Autor Thema: Barack Obama  (Gelesen 20809 mal)

Offline Alf

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Re: Barack Obama
« Antwort #30 am: Oktober 18, 2009, 09:53:47 Vormittag »
Zurück zu BO:
Natürlich kann er nicht die Fehler von mehreren hundert Jahren in der kurzen Zeit ausbessern.
Aber er verspricht mir zu viel: in alle Richtungen etwas.  Als versuche er, sich bei jedem einzuschleimen. Ich vermisse die klare Linie.
Und er beendet den Krieg nicht!

Ich habe wirklich bis kurz vor der Wahl nichts von ihm gewusst...gut, ich bin auch kein USA-Fan, aber irgendwie ist das schon alles komisch.

BO ist ein hervorragender Redner und er hat bei der Wahl genau gewußt was den Leuten am Herzen liegt und  dadurch hat er auch die Wahl gewonnen. Jetzt merkt auch er das er nicht alles sofort umsetzten kann, was er doch ziemlich großspurig versprochen hat.
Klar muss man BO Zeit geben, aber auch ich sehe kleine klare Linie bei ihm.
Das er den Krieg beenden will das glaube ich ihm sogar, aber auch er hat mit sicherheit gewußt das man die Zelte nicht sofort dort abrechen kann, da man Verpflichtungen eingegangen ist.

Aber wenn ich in Afghanistan sehe das Hamid Karsai der von den USA als neuer mächtiger Mann eingesetzt wurde, wohl Wahlbetrug begangen hat um weiter an der Macht zu bleiben, da frage ich mich doch, wo ist der den besser als die Taliban. Ich finde das wir uns da zurückziehen sollen. Für einen Korrupten Politiker, sterben dort unsere Soldaten. dafür habe ich kein Verständnis, aber das ist ja ein anderes Thema.

Gruß
Alf
« Letzte Änderung: Oktober 18, 2009, 09:55:51 Vormittag von Alf »

Offline Fynn

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Re: Barack Obama
« Antwort #31 am: November 05, 2009, 08:00:12 Vormittag »
Gestern habe ich das Portrait über Obama, "Obama hautnah", im ZDF gesehen. Kam etwas zu spät für mich, daher hab' ich's aufgenommen und heute morgen geguckt. Mich hat er wieder richtig überzeugt. Ich empfinde ihn als "einen von uns", keiner, der den "Supermann der Stunde" mimt. Okay, es kannte ihn keiner vor seiner Kandidatur, aber wen kannten wir schon vorher außer Bush durch dessen Vater. Und was der angerichtet hat, war ja schon während seiner Amtszeit beispiellose Geschichte, wie wir alle wissen.

Ich glaube, das Obama wirkliche Ziele hat. Ich glaube nicht, das er die alle erreichen wird. Und er kann auch nicht die Todesstrafe abschaffen, denn dann wäre er mit Sicherheit nach 4 Jahren weg, die Amis wollen die Todesstrafe einfach viel zu sehr. Leider ! Aber allein schon der Willen, den Krieg beenden zu wollen - auch wenn er es offenbar leider nicht sofort kann - finde ich gut. Von der Gesundheitspolitik, die ihm vorschwebt, ganz zu schweigen. Aber da ist es auch ein bißchen wie mit der Todesstrafe : die Amis wollen da gar nichts ändern, sind einfach zu sehr in diesen alten Mustern gefangen, um sehen zu können, das das eine eindeutige Verbesserung wäre. Na, mal seh'n, was passiert !
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Offline Vivienne

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Re: Barack Obama
« Antwort #32 am: November 05, 2009, 08:09:22 Vormittag »
 sd3 113

Habe die Rede von Frau Merkel im amerikanischen Kongess gehört.
Auch da war die allgemeine Meinung, das von den festgefahrenen Republikanern keiner beeindruckt war.

Vor allem auch leider, was die Klimapolitik betrifft.

Genau! Mal sehen was wird....die Natur jedenfalls wird Versäumnisse nicht mehr verzeihen....
Ihr erschafft eure Realität mit jedem Gedanken, den ihr habt. Die Erde passt sich euren Gedanken an, ihr erschafft den Weg ...


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Offline Fynn

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Re: Barack Obama
« Antwort #33 am: April 11, 2010, 08:16:54 Vormittag »
Würde gerne mal wissen, wie ihr inzwischen zu Barack Obama steht. Macht er seine Sache gut, hat er vllt doch zuviel versprochen, ist einer wie alle vor ihm. Ich pers. steh nach wie vor zu ihm und seiner Politik, finde z.B. derzeit seine Abrüstungspolitik toll und ebenso die Sache mit dem Gesundheitswesen. Was meint ihr ? Das Thema war ja doch teils etwas kontrovers, aber warum auch nicht ?!
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Haibara

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Re: Barack Obama
« Antwort #34 am: April 11, 2010, 14:39:54 Nachmittag »
Komisch, genau über diese Frage habe ich gestern Abend auch nachgedacht und bin mit mir selber ins Gericht gegangen:

Ich muss sagen, dass er schon ein paar Plusspunkte bei mir "gesammelt" hat. Sicher, es gibt immer noch viel zuviel Waffen. Aber, wenn keiner den Anfang macht, dann wird nichts. Das ist schon okay.

Das mit der Gesundheitsreform sehe ich zwei geteilt. Da ich mir nicht mehr sicher bin, was wirklich gut für die Allgemeinheit ist. Wenn ich unser System anschaue, wird es mir auch schlecht.

Den Friedensnobelpreis hätte ich ihm nicht gegeben.

Ich verstehe auch nicht, warum er den Krieg in Afghanistan nicht sofort gestoppt hat.Eigentlich ist er der mächtigste Mann der Welt....oder wer steht da hinter ihm und bedrängt ihn weiterzumachen...die Monopole der Rüstungsindustrie!
Ach, ich kann mir das schon vorstellen: er möchte schon viel, aber auch ihm sind die Hände gebunden.

Ich kann ihm auch nicht verzeihen, dass er die arme Fliege live im TV erschlagen hat.

Zusammenfassend: Er hat Allen alles versprochen und nun ist es verdammt schwer, auch nur ein Bruchteil davon zu verwirklichen.

Aber er ist eben ein seeeehr charismatischer Mann mit Vorzeigefamilie und wirkt gewaltig.
Und bei solchen schrillen bei mir alle Alarmglocken. Ich weiß auch nicht warum.

Offline Fynn

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Re: Barack Obama
« Antwort #35 am: April 11, 2010, 17:18:37 Nachmittag »

Das mit der Gesundheitsreform sehe ich zwei geteilt. Da ich mir nicht mehr sicher bin, was wirklich gut für die Allgemeinheit ist. Wenn ich unser System anschaue, wird es mir auch schlecht.

Den Friedensnobelpreis hätte ich ihm nicht gegeben.

Ich verstehe auch nicht, warum er den Krieg in Afghanistan nicht sofort gestoppt hat.Eigentlich ist er der mächtigste Mann der Welt....oder wer steht da hinter ihm und bedrängt ihn weiterzumachen...die Monopole der Rüstungsindustrie!
Ach, ich kann mir das schon vorstellen: er möchte schon viel, aber auch ihm sind die Hände gebunden.

Ich kann ihm auch nicht verzeihen, dass er die arme Fliege live im TV erschlagen hat.
Natürlich ist unser marodes Gesundheitssystem alles andere als okay und verbesserungswürdig. Aber das amerikanische existiert doch beinahe kaum und ich finde, er hat Ideen, macht Ansätze das zu ändern,was bisher wohl voin seinen Vorgängern (von Bush will ich gar nicht erst anfangen) versäumt wurde. Und er scheint damit bisher ja auch erfolgreich zu sein.

Der Friedensnobelpreis, nun ja... ao50...es schien ihm ja selbst etwas unangenehm gewesen zu sein und war somit sicher nicht auf seinem Mist gewachsen.

Bei der Sache mit der Fliege muß ich zugeben, war er mir noch symphatischer als ohnehin schon. Ich will gar nicht sagen, das ich anders reagiert hätte, ich HASSE Fliegen gradezu, die treiben mich in den Wahnsinn !!!  a030 a030 a030 Und ja, man kann "das arme Tier" sagen und das es auch ein Recht auf Leben hat. Ist sicher alles richtig. Aber ich fand das so verdammt MENSCHLICH ! Ein PRÄSIDENT, der amerikanische Präsident, der mächtigste Mann der Welt, verhält sich wie..."ein ganz normaler Typ", der nicht an ständig laufende Kameras oder Reporter und Image denkt, einer der nicht redet, sondern "macht".

Die Afgahnistan Geschichte hat er sich möglicherweise doch zu leicht vorgestellt, wobei ich sicher bin, das er das auch noch geregelt bekommt. Klar, er ist der mächtigste Mann der Welt, aber er hat ja auch seine Berater und kann auch nicht alles im "Alleingang" machen. Er hat keinen über sich, aber eben viele neben sich, - was ich auch gut finde.
« Letzte Änderung: April 11, 2010, 17:20:41 Nachmittag von Fynn »
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Offline Fynn

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Re: Barack Obama
« Antwort #36 am: Februar 27, 2012, 15:20:50 Nachmittag »
In letzter Zeit denke ich öfter wieder über Barack Obama und seine Ziele vor, von denen er gesprochen hat. Und manchmal bin ich dann auch ein bißchen enttäuscht muß ich zugeben. Sicher, er ist Gott sei Dank kein Bush, der vllt irgendwann einen 3. Weltkrieg angezettelt hätte, aber vieles von dem was er versprochen hat, das hat er bisher auch nicht eingehalten, - z.B. den Krieg beendet. Bei YouTube bin ich zufällig auf einen Film gestoßen der - zumindest mich - als einstigen wirklichen großen Befürworter Obamas doch stark an dessen Loyalität zweifeln lä0t und ich frage mich doch, ob Haibara damals mit ihren Zweifeln vllt doch richtig gelegen haben könnte.

Der Film ist sehr lang, fast 2 Stunden. Man muss ihn ja auch nicht zu Ende gucken.
Aber einfach mal rein zu gucken. das kann ich zumindest doch sehr empfehlen.
Und dann guckt am besten mal an verschiedenen Stellen rein, damit ihr einen
Eindruck bekommt. Aber sehenswert ist allemal der ganze Film !

Die Obama Täuschung
« Letzte Änderung: Februar 27, 2012, 16:01:20 Nachmittag von Fynn »
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Waltzing Mathilda

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Re: Barack Obama
« Antwort #37 am: Februar 27, 2012, 20:19:09 Nachmittag »
Ist sicher ein schwieriges Thema. Besonders, wenn man recht unpolitisch ist und kaum Nachrichten sieht und hört.
Ich denke, daß bei Amtsantritt Obamas noch zu viele "Bushisten" ihre Posten und Pöstchen hatten und Obama weit weniger Handlungsfreiheit hatte, als er es sich gewünscht hat.
Ich kann (und will) nicht glauben, daß sich die Welt in Obama so getäuscht hat.
Aber wieder einmal muß man sich darüber im klaren sein, daß wir selbst es in der Hand haben, die Welt zu verändern.
Wer auf politische Lösungen baut, baut auf Sand..... eo

Offline Fynn

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Re: Barack Obama
« Antwort #38 am: Februar 28, 2012, 05:18:18 Vormittag »
 morg Mat..

Ich denke, daß bei Amtsantritt Obamas noch zu viele "Bushisten" ihre Posten und Pöstchen hatten und Obama weit weniger Handlungsfreiheit hatte, als er es sich gewünscht hat.
heute hätte er die Chance diesen Krieg zu beenden, aber er tut es nicht. Ich bin auch ziemlich unpolitisch, nur immer mehr von etwas ganz anderem überzeugt. Nämlich davon das der sogenannte "mächtigste Mann der Welt" auch nur relativ wenig zu sagen hat und das da ganz andere Leute im Hintergrund "die Fäden ziehen". Dieser eine Mann im Film hatte ein Beispiel das ich ganz passend dafür finde. Er sagte : wenn Du zu McDonalds gehst und Dich ernsthaft wegen irgendwas beschweren willst, dann gehst Du zuerst zum Mitarbeiter. Wenn der Dich nicht versteht läßt Du Dir den Filialleiter geben. Aber Du wirst nie "den da ganz oben" sehen und Dich bei dem beschweren können. Aufgrund von Beispielen werden im Film Präsidenten gezeigt, die sich dem offenbar nicht beugen wollten. Als Resultat wurden sie ermordet. Dazu gehören Kennedy, aber auch andere sehr bekannte wie Lincoln usw.
Wer auf politische Lösungen baut, baut auf Sand..... eo
sehe ich auch so. Präsidenten werden die Welt nicht ändern. Und ich geb gerne zu das er mir ansich nach wie vor äußerst symphatisch ist. Aber im Film kommt ja auch ganz klar zum Ausdruck das es im Grunde gar nicht um ihn  geht, sondern um das System dahinter. Und das selbst er da ziemlich macht-los ist. In meinen Augen sind die Argumente in diesem Film schwer zu dementieren...Stichpunkt Umwelt, Arbeit für jeden, Gesundheitspolitik und - vor alledem - Abzug von Soldaten aus Kriegsgebieten. Letzters scheint im Hinblick darauf das immer neue und mehr Soldaten in Krisengebiete geschickt und getötet werden ja geradezu wie ein schlechter Scherz. Aber er ist ein Symphatieträger, ohne Frage.

Ich kann auf jeden Fall diesen Film empfehlen, da muss man auch gar nicht besonders politisch sein. Ich würde mir auch wünschen die Welt hätte sich in Obama nicht geirrt, aber ich denke langsam, das sie sich in jedem irren wird.
.Wer auf politische Lösungen baut, baut auf Sand..... eo
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Offline Lightee

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Re: Barack Obama
« Antwort #39 am: Juli 17, 2013, 20:24:51 Nachmittag »
Ich setze es mal hier herein   a045

Etwas, dem ich zustimmen kann:

O Organisierte
B Bespitzelung
A Allerwelt
M Mit
A Allmachtsanspruch

     spe  Li

Offline Lightee

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Re: Barack Obama
« Antwort #40 am: Juli 17, 2013, 20:28:36 Nachmittag »
Mr. Obama ist ein sehr charismatischer Mensch und sicher ein Hoffnungsträger für viele Menschen. Aber irgendwie hatte ich im Vorfeld nie ein wirklich gutes Gefühl. Irgendwie war er mir zu charimatisch und lächelnd und freundlich...und tänzelnd !
Bis einen Tag nach dem Sieg: da war er plötzlich ernst.

.. wie Haibara schon geschrieben hatte (im November 2008) ....

Offline Fynn

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Re: Barack Obama
« Antwort #41 am: Juli 17, 2013, 22:10:58 Nachmittag »
Ich weiß nicht...vllt versteht's ja keiner, aber ich finde ihn dennoch gut. Das er nicht alles richtig macht und auch längst nicht all seine Versprechen eingehalten hat, okay. Und sicher, man kann ihm jetzt auch diese Sache vorwerfen, - mit Recht vllt sogar. Aber war ein Richard Nixon besser, oder erst recht ein gewisser George W. Bush, der doch sämtliche nur denkbare Menschenrechte lächelelnd mit Füßen getreten hat ? Und wäre aus Kennedy das geworden was er heute ist, wenn er nicht ( rechtzeitig ) gestorben wäre ? Obama hat bei mir einfach einen Symphatie Bonus, den keiner seiner Vorgänger hatte, seit ich denken kann. Und was wäre denn, wenn ich selbst "der mächtigste Mann der Welt" wäre ? Im Grunde doch auch nur einer, der an Fäden hängt und auf andere angewiesen ist.
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Waltzing Mathilda

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Re: Barack Obama
« Antwort #42 am: Juli 17, 2013, 22:18:20 Nachmittag »
Hast schon recht, Fynn:
Obama ist auf jeden Fall ein Sympathieträger. Das wird er auch weiterhin sein.
Aber solange er diese Spionage zu rechtfertigen versucht, wird er sich in die Nesseln setzen.
Ich brauch wohl einige Zeit, um diesen "Vertrauensbruch" zu verdauen und mich zu berappeln.
Soll nicht heißen, daß ich diese Spionage unter den Teppich kehren werde. Aber vielleicht kann ich´s Obama noch verzeihen.

Offline Lightee

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Re: Barack Obama
« Antwort #43 am: Juli 18, 2013, 18:20:09 Nachmittag »
ich kann wohl nachempfinden, wie du denkst
und empfindest, lieber Fynn,

doch ich teile es nicht;

wenn er sich auch gegenüber George Bush
verhalten mag,  wie vielleicht Schröder zu Kohl,
(aber wohl nicht gravierend anders) -

ist Barack Obama für mein Empfinden auch
ein "Politiker der alten Art" ............

{und nicht einer neuen Art, wie Viele Illu-
sionen hatten}

Ich will auf die alles in den Schatten stellenden
Ungeheuerlichkeiten, die zurzeit ans Licht
kommen,

gerade mal gar nicht weiter eingehen .....

sondern nur mal auf den Punkt des "Barbarei-
Gefängnisses", das die Amerikaner aus den
"Conan der Barbar"-Filmen in die Realität über-
tragen zu haben scheinen.

Er wollte es abschaffen bzw. schließen -
und es ist immer noch da.
In seiner z w e i t e n  Amtsperiode.

Ein Staatsmann "einer neuen Art" würde sagen:
"Ich bin mit dem Ziel angetreten, das Gefäng-
nis zu schließen -  und darum schließe ich es jetzt.
Ich möchte in unserem Land und im 3. Jahrtausend
keine Barbarei mehr.

Ich schließe es jetzt, denn ich bleibe mir und
meinen Versprechen treu -  die Konsequenzen,
die das nach sich zieht, nehme ich in Kauf.
Nehme ich an.

Selbst wenn es mich mein Amt kostet,
dann ist das eben so.

Ich bin lieber ein Präsident, der seinen Zielen treu
bleibt  -

und dann gegebenenfalls geht

- als einer, wie unzählige Andere, der um des
Machterhalt willens, "alles Ãœble erstmal mitmacht".

Unser Land hat immer viel von 'Schurkenstaaten'
geredet ..  es ist Zeit, aufzuhören, sich selber
schurkisch zu verhalten.

Dafür stehe ich."

Ein Mensch, ein Präsident, der sich so verhielte,

würde noch Jahrhunderte im Gedächtnis und in

den Herzen Unzähliger einen Platz haben; zeigen,

dass  e i n e  a n d e r e  W e l t  m ö g l i c h
i s t . 

Mehr habe ich im Moment nicht dazu zu sagen.

a045  Li     
« Letzte Änderung: Juli 19, 2013, 07:07:17 Vormittag von Vivienne »

Offline Lightee

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Re: Barack Obama
« Antwort #44 am: Juli 18, 2013, 18:35:31 Nachmittag »
Ein Stattsmann "einer neuen Art" würde sagen:
"Ich bin mit dem Ziel angetreten, das Gefäng-
nis zu schließen -  und darum schließe ich es jetzt.
Ich möchte in unserem Land und im 3. Jahrtausend
keine Barbarei mehr.

Ich schließe es jetzt, denn ich bleibe mir und
meinen Versprechen treu -  die Konsequenzen,
die das nach sich zieht, nehme ich in Kauf.
Nehme ich an.

Selbst wenn es mich mein Amt kostet,
dann ist das eben so.

Ich bin lieber ein Präsident, der seinen Zielen treu
bleibt  -

und dann gegebenenfalls geht

- als einer, wie unzählige Andere, der um des
Machterhalt willens, "alles Ãœble erstmal mitmacht".

Unser Land hat immer viel von 'Schurkenstaaten'
geredet ..  es ist Zeit, aufzuhören, sich selber
schurkisch zu verhalten.

Dafür stehe ich."

Ein Mensch, ein Präsident, der sich so verhielte,

würde noch Jahrhunderte im Gedächtnis und in

den Herzen Unzähliger einen Platz haben; zeigen,

dass  e i n e  a n d e r e  W e l t  m ö g l i c h
i s t . 

.. es muß natürlich "ein Staatsmann  cvbcb einer neuen Art" heißen  wit