Das bunte Forum
Allgemein => Persönliche Bereiche => Thema gestartet von: Fynn am Juni 11, 2010, 21:04:22 Nachmittag
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Wer wohnt wie ? Oder wie lange ? Zieht ihr gern und häufiger um oder eher selten, weil "seßhaft"(geworden ?) ? Wohnen Frau und Mann wirklich so verschieden und ist "ein Dach über'm Kopf" wirklich ein "zu Hause" ? Richtet er sich anders ein als sie, oder überläßt er alles ihr ? Oder umgekehrt ?
Ich kann nur von mir reden. Bei mir ist alles ein bißchen... m n zusammengewürfelt. Irgendwann irgendwo bekommen und hingestellt, oder aufgehangen. Meine Küche ist fast 30 Jahre alt. (hab sie ja auch fast nie benutzt... ko70) mein Schlafzimmerschrank gehört eigentlich zum Wohnziommer und mein Wasserbett ist so ziemlich eine meiner "neuesten Errungebnschaften". Das hab ich mir '96 gekauft, kurz bevor ich nach Kanada gegangen bin. Wollte immer schon eines. War mir aber nicht sicher, wie ich mich wirklich damit fühlen würde, wenn's "ernst wird", also hab ich erstmal ein "beruhigtes" genommen. Und das ist auch ganz okay.schwimm
Umziehen ist auch scheinbar nicht sonderlich kompliziert dabei : es sind ca. 5, - 600 Liter Wasser darin. Die werden abgepumpt und dann ist nur die leere Matratze und das Gestell über. Aber gut, mit einem normalen Bett mag es trotzdem etwas einfacher sein. Wenn ich irgendwann mal damit umgezogen sein sollte, werde ich Euch aber den "Schweirigkeitsgrad" wissen lassen. Aber da es inzwischen weit über 10 Jahre alt ist, wird es vermutlich auch keinen Umzug mehr überleben, denn die sind nicht unbedingt uneingeschränkt für die Ewigkeit gem(d)acht. r23 Übrigens muß ab und an Wasser nachgegossen werden, weil das alte verdampft mit der Zeit. Und gelegentlich (1 x im Jahr) ein Algenschutzmittel. Und abwischen muß man's ab und zu mal...wegen dem "Knochenstaub"...der Mensch ist ein vergänglich Wesen... wist
Mein Bett und mein Fernseher nehmen eindeutig den größten Platz der Wohnung ein. Und natürlich meine Filme an den Regalen an der Wand. Ansonsten... ao50
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mx54 Das beantworte ich dann mal in Ruhe h u l
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Ich habe seit 4,5 Jahren eine 35qm Dachgeschoßwohnung. Ich möchte eigentlich nicht viel Geld fürs Wohnen ausgeben, und größere Wohnungen sind eben entsprechend teurer.
Eigentlich würde die Größe auch ausreichen, wenn es nicht im Dachgeschoß wäre. Die Deckenschrägen verhindern das Aufstellen großer Schränke.
Meine Familienangehörigen finden die Wohnung auch „richtig gemütlich“, und ich denke, es ist keine „typisch Mann“-Wohnung.
Ein Schlafzimmer und ein Wohnraum mit Küchenzeile sowie ein Bad.
Mir gefällt die Wohnung sehr gut.
Nur die Lage: endlose, trostlose Einöde.
Und deshalb möchte ich im nächsten Jahr hier wieder weg.
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Klingt eigentlich gemütlich, trotzdem drücke ich dir die Daumen, dass du eine Lage findest, die deinen Wünschen entspricht... mx63 mx63 mx63
Meine eigene Wohnung liebe ich über alles, gegenüber sind Gärten und Pferdekoppeln, am Rande des Städtchens gelegen. ZUm Wald hoch brauche ich nur 5 Minuten zufuß, ein Paradies.
Das Haus ist Altbau, nicht besonders, aber ich mags. Dielenfußboden, 2 Zimmer, große Wohnküche. Einziges Manko, ein Balkon wäre schön, ist nicht dabei.
Ich habe erst nach meinem Einzug hierher gemerkt, dass ich genauso einem Blick habe, wie aus meinem Elternhaus als Kind. Auch da war rechts vom Fenster eine Pferdekoppel und gerade heraus viele Gärten.
Ab meinem 15.Lebensjahr habe ich dann leider nur in Großstädten gelebt. Das hat mich lange Zeit sehr unglücklich gemacht.
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Nur die Lage: endlose, trostlose Einöde.
Und deshalb möchte ich im nächsten Jahr hier wieder weg.
a070 vernünftig.
Wenn man irgendwo einfach nur noch unglücklich ist, bringt das nix !
Und einen schöne Wohnung findet man überall wieder, gemütlichmachen kann man es sich auch fast überall.
Ich drück dir die Daumen, das du was gescheites findest.
Ich wohn ja auch fast "auf nem Dorf", schön grün und trotzdem nah an der Stadt, wenn mir langweilig ist, kann ich genug machen, entweder ins Gewühl oder ins grüne.
Viv, das klingt toll deine Beschreibung.
Ich schreib demnächst mal mehr a010
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Ja, Vivienne wohnt wirklich schön. Allerdings sind wir auch beide ohne Auto, was für mich kein Problem ist, weil ich ja mitten in der Stadt wohne, mit Wall drumrum. Aber Vivienne muß zum Einkaufen erstmal mit dem Rad strampeln. Abwärts kein Problem, aber ich glaube, aufwärts mag sie das nicht so... :D no65
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Stimmt!! Pust...
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cvbcb
Jo, so eine Lage wie Viv wollte ich auch einmal, ich glaub, hätte das geklappt, hätte ich mir ein Pferd angeschafft, auch um die Wege besser zu erledigen.
Allerdings strampel ich hier auch viel mit dem Rad rum, rein in die Stadt, raus aufs Land, wobei mir zweiteres lieber ist.
Soo..und da man nicht im Forum hüpfen und telefonieren sollte hier nun mal in Ruhe:
Wer wohnt wie ? Oder wie lange ? Zieht ihr gern und häufiger um oder eher selten, weil "seßhaft"(geworden ?) ? Wohnen Frau und Mann wirklich so verschieden und ist "ein Dach über'm Kopf" wirklich ein "zu Hause" ? Richtet er sich anders ein als sie, oder überläßt er alles ihr ? Oder umgekehrt ?
Ich oute mich als Nomade und Zigeuner in der Seele, ich kann nirgendwo lange bleiben blush
deshalb käm für mich schon nie ein Haus in Frage.
Und es müssen leichte, schnell abbaubare Möbel sein !
Ich glaub, an meinen zig Bücherkisten schlepp ich immer am meisten cvbcb
Ich denk aber jeder Mensch ist da anders, manche kommen ihr Leben lang nie aus einer Gegend raus und andere kennen die ganze Welt, da würde ich nie verurteilen oder verallgemeinern.
Allerdings denk ich schon das Mann/Frau unterschiedlich wohnt, ich z.B. mag Sachen, die von der Decke hängen und Tüddelkram an der Wand cvbcb
Bei Männern seh ich das eher sehr selten.
Entweder rustikal oder Hightech, entweder sehr ordentlich oder :D "typisch Junggeselle" :D
Mit dem einrichten/lassen ist es wohl ebenso, bei Paaren wird wohl meist einer der beiden das übernehmen ao50
was ich so immer mal mitbekomme.
Interessant find ich aber das Thema allemal.
Auch wenn man nichts verallgemeinern kann in typisch männlich, typisch weiblich, ich kann z.B. super rückwärts einparken, Karten lesen und die Bohrmaschine bedienen *schmunzel*
wink shivali.
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Hallo,
Nun gut, dann werde ich mal schreiben, wie es bei uns ist, wie wir leben und hausen. :D
Wir wohnen am Rande der Stadt, wo man aber bequem zu Fuß, Rad oder Bus gelangen kann.
Ich bevorzuge bei Wind und Wetter meine Füsse, ist gesund. cvbcb
Da wohnen wir in einer Sackgasse, schön im Grünen ringsherum, noch viel Natur, wo sich
Hase und Reh noch Gute Nacht sagen. mx1
Wir leben eher bodenständig , seit ca. 11 Jahren in einem kleinen Häuschen mit Garten und
Teich und auch wieder vielen Pflanzen, drinnen wie draussen. sm
Eingerichtet sind wir zeitlos, eben auf Dauer gesehen nicht mit großen Veränderungen vorgesehen,
einen Stil, den wir mögen und uns nicht übersehen. Es dauert auch immer, bis wir passendes für
uns finden, dann aber so ungefähr für die Ewigkeit.
Wir haben den gleichen Geschmack, also Auseinandersetzungen fast ausgeschlossen.
Das ist unsere Lebensweise, mit der beide gut klar kommen, was will man mehr. ???
Hauptsache zufrieden, sage und denke ich!!! wist
spe
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gif13
easy?Das klingt doch traumhaft !
Du sagst das fast so entschuldigend ???
Sei doch froh, ich würd gerne tauschen cvbcb
So ein Leben ist aber für mich anscheinend diesmal nicht vorgesehen blush
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Danke shivali, a010
Ich fühle mich immer ein wenig spiessig, aber wir fühlen uns wohl so zu leben.
Die Lebensweisen sind eben unterschiedlich, sind nicht so reisefreudig,
fühlen uns zu Hause am wohlsten, ist so!!! cvbcb sm :D
Vielleicht war es zu extrem im letzten Leben ??? ??? ???
spe
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Klingt wirklich beneidenswert, liebe easy. h u l
Wundert mich ein wenig, dein Wort spießig. Mir kommt eher sowas wie
idyllisch, geborgen, schön, frei und so. Was denkst du, wäre weniger spießig??
Nur so als Frage, weil mich dein gewähltes Wort echt wundert...
Grüüüßle.
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Guten Morgen Viv, a010
du sagst es schon richtig, wer es so sehen kann, stimmt, ist sehr idyllisch. baby
Was ich damit meine, wir leben so, wie man immer gelebt hat, ohne große
Aktion, ohne Reisen, Camping, Konzerte, eine andere Art von Freiheit ja,
wiederum aber in allem sehr genügsam.
Allerdings hat man auch nicht so Lust und Zeit umherzuziehen, man
hat auch viel Arbeit, besonders jetzt in der Gartenzeit. Wo man früher,
davor, unterwegs war, ist man nun eher hier am Treiben.
Aus der Tür raus, man steht in der Natur.
Aber wir wollen uns nicht beklagen, haben wir es selber gewählt so.
Es hat eben alles zwei Seiten, wenn du verstehst, was ich meine. baby
Wie war es früher, Haus, Kinder, normales Familienleben halt.
Unsere Kinder meinten immer, so spießig wollen sie nicht leben.
Ob sie heute noch so denken, darüber habe ich mit ihnen nicht
gesprochen. Die Einstellung mag sich da auch noch vielleicht ändern???
Aber heute ist es doch so, viele treibt es immerzu irgendetwas machen
zu müssen, das ist bei uns eben anders. baby baby baby
Ich weiß nicht, ob du verstehst, wie ich es meine, jeder lebt so, wie er mag. baby
spe
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Ahh, jetzt verstehe ich mehr.
Nämlich , dass die Einschätzung "spießig" gar nicht deine eigene ist, sondern, dass dein Leben, so wie du es liebst manchmal von anderen so gesehen wird. Ich vermute, dass du das ein bisschen bedauerst.
Klar ist es schön, viel zu unternehmen, aber ich bin eher so wie du, kann in Abgeschiedenheit und Rückzug sehr glücklich sein. Und ich finde, zum Malen braucht man dies sogar. Ich jedenfalls habe gar keine Ideen mehr, wenn zuviel um mich herum los ist...
Liebe Grüüüße!! a010
Viv
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Hi, shivali, deine Beschreibung ist lustig.
Ich kann übrigens auch super einparken, wunderbar mit der Bohrmaschine umgehen ( hab mal nen richtigen Kursus gemacht! ), Lampen an der Decke anbringen und Stadtpläne sind ein offenes Buch für mich und eine willkommene Orientierung.
Fynn weiß es und - staunt. Ein Stadtplan macht ihn hilfslos... cvbcb
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Fynn weiß es und - staunt. Ein Stadtplan macht ihn hilfslos... cvbcb
dies und manches andere..aber immerhin, ich hatte ja auch nie ein Auto !. gif13 baby
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Ahh, jetzt verstehe ich mehr.
Nämlich , dass die Einschätzung "spießig" gar nicht deine eigene ist, sondern, dass dein Leben, so wie du es liebst manchmal von anderen so gesehen wird. Ich vermute, dass du das ein bisschen bedauerst.
Klar ist es schön, viel zu unternehmen, aber ich bin eher so wie du, kann in Abgeschiedenheit und Rückzug sehr glücklich sein. Und ich finde, zum Malen braucht man dies sogar. Ich jedenfalls habe gar keine Ideen mehr, wenn zuviel um mich herum los ist...
Liebe Grüüüße!! a010
Viv
Hallo Viv,
ja, besser hätte ich es nicht ausdrücken können. baby
Du verstehst mich, das freut mich. Ich habe schnell eine Hemmschwelle, andere Meinungen
können schon mal meine eigene Meinung eine wenig beeinflussen. baby baby baby
Aber du hast recht, man muß so leben, wie man sich wohlfühlt, und gut ist.
Ich glaube, anders zu sein, wie auch immer, das wird mit wenig Verständnis
gesehen. baby
Aber im Grunde genommen ist es mir inzwischen auch egal, man hat andere
Interessen, wie sagt man so schön, gegen den Strom zu schwimmen ist
nicht das leichteste. baby baby baby
Darum passe ich auch so gut hier ins Forum, glaube ich, hier fühle ich mich wohl, werde
ernst genommem, das passt!!! Danke an euch alle!!!
spe
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fds a020
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Ich glaube, anders zu sein, wie auch immer, das wird mit wenig Verständnis
gesehen. baby
Aber im Grunde genommen ist es mir inzwischen auch egal, man hat andere
Interessen, wie sagt man so schön, gegen den Strom zu schwimmen ist
nicht das leichteste. baby baby baby
Shit happens, ich denke, es ist einfach das Beste authentisch zu sein. Ist sicher nicht immer leicht, weil viele denken, sie sind dann nicht "gut genug". Aber ich glaube, sie sind es gerade dann ! Allerdings...so ganz leicht ist es für mich auch nicht immer.. baby
Aber : ich bin, wie ich bin. Und ich bin gut so, wie ich bin !
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Ich glaube, anders zu sein, wie auch immer, das wird mit wenig Verständnis
gesehen. baby
Aber im Grunde genommen ist es mir inzwischen auch egal, man hat andere
Interessen, wie sagt man so schön, gegen den Strom zu schwimmen ist
nicht das leichteste. baby baby baby
Shit happens, ich denke, es ist einfach das Beste authentisch zu sein. Ist sicher nicht immer leicht, weil viele denken, sie sind dann nicht "gut genug". Aber ich glaube, sie sind es gerade dann ! Allerdings...so ganz leicht ist es für mich auch nicht immer.. baby
Aber : ich bin, wie ich bin. Und ich bin gut so, wie ich bin !
Ja, Fynn, wink
ich denke auch, so ist es das Beste, man sollte so sein und sich geben,
wie man ist. Nicht um jeden Preis allen alles recht machen, sich selber
treu werden und bleiben!!! :D :D :D
baby baby baby
Ich glaube auch, ich bin diesen Kinderschuhen diesbezüglich inzwischen ent-
wachsen, und das ist gut so. baby baby baby
Gut, manchmal strauchel ich noch, dafür hat man zu lange die andere Richtung
gelebt!!!
baby baby baby
Lieber wenige und dafür gute Menschen um einen!!! baby
Auch glaube ich, man kann es nicht allen recht machen, einige wollen einem die
Meinungen aufdrängen, das geht gar nicht!!! baby baby baby
spe
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Genau, Easy!
swi-m , doch, es ist etwas besonderes, gegen den Strom zu schwimmen. Irgendwie anders zu sein: einfach sich selber zu sein, so wie man ist.
Da schrumpft zwar der Bekannten- und Freundschaftskreis erheblich, doch das stört mich nicht. Die, die mich lieben, nehmen mich so wie ich bin, und anders herum genauso!
Ich liebe es autonom zu sein und mich wie ein Chamäleon in der Gesellschaft zu bewegen.
Ich kann mich anpassen, doch ich geb mich dabei nicht selber auf! Das ist das Gute daran!
Und das geb ich auch meinen Kindern weiter. Ich geb mein Bestes damit sie sich selbst treu bleiben, auch wenn das oft für meine Kinder nicht einfach ist.
In der Gegend in der ich wohne, werden die meisten Kinder mit Markenklamotten und/oder Geld auf die Strasse geschickt und sich selbst überlassen! r23 a 025
Vorallem mein Sohn hat lang darum kämpfen müssen, akzeptiert zu werden. Das liegt wohl auch daran, dass er mit seinen 8 jahren schon lange Haare bis zur Mitte des Rückens hat, und ich ihn so erziehe, dass er sich verbal verteidigen tut (leider läßt seine Wortwahl doch manchesmal zu wünschen übrig r23 ).
Wir haben einfach den Spielplatz gewechselt und jetzt hat er auch Freunde gefunden, die ihn so annehmen, wie er ist a070
Und mit meiner Tochter hab ich das von klein auf so gemacht. Sie kann gut für sich selber einstehen.
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Du hast recht, lonelywolf, wink
man sollte so sein wie man ist, sich nicht von andere manipulieren lassen!!! gif13
Das ist aber nicht immer so einfach, wenn es aus der Erziehung stammt!!! baby
Aber ich habe es gelernt, zu mir zu stehen, so wie ich bin, natürlich gibt es da
Mitmenschen im Umfeld, die es nicht verstehen können, zumal ich in dieser
Richtung in den letzten Jahren eine Weiterentwicklung gemacht habe. cvbcb
Es ist gut, wenn Kinder es von Anfang an lernen, selbstbewußt zu sich und ihrer
Meinung zu stehen. :D :D :D
Das, was mir diesbezüglich fehlte, das habe ich mir geschworen, meine Kinder nicht!!!
Oftmals gibt man solche Verhaltensweisen an seine Kids weiter!!! Ja, aber da bin ich
stolz drauf, meine Kinder sind so selbstbewußt, wäre froh gewesen,so von jung an
sein zu können. Sie sind sich treu und lassen sich ihre Ansicht nicht nehmen. gif13
Gut, spät lernen ist besser als gar nicht, von Anfang an, so wie du es bei deinen
Kindern machst ist viel besser. Man hat es in der heutigen Gesellschaft, wo alles
ohnehin schon nicht einfach ist, doch leichter, wenn man selbstbewußt ist und
zu sich steht!!!
Aber vielleicht war das gerade mein Lern- und Lebensplan, aber dann habe ich es
fast geschafft, sehe ich es mal für mich so!!! Es ist fast wie freischwimmen, wenn man swi-m
erwachsen ist, es ist wesentlich schwerer!!! Mir ist es inzwischen auch egal, wenn ich
jemanden nicht passe, muß er halt aus meinem leben verschwinden, oder mich so
akzeptieren, wie ich bin, * basta *!!!
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mx54 b010 ho35
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Die, die mich nicht nehmen können, wie ich eben bin, die haben wohl ein Problem. Ich zumindest nicht.
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b010 mx63 lauf
Guten Morgen, a045
ganz richtig, Fynn,
das finde ich auch,
spe wink
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mx54
Ja, ich denk viele sind auch neidisch, suchen und finden ihre eigenen, schön verdrängten Schwächen und Fehler dann bei anderen! Lupe
Doch wie kann man solchen Leuten den Spiegel so vor die Nase halten, damit sie es verstehen, dass sie ein Problem mit sich selber haben und gar nicht mit uns, die wir eigendlich "Normal" im Sinne von unserer innerer Erkenntnis leben? bo75 sm
c060
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Doch wie kann man solchen Leuten den Spiegel so vor die Nase halten, damit sie es verstehen, dass sie ein Problem mit sich selber haben und gar nicht mit uns, die wir eigendlich "Normal" im Sinne von unserer innerer Erkenntnis leben? bo75 sm
ich weiß nicht, ob ich anderen eine so große "Freude" mache, wenn ich ihnen diesen Spiegel vorhalten würde. Vllt müssen sie da viel eher selbst drauf kommen... m n
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So nach dem Motto: Es tut noch nicht weh genug! Erst wenns richtig Aua macht, wacht der Mensch erst auf! Schade eigendlich r23
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Ja, wenn die anderen erst einmal bei sich schauen würden,
dann gäbe es wohl weniger zwischenmenschliche Probleme,
was???
Aber wer will sich schon eingestehen, dass irgendwas an
einem selber liegen könnte, wohl die wenigsten.
Ich glaube auch, viele wissen es nicht, oder kommen auch nicht
drauf,
einen schönen Abend allerseits, eine gute Nacht, as32 as32 as32
nachti o5o
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Ja, es ist ja auch ganz "normal", immer dem "anderen" die "Schuld" für irgendwas zu geben. (Du hast dies getan, nicht getan, dies gesagt, nicht gesagt usw. usw.) Dabei ist man ja immer beim anderen, aber nie bei sich und seinen eigenen Gefühlen. Nur Angriffe und Verteidigungen, statt ehrliches Äußern persönlicher Gefühle. Ich könnte ja z.B. auch sagen, Du, ich fühl' mich nicht wohl mit dem, was Du sagst/tust/nicht tust, aus diesen oder jenen Gründen. Ganz ohne Vorwürfe und sogenannten "Du - Botschaften", wo man ja gleich in "Angriffsstellung" geht, wie z.B. eben "Du hast mir versprochen/gesagt/getan/gemacht..ectr." Nicht immer leicht, aber möglich. Wir haben es eben meist nur anders gelernt. ao50
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Ja, das umlernen, sich erst einmal bewußt werden, dass man selber ja auch öfters Angreifer ist, da liegt die Herausforderung.
Doch ist mir schon aufgefallen, dass das nicht mit allen Leuten so klappt. Z.B. mit meinen Freundinnen kann ich das, dieses direkte, ehrliche, ohne das es weh tut und angreift. Mit meinen Kinder klappt es teils/teils, da dieser doofe Erziehungsaspekt mit reinkommt, und man mit 2 Kidis doch öfters an die Energiegrenze kommt. Und dann gibts noch die Leute, die man gar nicht gerne leiden kann, die einem ein negatives Gefühl schon rüberbringen, und mit denen man sich trotzdem auseinandersetzen muß (z.B. Exmann r23 ne ne ).
Doch es wird immer besser und die Erfolgsquote steigt, der Umgang mit den Kindern ist ruhiger und entspannter geworden, und den "Negativ-Leuten" gehe ich, so gut ich kann, aus dem Weg! Doch auf Dauer ist aus dem Weg-gehen auch nicht die Lösung m n -eher ein sich drücken wollen!
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Doch auf Dauer ist aus dem Weg-gehen auch nicht die Lösung m n -eher ein sich drücken wollen!
doch, ich glaub' schon, das das immer klappt. Wenn man nur bei sich und seinen eigenen Gefühlen bleibt und anderen dasselbe zugesteht.
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Du hast gut reden, Fynn!
wir als Feuerzeichen haben es schwer mit Geduld und Gelassenheit im Umgang mit "Negativen-Mitmenschen". r23 a030 vdm
Doch wir sind lernfähig, dass ist das Gute daran!
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ach, ich denke, wir sind doch alle lernfähig und ich habe wirklich VERDAMMT viel dafür tun müssen, um da zu sein, wo ich heute bin. Das war vor 13, 14 Jahren noch undenkbar !
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wink wink wink ja, Fynn,
so sieht es aus, es ist ja auch leichter, immer nur bei dem anderen zu suchen und kritisieren.
Vielleicht sollte man erst bei sich anfangen zu hinterfragen, aber ich denke auch, das sind
Hinterlassenschaften aus Erziehung und Gesellschaft, was immer so weiter gegeben wird.
Bei mir ist es so geprägt, ich fühle mich oft schuldig, obwohl es oft nicht an mir liegt.
Ich habe mühsam lernen müssen, nicht immer die Schuld von anderen auf mich zu nehmen.
Kontakte, mit wem auch immer waren für mich eine Belastung, weil ich hinterher immer
das Gefühl habe, nicht alles richtig gemacht , oder was falsches gesagt zu haben. baby
Inzwischen hat es sich ein wenig gelegt, immer diese Erziehung mit den falsch gestrickten
Mustern, für andere ist das ein leichtes Spiel, schieben dir dann gerne mal den schwarzen
Peter zu. ???
Um nichts falsch zu machen, mache ich nie, wirklich nie Zugeständnisse, keine schnellen
Versprechungen, dann kann mir nie jemand vorhalten, aber du hast doch dies oder das.
Nee, wenn ich dann meine ,ja, dann kommt es für die anderen überraschend, die Freude
ist dann um so größer. Es sei denn, ich weiß 100%ig, dass ich es einhalten kann.
So beuge ich mir gegenüber das schlechte Gewissen vor, brauche mich nicht zu verteidigen.
Das ist etwas, was ich gar nicht vertrage, weil ich mich schlecht fühle. ???
Aber ich sage heute auch, was ich denke, auch wenn im Moment meine Mitmenschen
nicht gerade begeistert sind, wenn man doch etwas direkter wird.
Ist mir in dem Moment aber eher egal, lieber so, als hinterher kleinlaut, ist doch nicht so.
Da erspare ich mir wirklich viel Erklärungskraft, bekommt mir besser. wist
Ich fühlte mich früher wie eine psychische Missgeburt, kam mit nichts richtig klar.
Lag alles an Erziehung, nur, denn das habe ich in einer Therapie heraus gefunden, die aus
mir einen neuen Menschen machte, aber so einfach war es auch wiederum nicht, denn
man lernt danach erst, wenn man damit durch ist. ???
Heute stehe ich zu mir, wenn auch manchmal ein paar kleine Unsicherheiten spürbar sind,
aber ich kann mich schnell fangen und gut ist.
Aber vielleicht ist man eben dadurch das, was man ist! Ich denke, es hatte alles einen Sinn,
auch wenn es oft schwer und leidig gewesen ist, einem nichts geschenkt wurde.
Ich denke schon, in Anbetracht dieser Situation sagen zu können, mein Leben hat sich doch
irgendwie gelohnt, ich habe sehr viel lernen dürfen hier auf Erden!!! wist
wink wink wink
spe
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sd3
Ich habe mühsam lernen müssen, nicht immer die Schuld von anderen auf mich zu nehmen.
Kontakte, mit wem auch immer waren für mich eine Belastung, weil ich hinterher immer
das Gefühl habe, nicht alles richtig gemacht , oder was falsches gesagt zu haben. baby
Wow, das kenn ich auch, easy. Danke für diesen schönen Beitrag. Macht Mut!!
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Hej wohnst Du noch oder lebst Du schon .... kennt ihr DEN cvbcb
Ja, ja wir hatten mal ein Holzhäuschen 200 km weiter südlich und dazu einen richtig großen Garten. Dann sind wir in diese Ostseeperle gezogen, zuerst mal in eine kleine Wohnung am Stadtrand mit Blick in ein Birkenwäldchen, immer auf der Suche nach dem Häuschen, ähnlich wie wir das hatten nur ein bißchen größer,-bisher Fehlanzeige. Aber wir bleiben dran,- und inzwischen fühlen wir uns in der Wohnung so wohl, dass wir es so eilig gar nicht mehr haben.
Hier gibt es eine gemeinsame Tvättstuga, ein Haus, in dem Waschmaschinen, Trockner, Trockenschränke, Mangelautomaten für die Gemeinschaft zur Verfügung stehen. Es gibt keine reinen Eigentumswohnungen, sondern eine "Mischform". Der Innenraum gehört Dir weil Du Anteile an der Gesellschaft kaufst.
Zur Wohnung gehört eine Terrasse und ein kleiner Garten, ähnlich wie bei Reihenhäusern. Zum nächsten Supermarkt sind es 10 Minuten zu Fuß. Der Stadtbus fährt fast vor der Haustür und zur Ostsee sind es ungefähr 2km.
Die Häuser in unserer Siedlung sind Ziegelbauweise, schön ist was anderes. Gut, dass es nur jeweils ein Obergeschoß gibt und nach der Renovierung im vergangenen Jahr har sich der Anblick etwas verbessert.
So wohne ich wink
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Klingt richtig toll...
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Klingt wirklich toll, finde ich auch. Für Dich ist es natürlich Alltag, selbstverständlich irgendwie und nichts besonderes wahrscheinlich, aber für uns ist das was Du da beschreibst ja schon allein Uraubsfeeling.
Nein, das klingt wirklich sehr schön. Was die Lage angeht, aber ebenso alles andere. a070
Für mich ist ja seit Kindesbeinen an Kanada oder auch Alaska der Traum schlechthin. '96 war ich dann in Kanada, für 4 Wochen...viiiiiel zu wenig Zeit ! Siebeneinhalbtausend km mit dem Van durch die Rockies - ein Traum ! - aber keiner für 4 Wochen, eher für 4 Leben. Alaska stelle ich mir ähnlich vor.
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Hej Fynn,
Urlaubsträume kann man nicht vergleichen mit einem Leben dort. Den Reiz macht die schöne, spektakuläre Landschaft aus, aber leben "muss" man mit den Menschen. Die Sehnsucht nach dorthin wird in allererster Linie geprägt von dem, weil man wieder nach Hause muss nach dem Urlaub.
Wenn das nur ansatzweise gelingt auch mit den Menschen zurechtzukommen, dann nützt die Landschaft nichts. Viele Leute würden gerne in Schweden leben. Tatsache ist, fast so viele kehren dem Land irgendwann wieder den Rücken, schneller und weniger schnell. Dort wirst Du genauso "hemmablind" wie in D. Du siehst die Schönheit nicht mehr. Aber natürlich, jeder sollte es ausprobieren, wenn er möchte.
eo
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a045
Den Reiz macht die schöne, spektakuläre Landschaft aus, aber leben "muss" man mit den Menschen. Die Sehnsucht nach dorthin wird in allererster Linie geprägt von dem, weil man wieder nach Hause muss nach dem Urlaub.
Meinst Du weil die Menschen soviel "anders" sind von ihrer Art her ? Ich meine daran müßte man sich doch mit der Zeit irgendwann gewöhnen. In Deutschland haben wir ja auch genug Ausländer und nach Hause wollen, glaube ich, die wenigsten zurück. Was meinst Du ? Hast Du denn vor irgendwann zurück nach Deutschland zu kommen, oder eher nicht ?