war mitte
20 und völlig kaputt... ihr vater war ein schwein allererster güte und hat sie die
meiste zeit ihres lebens tierisch gequält... als ich sie das erste mal im chat traf,
war ich noch von der fraktion "du musst es nur richtig machen und schon wird
alles besser". sie hat mich eines besseren belehrt... natürlich kann man versuchen,
sein leben in vielerlei hinsicht verbessern und oftmals ist der grund für das miserable
leben, das wir führen, eine negative haltung zum leben im allgemeinen und besonderen, aber bei diesem mädchen hab ich begriffen, dass man mit manchen dingen einfach nicht leben kann.
sie ist schlicht und einfach verhungert... nicht weil sie nichts zu essen gehabt hätte, sondern weil sie nicht gegessen hat... da fällt mir ein, ich glaub ich hab schon mal von ihr erzählt... ich traf sie erst kurz vor ihrem tod und sie war ein sehr liebes mädchen und aus heutiger sicht war ich ihr wohl keine hilfe.. statt sie zu verstehen und ihr zu geben, was sie am meisten brauchte, nämlich beistand und verständnis, kam ich ihr mit dieser "wenn du nur willst, wird schon alles gut"masche. zu meiner verteidigung muss ich sagen, dass ich keine ahnung von ihrem zustand hatte. ich hab nur einen winzigen teil von dem erfahren, was ihr passiert war und das war weit mehr als ich ertragen konnte und wollte. wenn ich meine eigenen erfahrungen bedenke und dann sehe, wie sehr sie gelitten haben muss, kann ich problemlos nachvollziehen, warum sie gestorben ist.
ich bin dabei, mein leben langsam und stetig zu verbessern und das fällt mir nicht immer leicht, aber ich stelle auch immer wieder fest, dass zu einem grossen teil ich der kern meiner probleme bin. seitdem ich begonnen habe, den negativen kreislauf meiner gedanken zu stoppen und immer wieder kehrende gedanken zu hinterfragen, ändert sich mein leben nicht auf dramatische weise, aber auf eine, die mich den alltag leichter ertragen und viel optimistischer sein lässt. ich lache mehr und bin fröhlicher, man kann mich nicht mehr so schnell ärgern und über viele sachen, über die ich mich früher schwarz geärgert hätte, kann ich heute schmunzeln oder lauthals lachen. ich hab den idealen bearbeiter beim arbeitsamt, meine letzte klasse bei der umschulung ist die beste, die ich je hatte, ich lerne sachen, die früher nicht drin gewesen wären und ich liebe die kleinen wunder, die immer wieder passieren wie zum beispiel, dass die bücher die ich lese, immer gerade die themen bearbeiten, die ich gerade tagesaktuell habe.
ich denke, dass die wahrheit wie meistens in der mitte liegt. menschen können heilen, ihre umstände ändern und glücklich sein, aber es gibt auch welche, die so geschädigt sind, dass eine umkehr mehr energie erfordern würde, als sie zur verfügung haben. jeder mensch muss für sich selbst entscheiden, welche art von leben er führen will und ob und in welcher weise er sich verändern will oder auch nicht. ich kann ganz gut verstehen, wenn jemand sagt "ach sch... lasst mich doch alle in ruhe mit eurem mist. mir hat gott nie was gutes getan und das leben auch nciht, wozu also der ganze mist?". andererseits führen manchmal schon kleine schritte zu grossen veränderungen, vielleicht lohnt es sich ja, diese schritte zu gehen??
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Danke für deinen Beitrag, chrissi! wink
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Hey, chrissie, schön das Du mal wieder hier bist ! vuuh g025
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Ich sag auch danke für deinen Beitrag,
Chrissi nachti