Autor Thema: Werten = zwischenmenschliche Disharmonie-schaffendes-Verhalten /Schlüsselthema  (Gelesen 11966 mal)

Offline Lightee

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Re: Werten = zwischenmenschliche Disharmonie-schaffendes-Verhalten /Schlüsselthema
« Antwort #15 am: Oktober 01, 2013, 19:36:41 Nachmittag »

.. das erinnert mich dann an die Situation, wo Du z.B. sagen würdest, :" Ich mag die "Twilight" Filme" und ich antworte :"Ach, das ist nicht mein Ding, ich mag ....

Als einen Aspekt hatte ich ja gesagt,

ich empfinde /es ist ein Unterschied, ob jemand - - > von sich spricht
(wie in dem Beispiel)

oder - - > "pauschal wertet"/"allgemein ab-wertend wertet"

wie ich's oft in Kritiken in TV-Zeitschriften erlebe :

Der Film  i s t  "grottenschlecht" ... i s t  - - > gähnend langweilig etc. etc.

Dabei empfindet diese Person es bloß als "langweilig" - (vielleicht mag er "ständig-folgende-Action-Sequenzen") -

ich mag z.B. oft "langsam dahinfließende, sich entwickelnde, entfaltende Filmhandlungen"

-- und dieses "schnelle ständig knallt's" und "schnelles Reden" mag ich eher nicht .....

Das Empfinden hatte ich bei dir,

vor vielleicht 2, 3 Jahren mal (kann es heute, im nachhinein,
allerdings nicht mehr einschätzen -

- ob's nur mein Empfinden

oder tatsächlich von dir in der Richtung war.

Es kam bei mir damals so 'rüber, wie wenn du pauschal deutsche Filme - im Unterschied zu US-Filmen - als "irgendwo (im Vergleich) zweitklassig" klassifiziert hättest/hattest.

Das hatte bei mir wohl - wie du's ausdrückst - "ein Empfinden von Verletztheit" ausgelöst.

Weil - ich hatte - und habe inzwischen noch vielmehr - so v i e l 
g u t e  deusche Filme gesehen ...............

das hatte mich "irgendwie aufgeregt" smile

Klar, hab ich eins mehr verstanden, was du damals meintest,

dass die Amerikaner "die Kunst Unterhaltungsfilme zu machen" auf unnachahmliche, unvergleichliche Weise entwickelt haben.

Das empfinde ich schon auch so -

- n u r , das bedeutet für mich nicht, dass "deutsche Filme 'schlechter' wären" -

nur  a n d e r s .

Gerade gestern wieder einen gesehen, einen Jugendfilm - der war
s o  g u t ,  und so "irgendwo nah am Leben", "nah an den Menschen" .........

Halt 'ne a n d e r e  A r t  F i l m .

.. wenn er nicht das Gleiche so sehr liebt wie ich.  Aber wenn dem so ist, dann habe ich auch immer das Gefühl des...Beisammenseins..Gesehenwerdens. Vllt kennst Du / meinst Du das..?


Ich glaub, wenn ich dich richtig verstehe, das kenne ich auch.

Wenn ich mit einem anderen Menschen das gleiche sehr liebe, total mag,

dann ist da eine Weise von Gemeinsamkeit,  und dadurch wohl auch Nähe, eine Weise von Eins-Erleben.

Zusammensein-Erleben.

- - -

Das erinnert mich grad an etwas, was ich auch oft gedacht habe,

es braucht  b e i d e s , Unterschiedlichkeit -- u n d  auch Gemeinsamkeit, Gemeinsames.

Es ist z.B. toll, dass es heute bei uns all das gibt, Yoga, verschiedene Meditationen, Tai Chi, Qui Gong, Tao Yoga etc. etc.

---- Aber oft ist es garantiert so,

wenn einer sein Interesse für Yoga entdeckt, dann interessiert sein Freund sich
garantiert gerade für Tai Chi ...

wenn er zu Sufi-Abenden gehen möchte -  dann will sein Freund
garantiert gerade zu buddhistischen Treffen gehen ---  das ist d o o f !!!!!

Soetwas hatte ich manchmal so empfunden,

was ich meinte, ist ein /das natürliche menschliche Empfinden, und
Bedürfnis, Sehnsucht -  das, was man gerade besonders mag, zu teilen

Ich meine -  wenn ich gerade meine Liebe zu den GmG/"Gespräche mit Gott" entdecke,

dann ist es okay, ist es schön, interessant, wenn der eine Freund sich gerade auch besonders für den Sufismus interessiert, oder für Yogananda, oder für den Buddhismus -

das bringt, und ist, Vielfalt .. Vielfalt des Lebens.

Nur,  es ist auch der Wunsch da, dass einer, oder ein anderer, da ist

mit dem ich /wir auch  u n s e r  gegenwärtiges Interesse, unsere Vorliebe, unsere Liebe

t e i l e n  können.

Wenn dann  n u r  alle anderen buddhist. Bücher, hinduistische Bücher, "sonstwas esoterische" Bücher lesen -

und wir das Unsere nicht teilen können,

dann ist /bleibt ein natürliches Herzensverlangen unerfüllt.

- - -

Das  G r u n d t h e m a  hier ist, das sag ich nochmal, dieses "Werten und Negativ-Werten", wie in der Schule,

das Fortsetzen dieses "Zensuren vergebens" ein Leben lang.

Wenn mir ein Film z B nicht so gefällt, und ich einen anderen sehr mag,

dann kann ich das ja  s o  s a g e n ,

"ICH MAG, ICH SCHÄTZE diesen Film, diese Art Filme" ..... und brauche anderen, die mir nicht so gefallen, nicht "eine Vier-Minus" oder "eine FÜNF" oder gar "SECHS" zu geben.

Alles darf da sein. Alles soll da sein. Und das ist gut so.

Mache nun schluß, wünsch dir einen guten* Abend, freue mich heute auf WEISSENSEE. ferre

Noch ein Beispiel für - wie ichs empfinde - gute deutsche Filme cvbcb

    spe




Offline Lightee

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Re: Werten = zwischenmenschliche Disharmonie-schaffendes-Verhalten /Schlüsselthema
« Antwort #16 am: Oktober 06, 2013, 23:16:51 Nachmittag »
 slap  Fynn,

Auch wenn ich Dir also in vielen Punkten recht geben muss, vllt Dein inneres Kind "mit Füßen getreten zu haben" (was ich ja nicht wollte), trennend oder wertend gewesen sein sollte - dann fühle ich mich dennoch zumindest stark kritisiert von Dir. Sicher nicht mit Absicht, aber ich empfinde es so. Betonung extra hier auf "Fühlen" und "Empfinden" - nicht auf "So sein" !

Mir kam gestern abend noch der Impuls,

ich möchte noch sagen,  falls ich etwas strengmäßig war,

dassmirleidtäte tutdas   gif13 baby wit

Ich bin schon auch etwas überempfindlich, manchmal,
dass ist noch ein Thema von mir   mx54

Ich wünsch dir, und hoffe, dass du jetzt besser schläfst   nachti

gruß*  auchanlu    eo

ps.: ich bin gerade üprigens in einem dunklen, etwas gerräuschigenn Spiele-Sallong,
ich hoffe, ich hab deshalp nicht zu pfiele Pfehler reingehaunn!