Autor Thema: Tagesmeditationen  (Gelesen 55374 mal)

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #345 am: Juni 29, 2020, 04:48:18 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Heute will ich zuerst mir selbst gegenüber ehrlich sein, wenn ich Ärger aufkommen spüre. Und dann will ich Wege finden, meinen Ärger angemessen auszudrücken."

Wut war früher ein Gefühl dem ich absolut ausgeliefert war. Ich kann mich an Zeiten erinnern da musst ich aus Wut immer gegen irgendwas mit meiner Hand boxen. So schlimm das ich mir mal die Handgebrochen habe.
Oder ich musste laut schreien um meiner Wut Platz zu geben, damit ich nicht platze. Im lauf meiner Genesung bin ich milder geworden. Milder zu anderen und vorallem zu mir. Ich muss längst nicht mehr so austicken, kann konstruktiv bleiben. Ja ich spüre heute eine gewisse Gelassenheit. Klar sage ich klar und deutlich wenn mich was stört. Aber ich muss nicht mehr verletzend werden. Meistens jedenfalls nicht.
Dafür bin ich Dankbar. Ja das ich Frieden finden durfte mit mir und meinem Weg. Das ich den ganzen Groll einfach loslassen durfte.
Durch mein neues Selbstbewusstsein habe ich ein gewisses Standing. Ich gehe meinen Weg und lasse mich nicht abringen. denn was wichtig ist ist der Wille Gottes.
Meine Prinzipien und Werte und natürlich das Programm. Das ist der Kompass nach dem ich lebe.
Gruß Florian
29. Juni
Eine anständige Empörung weckt alle Kräfte eines Menschen.
Ralph Waldo Emerson
Wut ist ein menschliches Gefühl, das uns mit unserer Energie und Vitalität in Berührung bringt. Aber wie jede an sich gute Sache kann auch diese Berührung schmerzhaft sein. Wenn wir darüber nachdenken, welche Rolle Ärger und Wut bisher in unserem Leben gespielt haben, werden wir erkennen, dass wir beides benutzt haben, um andere Menschen einzuschüchtern oder zu beherrschen. Vielleicht erinnern wir uns auch an die Wut eines anderen Menschen - oder sogar an unsere eigene - die uns zutiefst erschreckt hat. Manche von uns sind dazu übergegangen, ihre Wut zu verleugnen oder sie hinter übermäßiger Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit zu verstecken.
Wenn wir die Rolle untersuchen, die Wut in unserem Leben gespielt hat, so liegt darin eine der Hürden, die wir überwinden müssen, um wahre Männlichkeit und Reife zu erlangen. Wir müssen lernen, den Ärger aufzuspüren, der dazu diente, Angst und Verletzungen zu kaschieren. Wir müssen lernen, in Beziehungen unseren Arger ehrlich und respektvoll zum Ausdruck zu bringen. Das muss nicht verletzend sein. Vielmehr drückt es aus, dass uns die Beziehung und die Angelegenheit wichtig genug ist, um sich damit zu beschäftigen. Wir können lernen, auch die Wut anderer anzunehmen, anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen oder sie davon abzuhalten, das zu sagen, was sie sagen wollen.
Wenn wir uns diesem Prozess stellen, spüren wir neue Energien und fühlen uns gesünder, weil wir einen größeren Teil unserer Person aktiviert haben.
Heute will ich zuerst mir selbst gegenüber ehrlich sein, wenn ich Ärger aufkommen spüre. Und dann will ich Wege finden, meinen Ärger angemessen auszudrücken.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #346 am: Juli 01, 2020, 04:04:10 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,
"Wir müssen entdecken, was wir tun müssen, damit auch zu uns die Engel sprechen. Was wir zu unserer Aufmunterung tun, sollte einfach, billig und täglich verfügbar sein."

für mich ist das meine Hypnosepraxis. In meiner Praxis komme ich absolut zu mir. Wenn ich selbst in der Trance versinke, in der ich meine Klienten begleite ist absolute Entspannung, tiefer innerer Frieden und Seelenfreiheit spürbar. Das sind meine Momente in denen ich Kraft tanke. hier spüre ich mein Einssein mit Gott. Hier spüre ich meine Seele und bin ganz nah an mir dran. Das schöne daran ist das ich auch noch Geld damit verdiene. Das heißt ich habe etwas wunderbares, ich diene mir selbst, diene meiner Spirituellen Weiterentwicklung, schule meine Sozialkompetenzen, da ich jeden Tag mit neuen Menschen nahe Seelenerfahrungen teile.
Danke für meine Berufung, für mein Werkzeug und meine Gabe, hier singe ich das Lied meines Lebens, hierfür stehe ich jeden Tag liebend gerne auf und gebe mein Bestes.
Ich bin dadurch soooo reich beschenkt und danke mal eben dafür bei Gott wie ich Ihn verstehe. Denn das ist Klarheit und Demut. Danke das ich das so haben und mit Euch teilen darf.

Gruß Florian

1. Juli
Wenn du nach neuen Einfällen suchst, mach einen Spaziergang. Wer spazieren geht, zu dem sprechen die Engel.
Raymond Inmon
Wir alle suchen hin und wieder nach neuen Ideen. Es kommt vor, dass wir ein Problem haben, das uns schwer belastet - oder dass wir einfach schlechter Laune sind. Immer dann ist es an der Zeit, uns Aufmunterung zu verschaffen. Dies löst zwar das Problem nicht, aber es bringt neuen Wind in unser Denken.
Gerade, wenn wir uns schlecht fühlen, achten wir nicht genug auf unser Wohlbefinden und vergessen, dass eine positive Umgebung auch unsere Stimmung heben würde, ganz gleich, wie schwer unser Problem ist. Wir müssen unsere ganz individuelle Möglichkeit herausfinden, wie wir uns aufheitern können. Wir müssen entdecken, was wir tun müssen, damit auch zu uns die Engel sprechen. Was wir zu unserer Aufmunterung tun, sollte einfach, billig und täglich verfügbar sein.
Spazieren gehen ist eine gute Möglichkeit - wie Lesen oder der Besuch eines Vortrags. Manche Menschen entdecken, dass neue Hobbys - sei es Basteln, bewusstes Beobachten der Natur oder Heimwerken - ihnen als Aufmunterung dienen können. Wichtig ist, dass wir eine Weile völlig abschalten, all unsere Ziele und Probleme beiseite schieben, um so für neue Ideen offen zu werden.
Heute will ich mir eine kreative Pause gönnen und mich von meinen Sorgen lösen.



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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #347 am: Juli 02, 2020, 05:38:47 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

" Heute bitte ich darum, niemandem die Schuld zu geben - weder mir selbst, noch einem anderen. Statt dessen will ich ein starker, verantwortungsbewusster Mensch sein. "

in die Verantwortung gehen heist für mich klar dazustehen. Nur ich bin es der sich verändern kann. Ich weiß das alle feelings in mir nur durch mich erfahren werden. Derjenige der sie auslöst ist nicht der Verursacher. Ich werde niemanden mehr die Schuld dafür geben wie ich mich fühle. Alles ist in meiner Verantwortung. Genauso ist es in meinem Leben. Die Umstände, Beziehungen, Arbeit alles ist in meiner Verantwortung. Auch hier kann ich entscheiden wie ich mit den Gegebenheiten umgehe. Wie sie mich belasten oder auch nicht. Da geht es wieder darum wirklich das Leben zu seinen Bedingungen zu leben. Ich stelle mich hinten an und mache das Beste aus dem was ist. In dem ich im hier und Jetzt bin kann ich das gut händeln. denn es geht nur darum die Dinge JETZT zu meistern. Wichtig ist mir das ich ganz genau hinschaue wenn Groll aufkommt. Denn Groll zeigt mir das ich nicht verzeihen kann. Und es zeigt mir das ich nicht in Verantwortung gegangen bin sondern anderen die Macht über meine Gefühle verleihe. Wie kann es sein das ich anderen erlaube so Machtvoll zu sein das es mir schlecht geht??? Nein das lasse ich nicht mehr zu. Ich bete für diesen Menschen und bitte darum diesen Groll loszulassen. Ich packe ihn in ein Packet und lege ihn hinter mir ab. Ich befreie mich in dem ich Verantwortung für mich und mein Leben meine Gefühle und Handlungen übernehme.

ICH STEHE FÜR MICH EIN.

Gruß Florian

2. Juli
Fairness heißt: anderen nicht die Schuld für das zuzuschieben, was bei uns nicht in Ordnung ist.
Eric Hoffer
Als Erwachsene übernehmen wir die Verantwortung für unsere Gefühle und unsere Lebensumstände. Zwar haben wir uns unsere Probleme nicht ausgesucht, aber es ist unsere Aufgabe, sie zu lösen. Wenn einer stürzt und sich das Bein bricht, sagt er vielleicht: "Der andere ist schuld. Er muss für den Schaden aufkommen." Aber das heilt sein Bein nicht. Die Heilung muss aus ihm selbst kommen.
Wenn wir versuchen, anderen die Schuld zu geben, ist das nichts weiter als der Versuch, unsere eigene Verantwortung abzuschieben. Wir sind übertrieben kritisch geworden. Wir wollen unbedingt, dass jemand anderes schuld an unserem Schmerz hat. Aber mit dieser Taktik verzögern wir nur unsere eigene Heilung. Wir brauchen die Schuld auch nicht bei uns selbst zu suchen. Unser Weg sieht vielmehr so aus: Wenn wir anfangs unser Unbehagen wahrnehmen und tatsächlich bereit sind, verantwortlich damit umzugehen, bemerken wir unseren inneren Impuls, wieder davonzulaufen. Wenn es uns gelingt, unser Unbehagen auszuhalten, tritt die Heilung durch unser Annehmen ein. Ein Gefühl der Ganzheit überkommt uns, das Gefühl, ein Mensch zu sein, der endlich erwachsen ist.
Heute bitte ich darum, niemandem die Schuld zu geben - weder mir selbst, noch einem anderen. Statt dessen will ich
ein starker, verantwortungsbewusster Mensch sein.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #348 am: Juli 03, 2020, 06:23:33 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Vitalität zeigt sich nicht nur im Durchhaltevermögen, sondern vor allem in der Fähigkeit, immer wieder von vorn anzufangen. Heute will ich nicht unbedingt darauf bestehen durchzuhalten. Vielmehr werde ich darauf achten, ob sich eine Gelegenheit zum Loslassen bietet."

zu erkennen wann Kapitulation angebracht ist, wann ich einfach von neuem Anfangen darf und das Alte einfach loslasse ist ein fortwährender Prozess. Ich schaue auf mein Leben und sehe Kontinuität, Gleichmässigkeit und Stabilität. Und doch sind da immer wieder Dinge, die ich loslassen möchte. Dinge die mir stinken und die ich ändern will. Genau dann ist Kapitulation angezeigt. Oft sind es Dinge die nicht vollständig in meiner Macht stehen. Dann darf ich vor Gott kapitulieren und Ihn bitten mir bei der Sache zu helfen.
Ich weiß wie wichtig in Veränderungsprozessen dass dran bleiben ist. Und doch ist es manchmal einfach unabdinglich einen weg zu beenden und noch mal von vorne zu starten. Diese Stehaufmännchen - Mentalität habe ich und das ist eine meiner Stärken. Dran bleiben und es immer wieder von neuem zu versuchen ist eine Charakterstärke von mir.

Gruß Florian

3. Juli
Vitalität zeigt sich nicht nur im Durchhaltevermögen, sondern vor allem in der Fähigkeit, immer wieder von vorn anzufangen.
F. Scott Fitzgerald
Wenn jemand mit seinem Auto mitten auf den Gleisen steht, weil der Motor abgestorben ist, und den Zug herannahen sieht, muss er alles daransetzen, den Wagen wieder zu starten. Wer in dieser Situation untätig bleibt, kommt um.
Viele Situationen erfordern, dass wir uns energisch durchsetzen, in anderen hingegen müssen wir aufgeben und wieder von vorne anfangen. Zu Beginn unseres Genesungsprozesses konnten viele von uns nicht unterscheiden, wann sie durchhalten und wann sie neu anfangen mussten.
Vielleicht ging es uns sogar so, dass wir in jeder Herausforderung verbissen durchhalten wollten. Unsere Zuflucht bestand dann in unseren abhängigen Beziehungen und in unserer Sucht.
Oft sehnen wir uns danach, dass Gott ganz klar zu uns sagt: "Diesmal musst du loslassen!" oder "Jetzt musst du durchhalten!" Aber das ist nicht die Art und Weise, in der unsere Höhere Macht zu uns spricht. Wir können üben, uns nicht automatisch jeder Herausforderung bis zum Ende stellen zu wollen. Wir können lernen, die Wahrheit und Vitalität zu erkennen, die darin liegt, noch einmal von vorne anzufangen. Unsere Genesung ist ein gutes Beispiel dafür. Allmählich entwickeln wir eine Beziehung zu unserer Höheren Macht, die uns dabei hilft, den Unterschied zu erkennen. Auf unserem Weg entdecken wir immer mehr Möglichkeiten, ein gesünderes Leben zu führen.
Heute will ich nicht unbedingt darauf bestehen durchzuhalten. Vielmehr werde ich darauf achten, ob sich eine Gelegenheit zum Loslassen bietet.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #349 am: Juli 04, 2020, 04:23:21 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

" Ich bin dankbar für die Freiheit, die darin liegt, dass ich einmalig und vollkommen ich selbst bin."

zu mir zu stehen und mich voll anzunehmen, sind ganz wichtige Bestandteile meiner Heilung. Ich war früher jemand der immer seine Fahne in den Wind gehängt hat. Bis ich irgendwann davon die Schnauze voll hatte.
Ich wollte Freiheit. Wollte den leben der ich bin. Meine Persönlichkeit leben und zeigen. Dazu gehört Mut und Vertrauen. Ich durfte anfangen mich selbst zu lieben. Durfte die Freiheit schmecken wirklich authentisch ja Wahrhaftig zu sein. Gott führt mich auch auf diesem weg und ich bin dankbar nicht mehr spielen zu müssen. Wahrheit zu leben bedeutet eben auch den menschen zu entwickeln der ich tief in meinem Inneren schon immer war. den Schatz in mir zu heben und nach außen zu transformieren.
Das will ich nur für heute tun.

Gruß Florian
4. Juli
Freiheit heißt: Das Recht darauf haben, anders zu sein, das Recht, man selbst zu sein.
Ira Eisenstein
Jeder von uns ist einmalig und besitzt seine individuellen Fähigkeiten, die er zum Leben beitragen kann. Früher waren wir nicht frei. Wir waren Sklaven unserer Süchte und Abhängigkeiten. Wir wissen, dass Freiheit kostbar ist. Unser Verlangen nach Konformität und unsere Zwänge engen unsere Kreativität ein und nehmen uns unsere Würde.
Während unsere Beziehung zu unserer Höheren Macht stärker wird, finden wir mehr inneres Gleichgewicht, entdecken unsere individuellen Fähigkeiten und werden stärker. Manche von uns können sich besonders gut in andere Menschen einfühlen, manche haben ein ausgeprägtes Talent für Literatur und Kunst, andere für Sport und körperliche Aktivitäten. Es gibt kein Rezept, das uns vorschreibt,
wie wir am besten sein sollten. Weil wir freie Menschen sind, ist es unsere Aufgabe herauszufinden, was es bedeutet, ehrliche, wahrhaft männliche, engagierte Männer zu sein. Wir erhalten keine Liste mit Anweisungen für jeden Tag, aber wir bekommen Richtlinien für unseren Heilungsprozess. Durch Gruppen und Freundschaften entwickeln wir uns auf unsere eigene Art und lernen, gegenseitig unsere Freiheit zu respektieren.
Ich bin dankbar für die Freiheit, die darin liegt, dass ich einmalig und vollkommen ich selbst bin.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #350 am: Juli 05, 2020, 05:51:06 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Im spirituellen Leben machen wir die Erfahrung, dass Worte und Logik manche Wahrheiten nur andeuten können.

ja da geht es um spüren, einfach ums Wissen, ums vertrauen das etwas genau so ist. Das Geistige ist eben nicht beschreibbar oder greifbar. Es darf und muss gelebt werden. Und spiritualität kommt nicht über Nacht. Sie ist eine Tugend, Eigenschaft Lehre die geübt und gelernt werden muss.
Spritualität ist etwas das gelebt und gespürt wird. kopf aus Seele an und ab in den Bauch...

Gruß Florian

5. Juli
Wir werden Zustände der Seele beschreiben, die sich mit Worten nur andeuten lassen. Wir werden gezwungen sein, mit Hilfe der Logik Bereiche aufzuspüren, die sich unserer Logik entziehen.
Huston Smith
Im spirituellen Leben machen wir die Erfahrung, dass Worte und Logik manche Wahrheiten nur andeuten können. Worte können nicht die vollständige Wahrheit wiedergeben, die die Erfahrung uns lehren kann - vergleichbar dem Unterschied, der darin liegt, ein Anglerbuch zu lesen oder wirklich auf dem Wasser zu sein, die feuchte Luft einzuatmen und den Fisch am Haken zu spüren.
Spirituelle Entwicklung ist eine Art Erziehung. Wir entwickeln die Anteile in uns, die durch Erfahrung lernen, den Teil unserer Persönlichkeit, der intuitiv erfasst, ohne genau zu wissen, woher er sein Wissen bezieht, der Geschichten und Gleichnisse besser versteht als Statistiken. Ganz allmählich lernen wir zu akzeptieren, dass vieles in unserem Leben geheimnisvoll bleibt und sich nicht in bestimmte Kategorien einordnen lässt. Viele Erfahrungen haben eine tiefere Bedeutung, als Fakten es ausdrücken können. Während wir unsere spirituelle Seite entwickeln, vernachlässigen wir weder die Vernunft noch den gesunden Menschenverstand. Wir werden Menschen, die mehr seelischen Tiefgang besitzen.
Heute will ich meiner Intuition mehr Freiraum lassen. Das wird mein spirituelles Ich in seinem Wachstum fördern.
trust your soul and the power of intuition

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #351 am: Juli 06, 2020, 08:21:04 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Der ganze Sinn der Schrittearbeit ist es, unser Verhalten und die Art, wie wir uns
selbst und andere behandeln, wieder gut zu machen. Es tut uns nicht mehr einfach nur “leid”.
Wir sind verantwortlich."

Verantwortung für mein Handeln zu tragen ist die Basis für ein Erwachsenes Leben. Und es tut gut die Veränderung zu spüren und zu sehen. Ich weiß heute was meinen Prinzipien entspricht, ja ich habe das unbedingte Klarheit. Und ich spüre wann ich Fehler mache, wann ich mich Fehlverhalte. Heute ziehe ich meine Schlüsse und versuche es das nächste mal anders zu machen.
Genau das ist ein Verhalten welches mir durch die Schritte zuteil wurde. Ehrlich meinen Anteil anzuschauen, zu korrigieren und es das nächste mal anders machen. Gespickt mit einer Entschuldigung ist fast jede Situation zu händeln und muss nicht mehr so wie früher aus dem Ruder laufen.

Gruß Florian

6. Juli “Tut mir leid”
“Was dieser Schritt [der Achte Schritt] hauptsächlich für uns bewirkt ist, uns zu helfen, ein
Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass wir allmählich neue Einstellungen uns selbst
gegenüber und in unserem Umgang mit anderen Menschen gewinnen.”
Basic Text, S. 49
__________________________
“Tut mir leid” zu sagen ist den meisten von uns wahrscheinlich gar nicht so fremd. In
unserer aktiven Sucht war es vielleicht ein sehr häufiger Satz. Wir haben Leuten immer
gesagt, dass es uns sehr leid tut und waren wahrscheinlich völlig überrascht, wenn jemand
unsere bedeutungslosen Entschuldigungen müde war und uns sagte: “Es tut dir immer leid!
Das ist die faulste Ausrede für...”. Vielleicht hatten wir hier zum ersten Mal eine Ahnung,
dass sich durch ein “Es tut mir leid” nicht wirklich etwas ändert für die, denen wir schadeten –
vor allem dann, wenn beide wussten, dass wir das Gleiche wieder tun werden.
Viele von uns dachten, dass Wiedergutmachung aus einem weiteren “Tut mir leid”
besteht. Was wir in diesem Schritt tun, ist jedoch etwas völlig anderes. Wiedergutmachung
zu leisten, heißt sich zu ändern und darüber hinaus die Situation in Ordnung zu bringen.
Wenn wir Geld gestohlen haben, sagen wir nicht nur “Es tut mir leid. Ich werde das jetzt, wo
ich clean bin, nie wieder tun.” Wir zahlen das Geld zurück. Wenn wir unsere Familien
vernachlässigt oder misshandelt haben, entschuldigen wir uns nicht nur. Wir beginnen auch,
sie mit Respekt zu behandeln.
Der ganze Sinn der Schrittearbeit ist es, unser Verhalten und die Art, wie wir uns
selbst und andere behandeln, wieder gut zu machen. Es tut uns nicht mehr einfach nur “leid”.
Wir sind verantwortlich.
__________________________
Nur für Heute: Ich nehme die Verantwortung für mich selbst und meine Genesung an.
Heute werde ich Wiedergutmachung für eine bestimmte Sache leisten, die mir leid tut.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #352 am: Juli 08, 2020, 05:13:21 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Wenn wir alles aus uns herauslassen, müssen wir nicht zu Opfern werden.Manchmal ist es wichtig, alles aus sich herauszulassen, um Sorge zu tragen für sich selbst. Wir erreichen so einen Punkt, an dem wir uns ganz ausliefern, um von dort weiterzuarbeiten."

wie gut das ich erkennen darf das loslassen ebenso ein Schlüssel ist. Das es wichtig und gewollt ist seine Gefühle nicht nur benennen zu können sondern sie auch rauszulassen. Gefühle sind Energie. Wenn ich diese Energie in mir einsperre wendet sie sich gegen mich. erkennen kann man das am besten wenn man sich das Niesen verkneift und der ganze Druck nach innen geht im Gegensatz zu einem Nieser der frei entweichen kann und auch noch mit einem Ton nach außen begleitet wird. Das ist Freiheit und da beginnt dann der Neuanfang. Ich schlucke heute nichts mehr runter sondern lasse alles frei und raus.

Gruß Florian

 7.Juli - Alles herauslassen:

Gebe Dich Deinen Bauchschmerzen hin. - Charlotte Davis Kasl -

Lasse es heraus. Nur zu. Lasse alles heraus. Wenn wir mit der inneren Heilung beginnen, haben wir vielleicht das Gefühl, es sei nicht in Ordnung, sich zu ärgern und zu beschweren. Wir sagen uns möglicherweise, wenn wir wirklich in einem guten Programm arbeiten würden, hätten wir keinen Grund, uns zu beklagen.

Was heißt das? Dürfen wir keine Gefühle haben? Dürfen wir uns nicht hilflos fühlen? Müssen wir nicht Dampf ablassen oder die unangenehmen, fehlerhaften und hässlichen Aspekte des Lebens aufarbeiten?

Wir können unsere Gefühle herauslassen, Risiken eingehen und uns im Umgang mit anderen verletzlich fühlen. Wir müssen uns nicht ständig zusammennehmen. Dieses Verhalten würde eher in die Abhängigkeit passen als in den Heilungsprozess.

Wenn wir alles aus uns herauslassen, müssen wir nicht zu Opfern werden. Es bedeutet auch nicht, dass wir uns in unserem Unglück suhlen, dass wir unsere Qualen genießen; nicht, dass wir nicht weiterhin Grenzen setzen; nicht, dass wir nicht gut zu uns selbst sind.

Manchmal ist es wichtig, alles aus sich herauszulassen, um Sorge zu tragen für sich selbst. Wir erreichen so einen Punkt, an dem wir uns ganz ausliefern, um von dort weiterzuarbeiten.

Wenn wir uns offenbaren, geben wir uns im stillen Rechenschaft über unsere Gefühle. Gelegentlich müssen wir das Risiko eingehen, unsere menschlichen Seiten zu zeigen - Ängste, Trauer, Verletzungen, Wut, rasenden Zorn, Lustlosigkeit, fehlenden Glauben.

Wir dürfen unsere menschlichen Schwächen zeigen. Dabei lassen wir den anderen ihre Schwächen. Manchmal erreichen wir unsere Fassung wieder, wenn wir einen Zusammenbruch erlitten haben - wenn wir alles herausgelassen haben.

Heute will ich alles herauslassen, um mir Erleichterung zu verschaffen.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #353 am: Juli 09, 2020, 05:02:53 Vormittag »
Guten Morgen liebe freunde,

"Heute will ich anderen Menschen gegenüber voller Respekt sein, indem ich sie ihren Weg gehen lasse, so wie ich meinen eigenen gehe."

Ich brauche diese Freiheit und weil ich das weiß gestehe ich sie anderen auch zu. Ich kann niemanden ändern, kann niemanden schützen. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen sammeln, Schlüsse und Lehren daraus ziehen. Was ich tun kann ist ein leben vorleben das sich lohnt als Beispiel dazustehen. Ein Leben das sich lohnt
ist für mich ein Leben voller Liebe, Freiheit und Frieden. Ich versuche das zu praktizieren was ich gerne von anderen hätte. Und ich umgebe mich mit nährenden Beziehungen. Mit Menschen die mir gut tun. Mit denen ich gerne zusammenlebe. Das ist mein Lebensmotto, mein Sinn und meine Berufung.
Ja ich lebe das normale Leben so richtig gerne.

Gruß Florian

9. Juli
Wenn du versuchst, den Menschen die Folgen ihrer Verrücktheit zu verschweigen, kommt dabei letzten Endes eine Welt voller Narren heraus.
Herben Spencer
Wie oft wünschen wir uns, wir könnten einen Freund oder einen geliebten Menschen vor den Folgen seines Handelns schützen! Am liebsten würden wir hingehen und die Scherben auflesen, wenn er sein Leben zerstört hat.
Wir neigen dazu, die dunklen Seiten seiner Motive zu übersehen, weil wir ja nur "sein Bestes" wollen.
Vielleicht ist es unser kontrollierender Durchsetzungswille, der versucht, die Dinge so zu beeinflussen, wie wir sie wollen, anstatt sie so zu nehmen, wie sie wirklich sind. Im Prozess unserer Genesung entwickeln wir eine tiefere Liebe, die es uns ermöglicht, anderen gegenüber respektvolle Distanz zu wahren. Wenn uns wirklich etwas an einem Menschen liegt, halten wir ihn nicht davon ab, aus seinen eigenen Erfahrungen zu lernen. Wenn wir zulassen, dass die Menschen, die uns nahe stehen, selbst mit den Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert werden, lernen und reifen sie wie wir. Wir können einem Freund zur Seite stehen, aber wir sind nicht seine Höhere Macht.
Heute will ich anderen Menschen gegenüber voller Respekt sein, indem ich sie ihren Weg gehen lasse, so wie ich meinen eigenen gehe.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #354 am: Juli 11, 2020, 06:35:38 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

Guten Morgen liebe Freunde,

"Eine kreative Lebensgestaltung setzt die Überzeugung voraus, dass nicht jede Tätigkeit ein Ziel haben und nicht jede Beschäftigung geplant sein muss. "

dem Leben seinen Fluss lassen, mich darin treiben lassen und mich dabei überraschen lassen was passiert, wem ich begegne und auch meinen Gefühlen und Handlungen freien lauf lassen. Und trotzdem das große ziel immer vor Augen haben. Ein lebendiges Leben in Genesung, in Liebe und Freude, Leichtigkeit und Freiheit, Sorgenfrei und Angstfrei...
Das sind Ziele für die es sich lohnt Loszulassen von dem Zwang immer alles kontrollieren zu wollen.
Ich will das heute nur noch so leben. Denn ich weiß und spüre wieviel Kraft mich das Kontrollieren gekostet hat. Und ich habe im Nachhinein erkannt, dass dies eh ein Trugschluss ist. Sicherheit kommt nicht durch Kontrolle. Im Gegenteil erzeugt es Unsicherheit. Und ich war immer in Anspannung bloß nicht die Kontrolle zu verlieren die ich aber nie hatte. Also ständig selbsterzeugte Niederlagen...
Somit lasse ich nur für Heute los, lasse mich im Strom des Lebens treiben und gebe ab. Gott zeige mir meinen Weg - danke...

Gruß Florian

11. Juli
Im Spiel, und wahrscheinlich nur im Spiel, ist das Kind - oder der Erwachsene - frei für Kreativität.
D. W Winnicott

Wir bezeichnen so viele Tätigkeiten als "Spiel", die in Wahrheit gar kein Spiel sind. Organisierten Sport zum Beispiel, den viele junge Menschen konsumieren, nennen wir "Spiel". Die Art von geselligem Beisammensein, die für manche von uns mit unserer Sucht verbunden war, nennen wir "Spiel". Schnelles und waghalsiges Autofahren nennen wir "Spiel". Auch während unserer Genesung sind wir versucht, aktiv und zielstrebig das Richtige zu tun. Wir brauchen jedoch ein besseres Verständnis unserer Spiritualität, damit wir wahrhaft kreativ sein können.
Der Sprung in die spirituelle Dimension setzt voraus, dass wir bereit sind loszulassen. Vielleicht erinnern wir uns, wie schmerzhaft es sein kann, unser ständiges Misstrauen aufzugeben. Eine kreative Lebensgestaltung setzt die Überzeugung voraus, dass nicht jede Tätigkeit ein Ziel haben und nicht jede Beschäftigung geplant sein muss. Vergnügen, Spaß, Leichtigkeit und das ziellose Verstreichenlassen der Zeit - dies alles öffnet uns für unsere Spiritualität. Experimentieren, Forschen, unser organisiertes Leben vergessen und darauf bauen, dass das, was dabei herauskommt, gut sein wird, dies bedeutet, sich für die Kreativität zu öffnen.
Gott, hilf mir, heute die Möglichkeiten zu erkennen, spielerisch zu sein.


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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #355 am: Juli 12, 2020, 05:47:16 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Wir können uns lediglich für die Möglichkeit des Positiven öffnen. Wenn wir hingegen das Schlechte vorhersehen und nur Negatives erwarten, ersticken wir viel Positives im Keim und übersehen es einfach."

wieder eine Sache der Einstellung.Irgendwann habe ich mich entschlossen mein leben positiv zu sehen. Dem Guten und wohlwollenden den Vorzug zu geben. Ich ersetzte meinen Pessimismus durch Glauben an das Gute.
Und seitdem ist es deutlich einfacher, schöner und besser im Leben. Ich gehe aufrecht meinen Weg und ich glaube daran das es das leben, das es Gott gut mit mir meint.
Heute weiß ich darum wie wichtig es ist meine Sichtweise nicht durch Negatives zu verbauen. Wie wichtig es ist dem positiven und dem Glauben daran vorrang zu geben. Ich entscheide mich jeden morgen für ein gutes Leben. Dafür stehe ich jeden Tag auf.

Gruß Florian

12. Juli
Wenn du immer wieder behauptest, dass die Dinge schief laufen, hast du eine gute Chance, ein Prophet zu werden.
Isaac Bashevis Singer
Viele von uns haben sich angewöhnt, alles negativ zu beurteilen. Wir glauben einfach nicht mehr, dass uns etwas Gutes widerfahren kann. Wir glauben nicht daran, dass wir einen guten Tag verleben werden, und wir wollen das freundliche Entgegenkommen unserer Freunde nicht wahrhaben. Der Weg, den wir damit verfolgen, ist düster. Er zeugt davon, dass wir Glauben durch Pessimismus ersetzt haben.
Jede Vorhersage, ob optimistisch oder pessimistisch, ist ein Schritt ins Unbekannte. Warum also wählen wir die negative Vorhersage? Unser Pessimismus holt uns ein, und wir bleiben in ihm hängen. Wir fühlen uns zwar elend dabei, aber zumindest ist der Wunsch nach Kontrolle befriedigt.
Wie viel mehr Risiko liegt darin, sich positiven Möglichkeiten zu öffnen, denn das Positive können wir nicht erzwingen. Wir können uns lediglich für die Möglichkeit des Positiven öffnen. Wenn wir hingegen das Schlechte vorhersehen und nur Negatives erwarten, ersticken wir viel Positives im Keim und übersehen es einfach. In solchen Situationen sagen wir: "Ich wusste, dass es so kommen würde!" Trotz all unseres Elends erleben wir dadurch eine gewisse Genugtuung, weil sich unsere egozentrische Sucht nach Kontrolle erfüllt hat.
Wenn wir unser Bedürfnis nach Kontrolle aufgeben, sind wir offener und dankbarer für die guten Dinge, die uns begegnen.
Heute will ich offen sein für das Positive in meinem Leben.

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #356 am: Juli 13, 2020, 06:57:46 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Spirituelle und emotionale Reife hängt mit wachsendem Bewusstsein zusammen. Wenn wir betrachten, wie wir jetzt sind und wie wir früher waren, erkennen wir ein unterschiedliches Maß an Bewusstheit."

Bewusstheit was ein schönes Wort zu einem noch schöneren Zustand. Bei mir gehts es einfach nicht mehr meine Augen, meine Seele zu verschließen. Ich sehe was in meinem Leben läuft und ich ändere das was ich ändern kann. Den Rest übergebe ich Gott. Bewusstheit siegt über Selbstbetrug und innere Lügen. Es öffnet die Klarheit in mir. Ich werde Integer. Das heißt für mich ganz klar meine Werte und Prinzipien zu leben. Vollständig klar zu sein in meinen Entscheidungen. Da gibt es kein Wischi Waschi mehr.

Und genau das ist manchmal schwierig und doch so befreiend. Weil diese Klarheit mich in meinem Weg bestärkt. Mich einfach weiter zu entwickeln, weiter zu gehen auf dem Spirituellen Weg.

Gruß Florian

13. Juli

Wenn ich das Leben noch einmal leben könnte, würde ich es wieder so wollen, wie es war. Ich würde nur mit offenen Augen durchs Leben gehen.
Jules Renard

Spirituelle und emotionale Reife hängt mit wachsendem Bewusstsein zusammen. Wenn wir betrachten, wie wir jetzt sind und wie wir früher waren, erkennen wir ein unterschiedliches Maß an Bewusstheit. Manche werden sogar so weit gehen zu sagen: "Ich habe noch völlig unbewusst gelebt, als ich in die Welt der Erwachsenen eintrat." Jetzt aber sind wir dabei, ein Bewusstsein für unsere Männlichkeit zu entwickeln. Wir sehen uns als Männer, die liebevoll, stark und verletzlich in ihren Beziehungen sind. Wir sind uns mehr bewusst, dass jede unserer Handlungen Auswirkungen hat und dass wir als Söhne, Väter, Ehemänner und Liebhaber auf unsere Mitmenschen wirken. Wir sind in der Lage, unser Potential mehr auszuschöpfen, weil wir uns selbst besser kennen.

Die Vorstellung, das Leben noch einmal zu leben, ist kein Phantasiegespinst. Unser Genesungsweg ist eine Neugeburt, denn wir gehen mit offeneren Augen durchs Leben.



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Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #357 am: Juli 15, 2020, 04:03:53 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Es gibt nichts, was man auf ein Kompliment erwidern könnte. Heute will ich die Komplimente annehmen, die ich bekomme, ohne sie kontrollieren zu wollen."

Komplimente sind doch was tolles. heute kann ich diese einfach annehmen ohne es zu hinterfragen. Im lauf der Jahre ist auch hier eine Wandlung eingetreten. Ich glaube heute den Menschen die sowas sagen. weiß das es ernst und ehrlich gemeint ist. Ja das hat einfach was damit zu tun, das ich heute weiß wer ich bin, was ich kann und was für mich Werthaltig ist. Genau diese Wissen ist das was Stark macht. Ich zweifele nicht mehr an mir und meinem Weg. Ich weiß meine Werte und Prinzipien. Weiß genau was mir gut tut und was nicht.
Für diese Klarheit bin ich sehr dankbar. Und ich spüre wie sehr mir dabei auch Komplimente helfen. Denn sie zeigen mir das ich auf dem richtigen Weg bin.
Dankbar das ich das Gute im Leben annehmen kann.
Gruß Florian

15. Juli
Es gibt nichts, was man auf ein Kompliment erwidern könnte. Ich habe selbst schon so oft Komplimente bekommen, und immer machen sie mich verlegen. Ich habe immer das Gefühl, es wäre nicht genug gesagt worden.
Mark Twain
Manchen von uns fällt es schwer, Anerkennung und Lob anzunehmen; sie fühlen sich mehr zu Kritik und abfälligen Bemerkungen hingezogen. Vielleicht ist es leichter, sich das anzuhören, woran wir gewohnt sind. Vielleicht ist uns auch der Verlust unserer Kontrolle unangenehm, den wir spüren, wenn wir ein Kompliment bekommen.
Es ist an der Zeit, das Verhalten anderer zu akzeptieren. Wir brauchen nicht all unsere Beziehungen zu beherrschen! Wenn Freunde uns ein ernst gemeintes Kompliment machen, sollten wir es nicht schmälern und abwehren. Wir müssen lediglich zulassen, dass die positiven Worte eines anderen unser Inneres erreichen. In einer guten Beziehung achten wir die Gefühle unseres Freundes. Und das bedeutet manchmal auch, das positive Gefühl zu spüren, das der andere uns vermittelt.
Heute will ich die Komplimente annehmen, die ich bekomme, ohne sie kontrollieren zu wollen.

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Offline easy

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #358 am: Juli 15, 2020, 17:21:19 Nachmittag »
 scr3 eo wink

Hallo und moin, Flo68,

ich habe schon mal nach Deinen Beiträgen schauen wollen, weil sie mich sehr ansprachen, aber Du schreibst scheinbar nichts mehr!
Sieht zumindest für mich so aus...  mx1 Sehr schade...   cvbcb

Einen lieben Gruß lasse ich Dir mal da,

easy   a010 kncks
Millionen von geistigen Wesen gehen unerkannt durch unsere Welt, egal, ob wir wachen oder schlafen.

(John Milton)

Offline Flo68

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Re: Tagesmeditationen
« Antwort #359 am: Juli 18, 2020, 05:42:37 Vormittag »
Guten Morgen liebe Freunde,

"Offenheit hei�t, andere anzunehmen, ohne sie zu beurteilen. Offenheit hei�t, den zu ermutigen, der verzweifelt ist, und zu akzeptieren, dass jeder, ganz gleich, wie er ist, seinen Platz in dieser Welt hat. "

Oh WoW, genau dahin geht mein Weg. Denn auch wenn ich oft meine schon weit zu sein holen mich diese S�tze immer wieder auf den Boden und zeigen mir wo ich noch wachsen darf.
Menschliche Offenheit, andere so sein lassen wie sie sind, Ihnen ihren Platz zugestehen, sie so zu lieben wie sie sind, ihnen die Freiheit zu geben Fehler und Lehren zu machen die Weh tun...
Genau da darf ich noch viel lernen. Denn ich sp�re oft noch den Drang andere zu ver�ndern, zu leiten in der Meinung ich w�sste wo der Hase l�uft.
Punkt das ist nicht so. Ich darf f�r mich lernen und meinen Weg entwickeln ...mehr nicht.
Im Kontakt mit anderen will ich Offenheit und Toleranz �ben. ich will die Schubladen schlie�en und anderen ihr anderssein gestatten. Ich will aufh�ren zu urteilen und mich dabei um mich und meinen weg k�mmern - DAS IST AUFGABE GENUG:

Gru� Florian

18. Juli
Wie sollte man leben? In lebendiger Offenheit gegen�ber allen.
Mechtild von Magdeburg
Offenheit ist eine spirituelle Einstellung, die wir kennen lernten, als wir mit diesem Programm in Ber�hrung kamen.
Vielleicht erinnern wir uns an unsere ersten Meetings und daran, wie offen wir in der Gruppe der M�nner aufgenommen wurden, die wie wir einen Leidensweg gegangen waren. Wir konnten Hoffnung sch�pfen, wo keine mehr war - und immer noch sind die Meetings der Ort, an dem wir Kraft bekommen und Anst��e zum Wachstum erhalten. Offenheit hei�t, andere anzunehmen, ohne sie zu beurteilen. Offenheit hei�t, den zu ermutigen, der verzweifelt ist, und zu akzeptieren, dass jeder, ganz gleich, wie er ist, seinen Platz in dieser Welt hat. Offenheit hei�t, unsere Gaben gro�z�gig zu verteilen.
Offenheit bedeutet nicht unbedingt, dass man sich einem Menschen besonders nahe f�hlen muss. Man kann auch einem v�llig Fremden gegen�ber offen sein. Wenn wir diese Haltung praktizieren, unabh�ngig vom Status eines Menschen und seinem guten oder schlechten Verhalten, sp�ren wir bei uns selbst eine innere Ver�nderung. Wir lernen von den Menschen, gegen�ber denen wir offen sind und wissen, dass wir von Gott alle gleich geliebt werden.
Heute will ich jedem Menschen gegen�ber, dem ich begegne, offen sein.


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« Letzte Änderung: Juli 24, 2020, 08:29:28 Vormittag von Vivienne »