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GRUNDRECHTE FÃœR MENSCHENAFFEN?
— eine inspirierende Internet - Umfrage 
______________________________________Mißbrauch an Tieren - Massentierhaltung und Tierversuche
sind die erschreckensten Beispiele - sind in unserer Zeit
leider noch Normalität.
Man könnte meinen, wir hätten das Zeitalter der Barbarei
noch nicht hinter uns gelassen — tatsächlich haben wir die
Menschheitsepoche der Gier-Wirtschaft noch nicht über-
wunden.
"Gott machte den Menschen nicht zu ihrem Ausbeuter,
sondern zu ihrem Beschützer", sagt der Theologe Eugen
Drewermann. Leider ist Ausbeutung aber gängige Realität. —
Das »Great Ape Project« fordert heute beispielsweise,
Menschenaffen Grundrechte zuzuerkennen: das Recht
auf Leben, auf Freiheit und auf Unversehrtheit.
Die Aktivisten des Projekts bemängeln auch die Haltungs-
bedingungen in den Zoos.
Kritiker sehen das nicht so - Aus ihrer Sicht gelten Grund-
rechte nur für Menschen.
Die kritisch-christliche Zeitschrift Publik Forum führte nun
dazu eine INTERNET-UMFRAGE durch —
die Teilnehmer bezogen wie folgt Standpunkt :
Grundrechte für Menschenaffen?
• 34% Ja, sie empfinden wie wir und auch ihre sozialen und
kommunikativen Fähigkeiten ähneln denen der Menschen.
• 54% Ja, generell müssten die Grundrechte für Menschen
und Tiere gelten, es darf überhaupt keine Lebewesen
zweiter Klasse geben
• 5% Nein, Grundrechte sollten nur für den Menschen
gelten. Er kann nicht mit Tieren auf eine Stufe gestellt
werden
• 2% Darüber habe ich mir noch keine Meinung gebildet
Aus spiritueller Sicht — welche Sichtweise auch immer wir
hier einnehmen — sind die Tiere unsere Geschwister im
Da - Sein.
Spirituelle Menschen würden sicher auch der Aussage
Eugen Drewermanns zustimmen.
Wenn wir uns - nicht nur technologisch, sondern auch
menschlich - weiterentwickeln wollen, sind wir gefordert,
mit neuen Augen auf Tiere zu schauen.
Inspirieren können uns dabei die Erfahrungen der spirituel-
len Ökodorf-Gemeinschaft FINDHORN, die 1962 in Nord-
schottland entstand.
Die Menschen dort gewannen tiefe Einblicke in die Beseelt-
heit der Natur, sie erfuhren, dass auch Tiere Seelenwesen
sind — die MitGründerin Dorothy Maclean beschreibt in
einem ihrer frühen Findhorn-Bücher zum Beispiel ihre Kom-
munikation mit der SeelenIntelligenz eines Falken .. ..
Wir können uns bewußt sein - die Art und Weise, wie wir
mit unseren Mitgeschöpfen umgehen - entspricht unserem
In-Fühlung-sein mit uns selbst, mit unserer eigenen Seele
— beziehungsweise unserer Entfremdung von uns selbst.
»Wahre Liebe ist Mitgefühl mit allen Wesen» — diese Aus-
sage aus »Das Tao Te King der Weisen«, der richtung-
weisenden Neuinterpretation des Tao Te King von William
Martin, kann uns ein Wegweiser sein.
— Welt im Wandel - »Neue Impulse« - Kulturarbeit —
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heute "nur" noch etwas zu Tieren,
ein Thema, das mir auch sehr am Herzen liegt.
Für dich, Viv
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noch zu dem Thema
ein 9-teiliger Vortrag
von Eugen Drewermann zum Thema Tiere :
http://www.youtube.com/watch?v=6l9jyI_S0GQich setze nur den 1 . T e i l herein, die anderen Teile
kann jeder, der's anschau'n möchte, auf der Seite
bei You Tube finden.
Habt'n schönen Abend,
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mir ist heute 'n Zahn gezogen worden,
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tut noch etwas weh .....