Autor Thema: Im Namen des Friedens  (Gelesen 6447 mal)

Offline Fynn

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Im Namen des Friedens
« am: September 21, 2008, 07:47:51 Vormittag »
Moin... a045

Habe mir grade mal so ein paar Gedanken gemacht, wieso der Frieden auf Erden wohl ein so furchtbar, vielfach ja anscheinend unlösbares Problem daherkommt. Und oft denke ich dann, das die Schweiz das Problem wohl irgendwie für sich und in gewisser Hinsicht (!) gelöst hat. Es ist schon seltsam, denn im Grunde wollen doch alle irgendwo das Gleiche, unabhängig von Religion, Herkunft oder Hautfarbe. Also scheint der *Kriegs und Jagdinstinkt* des Menschen aus Urzeiten wohl doch noch immer ganz lebendig, wenn wir ihn mit einer solchen Macht über Jahrtausende am Leben erhalten haben. Jeder scheint sich irgendwo gegen einen abstrusen *Feind* "verteidigen" zu müssen und  alle haben *zum Schutz*(!) unvorstellbare Gelder für (?) diesen Frieden parat, die in die Rüstungsindustrie gesteckt werden. Alle kämpfen anscheinend immer gegen etwas, was "ganz einfach"machbar wäre. Dann wären selbst ein Wahnsinniger wie George W. Bush und Konsorten hilflos und müßten und könnten sich nicht an jedem Krieg der irgendwo stattfindet, beteiligen.     

Was wäre denn, wenn ein Land sich einfach einem Krieg "entziehen" würde, so nach dem Motto : es ist Krieg und keiner geht hin ? Wenn man sich aus allem heraushalten würde, - ähnlich wie es die Schweiz tut - und auf Politik trotzdem nicht verzichtet, was wohl auch nicht machbar wäre.

Für eine Sache zu sein - statt dagegen (!), - was ich eh für sinnvoller halte, da man die Dinge, wo-gegen man ist, ja eh nur verstärkt, finde ich gut, schafft Klarheit. Wie bei einem Kind,dem man sagt, das es diese Süßigkeiten nicht bekommt.

Beim googeln bin ich auf eine interessante Geschichte gestoßen, - ( manch einer wird sich vllt erinnern ) die, wie ich finde, doch auch nachdenklich macht. Eine "Friedenskette", eine Demo, - und auch, wenn ich sowas supergut finde, ist man doch auch hier letztendlich gegen etwas. Immerhin geht ja auch kein Mensch zum Bäcker und sagt, ich möchte keine Brötchen, wenn er denn welche haben will. Und so sehe ich's auch mit dieser Sache. Es macht - für mich - wenig Sinn, zu sagen, "ich will keinen Krieg". Natürlich will den keiner, - aber was will dann derjenige ?! Ich setz' hier mal den Link, von dem ich grad gesprochen hab', dann kann sich jeder ein eigenes Bild machen...

http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/001930.html

Lieben Gruß und schönes Wochenende... eo

Fynn



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