So, da ihr vor laaaanger Zeit alles so schön "verspachtelt" habt, möchte ich euch heute mal ein Brownies-Rezept vorstellen.
Fynn hat recht: Es ist ein amerikanisches Gebäck mit sehr viel Schokolade. Es gibt da wiederum ganz viel verschiedene Rezepte und Varianten. Meine waren von der Konsistenz her wie flache Rührkuchenstücke.
Leider kann ich dieses mal keine Fotos liefern, da mein Drucker entzwei ist und der neue gerade erst bestellt wurde.
Also:
auf Wunsch einer einzelnen Dame begab ich mich in das Neuland "Brownies" und fand dafür ein Rezept in der Zeitschrift"Daheim", welches ich etwas abwandelte, da mir wieder mal einige Zutaten fehlten:
Schokobrownies mit Sahneeis300g Bitterschokolade
8 Eier,
250g weiche Butter,
200g Zucker,
100g Mehl,
100g gemahlene Mandeln,
Salz,
100g grob gehackte Walnüsse,
2Tl Backpulver,
Puderzucker,
1000g Eis,
(Dieses Rezept soll für 10 Kinder als Dessert reichen, deshalb halbierte ich die Zutaten.Wir sind 4 Personen. Das Eis ließen die anderen drei weg, nur ich konnte wieder nicht genug bekommen! :D
)
Zubereitung:
Bitterschokolade grob hacken, im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen.
In der Weile die Eier trennen. Das gesamte Eiweiß mit etwas Salz zu Schnee schlagen und kalt stellen.
Dann die weiche Butter schaumig rühren, nach und nach die Eidotter zu geben, den Zucker löffelweise unterschlagen und dann die Schokolade unterrühren. Danach alles 5 Min. kräftig rühren(hab ich nicht gemacht, mit meinem Rührgerät habe ich nur etwa 3 Min. gerührt, hat auch geklappt).
Danach das Mehl mit den gemahlenen Mandeln (bei mir: gemahlene Haselnüsse)und den 2 Tl. Backpulver vermischen und unter die Masse rühren. Die grob gehackten Walnüsse einstreuen und zum Schluss den Eischnee unterheben.
Den Teig habe ich auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gegeben, glatt gestrichen und bei etwa 170 - 200 Grad Umluft ausgebacken (muss man individuell, wie es der persönliche Herd möchte, machen). Es dauert etwa 20-25 Minuten.
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen, in Rauten (nein, es hat nichts mit einer Raute-Taste zu tun
) schneiden:So Drachenvierecke, würde ich sagen.
Ich habe alles auf einem großen Kuchenteller angeordnet und Eis und Sahne dazu gestellt. So konnte sich jeder je nach Wunsch und Laune bedienen.
Die Zubereitung war "etwas Gemehr", hat sich aber gelohnt, ich war angenehm überrascht. Es schmeckte uns allen gut.
Wir hatten ein schönes Sonntagskaffetrinken und ich kann das Rezept beruhigten Gewissens weiterempfehlen.
Gutes Gelingen und viel Spaß beim Ausprobieren, wenn ihr denn wollt und auch genug Esser habt!